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05/06/18; 5/2. Reisetag
Von hier nahmen wir die Straßenbahn zurück zur Altstadt, stiegen nach der Überquerung der Grunwaldbrücke aus.
Nun ging es nach Westen, genauer gesagt am Park entlang zum ehemaligen Postscheckamt der Deutschen Reichspost,
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erbaut 1927 bis 1929 im Stil des Backsteinexpressionismus. Das Hochhaus war mit 11 Stockwerken und 43 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude östlich Berlins, wurde in Eisenbeton Fachwerkbau erstellt, das mit Ziegelwerk ausgebaut wurde. Jedoch wurde noch das Hochhaus in dieser Methode errichtet, der Rest des Komplexes, welcher nicht so hoch ist, wurde in normaler Ziegelbauweise ausgeführt.
Wir betrachteten die vielen Details im Außenbereich,
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gingen hinein und betrachteten den Innenausbau, den alten Aufzug und auch die Fotos zur Historie des Gebäudes.
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Am einfallslosen Gebäude des Doubletree by Hilton vorbei in die Innenstadt, vorbei an der Kirche St. Adalbert (Ursprünge aus dem 11. Jahrhundert, von den Mongolen 1244 zerstört und anschließend vergrößert wieder aufgebaut, 1359 mit einem Turm versehen und im WWII größtenteils zerstört)
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und der Komödie
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zum unserem letzten Highlight der Innenstadt, dem ehemaligen ‚Kaufhaus Wertheim’.
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Dieses wurde 1928 bis 1930 erbaut, war das größte Kaufhaus der Stadt und das erste Schlesiens mit einer Rolltreppe. Wegen seines jüdischen Besitzers wurde es jedoch bereits 1937 enteignet, im WWII stark zerstört und brannte aus.
Heute besteht die Shopping-Mall ‚Renoma’ aus dem perfekt wiederaufgebauten Kaufhaus Wertheim und einem neuen, modernen Anbau. Die Symbiose der beiden Gebäude gelang perfekt, sehr eindrucksvoll.
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Wir hatten Hunger, gingen ins Obergeschoss und nahmen in einem Sushi-Restaurant Platz, bestellten 3 Rollen,
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welche maximal durchschnittlich waren – selbst in Odessa bekommen wir bessere, und das will was heißen!
Trotzdem gesättigt traten wir den Rückweg zum Hotel an, vorbei an der Oper.
Nach, laut iPhone-App, 11.8 Kilometern Fußmarsch kamen wir an, holten das Auto aus dem Parkhaus, fuhren hinaus aus der Innenstadt über die Gundwaldbrücke, bogen am Ronald Reagan Kreisverkehr in Richtung Osten ab.
Wir fuhren durch einen ehemals herrschaftlichen Wohnbezirk,
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über eine hübsche Brücke
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zur Jahrhunderthalle, parkten das Auto auf dem dazugehörigen Parkplatz.
Die Halle wurde 1911 bis 1913 in Stahlbetonbauweise errichtet, mit einer Kuppel mit 65 Metern Spannweite. Vorbild war das Pantheon in Rom mit seiner stufenförmigen Kuppelkonstruktion. Nach dem WWII wurde die Halle in ‚Volkshalle’ umbenannt, heißt heute aber wieder Jahrhunderthalle und ist ein UNESCO Weltkulturerbe.
Wir liefen zur Halle,
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betrachteten die ‚Nadel’ davor
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und gingen zur Eingang, um das Innere, vor allem die Kuppel zu besichtigen.
Leider mussten wir erfahren, dass am heutigen Tage die Halle wegen einer Veranstaltung am Folgetag bereits um 16 Uhr schloss (normalerweise 18 Uhr), wir nicht hineinkonnten.
So fuhren wir ziemlich enttäuscht zum Hotel zurück, zogen uns schnell um und gingen in den Keller des Hotels, wo sich das Gym befindet.
Für ein mittelgroßes Hotel wie das ‚AC Hotel Wroclaw’ war dies ordentlich ausgestattet,
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Sehr positiv anzumerken ist, dass jederzeit ein Instruktor zugegen war, welcher einem erklärte wie man welche Übung mit den vorhandenen Geräten am besten durchführen kann.
Nach 1 ½ Stunden wieder ins Zimmer, geduscht, ausgeruht und fürs Abendessen aufgehübscht.
Wir hatten einen Tisch auf der Terrasse des Restaurant ‚La Maddalena’ reserviert, die angepriesenen Cocktails passten schon Mal zu unserer Reise:
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Wir wählten als Vorspeise Spargel (leider Grün)
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und Zunge,
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als Hauptgerichte Risotto mit Roter Beete und Jakobsmuscheln
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sowie Huhn und Schweinebacke mit Kartoffel-Fechel-Gratin.
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Das Essen war in Ordnung, für mich geschmacklich durch zu viele Komponenten überladen, das Essen am Vorabend im ‚Jadka’ klar besser.
Das Dessert war allerdings sehr ordentlich,
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die Rechnung mit ca. EUR 55 inkl. Pepsi Max und 2 Prosecco erträglich.
Zurück ins Hotel, die müden Knochen entspannen.
Von hier nahmen wir die Straßenbahn zurück zur Altstadt, stiegen nach der Überquerung der Grunwaldbrücke aus.
Nun ging es nach Westen, genauer gesagt am Park entlang zum ehemaligen Postscheckamt der Deutschen Reichspost,
![](https://farm2.staticflickr.com/1722/42599603561_2503295231_b.jpg)
erbaut 1927 bis 1929 im Stil des Backsteinexpressionismus. Das Hochhaus war mit 11 Stockwerken und 43 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude östlich Berlins, wurde in Eisenbeton Fachwerkbau erstellt, das mit Ziegelwerk ausgebaut wurde. Jedoch wurde noch das Hochhaus in dieser Methode errichtet, der Rest des Komplexes, welcher nicht so hoch ist, wurde in normaler Ziegelbauweise ausgeführt.
Wir betrachteten die vielen Details im Außenbereich,
![](https://farm2.staticflickr.com/1722/41880044314_e5de69cf32_b.jpg)
gingen hinein und betrachteten den Innenausbau, den alten Aufzug und auch die Fotos zur Historie des Gebäudes.
![](https://farm2.staticflickr.com/1734/41699844635_9a528155fc_b.jpg)
Am einfallslosen Gebäude des Doubletree by Hilton vorbei in die Innenstadt, vorbei an der Kirche St. Adalbert (Ursprünge aus dem 11. Jahrhundert, von den Mongolen 1244 zerstört und anschließend vergrößert wieder aufgebaut, 1359 mit einem Turm versehen und im WWII größtenteils zerstört)
![](https://farm2.staticflickr.com/1721/41699842415_5faf6e7ab2_b.jpg)
und der Komödie
![](https://farm2.staticflickr.com/1731/41880039014_27ce225217_b.jpg)
zum unserem letzten Highlight der Innenstadt, dem ehemaligen ‚Kaufhaus Wertheim’.
![](https://farm2.staticflickr.com/1728/41880037734_858bdb7de8_b.jpg)
![](https://farm2.staticflickr.com/1734/41880036104_157bf93145_b.jpg)
Dieses wurde 1928 bis 1930 erbaut, war das größte Kaufhaus der Stadt und das erste Schlesiens mit einer Rolltreppe. Wegen seines jüdischen Besitzers wurde es jedoch bereits 1937 enteignet, im WWII stark zerstört und brannte aus.
Heute besteht die Shopping-Mall ‚Renoma’ aus dem perfekt wiederaufgebauten Kaufhaus Wertheim und einem neuen, modernen Anbau. Die Symbiose der beiden Gebäude gelang perfekt, sehr eindrucksvoll.
![](https://farm2.staticflickr.com/1741/41880034654_8b12a036a1_b.jpg)
Wir hatten Hunger, gingen ins Obergeschoss und nahmen in einem Sushi-Restaurant Platz, bestellten 3 Rollen,
![](https://farm2.staticflickr.com/1725/41880033554_0134accf37_b.jpg)
welche maximal durchschnittlich waren – selbst in Odessa bekommen wir bessere, und das will was heißen!
Trotzdem gesättigt traten wir den Rückweg zum Hotel an, vorbei an der Oper.
Nach, laut iPhone-App, 11.8 Kilometern Fußmarsch kamen wir an, holten das Auto aus dem Parkhaus, fuhren hinaus aus der Innenstadt über die Gundwaldbrücke, bogen am Ronald Reagan Kreisverkehr in Richtung Osten ab.
Wir fuhren durch einen ehemals herrschaftlichen Wohnbezirk,
![](https://farm2.staticflickr.com/1731/41880031844_5e6ae275c1_b.jpg)
über eine hübsche Brücke
![](https://farm2.staticflickr.com/1731/41880030744_2caeb5ed65_b.jpg)
zur Jahrhunderthalle, parkten das Auto auf dem dazugehörigen Parkplatz.
Die Halle wurde 1911 bis 1913 in Stahlbetonbauweise errichtet, mit einer Kuppel mit 65 Metern Spannweite. Vorbild war das Pantheon in Rom mit seiner stufenförmigen Kuppelkonstruktion. Nach dem WWII wurde die Halle in ‚Volkshalle’ umbenannt, heißt heute aber wieder Jahrhunderthalle und ist ein UNESCO Weltkulturerbe.
Wir liefen zur Halle,
![](https://farm2.staticflickr.com/1750/41880029774_05fb6c97a3_b.jpg)
betrachteten die ‚Nadel’ davor
![](https://farm2.staticflickr.com/1759/41880027564_d4c09fcb66_b.jpg)
und gingen zur Eingang, um das Innere, vor allem die Kuppel zu besichtigen.
Leider mussten wir erfahren, dass am heutigen Tage die Halle wegen einer Veranstaltung am Folgetag bereits um 16 Uhr schloss (normalerweise 18 Uhr), wir nicht hineinkonnten.
So fuhren wir ziemlich enttäuscht zum Hotel zurück, zogen uns schnell um und gingen in den Keller des Hotels, wo sich das Gym befindet.
Für ein mittelgroßes Hotel wie das ‚AC Hotel Wroclaw’ war dies ordentlich ausgestattet,
![](https://farm2.staticflickr.com/1757/41880026734_9ef2f1812e_b.jpg)
![](https://farm2.staticflickr.com/1727/27731949687_12038d53f1_b.jpg)
Sehr positiv anzumerken ist, dass jederzeit ein Instruktor zugegen war, welcher einem erklärte wie man welche Übung mit den vorhandenen Geräten am besten durchführen kann.
Nach 1 ½ Stunden wieder ins Zimmer, geduscht, ausgeruht und fürs Abendessen aufgehübscht.
Wir hatten einen Tisch auf der Terrasse des Restaurant ‚La Maddalena’ reserviert, die angepriesenen Cocktails passten schon Mal zu unserer Reise:
![](https://farm2.staticflickr.com/1727/27732519037_2994fbe77c_b.jpg)
Wir wählten als Vorspeise Spargel (leider Grün)
![](https://farm2.staticflickr.com/1748/27732518577_6c552a6a73_b.jpg)
und Zunge,
![](https://farm2.staticflickr.com/1744/27732517697_e76d0cd405_b.jpg)
als Hauptgerichte Risotto mit Roter Beete und Jakobsmuscheln
![](https://farm2.staticflickr.com/1741/27732517157_9cbbf2f268_b.jpg)
sowie Huhn und Schweinebacke mit Kartoffel-Fechel-Gratin.
![](https://farm2.staticflickr.com/1760/27732516767_1c6ca43a9c_b.jpg)
Das Essen war in Ordnung, für mich geschmacklich durch zu viele Komponenten überladen, das Essen am Vorabend im ‚Jadka’ klar besser.
Das Dessert war allerdings sehr ordentlich,
![](https://farm2.staticflickr.com/1756/27732516177_ce751f61d0_b.jpg)
die Rechnung mit ca. EUR 55 inkl. Pepsi Max und 2 Prosecco erträglich.
Zurück ins Hotel, die müden Knochen entspannen.