Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Schuld ist der Batteriewagen,
jetzt sehen Experten schon die gesamte Autohaus-Branche in Gefahr.

Besonders erheiternd ist folgendes Nullsummenspiel,
bzw. on top weitere 600 Mio. verbrannt:

"Um die Größenordnung der Verluste deutlich zu machen,
vergleicht die Strategieberatung den Wertverlust der gebrauchten E-Autos in Deutschland
mit der BAFA-Förderung.
2,4 Milliarden Euro seien 2023 vom Staat ausgeschüttet worden,
fast drei Milliarden wurden durch den Wertverlust verbrannt."


Ein Hoch auf die Rechen-Genies, die immer noch fabulieren, dass
jeder Batteriewagenfahrer Dank Förderung mind. 5k EUR "vorn" ist.........🤣

Aber, man sollte den Autohäusern zurufen:
"Bleibt positiv, haltet durch - denn aus diesem Faden werden wieder 5-7 Leute
einen Batteriewagen ordern, Motto: Augen zu und durch!"
Der Diesel wird jedes Jahr mit 7 Mrd. subventioniert. Und dabei schrumpft der Markt an Diesel jedes Jahr kontinuierlich. Ohne Subventionen würde der Markt noch extremer sinken. Bei BEV mit einem Bruchteil der jährlichen Subventionen wächst der Markt wenigstens. 😁😁
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.283
6.258
SNA
Der Diesel wird jedes Jahr mit 7 Mrd. subventioniert. Und dabei schrumpft der Markt an Diesel jedes Jahr kontinuierlich. Ohne Subventionen würde der Markt noch extremer sinken. Bei BEV mit einem Bruchteil der jährlichen Subventionen wächst der Markt wenigstens. 😁😁
Jetzt komm doch dem Grünen nicht mit Fakten - schließlich sind nur BEV Subventionen böse.
Und wenn Autohäuser wirklich sterben sollten: Bedeutet das etwa im Umkehrschluss, dass BEV nicht so wartungsintensiv sind??
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.697
800
Mal schauen, wie das neue Xiaomi Porsche-Tesla Klon Modell so ist.
SU7 (Super Ultra) oder so ähnlich soll er heißen.
Sieht ja mal nicht soo schlecht aus.

Jedoch will mir der "Trend", die Elektro Autos mit riesen PS Leistungen voll zu stopfen nicht so richtig in die Birne.. Sollen doch ökologisch fahren die Leute und nicht Rasen 😉
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.498
11.724
der Ewigkeit
Batteriewagen-Offensive gescheitert.........

Wegen des grandiosen Batteriewagen-Flops
und des damit verbundenen, massiven Wertverlusts
hat Hertz jetzt den Stecker gezogen 😂, aktuell der CEO das Fliegen gelernt.

Hertz mußte wegen des Setzens aufs falsche Steckerwagen-Pferd
im ersten Schritt schonmal 245 Mio. abschreiben.

Zudem sind (nicht nur) lt. Hertz "Batteriewagen-Reparaturen doppelt so teuer
wie bei Verbrennern und man wolle weiter das Angebot
der Nachfrage anpassen".

Ergo, kein Kunde fragt den kostenintensiven Schrott auf 4 Rädern nach.

 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Mal schauen, wie das neue Xiaomi Porsche-Tesla Klon Modell so ist.
SU7 (Super Ultra) oder so ähnlich soll er heißen.
Sieht ja mal nicht soo schlecht aus.

Jedoch will mir der "Trend", die Elektro Autos mit riesen PS Leistungen voll zu stopfen nicht so richtig in die Birne.. Sollen doch ökologisch fahren die Leute und nicht Rasen 😉
Bei dem Auto sind die PS und die Sekunden bis 100km/h eher Nebensache.

hier kommt eher die Qilin-NMC-Batterie zum Tragen, das sollte in der Branche mal die Entwicklung verdeutlichen. (Faktor 2 bei der Energiedichte (255wh/kg) zu aktuellen Generationen, Cell to Pack dadurch Kostenersparnis bei eventuellen Reparaturen und noch wichtiger durch neue Batteriemanagement 10-80% in 10 Minuten)

Preis beginnt bei 26.000€ dann aber die kleine Variante mit LFP Akku.
Die große Variante mit dem neuen Akku soll ab 40.000€ zu kaufen sein. Allerdings kein Export in die EU in den nächsten 2 Jahren geplant, also zunächst nur für den heimischen Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.697
800
Setzt dennoch die Hersteller ganz schön unter Druck.

Und zu den Batterie Reparaturen: ist halt nur die halbe Wahrheit, liegt einfach an Tesla und deren Herstellung, die die Teile ja im Ganzen gießen und so schlecht einzelne kleine Teile austauschen lassen wie die deutschen Hersteller.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.809
4.464
Gummersbach
*gähn* ich glaub das ist zum 3ten mal gepostet worden…
Anhang anzeigen 243816
*wiederholt*

Die grausame Wirklichkeit im Reparaturgeschehen bei den Elektroautos sieht leider gänzlich anders aus . Abgesehen davon kann Muhamad nach kompetentem ebay-shopping fast jede Benzinkiste preiswert wieder hinkriegen , für den vorerwähnten tesla braucht er eine Hochvoltausbildung sonst bleibt er an einem Kabel hängen wenn er es endlich gefunden hat und Aishe wartet abends vergeblich auf den Familienvorstand . Ich habe nichts gegen die Elektroautos , ehrlich , aber wenn man hier schon die Endlosdiskussionen über Ladesoilen , Chargekarten von Hamburgelektro und Schwabenstrom und sowas verfolgt überkommt mich jedenfalls die Panik . Hier wird ein System in den Markt gequetscht , für das noch die Voraussetzungen fehlen , auch die in preislicher Hinsicht .
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Der CO2 Rucksack eines BEV ist in US/EU bereits nach ca. 27.000km oder 1,5 Jahren ausgeglichen.


IMG_2826.jpeg

Daten aus 2020, heißt aktuell ist der Rucksack noch kleiner.
Verglichen wurden Neubau vs. Neubau. Daran zu sehen ist das beim Verbrenner bis zu 90% beim bewegen entstehen. Das allerdings bei der aktuellen Verbrennertechnik. Wenn man nun einen älteren Verbrenner betrachtet mit höheren CO2 Emissionen, ist der Rucksack auch nochmal geringer für einen BEV.

Neuwagen werden halt permanent produziert (wäre für die Deutsche Automobilindustrie ja schlecht wenn nicht), bedeutet die Bestandsflotte wird in unterschiedlichen Zeiträumen auf der Welt eh ausgetauscht. Entweder durch Neuwagen, welche über ihre neue Lebensdauer wieder bis zu 6 mal mehr CO2 ausstoßen (Verbrenner) oder eben Neuwagen, welche über ihre Lebensdauer ca. nur 1/6 des CO2 im Vergleich zu Verbrenner ausstoßen, oder?

Btw. die Akkus halten die skizzierten 250.000km und noch weit mehr.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.809
4.464
Gummersbach
Der CO2 Rucksack eines BEV ist in US/EU bereits nach ca. 27.000km oder 1,5 Jahren ausgeglichen.


Anhang anzeigen 244861

Daten aus 2020, heißt aktuell ist der Rucksack noch kleiner.
Verglichen wurden Neubau vs. Neubau. Daran zu sehen ist das beim Verbrenner bis zu 90% beim bewegen entstehen. Das allerdings bei der aktuellen Verbrennertechnik. Wenn man nun einen älteren Verbrenner betrachtet mit höheren CO2 Emissionen, ist der Rucksack auch nochmal geringer für einen BEV.

Neuwagen werden halt permanent produziert (wäre für die Deutsche Automobilindustrie ja schlecht wenn nicht), bedeutet die Bestandsflotte wird in unterschiedlichen Zeiträumen auf der Welt eh ausgetauscht. Entweder durch Neuwagen, welche über ihre neue Lebensdauer wieder bis zu 6 mal mehr CO2 ausstoßen (Verbrenner) oder eben Neuwagen, welche über ihre Lebensdauer ca. nur 1/6 des CO2 im Vergleich zu Verbrenner ausstoßen, oder?

Btw. die Akkus halten die skizzierten 250.000km und noch weit mehr.

Juser , ich sach´s nochmal : Die Wahrheit is auf´m Platz . Soll bedoiten : angesichts eines möglichst günstigen Preises für das neu anzuschaffende Fortbewegungsmittel interessiert den Volksgenossen Otto Normal nicht der Ze O Zwei - Effekt und wieviel Windräder in der Nordsee stehen sondern die Höhe des monatlichen Griffs in die Kasse seitens der Bank . Überzoigungstäter wie der Vorumsbruder Sleepovergreenland mögen willens und in der Lage (!) sein , ein Gesamtkonstrukt mit Wallbox etc zu errichten , das Volksganze jedoch hat andere Sorgen . So lange die E-Autos nicht bezahlbar ( sprich:finanzierbar) erscheinen und an der Ladesoile ein verständliches Preisschild klebt , wird das wohl in der Menge nix werden . Daß die Subventionitis nichts bringt möge der Zweifler an der Gebrauchtwagensituation erkennen , auch da nämlich is die Wahrheit auf´m , genau , Platz .
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Zunächst muss an der Säule kein Preisschild kleben. Man weiß ja zum Beispiel heute schon was man morgen/übermorgen/überübermorgen an seiner Wunschsäule bezahlen muss. Das ist bei Benzin oder Diesel schon recht schwer!
Desweiteren sollte man unterscheiden zwischen Neukauf in vergleichbaren Klassen. Hier ist dank des aktuellen Preiskampfes ein pari Niveau hergestellt. Bei jungen gebrauchten sieht es nicht viel anders aus. Das hat uns doch der Grüne mit seinen Restwerten und sinkenden Wiederverkaufspreisen lang und breit erläutert.
Klar bei +10 jährigen Gebrauchten, ist der Verbrenner weit vorne, aufgrund des mangelnden Angebote von vergleichbaren BEV.
Beim Unterhalt (Laden, Service, Steuern, Reparaturen) ist der BEV ja zudem auch dem Verbrenner weit überlegen.

Haben hier nicht Insassen (darunter auch der Grüne) etwas über die enorm ansteigenden Versicherungskosten von BEV geschwafelt? Aktuell ist ein BEV zum Beispiel bei der Kravag noch immer günstiger als ein vergleichbares Auto. (Model 3 vs. 3er, ioniq5 vs. Kia Sorento/Sportage, iD4 vs. T-Roc/Tiguan usw. usf.)
 
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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.469
18.218
FRA
Der ID.6 mit sieben Sitzen kostet den chinesischen Endkunden umgerechnet rund 26.000 Euro. In Deutschland verlangen Händler schon für den kleineren ID.3 deutlich mehr, nämlich rund 39.000 Euro. Durch dieses enorme Preisgefälle sei "dieser Anreiz entstanden, Fahrzeuge vermeintlich günstig in China einzukaufen und dann zu einem höheren Preis in Europa zu verkaufen"

 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Der ID.6 mit sieben Sitzen kostet den chinesischen Endkunden umgerechnet rund 26.000 Euro. In Deutschland verlangen Händler schon für den kleineren ID.3 deutlich mehr, nämlich rund 39.000 Euro. Durch dieses enorme Preisgefälle sei "dieser Anreiz entstanden, Fahrzeuge vermeintlich günstig in China einzukaufen und dann zu einem höheren Preis in Europa zu verkaufen"

Aktuell schmeißt VW den ID3 Pro 58kWh mit OS 5 als Leasing mit Wartung & Service 24M/10000km in der Pulse-Variante für 159 Euro Leasing raus. Ohne Anzahlung. Kann man machen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.498
11.724
der Ewigkeit
Kann man machen, muss man aber nicht.
Der rapide Preisverfall wird bei den Batteriewagen weitergehen und wer heute
diesbzgl. irgendwas unterschreibt, hat morgen schon ein besseres Angebot vorliegen - von in einem Quartal
gar nicht zu reden.
Kauft ja auch keiner....
(OK, paar die den Zahn der Zeit nicht erkannt haben, wird's immer geben)
......Mode aus der letzen Kollektion oder bewußt Dinge, die alles haben, nur keine Zukunft.
Wie z.B. die Batteriewagen, die Tag für Tag zu recht immer mehr medial totgeschrieben werden und das bleibt
GottSeiDank in den Köpfen der Verbraucher hängen.
Unterschreiben auch die nicht vorhandenen Zulassungszahlen - nächste Bestätigung erfolgt bald für den März.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Kann man machen, muss man aber nicht.
Der rapide Preisverfall wird bei den Batteriewagen weitergehen und wer heute
diesbzgl. irgendwas unterschreibt, hat morgen schon ein besseres Angebot vorliegen.
Belege für deine mutige Aussage hast du sicher, oder?

Deine Argumentation passt übrigens auch auf Verbrenner, bei denen die Rabatte/Leasingraten ähnlich hin- und herschwanken. Davon mal ganz abgesehen, dass die meisten Leute "heute" unterschreiben, weil sie in x Wochen ein neues Auto brauchen oder wollen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

10TKM da rechnet sich ein eigenes Auto kaum.
Die Durchschnittsfahrleistung lag 2022 unter 13.000 km/Jahr. Und selbst wenn du 15.000 km oder mehr im Jahr runterreißt kann es sich lohnen, den Leasingvertrag mit 10.000 km/Jahr abzuschließen und die Mehrkilometer nachzuzahlen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.709
12.869
IAH & HAM
Wie z.B. die Batteriewagen, die Tag für Tag zu recht immer mehr medial totgeschrieben werden und das bleibt
Vielleicht solltest Du mal was anderes als Focus und Bild lesen….
Belege für deine mutige Aussage hast du sicher, oder?

Deine Argumentation passt übrigens auch auf Verbrenner, bei denen die Rabatte/Leasingraten ähnlich hin- und herschwanken. Davon mal ganz abgesehen, dass die meisten Leute "heute" unterschreiben, weil sie in x Wochen ein neues Auto brauchen oder wollen.
Diese Argumentation des "Gruenen Männchens" ist doch in fast jeder Lebenslage zutreffend, wenn es um technische Produkte geht. Wenn ich mir heute einen Computer, Smartphone, Fernseher, etc kaufe, ist er morgen billiger. Wenn man sich daran stört, dann nutzt man immer noch seinen IBM Computer mit einem 8088 Chip.......
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Die Durchschnittsfahrleistung lag 2022 unter 13.000 km/Jahr. Und selbst wenn du 15.000 km oder mehr im Jahr runterreißt kann es sich lohnen, den Leasingvertrag mit 10.000 km/Jahr abzuschließen und die Mehrkilometer nachzuzahlen.
ich weiß aber da lohnt sich das eigene Auto eben nicht. Ich fahre mit meinem Cabrio keine 2000KM im Jahr das lohnt sich erst wenn ich verkaufe.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.474
714
STR
Lohnen ist so eine Aussage .... ich hätte auch bei 2.000 km im Jahr ein Auto. ÖPNV will ich mir wg. bestimmter Klientel und Flexibilität nicht antun.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Lohnen ist so eine Aussage .... ich hätte auch bei 2.000 km im Jahr ein Auto. ÖPNV will ich mir wg. bestimmter Klientel und Flexibilität nicht antun.
wie kommst Du auf ÖPNV als Alternative? Ich mache in der Zwischenzeit viel mit dem E-Bike oder Share Cars. Das Share Car zur Arbeit ist günstiger als das eigene Auto.

Geht ja die ganze Zeit um CO2 und da findet man bei 10TKM bessere Lösungen
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.877
4.444
FRA
ich weiß aber da lohnt sich das eigene Auto eben nicht.
So pauschal kannst Du die Aussage nicht treffen, es gibt viele UseCases da ist ein Auto auch für weniger als 10.000km notwendig.

z.B. wenn man auf dem Land wohnt, dort gibt es weder vernünftigen ÖPNV, noch CarSharing-Anbieter.