Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

ANZEIGE

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.044
4.085
Z´Sdugärd
ANZEIGE
Ich werde es sicher in den nächsten Jahren erleben :) mein nächstes Dienst-KFZ wird höchstwahrscheinlich aufgrund steuerlicher Vorteile ein BEV.
Und DAS ist in der Regel auch der Hauptgrund für die hohen Zulassungsszahlen eines US Autobauers.

Ich finde deine Zusammenfassung auch sehr treffend. GENAU DAS sind eben nunmal die Probleme die viele einfach wegdiskutieren, weil sie mit "ich kann ja in der Firma/Zuhause laden" sich mit sowas nicht auseinander setzen müssen.
 
  • Like
Reaktionen: malschauen

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.051
503
MUC
Und DAS ist in der Regel auch der Hauptgrund für die hohen Zulassungsszahlen eines US Autobauers.

Ich finde deine Zusammenfassung auch sehr treffend. GENAU DAS sind eben nunmal die Probleme die viele einfach wegdiskutieren, weil sie mit "ich kann ja in der Firma/Zuhause laden" sich mit sowas nicht auseinander setzen müssen.
Der Privatkundenanteil von Tesla ist recht hoch im Vergleich zu anderen Marken. Die steuerlichen Vorteile bei Dienstwagen schlagen eher bei den deutschen Herstellern deutlich auf die Zulassungszahlen durch (und dort insbesondere im PHEV-Segment). Man könnte sogar unken, dass der Steuervorteil der einzige Grund ist, aus dem die C/E 300de-Modelle überhaupt existieren.
 
  • Like
Reaktionen: Simineon

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.503
3.951
FRA
Probleme die viele einfach wegdiskutieren
Solange man die Themen/ Probleme durch diskutieren weg bekommt/ gelöst bekommt ist ja alles in Ordnung. Schlimmer sind die Trolle hier, die mit absolut unrealistischen Anforderungen alle Lösungsansätze torpedieren.

An @vuulp kannst Du mobil arbeiten ? Ich hab damals mit dem Tesla meine ersten Meetings teilw. aus dem Auto an der Ladesäule gemacht / davor habe ich die ersten Meetings des Tages teilw. auf AB-Parkplätzen gemacht, da man meistens doch irgendwelche Unterlagen wälzt. Auf dem Weg von Frankfurt nach Stuttgart sind recht viele Schnellladesäulen recht nah an der Autobahn (Tesla SUC Weiterstadt mit 8x 250 kW; auf der anderen Seite der AB sind recht jung 4x 300kW dazugekommen; AB Langen 6x Aral pulse).
Ansonsten der Tipp: Unbedingt auf den Lader achten, möglichst ein Auto auf 800V-Basis, die Laden schneller.
 
  • Like
Reaktionen: Pascalin2705

vuulp

Aktives Mitglied
21.03.2014
142
40
FFM
An @vuulp kannst Du mobil arbeiten ? Ich hab damals mit dem Tesla meine ersten Meetings teilw. aus dem Auto an der Ladesäule gemacht / davor habe ich die ersten Meetings des Tages teilw. auf AB-Parkplätzen gemacht, da man meistens doch irgendwelche Unterlagen wälzt. Auf dem Weg von Frankfurt nach Stuttgart sind recht viele Schnellladesäulen recht nah an der Autobahn (Tesla SUC Weiterstadt mit 8x 250 kW; auf der anderen Seite der AB sind recht jung 4x 300kW dazugekommen; AB Langen 6x Aral pulse).
Ansonsten der Tipp: Unbedingt auf den Lader achten, möglichst ein Auto auf 800V-Basis, die Laden schneller.
ja natürlich, so eine Konstellation geht ohne HO-Vertrag ja kaum.
Tatsächlich mach ich mir über die Versorgung an der AB während der Fahrten nicht so viele Gedanken wie über die Versorgung zwischen den Fahrten :)
Vor allem in Stg. seh ich da echt Probleme. Bei mir in der ETW sollte hoffentlich das Thema irgendwann durch sein und eine Wallbox zur Verfügung stehen.
Aber wenn ich bei +1 in Stg parke, sehe ich schwarz. Aktuell ist der nächste Ladepunkt ca. 800m entfernt. Hab mir schon überlegt ein E-Scooter in den Kofferraum zu stellen aber das ist ja auch alles nicht zielführend. Und auf den öffentlichen Ladesäulen müsste ich das Fahrzeug wohl auch nach ein paar Stunden dann wieder umstellen...
Evtl. löst sich das Problem bis zu einem möglichen BEV Anschaffung aber von selbst.
Wollte nur damit ausdrücken, wenn man eben kein EFH hat sondern irgendwo zur Miete/ETW wohnt, kann das Laden nach der Arbeit schon schwieriger werden als einfach mal zur Tanke zu fahren.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Zuhause (bei mir in FFM oder Stg)" so gut wie nie laden können (..) In München bei meinem Arbeitgeber (zusammengefasst: auch nicht)

Okay, ich kenne jetzt Dein Fahrprofil nicht.

Aber wenn ich Dich richtig verstehe, wohnen Deine +1 und Du rund 200-250km auseinander.

Dein Arbeitgeber (wie oft musst Du da hin?) ist locker 400km von Dir entfernt, 200-250 km von Deiner "Zweitwohnung" bei Deiner +1

Für diese Fahrstrecken brauchst Du also am Start ein volles Auto und wirst leer am Ziel ankommen. Wenn Du weder am Start, noch am Ziel eine zuverlässige ("eigene") Lademöglichkeit hast, dann heißt das entweder ein Ladestopp während der Fahrt, oder aber "am Vorabend bzw. direkt nach der Ankunft erstmal Organsieren und Umparken". Macht beides keinen Spaß.

Kann man machen, wenn das alle paar Wochen mal vorkommt. Und wenn das selten genug ist, dann ist auch mal eine Videokonferenz im Auto am Schnelllader, oder eben "ich frühstücke zuhause nicht, sondern mache unterwegs Pause" kein Problem.

Aber regelmäßig: Würde ich (als großer Fan von E-Autos) glaube ich nicht machen wollen. Zumindest nicht dauerhaft ohne die Perspektive, dass sich an Deiner Ladesituation definitiv bald was verbessert oder das Fahrprofil ändert.

Ein richtig gutes Gefühl gibt es mir aber aktuell nicht.

s.o., ich würde sogar eher davon abraten

aufgrund steuerlicher Vorteile

tja, das liebe Geld.

Ich bin früher täglich Aachen-Köln mit dem Zug gependelt, rund 2 Std. einfache Fahrt, und habe monatelang immer wieder aus Spaß gedacht "hol Dir eine BahnCard 100, nimm den ICE, das spart Dir 2x 30 Minuten jeden Tag". Aber es war mir zu teuer, und so habe ich jeden Tag eine Stunde länger im Regionalexpress gesessen, zur PrimeTime gestanden, im Sommer oft ohne Klima.

Heute kann ich nur mit dem Kopf schütteln, würde ich heute nochmal die Strecke mit dem Zug pendeln müssen, wäre die Frage nur, ob mir die BC100 in zweiter Klasse reicht oder ich mir die erste Klasse gönne.

Das Problem ist: Du wirst (zu recht) frustriert von der Elektromobilität werden, aber eben mit Ansage. Aber dafür ist es billiger.

GENAU DAS sind eben nunmal die Probleme die viele einfach wegdiskutieren, weil sie mit "ich kann ja in der Firma/Zuhause laden" sich mit sowas nicht auseinander setzen müssen.

Wegdiskutieren das eine Problem, "ich weiß dass es Mist werden wird. Aber ich spare steuern" (ist nicht böse gemeint @vuulp) ist aber genauso ein Problem :-(
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Aktuell ist der nächste Ladepunkt ca. 800m entfernt. Hab mir schon überlegt ein E-Scooter in den Kofferraum zu stellen aber das ist ja auch alles nicht zielführend. Und auf den öffentlichen Ladesäulen müsste ich das Fahrzeug wohl auch nach ein paar Stunden dann wieder umstellen...

Den Scooter (reicht ja auch ein Tret-Roller) würde ich auf jeden Fall nehmen, hab ich selbst bei mir schon überlegt.

Öffentliche Ladesäulen erfordert etwas Auswahl bei der Ladekarte, es gibt aber grds. welche ohne Blockiergebühr. Ist aber gleichermaßen nervig (weil derzeit alle paar Monate neue Recherche notwendig ist) und unplanbar (ob man denn was findet).

Empfehlung wäre ggf. noch, darauf zu achten dass das Auto 22KW AC-Laden kann. (Und natürlich mindestens mal 11KW - dass es noch BEV gibt, die "7.4KW einphasig" haben, ist eine Frechheit)

Wollte nur damit ausdrücken, wenn man eben kein EFH hat sondern irgendwo zur Miete/ETW wohnt, kann das Laden nach der Arbeit schon schwieriger werden als einfach mal zur Tanke zu fahren.

Absolut.

Kann man natürlich (zu recht) unserer Regierung ankreiden, denn wenn die wirklich die Ladeinfrastruktur hätten fördern wollen, hätten sie es anders tun müssen. (Mein Lieblingsbeispiel ist die unsägliche Kreditkarten-Terminal-Pflicht, weshalb es kaufmännisch gar keinen Spaß mehr macht, AC-Ladesäulen in den Städten aufzubauen).

Es macht aber nicht die Technologie BEV grundsätzlich schlecht. Netflix, Mediatheken usw. sind auch ein Fortschritt gegenüber klassischem Fernsehen, aber zu Beginn gab es auch genug Haushalte, die es nicht nutzen konnten (mangels Bandbreite)
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.092
5.697
SNA
Den Scooter (reicht ja auch ein Tret-Roller) würde ich auf jeden Fall nehmen, hab ich selbst bei mir schon überlegt.
Da wäre für mich der Spaß vorbei - bei jedem Wetter erstmal mit dem Roller los :eyeb:

Für meine öfter genutzte WE-Rennstrecke habe ich nahe des Zielortes einen Marktkauf (Umweg etwa ein km), wo ich sowieso Freitag Nachmittags/Abends einige Einkäufe habe und dort stehen DC-Lader für 49 Cent/kWh, d.h. nach ner halben Stunde ist das Fahrzeug wieder voll und ich habe zeitlich minimale Einbußen da ich dort eh immer einkaufe und der Akku für den Rückweg am Sonntag geladen.
Vielleicht bietet sich so eine Taktik auch für User vuulp an.
 
  • Like
Reaktionen: Simineon

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Da wäre für mich der Spaß vorbei - bei jedem Wetter erstmal mit dem Roller los :eyeb:

wenn die Ladesäule 800m entfernt ist, und die Option "zu Fuß gehen" ist, ist ein Roller als Backup

Dass das kein Spaß wird, wenn man es regelmäßig machen muss, da bin ich völlig bei Dir.

Marktkauf (Umweg etwa ein km), wo ich sowieso Freitag Nachmittags/Abends einige Einkäufe habe und dort stehen DC-Lader für 49 Cent/kWh

wenn das Auto einmal da ist, werden sich Möglichkeiten auftun, die man sonst nicht auf dem Schirm hatte oder die danach dazugekommen sind. Bei uns ist jetzt <800m entfernt ein 50 KW DC-Lader der Stadtwerke aufgestellt worden. Ich finde es zwar bezeichnet, dass die RheinEnergie/TankE hier das neu aufbaut, was anderswo als veraltete Technik ausgetauscht wird, aber egal: Das heißt, auch bei spontanen Fahrten kann ich das Auto in rund einer Stunde auf 100% laden.

Aber im Vorfeld damit regelmäßig zu planen ist problematisch. Dann ist Dein Lader mal kaputt, der Marktkauf hat zu, oder da findet ein Flohmarkt drauf und das Ding ist zugeparkt, und schon wird es knapp damit. Abgesehen davon müsste er ja freitags für's Wochenende einkaufen und für die Hinfahrt laden und dann Samstag nochmal für die Woche einkaufen und für die Rückfahrt laden :)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
wenn die Ladesäule 800m entfernt ist, und die Option "zu Fuß gehen" ist, ist ein Roller als Backup

Dass das kein Spaß wird, wenn man es regelmäßig machen muss, da bin ich völlig bei Dir.
Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag; Hund holen. Der muss sowieso Gassi gehen. Da verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen.. 🤣

Spaß beiseite: Ich gehe jeden morgen und jeden Abend jeweils gut 3 Km mit dem Hund. Bei jedem Wetter. Aber den Use Case dies mit dem BEV Laden zu verknüpfen stelle ich mir jetzt auch nicht so prickelnd vor.
 
  • Like
Reaktionen: denkigroove

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Spaß beiseite: Ich gehe jeden morgen und jeden Abend jeweils gut 3 Km mit dem Hund. Bei jedem Wetter. Aber den Use Case dies mit dem BEV Laden zu verknüpfen stelle ich mir jetzt auch nicht so prickelnd vor.

Aus der Praxis: Unser Hund hasst Autofahren. Wenn das Auto voll ist während ich mit dem Hund dran vorbeigehe, dann binde ich ihn kurz irgendwo an, parke das Auto schnell auf einen "normalen" Parkplatz (damit die Säule nicht unnötig blockiert ist) und gehe mit dem Hund dann weiter nach Hause.

Also Augen auf bei der Auswahl des Hundes!
 

Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
337
234
(Mein Lieblingsbeispiel ist die unsägliche Kreditkarten-Terminal-Pflicht, weshalb es kaufmännisch gar keinen Spaß mehr macht, AC-Ladesäulen in den Städten aufzubauen).
Die Terminalpflicht gilt aber doch für AC-Säulen gar nicht. Das gilt nur für DC Lader ab 50 kW Ladeleistung.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Da ist die EU-Regelung (AFIR), die betrifft DC. Und ich glaube die schreibt Kartenzahlung auch "sinnvoll" vor.

Die deutsche LSV sah das an 1.7.23 (dann verschoben auf 1.7.24) auch für 11KW AC verpflichtend vor. Und zwar unnötig aufwendig mit einem zwingenden PIN-Pad.

In wie weit letzteres jetzt obsolet ist, oder weiter gilt (weil AFIR zwar die LSV "überschreibt", aber nicht komplett außer Kraft setzt), damit habe ich mich nicht mehr befasst.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
660
578
CGN
Aber das man einfach mit seiner CC bezahlen kann ist doch sinnvoll? Abo Modelle mit speziellen Ladekarten schrecken die meisten doch eher ab.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Aber das man einfach mit seiner CC bezahlen kann ist doch sinnvoll? Abo Modelle mit speziellen Ladekarten schrecken die meisten doch eher ab.
Wieso das denn?
Zum einen gibt es viele Ladekarten bzw. Lade-Apps ganz ohne monatliche Kosten und außerdem sind Abo-Modell doch voll im Trend. Anders kann ich mir die Flut von Abo-Modellen für alle Lebensbereiche nicht erklären. Wieso sollte dann ausgerechnet ein Modell mit 4,90€ monatlich (als Beispiel) abschrecken wenn man gleichzeitig planbar 10-20€ im Monat sparen kann.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
660
578
CGN
Bin ich ehrlich gesagt nicht von überzeugt. Gerade die Leute mit Alter 40+ würden aus Gründen der Einfachheit lieber einfach ihre CC ans Terminal halten, selbst wenn das in Summe ein paar Euro mehr kostet. Man möchte sich schlicht nicht damit beschäftigen und zahlt dann gerne ein paar Euro mehr.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.109
1.743
Wieso das denn?
Zum einen gibt es viele Ladekarten bzw. Lade-Apps ganz ohne monatliche Kosten und außerdem sind Abo-Modell doch voll im Trend. Anders kann ich mir die Flut von Abo-Modellen für alle Lebensbereiche nicht erklären. Wieso sollte dann ausgerechnet ein Modell mit 4,90€ monatlich (als Beispiel) abschrecken wenn man gleichzeitig planbar 10-20€ im Monat sparen kann.
Verstehe ich auch nicht. 5 Minuten informiert, gesehen, dass ich mit dem ionity Abo-Modell massiv spare ggü. der Einzelabrechnung und für die Wochenendmiete abgeschlossen und anschließend wieder gekündigt. Finde es eher vorteilhaft, verschiedene Modelle (auch beim selben Anbieter) zu haben. Macht die Wahl für das eigene Fahrprofil noch angenehmer und von Monat zu Monat flexibler. Zumal ich Abomodelle in mittlerweile allen Bereichen wiederfinde.

Wem das schon zu viel ist: Wer nicht mit der Zeit geht, geht halt mit der Zeit.;)
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.456
688
STR
Also ganz ehrlich - das Freischalten der Säule durch Abscannen des Codes und Freigabe in der App ist doch mehr als einfach. Da braucht es doch wirklich keine CC-Möglichkeit mehr.
Bei meinem Fahrzeug könnte ich auch einen oder nur IONITY fix hinterlegen. Dann müsste ich beim Laden nur die Verbindung herstellen. Da der Ladevorgang so simpel ist habe ich mich bisher nicht um die Einrihctung gekümmert. Vielleicht mache ich das mal aus Neugierde...
 
  • Like
Reaktionen: denkigroove

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.109
1.743
Was für eine Phrase. Dass es die immer noch gibt?
Natürlich. Solange sich Dinge verändern wird es immer Leute geben, die sich dem sinnloserweise versperren. Und das Resultat, wenn es erzwungenermaßen nicht mehr vermeidbar ist, ist dann meistens: Komisch, geht ja doch.

Man muss sich ja nur mal anschauen, was es hier im Bahn-Thread für einen Aufschrei gab und welche Untergangsszenarien für die armen Rentner gezeichnet wurden, als man erst das Ticket im ICE nicht mehr Bar und dann garnicht mehr im Bordverkauf erwerben konnte. Interessiert es heute jemanden? Aber Hauptsache erst mal laut aufschreien.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.092
5.697
SNA
Also ganz ehrlich - das Freischalten der Säule durch Abscannen des Codes und Freigabe in der App ist doch mehr als einfach. Da braucht es doch wirklich keine CC-Möglichkeit mehr.
Es bedarf ja nicht mal mehr eine spezielle App. An den Säulen, wo ich ab und zu lade wird der QR Code gescannt und die Zahlung per ApplePay (oder GooglePay/ CC etc) freigegeben und fertig. Da werden 50 Euro geblockt und einen Tag später auf den genutzten Betrag korrigiert.
So wie eben tanken in den USA.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
660
578
CGN
Also ganz ehrlich - das Freischalten der Säule durch Abscannen des Codes und Freigabe in der App ist doch mehr als einfach. Da braucht es doch wirklich keine CC-Möglichkeit mehr.
Bei meinem Fahrzeug könnte ich auch einen oder nur IONITY fix hinterlegen. Dann müsste ich beim Laden nur die Verbindung herstellen. Da der Ladevorgang so simpel ist habe ich mich bisher nicht um die Einrihctung gekümmert. Vielleicht mache ich das mal aus Neugierde...
QR Code, Freischalten, App - da sind 50% der Deutschen schon raus. In einem Land in dem man einmal im Leben eine Versicherung abschließt, einmal im Leben einen Strom und Gas Tarif und ein Leben lang dasselbe Girokonto - mit sowas bekommst du E-Mobilität nicht an die Leute ;)