Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Bin ich ehrlich gesagt nicht von überzeugt. Gerade die Leute mit Alter 40+ würden aus Gründen der Einfachheit lieber einfach ihre CC ans Terminal halten, selbst wenn das in Summe ein paar Euro mehr kostet. Man möchte sich schlicht nicht damit beschäftigen und zahlt dann gerne ein paar Euro mehr.
Auch Leute mit 40+ (ich gehöre seit etwa 19 Jahren auch dazu) müssen sich z.B. mit MFA beschäftigen (ab 01.10. verpflichtend für die meisten Anwendungen) und dementsprechend lebe die App-Mania auf dem Mobiltelefon. Auf ein oder zwei weitere Apps für das E-Laden kommt es dann auch nicht mehr drauf an.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.109
1.743
Sehe auch nicht, dass das für einen der gegenwärtigen Nutzer irgendein Problem darstellen würde. Höchstens vielleicht für den Nutzer Vollzeiturlauber. ;)
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.456
688
STR
Ganz ehrlich - das ist der Bezahlvorgang an der Tankstelle doch mittlerweile aufwändiger.

Den ablauf wie von denkigroove beschrieben kannte ich bishernicht. Das ist natürlich noch einfacher. Ich gehe halt über die App da ich damit an jedem Lader effektiv 28/kWh Cent bezahle.

Ich glaube auch nicht, dass das für die meisten Deutschen zu kompliziert sein soll. das Abscannen von Barcodes ist doch mittlerweile breit akzeptiert, SB-Kassen werden auch von Älteren angenommen, ...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Ich glaube auch nicht, dass das für die meisten Deutschen zu kompliziert sein soll. das Abscannen von Barcodes ist doch mittlerweile breit akzeptiert, SB-Kassen werden auch von Älteren angenommen, ...
Eben, die hantieren wechselweise mit der Payback App und oft auch mit einer Scan App (hier z.B. bei REWE), und da sind nach der Beobachtung meiner Frau viele dabei die weit über 40 Jahre alt sind und das problemlos hinbekommen. Oft vielleicht besser wie Jüngere.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Aber das man einfach mit seiner CC bezahlen kann ist doch sinnvoll? Abo Modelle mit speziellen Ladekarten schrecken die meisten doch eher ab.

Grundsätzlich finde ich das Konzept mit Ladekarten (auch wenn es da noch Verbesserungspotential gibt) wesentlich besser als das "Zahlen mit Karte".

Aber darum geht es gar nicht.

Zum einen wird das Zahlen auch per Ladekarte perspektivisch m.E. aussterben. Es gibt "Plug&Charge", da hat das Auto eine digitale Ladekarte, d.h. man muss es nur noch einstecken und der Rest geht automatisch. Ich sehe das ähnlich wie die eSIM, das Ding setzt sich langsam durch, aber es setzt sich durch, weil das hantieren mit irgend einer Plastikkarte perspektivisch weder notwendig ist noch Spaß macht.

Das sollte man als Gesetzgeber (zumal eine Unterstützung von Plug&Charge in den Förderbedingungen und ich glaube auch in der Ladesäulenverordnung vorgeschrieben ist) im Hinterkopf halten, bevor man sich überlegt, welche anderen Zahlungswege man an Säulen noch so vorgeschrieben werden.

Zum anderen gab es bereits Lösungen für ad-hoc-Abrechnung. Einerseits den schon erwähnten QR-Code. Andererseits z.B. Giro-E von der GLS-Bank (Kurzform: Du hältst eine girocard ("ec-Karte") an das Terminal, das zeigt Dir die Preise an. Dann hältst Du sie zur Bestätigung nochmal dran, danach ist der Ladevorgang gestartet. Die Säule liest per RFID die IBAN aus der Karte aus, schickt die an die GLS-Bank, und die machen einfach Lastschrift.

Das sind keine perfekten Lösungen, keine Frage. Aber sie sind für einen kleinen Markt, sie sind ausreichend modern (gerade das Zahlen per GooglePay/ApplePay findet ja immer mehr Akzeptanz).

Und vor allen Dingen: Sie stehen in einem sinnvollen Preis-Verhältnis zum Nutzen. Um einfach mal Zahlen dran zu schreiben (ich hatte mich mal mit dem Aufbau von Ladesäulen befasst und hätte dann auch Giro-E für die Zahlungsabwicklung genommen):
  • Giro-E selbst kostet (unabhängig von der Anzahl Deiner Säulen) 100 Euro einmalig und 12,50 Euro mtl. Konto-Grundgebühr für das GLS-Geschäftskonto
  • Bei einer Alfen PG-Line-Ladesäule (das wäre mein "Wunschmodell" geworden) kostet das Giro-E-Modul irgendwas kleines (ich habe 250 Euro pro Säule in Erinnerung) Aufpreis
  • Laufende Kosten sind (neben der Kontoführung) ausschließlich pro Ladevorgang fällig, und zwar 30-50 Cent pro Transaktion je nach Zahlungsmittel.

In der Ladesäulenverordnung wird aber ein vollwertiges KK-Terminal (mit PIN-Eingabemöglichkeit) gefordert. Was ja entweder in der Ladesäule eingebaut sein muss (damals gab es im AC-Bereich quasi keine Hersteller, die sowas im Angebot hatten), oder was wie so eine Zahlungssäule an einer Automaten-Tankstelle irgendwo hingebaut wird. Da bist Du dann sowohl einmalig als auch bei den laufenden Kosten in einem Bereich, dass das Zahlungsterminal teurer ist als die eigentliche Ladesäule.

Und nochmal zur Erinnerung: Das ist eine Nischen-Anwendung. Ladekarten, Plug&Charge und "trotz PIN-Pad: Ich halte mein Handy davor und nutze ApplePay" werden ja trotzdem mehr, d.h. das teure PIN-Pad wird vor sich hinrosten....
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.503
3.951
FRA
Grundsätzlich finde ich das Konzept mit Ladekarten (auch wenn es da noch Verbesserungspotential gibt) wesentlich besser als das "Zahlen mit Karte".
Sofern das Auto dann mehrere Plug&Charge Profile unterstützt, denn ich möchte vielleicht an dieser Säule mit jener Karte laden.

das zeigt Dir die Preise an
Benötigt dafür aber einen Bildschirm, den viele AC-Säulen gar nicht haben.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Für den Fall, dass wir mal alle Lust auf eine Pause haben bei der "E-Autos sind doof. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch."-Diskussion: Hat jemand Anregungen für mich, was ein möglicher Nachfolger für unseren Enyaq werden könnte?

Die 60k BLP sollen mit dem "Wachstumschancengesetz" auf 80k BLP angehoben werden. Ich weiß nicht genau, ob das inzwischen gilt oder noch im Bundesrat hängt. Wenn dein AG grundsätzlich auch über 60k erlaubt, könnte das also einen Blick wert sein, da dann auch ein ordentlich ausgestatteter i4 e40 rein passt.

Ansonsten fallen mir noch der Kia EV6 und Hyundai Ioniq 6 ein, die wirklich gut sein sollen und mit passabler Ausstattung unter 60k bleiben sollten.

um mal ein Update zu geben: Es wird ein Kia EV6 GT (die 60k-Grenze ist ja aufgehoben). Faire Leasingrate (es gibt irgend eine interne Aktion, weshalb die Dinger im September zugelassen sein müssen) und er bringt so viel Fahrspaß (darum hatte ich auch den BMW i4 nochmal überlegt, aber der wird deutlich teurer), das sich den auch bestimmt für die ein oder andere Dienstreise nehme statt Mietwagen.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.503
3.951
FRA
um mal ein Update zu geben: Es wird ein Kia EV6 GT (die 60k-Grenze ist ja aufgehoben). Faire Leasingrate (es gibt irgend eine interne Aktion, weshalb die Dinger im September zugelassen sein müssen) und er bringt so viel Fahrspaß (darum hatte ich auch den BMW i4 nochmal überlegt, aber der wird deutlich teurer), das sich den auch bestimmt für die ein oder andere Dienstreise nehme statt Mietwagen.
Schönes Auto ...

Soweit ich weiss wurde die 60k-Grenze nicht aufgehoben, sondern auf 70k angehoben (bisschen ärgerlich für mich, da ich um knapp 300 EUR darüber liege).
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
sondern auf 70k angehoben
verdammte Sch####.

Ich hatte die 80k, die hier mal geschrieben wurden, im Kopf und mich nur versichert, dass dieses Gesetz zur Erhöhung damals durchgegangen war (aber nicht nachgelesen, auf welche Summe).

Hm. Unterschrieben ist noch nix, ich werde mal über's Wochenende nachdenken, ob mir das die Differenz wert ist :)
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.503
3.951
FRA
verdammte Sch####.

Ich hatte die 80k, die hier mal geschrieben wurden, im Kopf und mich nur versichert, dass dieses Gesetz zur Erhöhung damals durchgegangen war (aber nicht nachgelesen, auf welche Summe).
Könnte sich aber auch wieder ändern ...

 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.066
10.417
der Ewigkeit
Die Erfolgsstory in ihren schönen Scheinwelt schreibt sich munter weiter:

E-Auto-Batterien aus Deutschland droht Öko-Aus!

Wegen einer Neuberechnungs-Planung der EU gelten sie als Drecks-Batterien
und würden jedem E-Auto die entscheidende Öko-Bilanz vermiesen.


Die völlig neue und unerwartete Erkenntnis:

Dass der deutsche Strommix so mies ist,
liegt vor allem an der Abschaltung der Kernkraftwerke und dem Weiterbetrieb von Kohle-Meilern
🤣
auf Betreiben des Wirtschaftsministeriums des Grünen Robert Habeck (54).


Läuft!

Das Gejaule bei Lobbyistin Hildchen Müller ist bereits immens groß,
interessiert erfahrungsgemäss allerdings wie immer niemanden.

 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
363
556
Die Erfolgsstory in ihren schönen Scheinwelt schreibt sich munter weiter:

E-Auto-Batterien aus Deutschland droht Öko-Aus!

Wegen einer Neuberechnungs-Planung der EU gelten sie als Drecks-Batterien
und würden jedem E-Auto die entscheidende Öko-Bilanz vermiesen.


Die völlig neue und unerwartete Erkenntnis:

Dass der deutsche Strommix so mies ist,
liegt vor allem an der Abschaltung der Kernkraftwerke und dem Weiterbetrieb von Kohle-Meilern
🤣
auf Betreiben des Wirtschaftsministeriums des Grünen Robert Habeck (54).


Läuft!

Das Gejaule bei Lobbyistin Hildchen Müller ist bereits immens groß,
interessiert erfahrungsgemäss allerdings wie immer niemanden.


Ist das denn relevant? Ehrliche Frage, ich habe bisher noch nie irgendwo eine Art "Ökoscore" für individuelle Modelle gesehen und wüsste auch spontan nicht ob und in welcher Weise das auf Kaufpreis, Besteuerung o.ä. einen Einfluss hat
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Dass der deutsche Strommix so mies ist,
liegt vor allem an der Abschaltung der Kernkraftwerke und dem Weiterbetrieb von Kohle-Meilern
🤣
auf Betreiben des Wirtschaftsministeriums des Grünen Robert Habeck (54).

hm, der Habeck, was der alles kann. Der hat den Atomausstieg damals eingeleitet, als er Bundeskanzlerin war. Der hat Windräder und Überlandleitungen in Bayern verhindert. Der hat 2020 in NRW noch ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb gehen lassen.

Der müsste Dir doch eigentlich sympathisch sein, oder?
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.092
5.697
SNA
hm, der Habeck, was der alles kann. Der hat den Atomausstieg damals eingeleitet, als er Bundeskanzlerin war. Der hat Windräder und Überlandleitungen in Bayern verhindert. Der hat 2020 in NRW noch ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb gehen lassen.
Jetzt sei mal nicht so kleinlich - selbst der Seehofer wusste schon, dass an allem Übel in Deutschland die Grünen schuld sind :yes:
 
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derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.211
64
SHE
Fazit aus dem Focusartikel, Hervorhebung durch mich:

Wer den sportlichsten aller i5 mit einem Verbrenner vergleicht und nicht jeden Tag Hunderte von Kilometern schrubben muss, sollte sich den Wechsel allemal überlegen; insbesondere , wenn er zu Hause laden kann.
Demnach tolles Auto, außer für Außendienstvertreter die täglich durch die ganze Bundesrepublik fahren müssen. ;)
 
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zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
660
578
CGN
Mal was gänzlich Neues hier,
nämlich von der grauen Theorie zur bunten Praxis:

BMW-Powerdiesel oder E-Rakete?
Nach 3500 km zieht Experte sein Langstreckenfazit 🤣

Wobei der Text recht ausgewogen die Vor- und Nachteile in Kurzform beschreibt. Was mich speziell bei diesem Auto stören würde ist die Tatsache, dass man bei unter 50% SoC nicht mehr die volle Leistung hat. Was bei einem "normalen" Elektroauto verschmerzbar ist, sollte bei einem M Performance Modell nicht der Fall sein.
 
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tom747

Aktives Mitglied
02.12.2017
109
55
um es vorab zu nehmen, obwohl ich aktuell einen Diesel fahre (eigentlich nur weil ich zwischen Frankfurt-Stg-München pendel) bin ich weder pro Verbrenner noch Contra BEV.
Dennoch gibt es - gerade wenn man mal aus seiner eigenen Bubble mit dem eigenen Haus und 20km Fahrtweg zur Arbeit rauskommt - einige Widrigkeiten die ein wechseln von ICE auf BEV mit sich bringen.
Ich werde es sicher in den nächsten Jahren erleben :) mein nächstes Dienst-KFZ wird höchstwahrscheinlich aufgrund steuerlicher Vorteile ein BEV.
Dennoch: Ich wohne in einer ETW, und habe hier seit min. 2-3 Jahren mit der WEG Diskussionen über die Kosten der infrastrukturellen Änderungen an der Hausverteilung um endlich mal eine Wallbox an meinem Stellplatz zu montieren. Ausgang noch offen.
Schlimmer noch: Meine +1 in Stg, welche zur Miete in einer Wohnung wohnt und auch keine Aussicht auf eine Wallbox in Kürze hat. Leider ist der nächste Charger auch nicht unbedingt in naher Distanz. Werde also "Zuhause (bei mir in FFM oder Stg)" so gut wie nie laden können - zumindest vorerst.
In München bei meinem Arbeitgeber gibt es bei ca. 50 Stellplätzen genau 4 mit Wallbox. Die sind bisher schon fast immer mit PHEVs belegt... Dass das - gerade als Autmotiv Zulieferer - kein gutes Bild abgibt ist klar. Dennoch wird sich auch hier wahrscheinlich aufgrund von Kostendruck die nächste Zeit nichts ändern.

Mal schauen wie sich das Ganze gestaltet wenn ich dann wirklich mal von ICE auf BEV umsteige. Ein richtig gutes Gefühl gibt es mir aber aktuell nicht.

Dass mein Fahrprofil wahrscheinlich eher die Ausnahme ist, sollte klar sein. Dennoch gibt es weiterhin viele, die irgendwo eine ETW/Mietwohnung haben und trotz WEG-Novelle da massiv Probleme haben werden ein eigenen Ladepunkt zu bekommen.
Verstehe ich nicht ganz, ein Hausanschluss, der keine 11 KW für eine Wallbox hergibt, da muss noch weiteres im Argen liegen.
In unserem WEGs kein Problem. Lediglich Nachweis über ordnungsgemäße Installation, zum Beispiel Brandschott nach Wanddurchbohrung oder Ähnlichem.
Sollte es im Laufe der Zeit zu mehr Nachfrage und somit fehlender Kapazität des Anschluss kommen, dann müssten die Kosten unter allen Beteiligten aufgeteilt werden oder Last Management eingeführt werden.

Wäre für uns auch kein Problem, da wir nur PV Überschuss laden.

Würde der Hausverwaltung mal Druck machen und um eine ordnungsgemäße Verwaltung bitten.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.503
3.951
FRA
Fazit aus dem Focusartikel, Hervorhebung durch mich:


Demnach tolles Auto, außer für Außendienstvertreter die täglich durch die ganze Bundesrepublik fahren müssen. ;)
und wieder kein Auto für den Familienvater mit 4 Kindern, der jede Woche zum Urlaub an den Gardasee fährt und seinen Bootsanhänger ziehen muss.

So ein Schrott aber auch, die E-Mobilität steckt ja noch sooo in den Kinderschuhen, wenn diese Klientel nicht endlich mal bedient werden kann !!!!1111!!!11!
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.066
10.417
der Ewigkeit
Die guten Nachrichten reißen nicht ab,
die hochgepriesene E-Moblität -nur leider außerhalb der Blase nicht erkannt und umgesetzt- bekommt den nächsten Sargnagel verpasst.
Obwohl, eigentlich ist ja schon jetzt gar kein Platz mehr.

Deshalb liest man Folgendes doch gerne und das mit wachsendem Amüsement:

Unverkäuflich! Jetzt ziehen Händler die Elektroauto-Notbremse

68,7 Prozent
und damit mehr als zwei Drittel der Autohändler nehmen keine gebrauchten Batterieautos in Zahlung. 🤣
Für 51,1 Prozent der Befragten sind gebrauchte Elektroautos derzeit gar „so gut wie unverkäuflich.“ 🤣

Fazit:
Den Batterieschrott wollen jetzt selbst keine Händler mehr, deren originäres Business doch eigentlich
der Autoverkauf ist.
Kein Wunder, denn der weiter als von 12 bis Mittag denkende Verbraucher hat ja schon abgestimmt. #eMobilitätNeinDanke

 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.758
4.344
Gummersbach
Juser . Als emotional Unbeteiligter am Elektroautowesen handelt es sich beim Folgenden um eine journalistische Momentaufnahme und sonst nichts:

Am gestrigen Tage reiste ich urlaubsbedingt von Bordeaux ins Reichsgebiet zurück. In F herrschte enormer Urlaubsverkehr , die Rastplätze waren überfüllt und es waren fast alle E-Tankstellen von verzweifelten benzingetriebenen Falschparkern belegt . ( Reicht ja schon wenn nur einer im Auto Pinkeln muss ) . Ich traf auf einen Elektro-Skodafahrer , welcher auf meine Frage wie folgt ausführte : Er braucht erst mal 10 Minuten bis der Strom fliesst wegen Suchens nach dem passenden Stromlieferanten , sodann vergehen 30 Minuten bis zum 80%-Ladezustand und dieser hält dann nach seinen Worten maximal 290 km und dann fängt der ganze Scheiß wieder von vorne an . Falls er wie beschrieben überhaupt ein Plätzchen findet . So ist die Realität jedenfalls bei diesem Skodapiloten .
 
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