*hochhol*
AchWas am 12.05.2015 meinte:
kuususi meinte:
Als Onlinehändler (also von der "anderen" Seite) ist meine Erfahrung mit Infoscore eher negativ. Deren Datenbestand gibt nicht viel her. Ich greife da lieber auf Bürgel zurück. Schufa ist auch nicht so dolle, was Ecommerce betrifft. Die Qualität der Daten ist immer davon abhängig, woher diese stammen. Sogenannte "harte Negativmerkmale" wie eidesstattliche Versicherung oder Insolvenz, die hat jeder im Angebot. Aber den Unterschied machen die "weichen Negativmerkmale" wie Inkassoverfahren, vergangene Mahnverfahren etc.
Gibt es eigentlich einen "echten" Wettbewerb zwischen den Auskunfteien auch Preis-/Gebühren-mäßig?
So nach dem Motto: wer - als Händler/Dienstleister/... - mindestens X (Online-)Bonitätsanfragen pro Jahr/Quartal/.. einholt, fährt bei Auskunftei A besser/günstiger ("Die Masse macht's") als bei den anderen?
Sind Mittelständler eher schlechter gestellt als "die Großen" (Bürgel gehört ja zum Otto-Versand-Konzern und zum Allianz-Konzern..)?
Niemand mit Infos hierzu?
Bestimmt gibt es hier den einen oder anderen z.B. Freiberufler (Architekt, Arzt, [Immobilien/Versicherungs/..-]Makler, Rechtsanwalt, Steuerberater, etc.), der potenzielle Mandanten "prüft", bevor er dessen Auftrag überhaupt annimmt?

Die Auskunfteien selbst sind doch keine Stiftungen o.Ä., sondern Wirtschaftsunternehmen, die profitabel, um nicht zu sagen: vermutlich sehr renditeträchtig arbeiten.
Sicherlich, nun ja, kurios, aber: Hat schon mal jemand eine Auskunft bei den Auskunfteien über diese selbst eingeholt?
