Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
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Was, in 11 Monate mehr Zulassungen (75%), als im Dezember (25%)?
Ja, das ist ja Wahnsinn! Sensationell & bahnbrechend!
Ich weiß, was nicht sein darf - kann nicht sein.
Ulkig, dass das hier der einzige Faden ist, bei dem purer Dogmatismus herrscht
und schon sektenhafte Züge zu erkennen sind.
Aber irgendwie hab ich auch Verständnis: wenn man soviel Geld verblasen hat und sich nun der bitteren Erkenntnis stellen muß,
keinen return on investment zu haben.
Jeden Tag den Scooter sehen, die Wallbox, die verlorene Lebens-/für Ladezeit hochgerechnet,
die bisherigen, fortlaufenden und perspektivischen Kosten,
das frustriert schon.

wow… einfach nur wow… aber du meinst das mit Sicherheit eh nicht ernst sondern trollst nur, daher ist da jede sachliche Antwort drauf tatsächlich „verlorene Lebenszeit“.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.498
11.724
der Ewigkeit
wow… einfach nur wow… aber du meinst das mit Sicherheit eh nicht ernst sondern trollst nur, daher ist da jede sachliche Antwort drauf tatsächlich „verlorene Lebenszeit“.
Jo, das vermeintlich Troll-Totschlagargument - wenn einem selbst nicht Substantielles einfällt.
Reib Dich mit Deinen Glaubensbrüdern doch mal
an den hard-facts auf:
- 8 Mrd. EUR Steuergeld verbrannt, damit eine handvoll Scooter-Fans alimentiert ihren Fetisch frönen können.
- 7 Jahre, jedes Jahr davon > 1 Mrd. sinnlos in den Sand gesetzt, damit am Ende der Scooter-Bestand bei 1.72 % liegt.
Komisch, dazu kommt nichts - wie auch.

Das diese verschwindet geringe Minderheit am lautesten krakeelt, um ihren Scooter-Besitzstand zu wahren ist klar.
Nochmals, wer meint elektrisch fahren zu müssen, soll auf den Rummel zu den Scooter gehen und sich dort
Verwirklichen,
sich aber nicht von 98,28 % das langweilige Hobby weiter finanzieren zu lassen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.394
10.271
irdisch
Hier sind ja offenbar Auto-Leute im Thread. Was ich nicht verstehe: Sägt sich die deutsche Autoindustrie nicht selbst ab mit der Elektronummer? Warum macht die das mit? Ist das noch Reinwaschen nach dem Dieselbetrug? Da fallen doch massenweise Jobs weg, Getriebe, Entwicklung etc? Die Alleinstellungsmerkmale der großen deutschen Marken, tolle Motoren und so. Es gehört wenig Fantasie dazu, zu erkennen, dass chinesische Billigfirmen den Reibach machen, wie bei Solar. Ohne deutsche Mittelständler.
Klar, jeder kauft ein neues Auto, aber aus China. Außerdem machen uns die Franzosen Konkurrenz, wir tanken dann schön deren -nun "grünen"- Atomstrom.

Warum macht "ihr" das mit? Warum kriegt ihr nicht einfach eure blöden Verbrenner sauber?
 

F.H.K.

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
258
144
Warum macht "ihr" das mit? Warum kriegt ihr nicht einfach eure blöden Verbrenner sauber?

Im Augenblick werden in der Entwicklung erstmal massiv Stellen aufgebaut, da alle Firmen mehrgleisig fahren. In Zukunft hilft dann auch der demographische Wandel. Um einen Verbrenner noch sauberer zu bekommen, also noch sauberer als EU7, müsste der Preis vom Fahrzeug um wahrscheinlich 20% erhöht werden. Das will auch kein Kunde. Ich persönlich glaube nicht, dass in Zukunft alle Verbraucher „billige chinesische Plastikbomber“ fahren wollen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.394
10.271
irdisch
20 Prozent teurer werden Elektrofahrzeuge doch auch? Mindestens.
Also Autos ohne Lenkrad, mit begrenzter Reichweite, ständigem Nachladestreß und dafür mit farbig bunt beleuchtetem Handschuhfach werde ich sicher nicht kaufen.
 

F.H.K.

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
258
144
20 Prozent teurer werden Elektrofahrzeuge doch auch? Mindestens.
Also Autos ohne Lenkrad, mit begrenzter Reichweite, ständigem Nachladestreß und dafür mit farbig bunt beleuchtetem Handschuhfach werde ich sicher nicht kaufen.

Die Reichweite wird im Jahr 2035 ungefähr gleich sein zwischen BEV und Otto. Beim Verbrenner werden die Kraftstofftanks auch immer kleiner. Hat was mit Bauraum und Emissionen zu tun. Die Akkus beim BEV werden besser. Laden/ Tanken ist ein anderes Thema. Farbig bunt beleuchtete Handschuhfächer gibt es jetzt schon. Kein Lenkrad hat mit autonomen Fahren zu tun, dass gilt für BEV und Verbrenner.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.982
3.765
STR
Dann wünsche ich ganz viel Erfolg damit. Komisch, dass man dann überhaupt politischen Zwang braucht?
Es gibt keinen Zwang. Niemand wird gezwungen, ein eAuto zu kaufen.
Es gibt allenfalls Anreize. Aber auch das ist ja seit diesem Jahr zurückgefahren worden.

Edit: Und falls du mit Zwang das diskutierte Verbot ab 2035 meinst: Das wird doch sicher eh aufgeweicht dahingehend, dass eFuels dann auch okay sind. Somit kann man dann auch nach 2035 wenn man möchte weiterhin neue Verbrenner kaufen.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Jo, das vermeintlich Troll-Totschlagargument - wenn einem selbst nicht Substantielles einfällt.
Reib Dich mit Deinen Glaubensbrüdern doch mal
an den hard-facts auf:
- 8 Mrd. EUR Steuergeld verbrannt, damit eine handvoll Scooter-Fans alimentiert ihren Fetisch frönen können.
- 7 Jahre, jedes Jahr davon > 1 Mrd. sinnlos in den Sand gesetzt, damit am Ende der Scooter-Bestand bei 1.72 % liegt.
Komisch, dazu kommt nichts - wie auch.

Das diese verschwindet geringe Minderheit am lautesten krakeelt, um ihren Scooter-Besitzstand zu wahren ist klar.
Nochmals, wer meint elektrisch fahren zu müssen, soll auf den Rummel zu den Scooter gehen und sich dort
Verwirklichen,
sich aber nicht von 98,28 % das langweilige Hobby weiter finanzieren zu lassen.

Rechne dir, falls das noch geht, die Subvention beim Verbrenner mal durch.
Dann wirst du ja sehen, das der Verbrennerbestand selbst für 2022 in Summe stärker subventioniert wurde und das bei den doch erheblich zurückgehenden Zulassungszahlen. Wer soll eigentlich noch das „Tote Pferd“ Verbrenner bzw. fossile Brennstoffe subventionieren?
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
351
539
Also Autos .... mit begrenzter Reichweite, ständigem Nachladestreß ....

Meinen Diesel musste ich auch tanken, der fuhr auch nicht mit einer Tankfüllung die 294.000km durch.
"ständiger Nachladestress" = ständiger Tankstress?

Bezüglich "Zwang": Wo besteht denn ein Zwang?
Der Forenkollege hat es richtig geschrieben - es besteht ein Anreiz.
Himmelweiter Unterschied.

Scheiss 50er Zwang in der Stadt ...
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Wird im März das erstmal ein E Auto, das meist zugelassene Auto in einem Monat in Deutschland sein?
 

F.H.K.

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
258
144
Dann wünsche ich ganz viel Erfolg damit. Komisch, dass man dann überhaupt politischen Zwang braucht?
Die Sklaverei in USA konnte auch nur mit politischen Zwang abgeschafft werden. War trotzdem eine gute Sache.

Ich arbeite übrigens bei einem Autohersteller in der Entwicklung (Antrieb). Früher Abgasnachbehandlung Diesel. Jetzt OBD II für Ottomotoren. Ich persönlich habe keine Angst vor der Transformation.
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.394
10.271
irdisch
Ich habe auch keinerlei Angst vor Transformation. Ich finde nur schlecht, den Verbrenner ausgerechnet durch was Schlechteres, bzw, nicht fertig Durchdachtes, abzulösen. Offenbar auf Lobby-Druck hin? Aber warum findet das die deutsche Autobranche ausgerechnet gut? Überblicken die das auch nicht?
Der Zwang ist das EU-Verbrennerverbot, das offenbar hart durchgezogen wird, weil man auch da gepennt hat. Andere Branchen kriegen grün und Verbrenner zugleich hin. Seefahrt und Luftfahrt etwa. Mit der gleichen EU.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
„den Verbrenner ausgerechnet durch was Schlechteres,…, abzulösen“

Wieso ist der Verbrenner dem BEV überlegen? Ist der Verbrenner effizienter?
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.394
10.271
irdisch
Ich rede von der Benutzbarkeit. Kein Laternenparker hat eine Lademöglichkeit, braucht sie aber dann ständig. Wenn man z.B. mit dem E-Auto einfach zur Tanke fahren würde, und eine automatische Hubbühne baut einem von unten in einer Minute eine frisch geladene Tausch-Batterie ran, sähe das anders aus.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Nee das Prinzip des Wechselakku. Ob es sinnvoll ist, kann ja jeder für sich entscheiden.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.991
3.927
Ich rede von der Benutzbarkeit. Kein Laternenparker hat eine Lademöglichkeit, braucht sie aber dann ständig. Wenn man z.B. mit dem E-Auto einfach zur Tanke fahren würde, und eine automatische Hubbühne baut einem von unten in einer Minute eine frisch geladene Tausch-Batterie ran, sähe das anders aus.
Fährst du mit deinem Verbrenner auch ständig zur Werkstatt, um dir in einer Minute einen frisch befüllten Tausch-Tank einbauen zu lassen?

Oder reicht es auch da, einmal die Woche/einmal in zwei Wochen/einmal im Monat den vorhandenen Tank aufzufüllen?
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.991
3.927
Meine Wallbox hat "der Staat" bezahlt. Deine Zapfsäule auch ;-)?
die verlorene Lebens-/für Ladezeit hochgerechnet,
Verloren? Nö, das Ding "tankt" wenn ich es nciht brauche. Jetzt gerade zum Beispiel. Oder wenn es in der Büro-Tiefgarage steht. Oder während ich beim Sport bin. Oder, oder, oder ...
die bisherigen, fortlaufenden und perspektivischen Kosten,
Die Anschaffung war nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel.
Und bzgl. der fortlaufenden und perspekivischen Kosten bin ich entspannt. TCO ist das Stichwort, nicht ROI ;-)
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.102
581
MUC
Ich rede von der Benutzbarkeit. Kein Laternenparker hat eine Lademöglichkeit, braucht sie aber dann ständig. Wenn man z.B. mit dem E-Auto einfach zur Tanke fahren würde, und eine automatische Hubbühne baut einem von unten in einer Minute eine frisch geladene Tausch-Batterie ran, sähe das anders aus.
Du malst Szenarien, die so nicht existieren. Weder kann man einen Verbrenner in einer Minute volltanken noch braucht man "ständig" eine Lademöglichkeit. In den meisten Fällen nutze ich einfach Gelegenheiten, die sich sowieso bieten, während das Auto geparkt ist. Es passiert vielleicht 1 oder 2 mal pro Monat, dass ich bewusst eine Lademöglichkeit ansteuern muss (getankt habe ich früher auch mindestens zweimal pro Monat). Ganz konkret: Gestern bin ich zu den Schnellladern an einer Tankstelle gefahren, weil ich heute eine längere Strecke fahren musste und keine städtische Ladesäule in der Nähe frei war. Gleichzeitig mit mir ist eine Dame mit ihrem Polo an der Tankstelle angekommen. Sie hat getankt, ich geladen. Wir haben die Tankstelle beide nach rund 10 Minuten wieder gleichzeitig verlassen...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.394
10.271
irdisch
Das hatten wir alles schon weiter oben geklärt, auf den vorherigen 116 Seiten.
Jetzt geht es darum, warum die deutsche Autoindustrie das alles mitmacht? Sieht man ja nicht oft, dass eine Branche den Ast absägt, auf dem sie sitzt? Und noch Begeisterung dafür heuchelt.
 

F.H.K.

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
258
144
Das hatten wir alles schon weiter oben geklärt, auf den vorherigen 116 Seiten.
Jetzt geht es darum, warum die deutsche Autoindustrie das alles mitmacht? Sieht man ja nicht oft, dass eine Branche den Ast absägt, auf dem sie sitzt? Und noch Begeisterung dafür heuchelt.
Weil wir in der Fahrzeugindustrie denken, auch mit anderen Antriebssystemen Fahrzeuge verkaufen zu können. Gerade in der Premiumklasse wird das kein Problem sein. Ich habe keine Angst vor den US oder Chinesischen Mitbewerber.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.102
581
MUC
Das hatten wir alles schon weiter oben geklärt, auf den vorherigen 116 Seiten.
Jetzt geht es darum, warum die deutsche Autoindustrie das alles mitmacht? Sieht man ja nicht oft, dass eine Branche den Ast absägt, auf dem sie sitzt? Und noch Begeisterung dafür heuchelt.
Wenn das geklärt ist, warum hast du es dann wieder aufgebracht? Hier gehen einige täglich mit einer Technologie um, mit der du offensichtlich noch wenig eigene Erfahrung aber eine ziemlich starke Meinung hast. Wenn du die Mär vom ständigen Ladestress immer wieder aufbringst, brauchst du dich nicht auch wundern, dass dich jemand korrigiert. Viel zielführender wäre es, über die tatsächlichen Probleme in der Elektromobilität und deren Lösung zu diskutieren.