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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3
Was fließt denn eigentlich in die Allgemeinen Daten ein? Die sind bei mir egal welcher Score abgefragt wird immer "--". Sind es die persönlichen Daten wie Alter und Wohnort (mehr personenbezogene Daten hat die Schufa ja auch glaube ich gar nicht)? Und Anschriften Daten sind bei mir erst gar nicht verfügbar. [...]

Wenn Daten über persönliches kreditrelevantes Verhalten vorliegen, werden "Wohnortdaten" von der Schufa nicht verwendet. Das ist in der Regel vorteilhaft, denn sonst wird man mit den Nachbarn in einen Topf geworfen. Es werden nur ein paar Wohnungen in der direkten Umgebung einbezogen, ein einstelliger Wert.
Wenn da Leute wohnen, die schlechte Kreditbewertungen haben, kommt man aus der Schere nicht 'raus. Man habe 6 Monate Zeit, wegzuziehen, sagen sie, in Großstädten 12 Monate, sonst wird man danach gewertet.

Andere Auskunfteien haben häufig gar keine Daten außer diesen. Man spricht auch von der "Postleitzahl", meint aber einen wesentlich kleineren Bereich.
 
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witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3

Telefonat mit der Schufa vor ca. 4 Jahren zur Erklärung meiner Selbstauskunft. Ich fragte, warum überall unter Anschriftendaten "n/v" angegeben war. Ich dachte, dass heiße, sie wüssten nicht, wo ich wohne/wohnte in den letzten Jahren, was also negativ für mich wäre.

Das heißt "nicht verwendet", erklärte sie. Es ist das Umfeld, nicht meine Anschrift. Obwohl natürlich jeder Wohnungswechsel sich negativ auswirke (ich hatte keinen gemacht). Da ich freundlich fragte, bekam ich einige weitere Informationen. Es sei gerade der Vorteil der Schufa für ihre Kunden, dass sie auf soetwas nicht angewiesen seien. Im Gegensatz zu anderen Auskunfteien, die eigentlich "garnichts" hätten und dann auf "sowas" angewiesen sind.

Dann kam noch die von mir oben genannte Information mit der sehr kleinteiligen Ortsaufteilung (ca. 5 bis 8 Wohnungen in einer Einheit, in Hochhäusern nach Etagen getrennt, hier zwei Eingänge zusammengenommen). Habe man früher immer verwendet, jetzt nur noch bei unzureichender Datenlage. Andere Auskunfteien verwendeten auch wesentlich größere Einheiten.

Dass es mit "anderen Auskunfteien" unangenehm sein kann, erlebte ich inzwischen bei Boniversum (Creditreform). In meiner direkten Umgebung lebten leider viele mit sehr schlechter Bonität, teilte man mir mit. Täte einem ja leid. Als ich darauf hinwies, dass man in einer Großstadt nicht einfach nach einer neuen Wohnung sucht und mir die Wohnung u.A. Verkehrsvorteile bietet, schrieb man nur noch, dass sie so vorgehen dürfen.
Zu Ihnen liegen, wie gesagt, keine negativen Zahlungserfahrungen vor. Die Kreditwirtschaft erwartet von uns als Auskunftsdienstleister gleichwohl auch für einen solchen Fall eine Entscheidungshilfe. Nur dann wird beispielsweise eine Kreditbelieferung im Bereich Versandhandel oder Internethandel möglich. Deshalb versuchen wir einen Wert zur Wahrscheinlichkeit Ihres möglichen Kreditausfallrisikos anhand der bei uns vorhandenen Daten „Alter, Geschlecht und Adress-Wohnumfeld“ zu bestimmen.

Wir können verstehen, dass Sie sich fragen, ob dies als Datenbasis überhaupt ausreicht, um seriös und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben aus § 28b BDSG einen Score zu berechnen. Das ist aber der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Wir können verstehen, dass Sie sich fragen, ob dies als Datenbasis überhaupt ausreicht, um seriös und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben aus § 28b BDSG einen Score zu berechnen. Das ist aber der Fall.

Meiner Meinung nach sind die Daten, die die Schufa verwendet eben nicht ausreichend um die Bonität von Personen zu bewerten. Die Bonität hängt doch eher von Faktoren wie Bildung,Erziehung,persöhnlicher Erfahrung und dem Charakter ab und eben nicht davon ob jemand nun 2 oder 6 Girokonten hat, 1 oder 4 mal umgezogen ist oder in der Nachbarschaft Leute schlechter Bonität wohnt. Klar gibt es da Korrelationen, aber das reicht nicht um seriös den Score zu berechnen, auch wenn es den Vorgaben entspricht. Die Schufa sollte ihren Algorithmus endlich mal überarbeiten.
 
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flopower1996

Guest
Meiner Meinung nach sind die Daten, die die Schufa verwendet eben nicht ausreichend um die Bonität von Personen zu bewerten. Die Bonität hängt doch eher von Faktoren wie Bildung,Erziehung,persöhnlicher Erfahrung und dem Charakter ab und eben nicht davon ob jemand nun 2 oder 6 Girokonten hat, 1 oder 4 mal umgezogen ist oder in der Nachbarschaft Leute schlechter Bonität wohnt. Klar gibt es da Korrelationen, aber das reicht nicht um seriös den Score zu berechnen, auch wenn es den Vorgaben entspricht. Die Schufa sollte ihren Algorithmus endlich mal überarbeiten.
Ich gebe dir vollkommen recht. Aber wie willst du einen Algorithmus bauen, der objektiv bewertet, wie du erzogen wurdest oder welchen Charakter du hast. Zum einen geht das nicht und zum anderen wie zur Hölle soll man an solche Daten kommen [emoji23]
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Ich gebe dir vollkommen recht. Aber wie willst du einen Algorithmus bauen, der objektiv bewertet, wie du erzogen wurdest oder welchen Charakter du hast. Zum einen geht das nicht und zum anderen wie zur Hölle soll man an solche Daten kommen [emoji23]

Das stimmt natürlich. Die Schufa könnte eine freiwillige Möglichkeit einführen, dass man selber Dokumente nachreichen kann, die weitere Informationen über die Bonität liefern, welche dann zum Beispiel zu einer Bonitätssteigerung führen können. Im Prinzip ein win-win Situation: Die Schufa erhält mehr Daten über dich und im Gegenzug wird deine Bonität seriöser eingeschätzt. Auch wenn man damit noch gläserner wird, wird es wahrscheinlich genug Leute geben, die den Service nutzen würden. :D
 
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barfuss

Guest
Ich gebe dir vollkommen recht. Aber wie willst du einen Algorithmus bauen, der objektiv bewertet, wie du erzogen wurdest oder welchen Charakter du hast. Zum einen geht das nicht und zum anderen wie zur Hölle soll man an solche Daten kommen [emoji23]

Facebook etwa besitzt solche Daten, Google vermutlich ebenso. Würde mich nicht wundern, wenn die beiden in 10+ Jahren der SCHUFA und ausländischen Pendants den Rang abgelaufen und das Bonitäts-Scoring unter sich aufgeteilt haben...
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.041
157
Das stimmt natürlich. Die Schufa könnte eine freiwillige Möglichkeit einführen, dass man selber Dokumente nachreichen kann, die weitere Informationen über die Bonität liefern, welche dann zum Beispiel zu einer Bonitätssteigerung führen können. Im Prinzip ein win-win Situation: Die Schufa erhält mehr Daten über dich und im Gegenzug wird deine Bonität seriöser eingeschätzt. Auch wenn man damit noch gläserner wird, wird es wahrscheinlich genug Leute geben, die den Service nutzen würden. :D

Welche Dokumente würde z.B. die Bonität bestätigen? Also welche sollte die Schufa akzeptieren sollen?
 

Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
285
17
Welche Dokumente würde z.B. die Bonität bestätigen? Also welche sollte die Schufa akzeptieren sollen?

z.b. Gehaltsnachweise, Immobilien, Aktien, infos zur Berufstätigkeit...


Ich finde die Idee auch gut und würde auch davon Gebrauch machen, ich denke die Schufa Algorithmen schätzen meine Bonität völlig falsch ein.
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.041
157
z.b. Gehaltsnachweise, Immobilien, Aktien, infos zur Berufstätigkeit...


Ich finde die Idee auch gut und würde auch davon Gebrauch machen, ich denke die Schufa Algorithmen schätzen meine Bonität völlig falsch ein.

Für Schufa alles unwichtig. Die Schufa interessiert sich nicht die Vermögensverhältnisse. Besitz war noch nie Garantie für gute Zahlungsmoral. Die machen es schon richtig so wie sie es machen.
 
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Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
285
17
Für Schufa alles unwichtig. Die Schufa interessiert sich nicht die Vermögensverhältnisse. Besitz war noch nie Garantie für gute Zahlungsmoral. Die machen es schon richtig so wie sie es machen.

Hast du für die Aussage zufällig eine Quelle? OK kann von mir aus sein, dass der Besitz keinen Einfluss auf die Zahlungsmoral hat, aber ich denke die Höhe des Gehalts und die Art der Arbeit (Branche, Jobsicherheit, Befristung etc.) spielt schon eine erhebliche Rolle, oder würdest du das auch bestreiten?


Die Aussage, dass die es schon richtig machen, würde ich an meinem eigenen Beispiel ganz stark bezweifeln.
Meine Score Werte sind teilweise miserabel (hohes - sehr hohes Ausfallrisiko), Freunde gleichen Alters und gleichen sozialen Statuses haben deutlich bessere Scores. Was ist bei mir anders ? Bin evtl. etwas häufiger Umgezogen als meine Freunde und habe über die letzen 4 Jahre 3 Girokonten gekündigt, die ich lange hatte (Sparkasse , DKB, Consors) und dafür 2 neue eröffnet.
Meine Score Werte sind wesentlich schlechter, als zu der Zeit, in der ich Student war, meine reale Bonität hat sich seit dem massiv verbessert...
 
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flopower1996

Guest
Hast du für die Aussage zufällig eine Quelle? OK kann von mir aus sein, dass der Besitz keinen Einfluss auf die Zahlungsmoral hat, aber ich denke die Höhe des Gehalts und die Art der Arbeit (Branche, Jobsicherheit, Befristung etc.) spielt schon eine erhebliche Rolle, oder würdest du das auch bestreiten?


Die Aussage, dass die es schon richtig machen, würde ich an meinem eigenen Beispiel ganz stark bezweifeln.
Meine Score Werte sind teilweise miserabel (hohes - sehr hohes Ausfallrisiko), Freunde gleichen Alters und gleichen sozialen Statuses haben deutlich bessere Scores. Was ist bei mir anders ? Bin evtl. etwas häufiger Umgezogen als meine Freunde und habe über die letzen 4 Jahre 3 Girokonten gekündigt, die ich lange hatte (Sparkasse , DKB, Consors) und dafür 2 neue eröffnet.
Meine Score Werte sind wesentlich schlechter, als zu der Zeit, in der ich Student war, meine reale Bonität hat sich seit dem massiv verbessert...

Darf man fragen, welche Giros und KKs du zur Zeit drinstehen hast?
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.041
157
Hast du für die Aussage zufällig eine Quelle? OK kann von mir aus sein, dass der Besitz keinen Einfluss auf die Zahlungsmoral hat, aber ich denke die Höhe des Gehalts und die Art der Arbeit (Branche, Jobsicherheit, Befristung etc.) spielt schon eine erhebliche Rolle, oder würdest du das auch bestreiten?


Die Aussage, dass die es schon richtig machen, würde ich an meinem eigenen Beispiel ganz stark bezweifeln.
Meine Score Werte sind teilweise miserabel (hohes - sehr hohes Ausfallrisiko), Freunde gleichen Alters und gleichen sozialen Statuses haben deutlich bessere Scores. Was ist bei mir anders ? Bin evtl. etwas häufiger Umgezogen als meine Freunde und habe über die letzen 4 Jahre 3 Girokonten gekündigt, die ich lange hatte (Sparkasse , DKB, Consors) und dafür 2 neue eröffnet.
Meine Score Werte sind wesentlich schlechter, als zu der Zeit, in der ich Student war, meine reale Bonität hat sich seit dem massiv verbessert...

Schufa hat sich noch nie für die Vermögenswerte einer Person interessiert, die werten lediglich das Zahlungsverhalten in Rahmen von Kreditgeschäften aus.
Mein Neffe mit eine Amex, Advanzia, 1 Girokonto und diverse Kundenkonten (Telekom, Douglas etc.) hat eine deutlich bessere Bonität als ich. Und das liegt nicht daran, dass ich so schlecht bin, sondern er ist noch so "grün".

Haben deine Schufa-Werte schon zu Ablehnungen geführt oder wurden dir sehr ungünstige Konditionen bei Finanzierungen angeboten?
 

Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
285
17
Ich habe eine Konto bei N26 mit Dispo 1500€ und ein Konto bei der Frankfurter Sparkasse (1822mobile) mit Kreditkarte (ohne Dispo). Mehr steht aktuell nicht drin.
Ablehnungen hatte ich bereits bei Barclays und bei der Hanseatic. Die DKB hat mich ebenfalls abgelehnt, wollte da kürzlich das Depot eröffnen. Habe das Girokonto dort vor ca. 4 Jahren geschlossen (was ich im Nachhinein etwas bereue ).
Finanzierungen oder sonstige Kredite habe ich nicht laufen und auch noch nie beansprucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Für Schufa alles unwichtig. Die Schufa interessiert sich nicht die Vermögensverhältnisse. Besitz war noch nie Garantie für gute Zahlungsmoral. Die machen es schon richtig so wie sie es machen.

Stimme dir zu, der Beruf und das Gehalt geben auch keine Garantie. Sie machen es so gut wie sie können, aber ich denke nicht, dass das "richtig" oder gut ist, weil die Daten, die die Schufa verwendet geben genauso wenig Garantie für gutes Zahlungsmoral geben.

Wieso sollte zum Beispiel die Anzahl der Girokonten (ohne Dispo) sich auf den Score auswirken? Es reicht doch, wenn anfragende Banken die Anzahl mitgeteilt bekommen und dann selber entscheiden.

Wieso sollte jemand, der jahrelang ein Konto bei einer schufafreien Bank geführt und schließlich mit der Schufa in Kontakt kommt eine schlechte Bonität haben?

Wieso sollte die Bonität deines Nachbarn 3 Häuser weiter, von dem du gerade mal den Namen kennst, Einfluss auf deine Bonität haben?

Wieso sollte deine Bonität schlecht sein, nur weil in deiner Altersgruppe, die meisten eine schlechte Bonität haben?

...

Die Schufa nimmt deine Daten und steckt dich dann nach irgendwelchen Kriterien in einer Gruppe, allein auf der Basis einer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Mag sein, dass es dann auf 80 % der Leute tatsächlicht zutrifft, aber was machen die anderen 20 %, die in dieser Gruppe eigentlich nichts verloren haben?

Nehmen wir an, 80 % aller Leute tragen keine Brille. Du gehörst nun zu den 20 % die eine Brille tragen. Nun gibt es eine Organisation, die eine Bescheinigung ausstellt, ob du eine Brille trägst. Du wohnst in einer Gegend, wo keiner deiner Nachbarn eine Brille trägt. In deiner Altersgruppe tragen 90 % keine Brille. Du bist jahrelang in ein Brillengeschäft gegangen, dass der Organisation nicht angeschlossen ist und seit kurzem in eines, welches der Organisation angeschlossen ist. Die Organisation hat gespeichert, dass du nur sehr selten zum Optiker gehst und stellt dir anhand ihrer Daten eine Bescheinigung aus, dass du keine Brille trägst. Ganz schön absurd. (Kein schönes Beispiel :D)

Deswegen nimmt die Schufa meiner Meinung nach keine seriöse Bonitätseinschätzung vor.
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.376
927
Ich habe eine Konto bei N26 mit Dispo 1500€

Kann es eventuell sein das die Schufa nicht nur die Zahl der Konten auswertet sondern auch bei wem? Wenn also eine Bank überdurchschnittlich viele Problemkunden hat dann schädigt das den Score der übrigen?

Die DKB hat mich ebenfalls abgelehnt, wollte da kürzlich das Depot eröffnen

Seltsam. Sicher daß das am Score liegt? Ein Depot ist doch normalerweise Schufa-frei.
 
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Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.653
56
HAJ
Kann es eventuell sein das die Schufa nicht nur die Zahl der Konten auswertet sondern auch bei wem? Wenn also eine Bank überdurchschnittlich viele Problemkunden hat dann schädigt das den Score der übrigen?
Wahrscheinlich, deswegen zögere ich so DKB zu kündigen.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Das liegt allerdings eher daran, dass die Schufa ein Quasi-Monopol ausübt.

Blödsinn. Zum einen gibt es auch andere Auskunfteien und zum anderen arbeiten diese aber weitgehend mit den gleichen Daten bzw. ähnlichen Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Du kannst nicht auf der einen Seite die Validität der Bonitätseinschätzung der Schufa kritisieren und die Begründung der Nutzung durch nahezu sämtliche Kreditinstitute mit einem Quasi-Monopol "entschuldigen". Du implizierst, dass eine reine statistische Ermittlung der Bonität anhand von Vergleichgruppen "schlecht" ist, nahezu alle Kreditentscheider sehen das aber anders.

Für eine Bank ist nicht entscheidend ob genau DEIN Kredit platzt. Sondern wie viele Kredite aus deiner Vergleichsgruppe platzen. Und diese Information liefert die Schufa.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Blödsinn. Zum einen gibt es auch andere Auskunfteien und zum anderen arbeiten diese aber weitgehend mit den gleichen Daten bzw. ähnlichen Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Du kannst nicht auf der einen Seite die Validität der Bonitätseinschätzung der Schufa kritisieren und die Begründung der Nutzung durch nahezu sämtliche Kreditinstitute mit einem Quasi-Monopol "entschuldigen". Du implizierst, dass eine reine statistische Ermittlung der Bonität anhand von Vergleichgruppen "schlecht" ist, nahezu alle Kreditentscheider sehen das aber anders.

Für eine Bank ist nicht entscheidend ob genau DEIN Kredit platzt. Sondern wie viele Kredite aus deiner Vergleichsgruppe platzen. Und diese Information liefert die Schufa.

Blödsinn. Wieso arbeitet dann so gut, wie jede Bank mit der Schufa zusammen, anstatt alleinig mit anderen Auskunfteien? Da bin ich aber froh, dass ich nicht bei deinen Kreditentscheidern einen Kredit aufnehmen muss, sondern bei Banken die sich mehr für Gehaltseingänge und Historie interessieren.
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.041
157
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Blödsinn. Wieso arbeitet dann so gut, wie jede Bank mit der Schufa zusammen, anstatt alleinig mit anderen Auskunfteien? Da bin ich aber froh, dass ich nicht bei deinen Kreditentscheidern einen Kredit aufnehmen muss, sondern bei Banken die sich mehr für Gehaltseingänge und Historie interessieren.

Es ist kein Blödsinn, die grosse Mehrheit arbeitet mit der Schufa zusammen. Gehaltseingänge, Depots etc. kann man sich immer noch zusätzlich anschauen.
 
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