Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.091
10.497
der Ewigkeit

Frank N. Stein

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04.04.2020
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der Ewigkeit

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.144
3.612
Reichlich verkürzt dargestellt, es geht nicht um BEV,
Doch.
es geht nicht um Verbrenner
Auch, die VW natürlich gerne und weiterhin nach Russland verkauft, weil sie dort noch mehr Gewinn bringen, als die BEV, die auch (dringendst) vom Hof müssen.
und es geht nicht nur um VW oder die VW Group.
Natürlich. VW/Skoda/Porsche sind wohl die VW-Group bzw. der Vertrieb bzw. örtliche Vertreter derer.

Die russischen sozialen Medien sind voll mit Verkaufsangeboten von BEV und ja, auch Verbrennern. Die Preise sogar gut. Die Sanktionen offensichtlich wirkungslos. Nicht vergessen, die VW Group wird durch das Land Niedersachen zu mindestens 20% politisch geführt (Aktienbesitz), tatsächlich durch den Drehtür und Gewerkschaftereffekt zu weit mehr.
Das Fazit des Berichtes lautet:
Deutsche Hersteller (namentlich VW; Skoda und Mercedes) umgehen die Sanktionen und verkaufen immer noch Fahrzeuge in Russland.
Falsch. Deutsche Hersteller, insbesondere die VW Group, umgehen wohl gezielt die Sanktionen mit ihren BEV und auch Verbrennern, damit weiter Geld in die Kassen gespült wird, weil in Deutschland keiner mehr BEV kauft und die in Rede stehenden Verbrenner in Russland verkauft werden können (Umweltauflagen u.a.). Das ist das Fazit des Berichts. Das BEV Russland helfen, die Ukraine zu bekämpfen indem die russische Gesellschaft bei Laune gehalten wird, ist halt böse Ironie.

BEV kann man in Russland betreiben, wahrscheinlich wird dort das Netz schneller und effektiver ausgebaut werden, da China auch BEV in Russland verkaufen will. An Strom bzw. Energie mangelt es in Russland nicht.
Damit gehört diese Meldung nicht in diesen Thread, sondern eher in den Thread in dem es um den Krieg in der Ukraine geht.
Dort ist sie auch zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.144
3.612
Jetzt geht auch bei BMW die Angst um:


Und, Zitat:

"...Der BMW-Produktionschef kritisierte auch EU-Pläne, bei der Batterieproduktion den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens nach dem Strommix des ganzen Landes zu berechnen.

Damit würden Unternehmen wie BMW bestraft, die in den Bezug von Grünstrom investieren: „Unser CO2-Fußabdruck würde dann mit dem deutschen Strommix gewertet, Kohlestrom inklusive. Das würde unsere Bilanz auf dem Papier massiv verschlechtern“, sagte Nedeljkovi?. „Damit wäre der Anreiz weg, sich um eine möglichst klimaneutrale Produktion zu bemühen.“...


Ich hatte ja schon im KK-Thread darauf hingewiesen, dass Frankreich aufgrund der EU-Richtlinien und der Taxonomie der größte Gewinner sein wird. Frankreich wird den kleinsten CO2-Ausstoß haben, die besten Zertifikatspreise, den saubersten Strom, die höchsten Subventionen aus der EU, wird mit KK erzeugten Wasserstoff und E-Fuels an ganz Europa verkaufen und wird auch noch Steuererleichterungen von der EU bekommen, wenn neue und noch mehr Industrie angesiedelt wird.

Dass das den Chefs von großen Konzernen angeblich erst jetzt klar werden soll, verwundert und ist nicht glaubwürdig. Die gesamte Energiewende und BEV-Kiste ist auf Sand (Entschuldigung: Silizium) und Wind gebaut.

Deutschland wird weiterhin mit Milliardenzahlungen an Solar und Windkraft-Herstellern hängen; der größte der Teil geht also nach China. Eine Frage der Energiesicherheit und -versorgung ist es jetzt schon. Ohne China geht nix mehr.

Mir egal, in anderen Ländern, andere Sitten, mehr gutbezahlte Jobs. KK erlebt in den USA, China, Brasilien, Afrika, Asien und im Rest der EU weiterhin Aufschwung, Fachkräfte sind rar und mittlerweile extrem gut bezahlt, man hat freie Jobwahl auf der ganzen Welt. Deutschland hat sich in der KK (leider) selbst abgehängt; obwohl wir weltweit auf ein Jahrzehnt hinaus führend waren.
 
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malone

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11.05.2015
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LH88

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08.09.2014
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Calzone_Zone

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26.03.2024
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Jetzt geht auch bei BMW die Angst um:


Und, Zitat:

"...Der BMW-Produktionschef kritisierte auch EU-Pläne, bei der Batterieproduktion den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens nach dem Strommix des ganzen Landes zu berechnen.

Damit würden Unternehmen wie BMW bestraft, die in den Bezug von Grünstrom investieren: „Unser CO2-Fußabdruck würde dann mit dem deutschen Strommix gewertet, Kohlestrom inklusive. Das würde unsere Bilanz auf dem Papier massiv verschlechtern“, sagte Nedeljkovi?. „Damit wäre der Anreiz weg, sich um eine möglichst klimaneutrale Produktion zu bemühen.“...


Ich hatte ja schon im KK-Thread darauf hingewiesen, dass Frankreich aufgrund der EU-Richtlinien und der Taxonomie der größte Gewinner sein wird. Frankreich wird den kleinsten CO2-Ausstoß haben, die besten Zertifikatspreise, den saubersten Strom, die höchsten Subventionen aus der EU, wird mit KK erzeugten Wasserstoff und E-Fuels an ganz Europa verkaufen und wird auch noch Steuererleichterungen von der EU bekommen, wenn neue und noch mehr Industrie angesiedelt wird.

Dass das den Chefs von großen Konzernen angeblich erst jetzt klar werden soll, verwundert und ist nicht glaubwürdig. Die gesamte Energiewende und BEV-Kiste ist auf Sand (Entschuldigung: Silizium) und Wind gebaut.

Deutschland wird weiterhin mit Milliardenzahlungen an Solar und Windkraft-Herstellern hängen; der größte der Teil geht also nach China. Eine Frage der Energiesicherheit und -versorgung ist es jetzt schon. Ohne China geht nix mehr.

Mir egal, in anderen Ländern, andere Sitten, mehr gutbezahlte Jobs. KK erlebt in den USA, China, Brasilien, Afrika, Asien und im Rest der EU weiterhin Aufschwung, Fachkräfte sind rar und mittlerweile extrem gut bezahlt, man hat freie Jobwahl auf der ganzen Welt. Deutschland hat sich in der KK (leider) selbst abgehängt; obwohl wir weltweit auf ein Jahrzehnt hinaus führend waren.

die e - wagen haben doch schon laengst ihre eigene spur auf den autobahnen , ganz rechts zwischen den lkw in deren windschatten . immer schoen langsam und dadurch reichweitenopimierend 😅😅😅
niete in nadelstreifen mit blanker panik . es geht um seinen job dank klassischer fehlentscheidung und die aktionaere senken bereits den Daumen .
der bald ex - vorstand hat sich voellig verzockt in seiner einseitigen und damit gescheiterten produktionsplanung .
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.073
915
CGN
der letzte Hinterwäldler (..) wirtschaftsfluegel-der-union

Na das ist ja mal eine News, die Hinterwäldler kritisieren E-Autos, wow, danke an den Investigativjournalismus vom Focus!

Nein. (Anmerkung: Jetzt müsstest DU im Zuge der Kontinuität mit "Doch!" antworten)

Nein, konsequent wäre dass Du, wie es sonst so deine Art ist, deine Behauptung mit Beispielen/Zeitangaben untermauerst. (Umgekehrt, dass in dem TV-Beitrag nirgendwo speziell über BEV gesprochen wurde, lässt sich schlecht mit einzelnen Zeitangaben belegen).

Natürlich. VW/Skoda/Porsche sind wohl die VW-Group bzw. der Vertrieb bzw. örtliche Vertreter derer.

Hast du Verständnisprobleme mit dem Wort "nicht nur", hast Du den von Dir selbst geposteten TV-Beitrag gar nicht selbst gesehen oder hast Du eine gewisse Quote an Unsinn, die Du in jeden Beitrag einbauen musst?

von BEV und ja, auch Verbrennern (..).mit ihren BEV und auch Verbrennern,

Das ist jetzt ernsthaft deine Legitimation, was dieser TV-Beitrag mit Elektroautos zu tun haben soll: Es ging um PKWs, und Du ersetzt das Wort PKW durch "BEV und ja, auch Verbrenner"?

Wow, du könntest beim Goldenen Blatt anfangen, deren Titelgeschichten haben ähnlich viel zu tun mit dem, was draussen passiert.

als die BEV, die auch (dringendst) vom Hof müssen.

Das glaube ich einzige Elektroauto, was in dem TV-Beitrag erwähnt wurde, war der VW ID 6.

Muss der in China dringend vom Hof, weil die Chinesen ja bekanntlich nur Umweltverschmutzung im Kopf haben und darum kein E fahren? Oder sind das die in Deutschland quasi unverkäuflich auf dem Hof stehenden Modelle?
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.144
3.612
Wird wohl auch noch bis 2078 dauern - im best case. Und nein, das ist kein Scherz. Das ergab ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten, was die Bundesregierung in Auftrag gegeben hat.
Weil es politisch gewollt ist. Wenn, und jetzt kommt Fachwissen ins Spiel, die Bundesregierung (egal welche) ein wirkliches Endlager wollte, dann hätten wir in den nächsten 4-6 Jahren eines. Die Stätte ist schon gefunden, nämlich dort, wo auch die Schweiz baut. Auf der "deutschen Seite" ist die Geologie NOCH besser, noch geeigneter, noch stabiler; ein Endlager schnell, günstig, effektiv zu bauen und effizient zu betreiben. Unabhängig von der weiteren Nutzung des "Mülls".

Wenn man allerdings ein Endlager HÄTTE, dann würde eines der, wenn nicht DAS (die) zentrale( n )Argument(e) gegen Kernkraft in Deutschland wegfallen.
2078 ist in etwas die lächerliche Zahl, die bei der DB genannt wurde, wann der Deutschlandtakt gelten soll. Eine politische Erklärung, damit die Wähler und Bürger aufhören, danach zu fragen. Und es funktioniert. Oder fordert etwa noch jemand (politisch) einen Deutschlandtakt und pünktliche Bahnen so wie in Japan?

Wer darauf reinfällt ist selber schuld.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.171
1.454
In UK übrigens Absatzzahlen E-Autos +11% bisher 2024 vs. 2023.

 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.144
3.612
In UK übrigens Absatzzahlen E-Autos +11% bisher 2024 vs. 2023.

Gibt es eine Gesamtzahl bzw absolute Zahl dazu? "Zulassungen" sagt ja erstmal nix aus, ich will nicht wissen, wie viele Teslas in Europa vor dem 01.07.24 zugelassen wurden, damit ein weiterer Verkauf möglich ist.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.144
3.612
Hä? Das wird 2024 mit 2023 verglichen, so weit, so gut. Übersehe ich da was?

Das "Zulassungen" nix über Verkauf und / oder Nutzung aussagen, steht ja auf einem anderen Blatt. Diesen "positiven" Effekt haben wir in D ja auch auch kurzfristig gesehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bin sicher Du wolltest sagen "Wo auch die Schweiz bauen will, sofern die endgültige Genehmigung erteilt wird."
Reine Formsache, die entsprechenden Schweizer (Einspruchs-)Fristen sind abzuwarten. Die Zustimmung des Bundesrates gilt als sicher, die Zustimmung der Bevölkerung auch, da man die Vorteile erkannt hat. Der Zeitstrahl sieht 2026-2028 vor, weil man ALLE Einwendungen prüfen will, selbst die der deutschen Seite.

Deutschland könnte, wenn es wollte, innerhalb von 12-24 Monaten die Genehmigung erteilen und mit dem Bau auf der eigenen Seite beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.459
689
STR
die e - wagen haben doch schon laengst ihre eigene spur auf den autobahnen , ganz rechts zwischen den lkw in deren windschatten . immer schoen langsam und dadurch reichweitenopimierend 😅😅😅
Ich nehme Dich gerne mal auf die Autobahn mit - dann schauen wir mal ob wir uns, sofern frei, eher links oder mittig/rechts orientieren (müssen). Das könnte aber auch von Deinem Magen abhängen. Danach gerne noch eine runde Landstraße.
niete in nadelstreifen mit blanker panik . es geht um seinen job dank klassischer fehlentscheidung und die aktionaere senken bereits den Daumen .
der bald ex - vorstand hat sich voellig verzockt in seiner einseitigen und damit gescheiterten produktionsplanung .
Zuerst mal hat "die Politik" irre Rahmenbedingungen gesetzt und zweitens war BMW einer der Hersteller z.Bsp. im Gegensatz zu mercedes Technologie-offen war.
So macht auch der 2te Teil Deines Beitrags wenig Sinn.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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7.929
Ich nehme Dich gerne mal auf die Autobahn mit - dann schauen wir mal ob wir uns, sofern frei, eher links oder mittig/rechts orientieren (müssen). Das könnte aber auch von Deinem Magen abhängen. Danach gerne noch eine runde Landstraße.
Er hat mit seiner Beobachtung aber durchaus nicht unrecht. Ich sehe das tatsächlich häufig. Insbesondere bei Tesla Fahrern (bei den anderen fällt es evtl. nur weniger auf). Dagegen nehme ich auf der linken Spur Stromer nur sehr selten wahr und wenn dann doch eher nur sehr kurz, um sich dann wieder mittig einzuordnen und ggf. deutlich langsamer mitzuschwimmen. Ausnahmen sind natürlich Posche Taycan und Konsorten. Aber alles was Strecke macht, ist eher mittig-rechts zu finden.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.051
503
MUC
Er hat mit seiner Beobachtung aber durchaus nicht unrecht. Ich sehe das tatsächlich häufig. Insbesondere bei Tesla Fahrern (bei den anderen fällt es evtl. nur weniger auf). Dagegen nehme ich auf der linken Spur Stromer nur sehr selten wahr und wenn dann doch eher nur sehr kurz, um sich dann wieder mittig einzuordnen und ggf. deutlich langsamer mitzuschwimmen. Ausnahmen sind natürlich Posche Taycan und Konsorten. Aber alles was Strecke macht, ist eher mittig-rechts zu finden.
Das gilt für alle Fahrzeuge. Insbesondere tagsüber ist ein Bruchteil der Autos schneller als 140 unterwegs.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.168
7.929
Das gilt für alle Fahrzeuge. Insbesondere tagsüber ist ein Bruchteil der Autos schneller als 140 unterwegs.
Schon richtig. Dennoch ist der überwiegende Teil auf der linken Spur Verbrenner, wenn ich auf der AB unterwegs bin.

Der Artikel hier ist auch mal wieder super. Könnte man genauso gut drüben im Atomkraft Thread posten 🤣

Der Kern des Problems liegt in der geplanten Bewertungsmethode für die CO2-Bilanz von Akkus. Dem VDA zufolge soll der nationale Strommix als Berechnungsgrundlage dienen. Dies könnte Deutschland aufgrund seines höheren Anteils an Kohle- und Gasstrom im Vergleich zu Ländern mit Atomkraft oder einem höheren Anteil erneuerbarer Energien benachteiligen.

 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.916
12.091
IAH & HAM
Schon richtig. Dennoch ist der überwiegende Teil auf der linken Spur Verbrenner, wenn ich auf der AB unterwegs bin.

Und am schlimmsten sind die Skoda Kombis (weiss oder schwarz).... Arme Vertreterschweine, die jeden Monat tausende Kilometer abspulen muessen.

Ansonsten macht Rasen doch keinen Spass mehr (ud das liegt nicht nur an meinem Alter). Egal ob ich mit dem Verbrenner oder EBV unterwegs bin, ich versuche mit Cruise Control bei etwa 140 mit dem Verkehr zu schwimmen......
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.073
915
CGN
Schon richtig. Dennoch ist der überwiegende Teil auf der linken Spur Verbrenner, wenn ich auf der AB unterwegs bin.
Ich würde sogar behaupten, der überwiegende Teil auf allen Fahrspuren sind Verbrenner ;)

M.E. zugegeben nur Bauchgefühl) kommt das weniger aus der Antriebs-, sondern aus der Fahrassistenten-Ecke. Richtig Spass macht Rasen doch eh auf ganz wenigen Strecken. Von daher ist es deutlich komfortabler, einfach mit intelligentem Tempomaten zu fahren, ab und zu mal ein Überholmanöver manuell zumindest einzuleiten und ansonsten auch einfach zurückzulehnen.

Und die Schnittmenge von guten Fahrassistenzsystemen und E-Autos ist natürlich höher.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.168
7.929
Von daher ist es deutlich komfortabler, einfach mit intelligentem Tempomaten zu fahren, ab und zu mal ein Überholmanöver manuell zumindest einzuleiten und ansonsten auch einfach zurückzulehnen.
In der Theorie bin ich geneigt zuzustimmen. Allerdings lehrt mich mein BMW G21 etwas anderes. Da wird schon so weit vor dem Vorausfahrenden gebremst, dass man noch locker 20 Sekunden bräuchte, um den Vordermann auf der linken Spur zu passieren. Man muss also entweder extrem früh ausscheren und behindert damit den Verkehr auf der linken Spur oder man überholt nur wirklich sehr langsame Zeitgenossen und fährt ansonsten mit einer Spannbreite von 100-140 hinterher.

Nächstes Problem: es gibt genügend Spezialisten, die dir in den Sicherheitsabstand wechseln und dann bereits langsamer sind oder gar das Gas wegnehmen. Das Auto ist also ständig am bremsen und beschleunigen. Das nervt irgendwann auch ganz schön.

Mein persönliches Fazit: zweispurige Autobahn und Fahrerassistenz: super!
Bei drei und mehr Spuren eher nicht so.