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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
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Das macht es aber auch nicht besser.

Im Stadium der Lohnpfändung ist es letztlich egal, ob es sich um Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit handelt.

Wieso? Zahlst Du jede Forderung, die Dir präsentiert wird, auch wenn sie unberechtigt ist?
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.970
6.007
Ich bezog mich auf die Voraussetzung Lohnpfändung. Dann ist die Forderung tituliert, so dass "gefühlt" berechtigt oder nicht keine Rolle mehr spielt.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich bezog mich auf die Voraussetzung Lohnpfändung. Dann ist die Forderung tituliert, so dass "gefühlt" berechtigt oder nicht keine Rolle mehr spielt.

Nun ja, ich habe ja weiter oben einen Fall geschildert, in dem die Forderung durchaus rechtmässig war, nur richtete sie sich gegen eine andere Person, was offensichtlich niemandem aufgefallen war.

Und es gibt durchaus Mitbürger, die keine Juristen oder BWLer sind, und sich in so einer Situation möglicherweise zunächst falsch oder ungeschickt verhalten, aber deswegen dennoch keine Bankrotteure sind.

Ich bleibe dabei: Mehrere Sachverhalte dieser Art sind schon ein sehr starkes Indiz, bei einem einzigen würde ich mir schon ganz gerne anhören, was die betroffene Person selbst dazu sagt.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Als Onlinehändler (also von der "anderen" Seite) ist meine Erfahrung mit Infoscore eher negativ. Deren Datenbestand gibt nicht viel her. Ich greife da lieber auf Bürgel zurück. Schufa ist auch nicht so dolle, was Ecommerce betrifft. Die Qualität der Daten ist immer davon abhängig, woher diese stammen. Sogenannte "harte Negativmerkmale" wie eidesstattliche Versicherung oder Insolvenz, die hat jeder im Angebot. Aber den Unterschied machen die "weichen Negativmerkmale" wie Inkassoverfahren, vergangene Mahnverfahren etc.
Gibt es eigentlich einen "echten" Wettbewerb zwischen den Auskunfteien auch Preis-/Gebühren-mäßig?
So nach dem Motto: wer - als Händler/Dienstleister/... - mindestens X (Online-)Bonitätsanfragen pro Jahr/Quartal/.. einholt, fährt bei Auskunftei A besser/günstiger ("Die Masse macht's") als bei den anderen?
Sind Mittelständler eher schlechter gestellt als "die Großen" (Bürgel gehört ja zum Otto-Versand-Konzern und zum Allianz-Konzern..)?
 

abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
394
114
Man kann nur hoffen:

Sie wollen zudem für mehr Transparenz rund um Score-Werte sorgen. So sollen Auskunfteien verpflichtet werden, einmal pro Jahr die Verbraucher von sich aus und kostenlos über die von ihnen gesammelten Daten zu informieren. Bisher muss man dazu einen Antrag stellen. Die Anbieter sollen zudem zur Auskunft verpflichtet werden, welche Einzeldaten sie verwenden, wie sie diese gewichten, welche Vergleichsgruppen sie einsetzen und wie sie diese betroffenen Personen zuordnen.

aus: Grüne wollen Scoring zur Bonitätsprüfung einschränken | heise online
 

reisesuchtig

Neues Mitglied
11.03.2009
8
0
onto Schweiz nichts gut, schicken immer CD an deutsches Finanzamt
nicht wenn man die richtige Leute gut bezahlt:) und in ein privat bank geld hat
 
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abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
394
114
Die Regierungsfraktionen halten wenig bis nichts vom Gesetzesvorschlag der Grünen, Scoring-Anbieter wie die Schufa oder Arvato Infoscore stärker zu regulieren. "Der Gesetzentwurf ist überflüssig und kontraproduktiv", meinte der Innenexperte der CDU/CSU-Fraktion, Stephan Mayer, am Freitag in der 1. Lesung des Vorhabens im Bundestag. Den Grünen warf er vor, Scoring zu "verteufeln". Dabei gehe es bei dem Verfahren nur darum, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, mit der ein Kunde Rechnungen begleicht. Dies sei "unerlässlich für das Funktionieren unseres Handelslebens".

aus: Bundestag: Große Koalition lehnt Scoring-Reform ab | heise online
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Das dürfte der Fehler sein. Die SCHUFA belohnt langfristige Vertragsverhältnisse in Form eines guten Scores.

Schon geil, man kündigt einen Vertrag weil der Partner evtl. nicht so funktioniert wie er sollte - und man bekommt dafür ein paar Punkte weniger - abgestraft werden müsste in so einem Fall aber die Bank.

Ich hatte das bei der Commerzbank - da wurden Bargeldeinzahlungen nicht taggleich gutgeschrieben, am Wochenende schon mal gar nicht, also nach vier Wochen gekündigt.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Schon geil, man kündigt einen Vertrag weil der Partner evtl. nicht so funktioniert wie er sollte - und man bekommt dafür ein paar Punkte weniger - abgestraft werden müsste in so einem Fall aber die Bank.
Die Schufa arbeitet allerdings für und wird von den Kreditinstituten bezahlt. Da braucht man sich also nicht zu wundern, wessen Interessen vertreten werden.

Wenn man bedenkt, dass eine Kontoeröffnung mit den ganzen Neukundenboni, Kunden-werben-Kunden usw. eine Bank mit Sicherheit etwas im (niedrigen) Hunderterbereich kostet, ist es ja klar, dass sich die Begeisterung über Konto-Hopper in Grenzen hält.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Ich möchte meinen Schufa-Score lieber NICHT sehen, vermutlich nichts für schwache Nerven.
 

Graf

Aktives Mitglied
25.05.2015
197
0
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Das stimmt! Nur ist der SCHUFA Score einfach zu willkürlich und unsinnig für einen ernsthaften Längenvergleich.
Desweiteren halte ich dieses ganze Konto und Karten- Hopping einfach nur sinnlos, es gibt nichts umsonnst! Wer sich seinen Score für 40€ versauen möchte, bitteschön.