Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.051
503
MUC
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Bei max. 130 km/h sollte das auch im Winter kein Problem sein.
Umso besser. Wenn die Temperaturen in Richtung 0 Grad gehen, würde sich das mit meinem i4 (M50 mit echten Winterrädern) vielleicht gerade noch so ausgehen, wäre aber eine ziemlich schwitzige Angelegenheit. Von Frühling bis Herbst kein Thema. :)
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.043
268
STR
Ich fahre im Winter sehr leichte 19" Felgen mit guten Winterreifen und habe dadurch sogar noch etwas weniger Verbrauch als im Sommer, auch bei 0°C und kälter.
Hatte nach dem ersten Winter mal kurzzeitig überlegt die Standard 20" Sommerräder gegen leichte 19er zu wechseln, da ich aber nie wirklich Reichweitenprobleme hatte, hab ich den Plan wieder verworfen. Sieht halt auch schick aus 😂

Aber Räder machen schon gut was aus, da könnte man nochmal richtig sparen wenn man es dringend bräuchte.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Doch, es darf überall gesucht werden, ausser in Bayern =;
Der Söder Maggus war ja auch schon immer gegen den Weiterbetrieb der AKW und hat sogar seine politische Karriere mit dem Ausstieg verknüpft.


Nein? Doch! Oh! :rolleyes:
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.043
268
STR
Beim Überholen der LKWs dann aber bitte nicht nur blinken und rüber ziehen, sondern auch schauen ob ich evtl. mit dem eAuto mit etwas mehr Speed auf links komme und den Überholvorgang auch bitte zugig abschließen. :ROFLMAO:
Du wirst Dich wundern wie wenig Autos außerhalb von Deutschland bei 130 km/h überholen.
Die 130 km/h kommen aber von @alex09 und nicht von mir, ich fahre auch gerne etwas schneller, wenn man darf. In der Schweiz oder auch Österreich aber nicht unbedingt zu empfehlen.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.051
503
MUC
Du wirst Dich wundern wie wenig Autos außerhalb von Deutschland bei 130 km/h überholen.
Die 130 km/h kommen aber von @alex09 und nicht von mir, ich fahre auch gerne etwas schneller, wenn man darf. In der Schweiz oder auch Österreich aber nicht unbedingt zu empfehlen.

Immerhin dürfen E-Autos in Österreich oft noch 130km/h fahren, während Verbrenner weitestgehend auf 100 km/h eingebremst sind. :)

Die Umsetzung ist dort aber eher unglücklich. Einerseits muss man höllisch aufpassen, ob gerade Tempo 100 mit oder ohne "IG-L" gilt, weil das ständig wechselt und andererseits kennen die meisten Verbrennerfahrer die Regelung gar nicht und gondeln deshalb mit 110 auf der linken Spur rum.
 

Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
777
1.540
?
Der Söder Maggus war ja auch schon immer gegen den Weiterbetrieb der AKW und hat sogar seine politische Karriere mit dem Ausstieg verknüpft.


Nein? Doch! Oh! :rolleyes:
gab es nicht noch einen aktuelleren artikel im steinzeitarchiv , auf den du dich beziehen koenntest ? nur weil du dich anscheinend nicht weiterentwickeln kannst , musst du das soeder nicht absprechen
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.223
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FRA/QKL
gab es nicht noch einen aktuelleren artikel im steinzeitarchiv , auf den du dich beziehen koenntest ? nur weil du dich anscheinend nicht weiterentwickeln kannst , musst du das soeder nicht absprechen
Söders Weiterentwicklung ist beeindruckend: 2011 stemmt er sich mit aller Gewalt gegen AKW, 2023/2024 stemmt er sich mit aller Gewalt gegen eine Endlagersuche in Bayern. Hat was... :unsure:

Aber wer noch feucht hinter den Ohren ist kann das natürlich nicht beurteilen. :ROFLMAO:
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
363
556
Söders Weiterentwicklung ist beeindruckend: 2011 stemmt er sich mit aller Gewalt gegen AKW, 2023/2024 stemmt er sich mit aller Gewalt gegen eine Endlagersuche in Bayern. Hat was... :unsure:

Aber wer noch feucht hinter den Ohren ist kann das natürlich nicht beurteilen. :ROFLMAO:

Zum Verständnis, was genau ist jetzt deine Kritik an Söder? Dass er als gewählter Volksvertreter die Wünsche seiner Wählerinnen und Wähler vertritt? Oder dass er im Angesicht von sich schnell und entscheidend ändernden äußeren Umständen im Verlauf einer Dekade zum ein oder anderen Thema seine Meinung ändert?
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Das ZDF kritisch? Elektromobilität tatsächlich am Ende?


Wieso sollte eigentlich der Staat für Hochleistungsanschlüsse in Gebäude sorgen? Oder für Ladesäulen oder starke Netze? Das sollen die Bürger, die in ihrem Haus oder vor der Tür eine Ladesäule für ihr BEV haben wollen, eben selbst bezahlen. Da die Netzinfrakstruktur in Deutschland schon jetzt massiv überdehnt ist, die Regeleingriffe die in die Zehntausende im Jahr gehen (2022 gab es nur 160 Stunden im Jahr keine Redispatch/Netzeingriffe), die Redispatchmaßnahmen mittlerweile in die Milliarden gehen (es gibt Monate, da sind die Kosten bei 470 Millionen Euro!), die Erzeuger weit weg von den Anlagen stehen, wird das Netzproblem, spricht Leistung, Ausfallsicherheit, Speicher und Kapazität niemals bezahlbar darstellbar sein.

Nicht ohne Grund wurde Redispatch 2.0 eingeführt, die die Zahlen sanken aber nicht. Nur die statistische Erhebung wurde verändert.

Dazu kommt, dass China nahezu alle EE-Komponenten liefert.

Es hat eben einen Grund, warum Erzeuger von Strom immer (recht) nah an ihrem Abnehmer waren; dank der damaligen u.a. leistungsstärksten 16+ KKW könnte sich Deutschland eben prächtig entfalten. Günstiger, zuverlässiger, stabiler und vor allem Strom/Wärme ist eben die Voraussetzung für fast alles auf dieser Welt. Auch BEV und deren Betrieb. Scheint noch immer nicht verstanden zu sein.
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
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"German direct investment into China has risen sharply this year, in a sign that companies in Europe's largest economy are ignoring pleas from their government to diversify into other, less geopolitically risky markets. Figures provided to the Financial Times by the Bundesbank, Germany's central bank, show that German direct vestments in China stood at €2.48bn in the first three months of 2024, rising to €4.8bn in the second quarter. That brings the total for the first half of 2024 to €7.3bn, compared with €6.5bn for the whole of 2023.
The investment, much of it driven by big German carmakers, comes"

Die Wirtschaft hat längst begriffen, dass da in Berlin nur Clowns sitzen und man besser das Gegenteil tut, was die vorschlagen.

Zu meinem Stiebel Eltron-Link oben: Habeck war gestern sofort zum Notfallbesuch vor Ort. Er war zuversichtlich , dass der Wärmepumpen-Boom in Zukunft wieder kommt. Die Geschäftsführung der Firma hat gesagt, am Jobabbau führe kein Weg vorbei. Tjo.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.756
9.728
irdisch
Habeck ist leider fachlich komplett inkompetent. Wie der glauben kann, Kanzler zu können, ist mit ein Rätsel. So ein Laientheater. Das Problem ist, dass der verständliche Impuls, diese Truppe abzulösen, zugleich irgendwelche radikalen Spinner stark macht.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.533
3.995
FRA
Von wegen schrumpfender Markt und totgeborenes Kind ...


Nur in der Autonation Deutschland, dem Land der ewig gestrigen, dem Land der Meckerer und Nörgler, da geht so was nicht. Hier wird ja lieber geheult.
 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Die Wirtschaft hat längst begriffen, dass da in Berlin nur Clowns sitzen und man besser das Gegenteil tut, was die vorschlagen.
Und wenn man dann irgendwann vom chinesischen Staat, wenn es denen opportun erscheint, zwangsenteignet wird, ist das Geheule groß. Aber man kann sich ja dann bestimmt vom Steuerzahler retten lassen…

Es ist absolut unverständlich, warum man das Risiko nicht stärker diversifiziert. Niemand fordert ein Divestment in China aber verdammt nochmal, man kann doch nicht einfach ignorieren was da in den Beziehungen zwischen den Machtblöcken abgeht und dann sogar noch ordentlich drauf satteln. Und es ist ja nun nicht so, dass es in der Region nicht noch andere Nationen gäbe, wo man seine Fabriken hochziehen könnte. Hoffen wir für uns alle, dass wir nie in die Bresche für diese Hochrisikoinvestments springen müssen…
 

Aladin

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03.03.2020
3.566
3.903
Chersonesus Cimbrica
Es ist absolut unverständlich, warum man das Risiko nicht stärker diversifiziert. Niemand fordert ein Divestment in China aber verdammt nochmal, man kann doch nicht einfach ignorieren was da in den Beziehungen zwischen den Machtblöcken abgeht und dann sogar noch ordentlich drauf satteln. Und es ist ja nun nicht so, dass es in der Region nicht noch andere Nationen gäbe, wo man seine Fabriken hochziehen könnte. Hoffen wir für uns alle, dass wir nie in die Bresche für diese Hochrisikoinvestments springen müssen…
Die Zeiten, in denen China für "hochgezogene Fabriken" ausländische Investments brauchte und ansonsten bestenfalls mit Nachahmerprodukten glänzte, sind lange vorbei. Die können es inzwischen in nahezu jeder Zukunftsbranche ganz ohne den Westen.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.171
1.454
Die Zeiten, in denen China für "hochgezogene Fabriken" ausländische Investments brauchte und ansonsten bestenfalls mit Nachahmerprodukten glänzte, sind lange vorbei. Die können es inzwischen in nahezu jeder Zukunftsbranche ganz ohne den Westen.
Richtig. Wer die Tage in Chengdu ist, sollte mal hier reinschauen: https://www.autocango.com/news-detail/catl-ning-space-launch-chengdu
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Übrigens: während bei uns der Anteil der Schüler, die nicht lesen können, steigt, sieht es in China in MINT so aus: https://www.nytimes.com/2024/08/09/business/china-ev-battery-tech.html

Insofern ist der deutsche Schrei nach "Diversifizieren" geradezu lachhaft aufgrund des starken Absatz- und Produktionsmarktes dort.
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.171
1.454
... und Du bewunderst China und wünschst Dir den chinesischen Führungsstil hier in Deutschland ?

Wie würde in China die Polizei reagieren, wenn Du dort von Clowns an der Parteispitze redest ?
Da die Chinesen einen sehr cleveren Mix in der Energiepolitik betreiben und konsequent die Elektromobilität, die sie voranbringen wollen, auch konsequent fördern, wüsste ich nicht, wieso ich in dem Zusammenhang, um den es geht, überhaupt von Clowns sprechen sollte.

Ob dort in der Regierung Kinderbuchautoren oder Leute, deren Abschlussarbeit um romantische Literatur ging, die Wirtschaft- oder Arbeitsmarktpolitik steuern, weiß ich jedoch wirklich nicht.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.915
12.090
IAH & HAM
Insofern ist der deutsche Schrei nach "Diversifizieren" geradezu lachhaft aufgrund des starken Absatz- und Produktionsmarktes dort.
Alles gut, dann aber bitte nicht jammern wenn China Taiwan überfällt und die Politik Sanktionen gegen China verhängt. Du als Jammerlappen vom Dienst hier bist dann der erste der der Regierung die Schuld gibt…
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.566
3.903
Chersonesus Cimbrica
... und Du bewunderst China und wünschst Dir den chinesischen Führungsstil hier in Deutschland ?
Die (durchaus bewundernswerten) wirtschaftlichen Fakten: Die Land hat sich dank seiner Führung innerhalb einer Generation vom rückständigen Agrarland zur größten Volkswirtschaft und zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt entwickelt. Und das ganz ohne einen Weltkrieg als Starthilfe.
 
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