Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

ANZEIGE

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
ANZEIGE
Der Strom kommt bei mir aus der Steckdose, diese wird aber auch aus der heimischen PV-Anlage inkl. Batteriespeicher gespeist. Speziell in den Sommermonaten (April-September) kann vor allem der überschüssige Strom genutzt werden der ansonsten ins Netz eingespeist wird.

Da ich zu den 90% Autofahrern in Deutschland gehöre die im Schnitt am Tag <40 Kilometer fahren ist das ein perfektes Setup für E-Mobilität. Daran ändert auch nichts dass dieses Profil von den 10% für die es nicht so geeignet ist immer wieder für alle pauschal schlecht geredet wird.
.
Ich denke, dieser Ansatz ist ja mittlerweile gut verbreitet - und wäre bei 70% alle Automobilnutzer umsetzbar. Ob das jetzt aus der eigenen PV oder aus dem Netz, ist erst einmal egal. Wenn man jetzt noch die dezentralen Produktions- und Speichersysteme ausbaut und die Leute umherzieht, dass nicht jeder parallel mit den 5 Kollegen dieselbe Strecke um 3 min versetzt " total individuell" ins Büro und retour fährt, wären wir drei grosse Schritte weiter. Wir haben mit kostenfreien Strom aus der PV in der Firma sowie Bonus für nachhaltiges Pendeln (E-Auto, ÖV, Fahrgemeinschaften, Langsamverkehr) Anreize geschaffen - und nach knapp 4 Jahren fast alle dabei.
 
  • Like
Reaktionen: SleepOverGreenland

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Genau deshalb plädiere ich ja dafür, erst mal alle naheliegenden Sparmöglichkeiten zu nutzen, die ja offensichtlich noch unbemerkt vorhanden sind. Wenn man hier liest, dass man mit Elektroautos "so schlecht Langstrecke mit 170 km/h schafft", erkennt man doch, dass nicht etwa Elektro die entscheidende Veränderung bringt? So wird es aber verkauft und vielleicht auch erzwungen. Das finde ich verkehrt. Geradezu manipulativ und verlogen.
Es kommt schon Bewegung in die Sache... und der Wunsch nach 6l V8 wird langsam Nische, auch wenn das gerne anders dargestellt wird. Und 130-140kmh dynamisch wird auch in D ankommen, schon weil man den Grossteil seiner Zeit eh maximal 100kmh fahren kann. Natürlich: Samstag um 5Uhr morgens auf der A8 nach Singen geht auch schneller...
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Der Strom kommt bei mir aus der Steckdose, diese wird aber auch aus der heimischen PV-Anlage inkl. Batteriespeicher gespeist. Speziell in den Sommermonaten (April-September) kann vor allem der überschüssige Strom genutzt werden der ansonsten ins Netz eingespeist wird.
.

Balkonkraftwerk/Guerilla PV? Oder eine größere Anlage? Ich spiele mit dem Gedanken erstere anzuschaffen, primär für den Verbrauch im Haus, der Überschuss kann aber natürlich ins Auto gehen, bevor ich ihn dem Netzbetreiber schenke.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
primär für den Verbrauch im Haus, der Überschuss kann aber natürlich ins Auto gehen, bevor ich ihn dem Netzbetreiber schenke.

wenn ich meine Kalkulation (größere Anlage auf dem Dach, auch mit - inzwischen verworfen - Batteriespeicher, und mit - inzwischen ebenfalls verworfen aus baulichen Gründen - Speisung eines geplanten E-Autos) so richtig in Erinnerung habe, sind das glaube ich zwei komplett unterschiedliche Dimensionen, was so ein Balkonkraftwerk liefert und so ein Auto gerne hätte.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.373
11.542
FRA/QKL
Balkonkraftwerk/Guerilla PV? Oder eine größere Anlage? Ich spiele mit dem Gedanken erstere anzuschaffen, primär für den Verbrauch im Haus, der Überschuss kann aber natürlich ins Auto gehen, bevor ich ihn dem Netzbetreiber schenke.

Für den Hausgebrauch konzipiert (EFH, 2 Personen plus kleine Ferienwohnung), 18 Module auf dem Dach mit Südausrichtung.

Screenshot 2021-02-02 093608.png

Hier die Ertragsstatistik für 2020:

Screenshot 2021-02-02 093632.png

Fahrzeug wurde Anfang Juli geliefert und nutzt seitdem einen Teil der erzeugten Energie die sonst ins Netz geflossen wäre.
 
  • Like
Reaktionen: schlauberger

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Wenn man diese kleinen PVs unter dem Radar betreibt, braucht man entweder einen Speicher, oder verschenkt die Überschussproduktion an den Netzbetreiber. Leistung ca. 300-750Wp. Wenn man also den produzierten Strom nicht in der gleichen Sekunde verbrauchen kann, wieso dann nicht in das Auto laufen lassen, sofern es zu dem Zeitpunkt an der Dose hängt? So spart man sich den Speicher. Ladeleistung herrunterregeln und das Auto müsste sich dann den Überschuss aus der PV ziehen.
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.791
4.424
Gummersbach
Was an einem Mini jetzt klein und günstig und zur Mobilisierung der Massen taugen soll erschließt sich mir nicht. Das Teil bringt identische Rendite wie SUV und wird als völlig überteuerter Zweitwagen gekauft und meistens als Cooper S oder JCW.

Völlig blödsinnige Bedienung sowie Stadtverbrauch 10,4 Liter . Lächerliche Dauerbeschallung aus allen Ecken mit Heul-Kreisch- und Piepstönen . Die Kiste ist ein überteuerter Witz . Eine Kreativdirektorin vom Schloß hat nunmehr den dritten Mini , ich werde irre in dem Ding .
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Für den Hausgebrauch konzipiert (EFH, 2 Personen plus kleine Ferienwohnung), 18 Module auf dem Dach mit Südausrichtung.

Anhang anzeigen 145293

Hier die Ertragsstatistik für 2020:

Anhang anzeigen 145294

Fahrzeug wurde Anfang Juli geliefert und nutzt seitdem einen Teil der erzeugten Energie die sonst ins Netz geflossen wäre.

Da bist Du mit 50% Eigennutzung schon sehr gut dabei. Optimal ist Südausrichtung übrigens nicht, auch wenn das allgemein immer so dargestellt wird: weil Eigenverbrauch hast Du immer am Tagesrand, ergo kannst Du am morgen im Osten und am Abend im Westen mehr Energie direkt nutzen wenn Du sie auch produzierst. SO-SW wäre noch idealer, aber man baut Architektur nicht nur für die PV.
Wer hat Dir den überdimensionierten Speicher so verkauft?
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Wenn man diese kleinen PVs unter dem Radar betreibt, braucht man entweder einen Speicher, oder verschenkt die Überschussproduktion an den Netzbetreiber. Leistung ca. 300-750Wp. Wenn man also den produzierten Strom nicht in der gleichen Sekunde verbrauchen kann, wieso dann nicht in das Auto laufen lassen, sofern es zu dem Zeitpunkt an der Dose hängt? So spart man sich den Speicher. Ladeleistung herrunterregeln und das Auto müsste sich dann den Überschuss aus der PV ziehen.

Allein schon aus dem ideellen Aspekt, der bei PV und E-Auto bei vielen mitschwingt, kann man da sicherlich drüber nachdenken.

Ich vermute nur, das lohnt sich nicht. Wenn ich mich jetzt nicht völlig verrechnet habe (ich mache diese Woche Home-Kindergarding, kann also sein dass ich gerade Mist rechne) dann reden wir vom etwa 0,5 kwH Strom, die Du an sonnigen Tagen übrig hast (750Wp und angenommener Eigenverbrauchs-Quote von etwa 30%). Bei einem z.B. 50kwH-Autoakku ist das gerade mal ein 1% einer Tankfüllung, und hat einen Gegenwert von etwa 20 Cent (soviel würde es Dich kosten, den Strom über den Versorger einzukaufen).

Der Speicher kostet sagen wir mal 500 Euro. Wenn ich jetzt nicht völligen Mist rechne, dann brauchst Du 2.500 dieser Mini-Nachlade-Vorgänge, um den Kaufpreis wieder einzuspielen. Selbst wenn Du an allen Tagen im Jahr die 750Wp voll machst, ist das ein ROI von rund 7 Jahren. Realistisch also rund 9-11 Jahre. Billigere Speicher habe ich jetzt bewusst ausgeklammert - wenn das Ding erst in 10 Jahren anfängt Geld zu verdienen, würde ich alleine schon aus Garantiegründen nicht über AliExpress oder so irgendwas kaufen. Und Förderung oder Mwst-Vorteil gibt's für Speicher alleine m.W. keine.

Jetzt kommt der Haken: Das ganze funktioniert nur, wenn Du auch wirklich die 0,5 kwH Überschuss jeden Tag speicherst und jede Nacht verbrauchst. Viel länger speichern kannst Du sie nicht (das setzt einen größeren Speicher voraus, der ist teurer und macht die Kalkulation kaputt).

Dass Du den gespeicherten Strom abends/nachts daheim verbrauchst, ist eher unwahrscheinlich. Dann würde die Eigennutzungs-Quote generell (auch tagsüber) von angenommenen 30% wohl nicht stimmen, sondern wäre deutlich höher. Höhere Eigennutzung ist zwar für die PV-Anlage selbst von der Kalkulation her super, aber es bleibt weniger zu speichernder Überschuss übrig und führt damit zu einer noch schlechteren Kalkulation für den Stromspeicher.

Damit brauchst Du also zwingend das Auto als Verbraucher, und das jede Nacht. Wenn Du Dir aber sowieso angewöhnen musst, das Auto jede Nacht dort zu parken und an die Steckdose zu hängen, dann wird es ja durchaus mal passieren, dass das Auto abends schon oder morgens noch an der Steckdose hängt, wenn die Sonne scheint. Und was macht es? Es zieht Strom aus Deiner PV-Anlage. Was ja super ist ... aber damit erhöhst Du Deinen Eigenverbrauchs-Anteil. Du tankst dann zwar billig, aber der ROI Deines Speichers verschiebt sich weiter nach hinten.

Oder anders gesagt: Das ganze setzt eine "Auto-Lade-Disziplin" voraus, die auch ohne Speicher dazu führen würde, dass Du weniger Überschuss verfallen lässt.

Soviel zur Kalkulation. Was einen nicht hindern soll, 500 Euro "nur für den Spaß und das Gefühl" auszugeben und sich die nächsten Jahre bei Stromrechnung zu freuen, dass man 4 Euro weniger für's Autofahren bezahlt hat als ohne.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Wenn man diese kleinen PVs unter dem Radar betreibt, braucht man entweder einen Speicher, oder verschenkt die Überschussproduktion an den Netzbetreiber. Leistung ca. 300-750Wp. Wenn man also den produzierten Strom nicht in der gleichen Sekunde verbrauchen kann, wieso dann nicht in das Auto laufen lassen, sofern es zu dem Zeitpunkt an der Dose hängt? So spart man sich den Speicher. Ladeleistung herrunterregeln und das Auto müsste sich dann den Überschuss aus der PV ziehen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit sind solch kleine Anlagen sehr gut, weil der Strom (wenn auch günstig für den Netzbetreiber) ins Netz eingespeist, ja wo anders verbraucht werden kann. Ich habe knapp 22 kWp auf dem Dach, produziere 23.000 kWh pa. , kann optimiert ca 12000 davon selber verbrauchen (2 E-PKW, extra Wärmepumpenboiler, Speicher 8kW) E-Auto als "Zwischenspeicher" ist derzeit noch nicht ideal, wird aber zeitnah in wirklich nutzbarem Umfang kommen. Hier spielt leider aber rein, dass es derzeit sehr viele Fahrzeuge, die primär herum stehen und kaum Energie nutzen.
 
  • Like
Reaktionen: SleepOverGreenland

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.373
11.542
FRA/QKL
Wer hat Dir den überdimensionierten Speicher so verkauft?
Verkauft wurde dieser als Anforderung für die KfW 40+ Förderung. Ursprünglich wurde die Anlage etwas kleiner dimensioniert, aber durch die als ELW deklarierte Ferienwohnung im Haus musste etwas größer dimensioniert werden. Dafür wurde allerdings (a) die maximale Förderung erreicht und durch die ELW sogar noch verdoppelt.

Grundsätzlich halte ich den Speicher allerdings manchmal eher für unterdimensioniert wenn man sieht wieviel Netzeinspeisung auf der einen Seite erfolgt und in den Sommermonaten am Tagesrand (morgens) doch noch Netzbezug erfolgt. Habe hier nochmal 2019 als Grafik beigefügt:

Screenshot 2021-02-02 130419.png

Mit der Ausrichtung hast du Recht. Zunächst mal gibt es Vorgaben aus dem Bebauungsplan und zum anderen wird man sein Dach sicherlich nicht an der PV orientieren. Bei Ost-West Ausrichtung bräuchte es allerdings auch mehr Module um die Energie optimal zu nutzen.

P.S.: Waschmaschine, Spülmaschine und solche Geräte laufen schon optimiert zur Energiegewinnung und nicht am Tagesrand. Das lässt sich ganz gut steuern.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.373
11.542
FRA/QKL
Und wie viel bist du gefahren / kWh geladen ?
Geladen wurden in 2020 knapp 600 kWh (separater Zähler für die Abrechnung), genaue Km dafür kann ich nicht sagen. Ab und zu lade ich auch in der Firma. Benzin hat das Fahrzeug bisher erst einmal nach der Auslieferung Anfang Juli erhalten. Tank ist noch zu 40% gefüllt.

Habe neulich mal gegoogelt ob Benzin schlecht werden kann. :D
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.080
10.025
irdisch
Ist klar, wenn das Geld schon für den Tesla und das passende Solarkraftwerk drauf ging, werden die Unterhosen nur noch nach Mitternacht gewaschen.
Was für ein Mordaufwand für ein eigentlich lösbares Problem. Im Namen der Natur!
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Ich vermute nur, das lohnt sich nicht. Wenn ich mich jetzt nicht völlig verrechnet habe (ich mache diese Woche Home-Kindergarding, kann also sein dass ich gerade Mist rechne) dann reden wir vom etwa 0,5 kwH Strom, die Du an sonnigen Tagen übrig hast (750Wp und angenommener Eigenverbrauchs-Quote von etwa 30%). Bei einem z.B. 50kwH-Autoakku ist das gerade mal ein 1% einer Tankfüllung, und hat einen Gegenwert von etwa 20 Cent (soviel würde es Dich kosten, den Strom über den Versorger einzukaufen).

Verstehe ich nicht. Wie kommst du auf 0,5kwH Überschussproduktion?

Der Speicher kostet sagen wir mal 500 Euro....

Deswegen will ich ja keinen Speicher anschaffen, sondern, wenn mal ein E-Auto kommt, die Überschussproduktion (mit Verlusten) da rein leiten.

Hast du meine Idee verstanden? Eine günstige Self-PV aufstellen, Strom im Moment der Produktion verbrauchen, und etwaige Überschüsse zum "tanken" nutzen. Kostet sehr wenig bei der "Installation", spart trotzdem (bei 600Wp und meinem Standort) ca. 500-600kWh an Energie im Jahr ein, aber nur, sofern man die auch komplett irgendwie verbraucht. Und da dachte ich halt an ein Auto, welches eh auf dem Hof steht und geladen werden muss. So verschenkt man nichts an den Netzbetreiber.Was an Strom zusätzlich benötigt wird (im Winter, bei Dunkelheit, sporadische Großverbraucher oder für das Schnellladen des Autos) wird dann zugekauft.

Vielleicht gingest du davon aus, dass das Auto tagsüber nicht dort steht, wo die PV Anlage steht? Das ist bei vielen vielleicht der Fall, bei mir aber nicht. Das Auto befindet sich überwiegend dort, wo auch der Strom anfällt.

Im Sinne der Nachhaltigkeit sind solch kleine Anlagen sehr gut, weil der Strom (wenn auch günstig für den Netzbetreiber) ins Netz eingespeist, ja wo anders verbraucht werden kann.

Das schon, aber die Ersparnis ist größer, wenn man die Überproduktion irgendwie selbst nutzbar macht, da die Einspeisevergütung geringer ist als der Einkaufspreis für Strom. Dies könnte man über einen Speicher erreichen. Ein solcher ist bereits in einem E-Auto vorhanden.

E-Auto als "Zwischenspeicher" ist derzeit noch nicht ideal, wird aber zeitnah in wirklich nutzbarem Umfang kommen. Hier spielt leider aber rein, dass es derzeit sehr viele Fahrzeuge, die primär herum stehen und kaum Energie nutzen.

Kannst du das ausführen? Meinst du, weil man die Energie nicht mehr aus dem Auto ins Haus bekommt, wenn man sie einmal ins Auto getankt hat? Oder Verluste bei den Umwandlungen?
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Verstehe ich nicht. Wie kommst du auf 0,5kwH Überschussproduktion?


War wohl noch was früh, kwp und kWh hab ich irgendwie vergessen umzurechnen, war Quatsch.


Deswegen will ich ja keinen Speicher anschaffen, sondern, wenn mal ein E-Auto kommt, die Überschussproduktion (mit Verlusten) da rein leiten.*
Hast du meine Idee verstanden? Eine günstige Self-PV aufstellen, Strom im Moment der Produktion verbrauchen, und etwaige Überschüsse zum "tanken" nutzen.


Ich hatte das verstanden als "du brauchst einen Speicher, weil du den Strom auffangen willst um ihn zu vertanken". Nach nochmaligem Lesen willst du das Auto als Speicher nutzen ... Da bin ich völlig bei dir, das ist besser als Verschenken
 
  • Like
Reaktionen: mayday

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.373
11.542
FRA/QKL
Ist klar, wenn das Geld schon für den Tesla und das passende Solarkraftwerk drauf ging, werden die Unterhosen nur noch nach Mitternacht gewaschen.
Was für ein Mordaufwand für ein eigentlich lösbares Problem. Im Namen der Natur!

Falsch. Die Unterhosen werden üblicherweise vormittags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr gewaschen. Die Spülmaschine läuft auch zu diesem Zeitpunkt. Auch wenn beide locker parallel laufen könnten kann man das wunderbar alternierend gestalten. Null Aufwand, null Probleme. Und ja, das ist gut für die Natur. ;)

By the way, das passende Solarkraftwerk, bzw. besser die PV-Anlage hat inkl. allem ca. 16.500€ gekostet. Jährliche Ersparnis Stromkosten gut 1.200€. Macht ein kalkulatorische Amortisation in gut 14 Jahren unter der Annahme stabiler Strompreise. Wenn diese steigen geht es schneller. Und bei der Kalkulation ist die E-Mobilität noch nicht mal mit berechnet. Jede selbst genutzte kWh die nicht zurück ins Netz fließt reduziert die Amortisationszeit.

UND, Dank der KfW Förderung (zusätzliche 12.000€ bei uns für diese Investition) stehen somit einmalige echte Investitionskosten in Höhe von 4.500€ einer jährlichen Ersparnis von 1.200€ gegenüber.

Win-Win: Gut für den Geldbeutel, und gut für die Umwelt. (y)
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
By the way, das passende Solarkraftwerk, bzw. besser die PV-Anlage hat inkl. allem ca. 16.500€ gekostet. Jährliche Ersparnis Stromkosten gut 1.200€. Macht ein kalkulatorische Amortisation in gut 14 Jahren unter der Annahme stabiler Strompreise. Wenn diese steigen geht es schneller.

Ich denke, die Preise werden eher runter gehen. Ja, es gibt mehr Elektrik, aber die Verbraucher werden immer effizienter und es wird mehr selbst produziert.

Und bei der Kalkulation ist die E-Mobilität noch nicht mal mit berechnet. Jede selbst genutzte kWh die nicht zurück ins Netz fließt reduziert die Amortisationszeit.

Naja, ganz so kann man es nicht stehen lassen. Es liest sich ein bisschen so, als würde deine Amortisation schneller voranschreiten, wenn du auf biegen und brechen versuchst, mehr Strom zu verbrauchen (Kühlschranktür 24/7 offen, Backofen auf 250° stellen, Heizlüfter anschalten... :p ).
Aber ja, jede erzeugte und selbst genutzte kWh, die man sonst zwangsweise vom Netzbetreiber einkaufen wollte und müsste, trägt am meisten zur Amortisation bei.
 
  • Like
Reaktionen: SleepOverGreenland

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.373
11.542
FRA/QKL
Naja, ganz so kann man es nicht stehen lassen. Es liest sich ein bisschen so, als würde deine Amortisation schneller voranschreiten, wenn du auf biegen und brechen versuchst, mehr Strom zu verbrauchen (Kühlschranktür 24/7 offen, Backofen auf 250° stellen, Heizlüfter anschalten... :p ).
Aber ja, jede erzeugte und selbst genutzte kWh, die man sonst zwangsweise vom Netzbetreiber einkaufen wollte und müsste, trägt am meisten zur Amortisation bei.

Danke, so war es natürlich gemeint. Erstes Ziel ist es den Energiebedarf zu minimieren, zweites Ziel ist es den notwendigen Energiebedarf aus der Eigenversorgung zu gewinnen.
 
  • Like
Reaktionen: mayday

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.858
3.808
VW hatte in der Ölpreiskrise der frühen 80er ja mal den "neuen" Audi 100. Schmale Reifen, aus damals neuem Alu und leicht, kleiner Motor, sogar mit "Schaltpunktanzeige", Stromlinienform mit Stromlinienunterboden. Das war smart..

Der 100/200 Typ 44 hatte eine konventionelle, zugegeben windschlüpfige, Stahlblechkarosserie. Alu kam damals nur für Teile der Türen (Fensterrahmen) zum Einsatz.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.791
4.424
Gummersbach
Du verstehst es nicht, oder?

Juser , du hast hier ungehoier beeindruckende Berechnungen hinsichtlich der zu erwartenden E-Mobilität publiziert ; die Problematik ist eben nur , daß Otto Normal dies weder alles wissen will noch sich sonstwie dafür interessiert . Vergleichbar mit Otto Normal , der nach Bali will aber weder was von Buchungsklassen noch davon weiß , daß QR was anderes ist als EY oder EK .

Otto ( oder Otta ) wird sich dann ein Elektromobil zulegen wenn der Autoverkäufer oder was weiß ich wer ihm auf simple Weise klarmachen kann was das kostet und wie hoch die Subvention ist . ( Letzteres natürlich derselbe Schwachsinn wie bei Solarenergie ) . Ich zum Beispiel habe keinen Schimmer was der Strom hier eigentlich kostet .

Mein nächstes Automobil wird ein Hybrid , die derzeit geniale Lösung . Mit dem kannn ich die Hauptquartiere der Somkiat Universe & Global sowie den heimischen Forst elektrisch anfahren , tagsüber auf Firmenaccount " tanken " und brauche Benzin nur noch im Sommer nach Süden . Oder Norden . Hinzu kommt , daß ein Automobil unbedingt böllern muß , da hilft kein Rumrechnen am Strompreis oder so .

Ich liege nachts gequält von Sorge stundenlang wach weil ich mir z.B. ein Automobil Ferrari mit einem lautlosen Antrieb nicht vorstellen kann . Wo soll das noch alles hinführen ?

Firma Tesla : macht nur Gewinn durch CO2- Verkauf , kann keine Rabatte geben weil sie sonst implodiert . Geniale IT Teillösungen verbaut aber viel zu teuer .