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Ein astreiner Lobbyartikel. Zum Autor: „Helmut Becker schreibt für ntv.de eine monatliche Kolumne rund um den Automarkt. Er war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK). Er berät Unternehmen in automobilspezifischen Fragen.“
Ein astreiner Lobbyartikel. Zum Autor: „Helmut Becker schreibt für ntv.de eine monatliche Kolumne rund um den Automarkt. Er war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK). Er berät Unternehmen in automobilspezifischen Fragen.“
Dass die tolle Elektrostrategie so nicht aufgeht, wurde ja schon länger sichtbar. Da wurde sie hier noch aggressiv hochgejubelt. Wehe dem, der mal einen skeptischen Gedanken eingeworfen hat.
Also Wendehälse gibt es da wohl noch mehr.
Ich bin mir sicher, hätte es den VFT schon vor 30 Jahren gegeben, wären wir hier auch auf 370 Seiten informiert geworden, warum ohne FCKW in Kühlschränken alles hier den Bach heruntergehen wird. Oder vor 15 Jahren dasselbe Thema mit Glühbirnen.
Keineswegs. Elektro war eine Debatte mit sachlichen Einwänden. Reichweite, Lademöglichkeiten, Masse, Kosten, ist der Strom überhaupt "grün" und so weiter.
Deine Replik nur ein Teil der billigen Kampagne, jedem E-Kritiker, oder auch nur Skeptiker, "Fortschrittsfeindlichkeit" zu unterstellen. Wenn man inhaltlich besser überzeugen könnte, müsste man die anderen nicht zu diskreditieren versuchen.
Ich finde eher, dass die E-Befürworter das Thema fachlich und in der Tiefe einfach nicht durchdrungen haben. Die dachten, Kampagne und Zwang ändern den Markt. Das tun sie nicht. Mal sehen, ob die deutschen Autohersteller diesen Irrtum überleben?
So, nun kommen also wohl neue Förderungen für E-Autos. Das war ja abzusehen, irgendwie muss man unsere Hersteller ja noch am Leben halten, aber obs hilft?
So, nun kommen also wohl neue Förderungen für E-Autos. Das war ja abzusehen, irgendwie muss man unsere Hersteller ja noch am Leben halten, aber obs hilft?
Da bin ich ja mal wirklich gespannt ob Lindner so eine Ausgabe stempelt...
Wenn man ehrlich ist: speziell VW würde wohl eher von einer Entwicklungshilfe profitieren, mit der sie eine neue Modellpalette entwickeln können.
Wie ? Glühbirnenverbot, darf ich jetzt noch nicht mal mehr Glühbirnen benutzen ? Mein Grundrecht auf Glühbirnenbenutzung wird eingeschränkt ... bestimmt waren das auch wieder diese Scherzkekse aus den Eliten, die sich das ausgeheckt haben. Ich bin wütend !!11einself!!11!
Auch das Thema Marketing sollte man berücksichtigen, bei VW denkt man eben nicht an saubere, umweltfreundliche BEV, sondern an den Abgasbetrug mit den Schummeldieseln aus den 2010ern. Einer solchen Firma kauft man Umweltfreundlichkeit eben nicht ab. Auch die damals in den Abgasbetrug geflossenen Budgets für F&E würden sich heute im BEV-Segment vielleicht bemerkbar machen.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt eindringlich vor einer Lockerung der EU-Klimaauflagen für Autos.
ecomento.de
Es sei „ein Irrsinn zu glauben, wir könnten eine Mauer um Europa bauen, E-Autos aus den USA und Asien nicht mehr reinlassen und innerhalb der Mauern unsere Diesel und Benziner abfeiern“, so Fratzscher. „Das wäre ökonomischer Selbstmord mit Ansage.“
China wendet sich rasant von Verbrennern ab. Deutschland könnte den Wandel zum E-Auto genauso schaffen, sagt Energieexperte Anders Hove nach zwölf Jahren in Peking. Er erklärt, was sich ändern müsste – etwa an den Ladesäulen.
www.spiegel.de
aus dem Artikel:
Spiegel: China bezieht seinen Strom noch immer vorwiegend aus Kohlekraft. Man könnte denken, da wäre diese Antriebswende gar nicht so sinnvoll fürs Klima.
Hove: Dieses Argument ist eine Nebelkerze. Zu dem Thema habe ich eine Studie gemeinsam mit einem Team von der Tsinghua-Universität gemacht. Das Ergebnis: Weil Elektroautos so viel effizienter sind, haben sie selbst in der kohleabhängigsten Region Chinas über ihren Lebenszyklus 40 Prozent weniger CO₂-Emissionen als Verbrenner. Mit ihrer technischen Entwicklung wächst dieser Vorteil bis 2030 auf 60 Prozent. Und das noch unter unrealistisch strengen Annahmen: dass die Batterien mit chinesischem Kohlestrom produziert, nicht recycelt werden, dass sich der Strommix nur langsam ändert, und dass es keine smarten Stromtarife gibt, mit denen das Laden von E-Autos besser zum Angebot erneuerbarer Energie passt.
China wendet sich rasant von Verbrennern ab. Deutschland könnte den Wandel zum E-Auto genauso schaffen, sagt Energieexperte Anders Hove nach zwölf Jahren in Peking. Er erklärt, was sich ändern müsste – etwa an den Ladesäulen.
Mit ehrgeizigen Maßnahmen versuchen Deutschland, die EU und der Westen die Klimaziele einzuhalten. Doch immer öfter hört man die Frage: Was bringt das alles, wenn China weiter auf schmutzige Kohle setzt?
www.tagesspiegel.de
Der Artikel ändert nichts am gültigen Argument, dass China einfach ein drastisch höheres mögliches Einsparpotential als Gesamt-Europa hat und der Umweltsünder Nummer 1 auf diesem Planeten ist und bleibt, mindestens bis 2050ff.
Der Hinweis auf die Vergangenheit ist ein Konstrukt, was die "Schuldfrage" und "Verantwortung" überweisen soll an die Konsumenten. DIE sitzen aber auch in China, was glauben wir wohl, wie die ganzen BEV in der Nacht geladen werden? Und wenn die Waren in Europa produziert würden, wäre der ökologische Fußabdruck besser.
Wer einmal in Shanghai und Co war, weiß, welche Energie alleine diese eine Stadt verbraucht; von den Industriezentren wo ich mich regelmäßig aufhalte, rede ich mal gar nicht erst.
Zudem Net-Zero-Carbon technisch, politisch, finanziell nicht erreichbar ist. Das wissen alle, außer Deutschland.
Die Hoffnung der Politik auf breite Zuwächse bei Elektroautos scheitert vielfach an der Infrastruktur. Eine Umfrage zeigt, dass sich vor allem Mieter keine Anschaffung vorstellen können, weil Parkplätze mit Ladesäule fehlen. Allerdings will auch die Hälfte der Hauseigentümer nichts von einem...
www.n-tv.de
Da ich aktuell auch auf Wohnungssuche bin, auf dem PLATTEN Länd (in der Stadt noch viel schlimmer)-> Du musst froh sein wenn es EINEN Stellplatz gibt. Von elektrischen reden wir da besser nicht.
Das Problem ist, dass ein Vermieter, der einen Stellplatz mit vermietet, laut WEMoG eine Wallbox auf Antrag des Mieters einbauen muss, man das aber bei vielen Betonschädeln von Vermietern einklagen müsste. Die meisten lassen es dann lieber um das Verhältnis nicht zu belasten (und natürlich weil man das Prozesskostenrisiko scheut). Hier sollte man ansetzen und eine Schlichtungsstelle etablieren. Wäre die Entscheidung für beide Seiten bindend und nur per Klage anfechtbar, dann wäre von Mieterseite mit Sicherheit deutlich öfter Interesse vorhanden das zu verfolgen.
Naja, könnte man auch sachlich argumentieren...Ich verstehe eine Aussage nicht?!
Ein Verbrenner braucht keine Zapfsäule Zuhause. Oder auf der Arbeit. Der Vorteil liegt ja dabei, das du ZUHAUSE mit der PV Anlage den Stromer "umsonst" lädst. Aber grundsätzlich ist das Thema "Laden Zuhause" nunmal ein Problem ansich. Ob das non ein Problem der Infrastruktur (das eben die Leitung nicht mehr her gibt .-> So bei Vaddis Alterwohnsitzneubau -> 2 Säulen für ca 50 Stellplätze, mehr gewollt, aber nicht gekonnt) oder sei es von Seiten das ein Mieter sich das eben nunmal nicht raussuchen kann, spielt ja mal keine Rolle.
Das Problem ist, dass ein Vermieter, der einen Stellplatz mit vermietet, laut WEMoG eine Wallbox auf Antrag des Mieters einbauen muss, man das aber bei vielen Betonschädeln von Vermietern einklagen müsste. Die meisten lassen es dann lieber um das Verhältnis nicht zu belasten (und natürlich weil man das Prozesskostenrisiko scheut). Hier sollte man ansetzen und eine Schlichtungsstelle etablieren. Wäre die Entscheidung für beide Seiten bindend und nur per Klage anfechtbar, dann wäre von Mieterseite mit Sicherheit deutlich öfter Interesse vorhanden das zu verfolgen.
Ein Verbrenner braucht keine Zapfsäule Zuhause. Oder auf der Arbeit. Der Vorteil liegt ja dabei, das du ZUHAUSE mit der PV Anlage den Stromer "umsonst" lädst. Aber grundsätzlich ist das Thema "Laden Zuhause" nunmal ein Problem ansich.
Wie gesagt, habe weder eine Ladesäule zuhause an meinem Laternenparkplatz, noch eine am Arbeitsplatz bei meinem Kunden.
Ich mache das genauso wie früher, als ich noch einen Verbrenner hatte … wenn leer, dann tanken/laden.
Deshalb missonieren du und deine anderen ewiggestrigen Freude fröhlich in Sachen Verbrenner weiter. Putins Trollfabriken wären stolz auf solche Propagandakrieger wie euch ;-)