Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.195
6.018
SNA
Bei aller Euphorie hier für Elektro Fahrzeuge möchte ich auf diese Reportage verweisen
https://youtu.be/LQa3uW3qBgo
Das war doch so zu erwarten wie bei allen großen Bauvorhaben in Deutschland (Airporterweiterung/Bahnhof etc). Was nicht erwähnt wurde ist ja, dass auch Umweltverbände aus Süddeutschland dagegen geklagt haben...wer weiß wer die sponsert...:cool:

Grundsätzlich sind solche Projekte nie wirklich umweltverträglich, jedoch finde ich es gut, dass es in einer eher strukturschwachen Region realisiert wird und ja neben der Factory auch weitere Arbeitsplätze geschaffen werden bei Zulieferern, Bäcker, Fleischer, Wäscherei etc.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.671
771
Na die Wasser Problematik sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen, sonst hat die Region später noch ganz andere Probleme.
BMW hat sicher nicht ohne Grund vor x Jahren den Standort abgelehnt und stattdessen lieber in Leipzig gebaut..
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.195
6.018
SNA
Das ist natürlich richtig und für die momentane Ausbaustufe scheint es ja noch im Rahmen zu sein - ob Erweiterungen dann so durchgehen oder externes Wasser angekarrt werden muss wird sich zeigen. Jedoch ist die Oder etwa 50km entfernt - etwa die identische Entfernung wie auch München sein Wasser bezieht. Inwieweit das hilfreich ist kann ich aber nicht beurteilen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Falls man den Strom "grün" erzeugt kriegt, sind E-fuels in der Theorie eben nicht schlecht. Etwa durch sonst nicht nutzbaren Windstrom bei Nacht oder am Wochenende. Die Energiedichte von Batterien reicht noch sehr lange nicht. Selbst bei spektakulären Verbesserungen nicht.

VW hat für sich erkannt, das man um das E Auto nicht herum kommt. Was aber noch wichtiger ist, ist das man Autark von Zellherstellern macht und so wie Tesla selber produziert. Man hat ja auch ein Patent mit Northvolt zusammen, welches das Laden während der Fahrt erlaubt. (nicht Rekuperation)

Bei aller Euphorie hier für Elektro Fahrzeuge möchte ich auf diese Reportage verweisen

https://youtu.be/LQa3uW3qBgo

Die Reportage ist wirklich gut, hatte ich die Tage auch im öffentlich rechtlichen gesehen.
Das Thema Grundwasser ist auch nicht ohne für die Region. Aber auch hier kommt wieder typisch deutsch, alles Mist und nicht die Frage wie wir es lösen können.

Das schlimme ist halt das Tesla mit jedem Tag mehr Fakten schafft, so das es den Entscheidungsträgern immer schwerer fallen wird, hier eine negative Entscheidung treffen zu können. Auf der anderen Seite sollte das Druckmittel der Entscheidungsträger auch da sein, Auflagen zu diktieren. Dann muss halt die Wasserversorgung anderweitig geklärt werden, so wie ich Tesla einschätze, hätten die nicht mal ein Problem damit. Bei den Fördermitteln, welche Tesla abgreift, wäre wohl auch ein Zuleitung von anderen Wasserquellen drin und es bleibt noch immer wirtschaftlich. Ich finde auch das sich hier Deutschland zu schlecht verkauft, sicherlich darf man es auch nicht übertreiben, sonst wäre das Werk direkt in Polen gelandet, aber so wie man hier alles über sich ergehen lässt ist schon lächerlich. Ich finde auch hier nicht, das Tesla der schuldige ist, sondern eher mal wieder die deutsche Trägheit. Tesla hat die Dimensionen klar vorher definiert, in Deutschland gibt es diverse vergleichbare Werke, wo man aus Erfahrungswerten hätte schöpfen können. Wären es jetzt "echte" Probleme, hätte ich den Spatenstich aber sowas von verboten. Ich glaube mit dem Abholzen des kaputten Baumbestandes dort kann man noch leben, das mit dem Trinkwasser und den Gründungspfählen und der Wasserversorgung allgemein, ist schon noch mal eine Hausnummer.

Was auch utopisch ist, das man eine Quote von 50% deutscher Arbeitnehmer schaffen kann. Es wird auf ausländisches Personal ala Tönnies gesetzt.
Auf den Betriebsrat bin ich auch gespannt. ( auch hier wird sich am Modell Tönnies orientiert, aber es wird immer geschimpft ein Deutsches Unternehmen, würde so etwas nie unterdrücken...)
Wenn wir Glück haben, werden die Ing. zum größten Teil mit deutschen besetzt.

Man muss halt auch abwägen, was Tesla hier für den Autostandort Deutschland bringt und was Tesla vom Autostandort Deutschland profitiert. VW z.b. hat sich ja auch sehr nah an Tesla orientiert und hinter den Türen ist man ja auch gesprächsbereit. Tesla würde gerne das Supercharger Netz für weitere Autos anbieten, aber will halt eine Abrechnung mit dem Auto und nicht mit der Säule/Handy/RFID usw. Was in meinen Augen der einzig richtige Weg ist.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl

Also ist wieder jedes E Auto umweltfreundlicher (CO2) als der normale Verbrenner.

Viele ältere Studien kommen auf 60.000km, viele neuere Studien kommen auf unter 30.000km. Also ist man umweltfreundlicher mit einem E Auto entweder nach 2 Jahren oder nach 4 Jahren. (Der durchschnittliche Deutsche) Eigentlich ja auch egal wann, Hauptsache man ist besser als die Technologie heute. Das Einsehen scheint in der Bevölkerung und vor allem was noch wichtiger ist, bei den Autobauern anzukommen.

Ich denke auch ein etablierter Autobauer aus Deutschland wird sich bald das Projekt Sono Motors einverleiben und dann mit deren „Innovation“ prahlen wollen, obwohl man selber nichts entwickelt hat. Vom Konzept her klingt der Sono Motors Sion interessant, vom Design her könnte man von den etablierten ich lernen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Guter Beitrag. Der aussagt, wenn heute alle Autos auf EV umgestellt werden würde, könnte man diese nur bis Mitte des Jahres mit Strom versorgen. Findest du auch den Fehler?

Toyota’s Chairman, Akio Toyoda, claimed Japan would run out of electricity in the summer if all vehicles were electric.

Die Infrastruktur muss wachsen, so wie der Anteil an E Autos wächst. Man kann sich vielleicht vorstellen das ein möglich synchrones Wachsen Sinn machen könnte.

Der Bericht sagt auch schön, wie sich Toyota die Wende vorstellt. Im eigenen Haus „nur“ mit PEHV und BEV als Beimischung. Andere Autobauer (Mehrheit) setzt auf hauptsächlich BEV und als Beimischung BEV.

Auch wird schön erklärt, das die Bedenken grundlos sind, da in den USA 2020 nur 2% an Autos BEV waren, also kann man auch davon ausgehen, das nicht 2021/2022 gleich 50% auf der Straße sind.

Auch die Kosten der Unterhaltung der Infrastruktur für Verbrenner kostet Geld. Hier kann in Zukunft gespart werden und auf E gesetzt werden. Es ist auch utopisch, das das kostenneutral passieren wird. Aber der Wandel wird Geld kosten, so wie der Wandel vom Pferd zum Verbrenner Geld gekostet hat. Die Zukunft wird es uns danken. So wie wir vielleicht in 50-100 Jahren, dann von E Auto auf xxx umsteigen werden. Nennt sich eventuell Evolution/Innovation/Entwicklung.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Es ist schön, dass Du Deine Interpretation hier noch einmal so schön zusammenfasst. Ich hatte ja extra die Originalquelle verlinkt, die etwas differenzierter ausfällt. Toyota ist gegen einen kompletten Stopp von Verbrennern und begründet das auch.

Ich möchte von meinen Steuern NICHT landesweit E-Auto-Ladesäulen, Kabel und die extra benötigten Kraftwerke für alle finanzieren. So wie ich auch Tankstellen nicht finanziere.
 
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Hustinettenbär

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
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Hallig Hooge
hooge.de
Es ist schön, dass Du Deine Interpretation hier noch einmal so schön zusammenfasst. Ich hatte ja extra die Originalquelle verlinkt, die etwas differenzierter ausfällt. Toyota ist gegen einen kompletten Stopp von Verbrennern und begründet das auch.
Bleibt die Frage ob Toyota pro-ICE ist, weil sie kein EV/PHEV im Angebot haben, oder ob sie dies nicht haben, weil sie weiterhin pro-ICE sind...

Ich möchte von meinen Steuern NICHT landesweit E-Auto-Ladesäulen, Kabel und die extra benötigten Kraftwerke für alle finanzieren. So wie ich auch Tankstellen nicht finanziere.
Wirst Du aber.
Ich möchte auch viele Sachen, die ich als Unsinn wahrnehme, von meinen Steuern und Abgaben nicht finanzieren. Muss ich aber.
Wie hoch der Strom-Mehrbedarf durch vermehrten Einsatz von EVs tatsächlich ausfallen wird, ist übrigens keineswegs unstrittig.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Nur weil VW sich da verrannt hat, muss das ganze Land sich ja nicht daran beteiligen. VW wollte sogar jede Förderung für Autohersteller untersagen lassen, die an Nicht-Batterieautos forschen. Sehr merkwürdig das alles. Lobby-Paradies aber nicht die beste technische Lösung. Die wird nämlich noch gesucht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Also ist wieder jedes E Auto umweltfreundlicher (CO2) als der normale Verbrenner.

Viele ältere Studien kommen auf 60.000km, viele neuere Studien kommen auf unter 30.000km. Also ist man umweltfreundlicher mit einem E Auto entweder nach 2 Jahren oder nach 4 Jahren. (Der durchschnittliche Deutsche) Eigentlich ja auch egal wann, Hauptsache man ist besser als die Technologie heute. Das Einsehen scheint in der Bevölkerung und vor allem was noch wichtiger ist, bei den Autobauern anzukommen.

Falsch das gilt nur bei Neuwagen, aber Neuwagen sind bei privaten Nutzern nicht die Regel.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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11.564
FRA/QKL
Ich möchte von meinen Steuern NICHT landesweit E-Auto-Ladesäulen, Kabel und die extra benötigten Kraftwerke für alle finanzieren. So wie ich auch Tankstellen nicht finanziere.
Ich könnte mir auch so viele schöne Dinge vorstellen die von meinen Steuern finanziert werden und ich lehne bestimmte steuerfinanzierte Dinge komplett ab. Aber leider habe ich auf die Verwendung meiner Steuern keinen Einfluss (von der freien demokratischen Wahl mal abgesehen). Auf der anderen Seite denke ich mir dass es vielleicht auch ganz gut ist keinen Einfluss auf die Verwendung der Steuermittel zu haben. ;)

Und so ganz nebenbei, extra benötigte Kraftwerke sind wirklich nicht nötig. Wenn alle privaten PKW in DE morgen zu 100% elektrisch fahren würden wäre der Strommehrbedarf nur etwa 25% höher im Vergleich zum heutigen Bedarf. Das schaffen schon heutige Puffer ohne Weiteres. Da mit der Elektrifizierung der Fahrzeuge aber auch die intelligente Ladesteuerung Einzug hält und Elektrofahrzeuge zukünftig als Puffer dienen werden wird es kein einziges Kraftwerk zusätzlich brauchen um den Bedarf zu decken. Ganz im Gegenteil werden die Elektrofahrzeuge sich durch die Pufferung sogar positiv auf die ansonsten notwendige Überschußproduktion auswirken. :yes:
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Es ist schön, dass Du Deine Interpretation hier noch einmal so schön zusammenfasst. Ich hatte ja extra die Originalquelle verlinkt, die etwas differenzierter ausfällt. Toyota ist gegen einen kompletten Stopp von Verbrennern und begründet das auch.

Ich möchte von meinen Steuern NICHT landesweit E-Auto-Ladesäulen, Kabel und die extra benötigten Kraftwerke für alle finanzieren. So wie ich auch Tankstellen nicht finanziere.

Habe ich etwas aus dem verlinkten Artikel falsch wiedergegeben/zitiert?
Wimmer added that even though rivals make ambitious aspirations, the reality is that less than 2% of vehicles that were sold in the US last year were battery-powered and that Toyota took 20 long years to have four million hybrids on US roads.
Kurz noch einmal gesagt -> Heute geht es nicht, das alles E wird -> es braucht eine synchrones Wachsen der Infrastruktur und der Verbreitung von E Mobilen.

Alle wichtigen DE Steuer-Pakete sind jetzt erst einmal bis 2025 verlängert. Jetzt kann man natürlich bockig sein und sagen ich will das nicht von meinen Steuergeldern, die Alternative bleibt dann, wo anders Steuern zahlen. Aber komisch wird sein auch in dem Land, wird sich die Mobilität von Verbrenner auf E umgestellt. (Auch ohne Steuergeld, man sieht ja wie es in Niederlande, Frankreich, Skandinavien, You Name it auch wächst und wächst...) Der Deutsche ist wie immer ein Sonderfall, weil er einfach an seinem Verbrenner und seinem Bargeld hängt. Also muss ich ihm besondere Anreize schaffen. Sinnlos sind auch die Verkäufe der ganzen Model 3 nach 6 Monaten ins benachbarte Ausland. Hier wird teilweise mit Gewinn verkauft, den Gewinn bezahlt halt der Steuerzahler. Find ich auch nicht gut, ich würde es so novellieren, das man eine Haltefrist von 24 Monaten (wie beim Leasen) hat. Aber dennoch finde ich in Summe die Förderung gut. Da die Förderung im ersten Sinne nicht für den Endkunden ist, sondern als Anreiz für die ansässigen Konzerne. Die spüren den Druck und alle haben ja nun auch vernünftiger Weise eingelenkt und werden in den kommenden Jahren Großteile des Angebots auf BEV umstellen.

Nur weil VW sich da verrannt hat, muss das ganze Land sich ja nicht daran beteiligen. VW wollte sogar jede Förderung für Autohersteller untersagen lassen, die an Nicht-Batterieautos forschen. Sehr merkwürdig das alles. Lobby-Paradies aber nicht die beste technische Lösung. Die wird nämlich noch gesucht.

Wenn dann verrennen sich in deinen Augen ja alle deutschen Hersteller. BMW will auch Zellen selber bauen und bis 2025 sollen 50% Voll E sein. Mercedes will bis 2028 auch eine Quote >50% haben.
Jetzt kann man natürlich weiterhin sagen, die müssen doch alle Blind sein und die verrennen sich, oder vielleicht könnte man auch daraus schließen, das man sich mit der Thematik beschäftigt hat und diese für Alternativlos erklärt hat.

Sicherlich wird die E Mobilität nicht das Ende der Entwicklung und Forschung sein, aber anscheinend bietet es zum besseren Klima und zur besseren wirtschaftlichkeit, die vielversprechendere Perspektive im Gegenzug zum Verbrennen von fossilen Brennstoffen. Um es mal zu versinnbildlichen, Verbrenner sind vielleicht zu 95% Prozent entwickelt, E Akku Fahrzeuge zu vielleicht 20%. Wo steckt deiner Meinung nach mehr Potential? Vor allem wenn man am Ende eine Chance auf vielleicht 70-90% an Energie aus erneuerbaren Sachen hat.

Was sagst du eigentlich zu dem Video vom Vollzeiturlauber? Das erklärt ja super den CO2 Rucksack und wann es sich halt rechnet. Und das sollte doch gut für den Neuwagen und den Gebrauchtwagen Markt sein, oder? Zumal wenn man es schafft Anschaffungskosten Verbrenner = E Auto.

Falsch das gilt nur bei Neuwagen, aber Neuwagen sind bei privaten Nutzern nicht die Regel.

warum gilt dies nicht bei Gebrauchtwagen. Bekommt das E Auto dann einen neuen "CO2" Rucksack?

Btw. ein E AKKU hat ein seconde Life (Hausspeicher) und der Hausspeicher kann später zu 98% wiederverwertet werden.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Meiner Meinung nach können die gerne jede Technik entwickeln, so lange nicht, wie hier, ein Übermaß an Steuergeld reingepumpt wird. Sonst läuft das wieder so transrapidmäßig. Ohne Förderung ist die "Zukunftstechnik" sofort wieder tot. Hier steckt die Politik zuviel Geld rein, weil Wahlkampf und Greta ist.

Leichter bauen, wirtschaftlichere Motoren, bessere Abgasreinigung, Tempolimit, wir hatten ja bereits zur Genüge, wie man Autos sofort "grüner" und effizienter kriegt, ohne dass alle alles neu kaufen müssen. Kein Wunder, dass die Industrie so was liebt.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Diese Diskussion ist schon lustig. Weder ein E-Auto noch ein Verbrenner ist grundsätzlich umweltfreundlich. Wenn man wirklich was für die Umwelt tun will sollte man weniger Gedanken in dieses entweder-oder verschwenden, sondern allgemein versuchen weniger zu fahren. Und wenn man fährt wäre es sinnvoll möglichst sparsam zu fahren und auch leichtere und kleinere Autos zu benutzen. Dann wäre es vermultich egal ob es ein nagelneues Hightech-E-Auto ist oder ein alter Diesel aus den 80er-Jahren. Nur sind das natürlich Worte die im Autostaat Deutschland absolut ketzerisch sind.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Diese Diskussion ist schon lustig. Weder ein E-Auto noch ein Verbrenner ist grundsätzlich umweltfreundlich. Wenn man wirklich was für die Umwelt tun will sollte man weniger Gedanken in dieses entweder-oder verschwenden, sondern allgemein versuchen weniger zu fahren. Und wenn man fährt wäre es sinnvoll möglichst sparsam zu fahren und auch leichtere und kleinere Autos zu benutzen. Dann wäre es vermultich egal ob es ein nagelneues Hightech-E-Auto ist oder ein alter Diesel aus den 80er-Jahren. Nur sind das natürlich Worte die im Autostaat Deutschland absolut ketzerisch sind.

Wenn du dir dann überlegst das es schon vor 20 Jahren Autos gab die mit 5 Liter Diesel auf 100KM ausgekommen sind dann ist es schon absurd was heute als "umweltfreundlich" deklariert wird. Mein 20 Jahre alter Diesel schafft die 100KM in der Regel mit etwas über 3 Liter.
 
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denkigroove

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01.02.2010
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SNA
Wenn du dir dann überlegst das es schon vor 20 Jahren Autos gab die mit 5 Liter Diesel auf 100KM ausgekommen sind dann ist es schon absurd was heute als "umweltfreundlich" deklariert wird. Mein 20 Jahre alter Diesel schafft die 100KM in der Regel mit etwas über 3 Liter.
Verbrauch ist die eine Seite.....Schadstoffe wie ein alter russischer Panzer die andere.
 
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LH88

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08.09.2014
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Verbrauch ist die eine Seite.....Schadstoffe wie ein alter russischer Panzer die andere.

Sorry aber 3 Liter bleiben 3 Liter, da werden die Schadstoffe nicht mehr. Kannst du mir einen Diesel nennen der bei z.B. 16 Liter Verbrauch, wie es mein grosser macht, weniger Schadstoffe absondert als die 3 Liter Variante?
 
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denkigroove

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01.02.2010
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SNA
Sorry aber 3 Liter bleiben 3 Liter, da werden die Schadstoffe nicht mehr. Kannst du mir einen Diesel nennen der bei z.B. 16 Liter Verbrauch, wie es mein grosser macht, weniger Schadstoffe absondert als die 3 Liter Variante?
Mein alter Golf II GTD verbrauchte auch sehr wenig, jedoch war die Abgasreinigung eher rudimentär. Wenn dein 20 Jahre alter Diesel mit dem aktuellen Stand der Technik, d.h. neuestem Kat, DPF und AdBlue nachgerüstet ist, dann ziehe ich meine Aussage natürlich gerne zurück.
 
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LH88

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08.09.2014
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Mein alter Golf II GTD verbrauchte auch sehr wenig, jedoch war die Abgasreinigung eher rudimentär. Wenn dein 20 Jahre alter Diesel mit dem aktuellen Stand der Technik, d.h. neuestem Kat, DPF und AdBlue nachgerüstet ist, dann ziehe ich meine Aussage natürlich gerne zurück.

Du willst meine Aussage nicht verstehen, und natürlich muss man einen 3Liter Diesel nicht nachrüsten um auf die Werte eines aktuellen 9Liter Diesels zu kommen, denn soweit ist die Technik noch nicht, wenn wir über absolute Zahlen reden. Die CO2 oder NOx Werte bekommst du eben nicht hin wenn du das dreifache verbrennst.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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2.253
Du willst meine Aussage nicht verstehen, und natürlich muss man einen 3Liter Diesel nicht nachrüsten um auf die Werte eines aktuellen 9Liter Diesels zu kommen, denn soweit ist die Technik noch nicht, wenn wir über absolute Zahlen reden. Die CO2 oder NOx Werte bekommst du eben nicht hin wenn du das dreifache verbrennst.

Doch, natürlich. Heutige Diesel stoßen hinten bessere Luft - im Sinne von Schadstoffen wie Feinstaub - aus, als sie vorne einsaugen.