Welcher Energiespeicher tut das nicht ? bzw hätte nicht die gleichen Kritikpunkte ?
Wenige große Speicher sind signifikant einfacher zu managen als mehrere hunderttausend kleine, leuchtet das nicht ein? Was die Ladeverluste angeht ist das dann das Problem der Versorger.
Willst Du deswegen lieber gar keine Speicher haben ?
Offen gestanden ist mir das egal, ich hätte gern eine billige Stromversorgung die funktioniert.
Ich kann nicht verstehen warum wir in DE darauf bestehen, einen Sonderweg zu gehen. Egal wie abstrus und komplex die Lösungsvorschläge sind, Hauptsache keine Sekunde eingestehen dass Wind und Sonne allein vielleicht nicht die beste Idee waren.
Keiner folgt DE auf diesem weg, macht das wirklich niemanden stutzig?
Mit der klitzkleinen Ausnahme dass dieser totale Unsinn schon Realität ist. In Japan werden Elektroautos schon seit längerem für Notfälle bei Stromausfällen eingesetzt. Neben Japanischen und Koreanischen Modellen haben inzwischen auch Deutsche Hersteller (BMW, Audi) die bidirektionale Technologie (V2x, bzw. konkret V2G) implementiert. E.ON unterstützt in Projekten die heimische Nutzung. Schon heute könnten die wenigen Fahrzeuge in Deutschland die mit dieser Technologie schon ausgestattet sind (ca. 150.000 BEV) bei einem Stromausfall deutlich mehr als eine Million Haushalte für 12 Stunden mit Strom versorgen.
Ja, es gibt noch rechtliche Hürden und andere Fragen zu klären. Aber technisch ist das alles schon gelöst. Und wenn das totaler Unsinn wäre würden sicherlich nicht die Hersteller und Energieversorger darin investieren.
So hab ich das nicht gemeint, dass Strom aus Autobatterien in 2 Richtungen fließen kann ist mir klar ;-)
Genauso wie ich weiß, dass die Fahrzeuge
lokal auf das Haus des Besitzers bezogen als Ersatz für einen stationären Speicher dienen können.
Was ich meine ist, dass es Unsinn ist anzunehmen sowas könne man fest in die Stromversorgung eines Landes einplanen. Anderswo wäre das mehr als ambitioniert, bei uns völlig utopisch.