Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
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Lewotobi Laki-Laki speit wie ein verrückter gewordener CO2, Asche, Kohlenmonoxid und Co.

Alle Einsparziele Deutschlands dahin; hat der noch nie was von Klimawandel gehört?
Alle Vulkanausbrüche weltweit zusammen genommen spucken bei gleichbleibender Aktivität (eine Zunahme in den letzten 100 Jahren ist nicht festzustellen) etwa 1% an CO2 aus im Vergleich zu den weltweiten menschverursachten CO2 Emissionen.
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Alle Vulkanausbrüche weltweit zusammen genommen spucken bei gleichbleibender Aktivität (eine Zunahme in den letzten 100 Jahren ist nicht festzustellen) etwa 1% an CO2 aus im Vergleich zu den weltweiten menschverursachten CO2 Emissionen.
Diese Annahme galt bis 2022, als die USA ihre neuen Erkenntnisse in Bezug auf Erdbeben und Vulkane vorgestellt hatten. Die Bezeichnung der Behörde weiß ich nicht, aber ich habe die Studie hier, weil es auch um das Thema Kernkraft ging (Erdbeben).

Bei Vulkanen macht es der Treibhausgasemix, der entweicht; das CO2 ist nur ein kleiner Teil, aber auch wirksam. Zumal die angenommenen Mengen sich als zu klein rausgestellt haben, es wird je nach Größe des Vulkans und Aktivität.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Wir nehmen einfach die BEV als Speicher. Oder das Netz!
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL

Wir nehmen einfach die BEV als Speicher.
Das ist mal eine sehr gute Idee von dir. Technisch wäre das selbstverständlich mit moderaten Mitteln umzusetzen. Aber leider hat der Gesetzgeber bisher dafür den Rahmen noch nicht geschaffen.
 

ThoPBe

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16.09.2018
4.131
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Das ist mal eine sehr gute Idee von dir.
Nein.
Technisch wäre das selbstverständlich mit moderaten Mitteln umzusetzen.
Nope. Weder die Leitungen, noch die Smartmeter, noch die Stabilität des Netzes ist dafür ausgelegt. Von den politischen Problemen (wem gehört der Strom und wann muss/soll/darf er verkauft werden und zu welchem Preis und wer unterhält das Netz?) ganz zu schweigen.
Aber leider hat der Gesetzgeber bisher dafür den Rahmen noch nicht geschaffen.
Wird er auch nie tun. Das wird nicht umgesetzt.
 
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chrigu81

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16.02.2016
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Zürich
Das ist mal eine sehr gute Idee von dir. Technisch wäre das selbstverständlich mit moderaten Mitteln umzusetzen. Aber leider hat der Gesetzgeber bisher dafür den Rahmen noch nicht geschaffen.
Nur um sicher zu gehen, meinst du das ernst oder ist das Sarkasmus? Ernst gemeinte Frage.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weil wir sonst im Kommunismus leben würden/werden. Es gibt ein Recht auf Eigentum, dazu gehört auch dein Strom in deinem Fahrzeug, welchen du mit eigenen Mitteln gekauft bzw bezahlt hast.
Grundsätzlich richtig, nur, so religiös Deutschland das Thema Klimawandel angeht, würde ich nichts ausschliessen.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Nur um sicher zu gehen, meinst du das ernst oder ist das Sarkasmus? Ernst gemeinte Frage.
Zu dem Thema wird schon eine ganze Weile geforscht und es gibt auch schon Lösungen, wenn auch nur in Teilen:



Selbst das E-Sprachorgan der Burda Presse (Focus, Chip, meistens sehr negativ gegenüber E-Mobilität) hat sich schon mit dem Thema beschäftigt:

 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
Jetzt ist es soweit. Die Ladesäulen werden bei uns erneuert.
Und alle Ladesäulen haben keinen TYP2 Stecker/Dose mehr.

War vorhin beim örtlichen REWE echt geschockt, obwohl schon erwartet.

Konnte auch auf der letzten Reise 6 Tage/5 Nächte, 1200 km nur zwei Mal laden. Einmal Ladesäule über Vattenval (64,26 Cent/kWh) und einmal privat.
Musste 81 Benzin zukaufen.
 

NeaeraMS

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19.04.2022
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Zu dem Thema wird schon eine ganze Weile geforscht und es gibt auch schon Lösungen, wenn auch nur in Teilen:

Das ist totaler Unsinn, und das weiß auch jeder der sogenannten "Experten".

Sowohl beim Laden als auch beim Entladen gibt es Ladeverluste. Auch der Fahrzeugcomputer sowie die nötige Hardware im Haus braucht Strom ( und zwar überraschend viel ). Der Akku nutzt sich ab, wer bezahlt das alles? Ist noch teurerer Strom wirklich das was wir zur Zeit brauchen?
Dazu noch das komplexe Management eines solchen Systems, absolut unrealistisch dass das realisierbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
AC-Säulen? Welchen Steckertyp haben diese denn sonst?
Die neuen, und die getauschten Säulen haben nur noch Combo 2. Festes Mode-4-Kabel.

Ich brauche Mode-3.
---
Das bewegt zur Zeit "Millionen von (plug-in) E-Auto fahrern"

CCS kann Gleich- und Wechselstrom, Kommt drauf an ob die Ladestation einen Anschluss für das Mode 3 Kabel hat, ob der Gleichstromanschluss darunter dabei ist ist egal.
Hat sie nur ein Kabel fest mit Combo 2 dran, geht es natürlich nicht.

Vielleicht kann man den festen CCS mit Gleichstrom ja auch mit dem Mode 3 Kabel verlängern, das weiss ich nicht, müssen wir auf andere Meinungen warten.
Quelle: Macht doch was ihr wollt!
 

Simineon

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23.03.2013
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FRA
Das ist totaler Unsinn, und das weiß auch jeder der sogenannten "Experten".

Sowohl beim Laden als auch beim Entladen gibt es Ladeverluste. Auch der Fahrzeugcomputer sowie die nötige Hardware im Haus braucht Strom ( und zwar überraschend viel ). Der Akku nutzt sich ab, wer bezahlt das alles? Ist noch teurerer Strom wirklich das was wir zur Zeit brauchen?
Dazu noch das komplexe Management eines solchen Systems, absolut unrealistisch dass das realisierbar ist.
Welcher Energiespeicher tut das nicht ? bzw hätte nicht die gleichen Kritikpunkte ?

Willst Du deswegen lieber gar keine Speicher haben ?
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Das ist totaler Unsinn, und das weiß auch jeder der sogenannten "Experten".
Mit der klitzkleinen Ausnahme dass dieser totale Unsinn schon Realität ist. In Japan werden Elektroautos schon seit längerem für Notfälle bei Stromausfällen eingesetzt. Neben Japanischen und Koreanischen Modellen haben inzwischen auch Deutsche Hersteller (BMW, Audi) die bidirektionale Technologie (V2x, bzw. konkret V2G) implementiert. E.ON unterstützt in Projekten die heimische Nutzung. Schon heute könnten die wenigen Fahrzeuge in Deutschland die mit dieser Technologie schon ausgestattet sind (ca. 150.000 BEV) bei einem Stromausfall deutlich mehr als eine Million Haushalte für 12 Stunden mit Strom versorgen.

Ja, es gibt noch rechtliche Hürden und andere Fragen zu klären. Aber technisch ist das alles schon gelöst. Und wenn das totaler Unsinn wäre würden sicherlich nicht die Hersteller und Energieversorger darin investieren.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Die neuen, und die getauschten Säulen haben nur noch Combo 2. Festes Mode-4-Kabel.

Ich brauche Mode-3.
---
Das bewegt zur Zeit "Millionen von (plug-in) E-Auto fahrern"
Mode 4 bedeutet DC-Laden. Also wurden die Ladesäulen umgerüstet und auch leistungsstärker?

Ja, das ist in der Tat blöd für plug-in Hybride, denn nur neuere PHEV Modelle erlauben inzwischen auch DC-Laden.
Ich muss allerdings sagen, mit dem PHEV habe ich fast nur an der heimischen Wallbox und in der Firma geladen, d.h. wenn das Fahrzeug auch länger stand. An öffentlichen Ladestationen war mir das zu blöd, da der Ertrag bei der üblichen Pause von 20-30 Minuten einfach zu gering war.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Was will auch ein AC-Lader mit 3,6kW-Lader an einer Ladesäule die bis zu 450kW liefern kann.

Man sollte auch nicht versuchen Diesel an der LKW-Säule zu tanken, da kommt deutlich mehr raus, als das Auto verkraftet.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
Was will auch ein AC-Lader mit 3,6kW-Lader an einer Ladesäule
Der Plug-in-Hybrid von Jeep kann grundsätzlich mit bis zu 7,4 kW einphasig geladen werden. Das ist an einer Ladestation/Wallbox bzw. mit einem Ladekabel für 7,4 kW (einphasig) bzw. für 22 kW (dreiphasig) möglich.

Es geht darum, das der (nur) Mennekes-Stecker/IEC 62196 Typ 2, der in Europa für die Ladung von Elektrofahrzeugen an Ladestationen im Januar 2013 von der Europäischen Kommission als Standard festgelegt wurde, an öffendlichen Ladesäulen bald nicht mehr verfügbar ist.

Dann könnte ich ja mein 50.000 Euro Auto "wegschmeißen".
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.131
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Mit der klitzkleinen Ausnahme dass dieser totale Unsinn schon Realität ist. In Japan werden Elektroautos schon seit längerem für Notfälle bei Stromausfällen

Korrekt. NOTFALL.
eingesetzt. Neben Japanischen und Koreanischen Modellen haben inzwischen auch Deutsche Hersteller (BMW, Audi) die bidirektionale Technologie (V2x, bzw. konkret V2G) implementiert. E.ON unterstützt in Projekten die heimische Nutzung. Schon heute könnten die wenigen Fahrzeuge in Deutschland die mit dieser Technologie schon ausgestattet sind (ca. 150.000 BEV) bei einem Stromausfall deutlich mehr als eine Million Haushalte für 12 Stunden mit Strom versorgen.
Zunächst mal sind eine Million Haushalte nix. Und 12 Stunden auch nix. Und danach sind die Fahrzeuge leer, die Mobilität nicht mehr vorhanden. Die 12 Stunden sind vermutlich auch nur die Grundlast, ohne Spitzenlast und NUR auf den Strom bezogen; Primärenergieverbrauch kann davon nicht umfasst sein.

In Deutschland gibt es im Übrigen 41,2 Millionen Haushalte, über ganz Deutschland verteilt, mit Ballungszentren.

Und wer versorgt die Industrie? Wer hält die Netzstabilität mit welcher Energie?

BEV und das Netz werden NIE in der Lage sein, Speicheraufgaben zu übernehmen, nur H2H bzw. B4H.

Ja, es gibt noch rechtliche Hürden und andere Fragen zu klären.
Oh ja.
Aber technisch ist das alles schon gelöst.
Nein.
Und wenn das totaler Unsinn wäre würden sicherlich nicht die Hersteller und Energieversorger darin investieren.
Darin investiert auch keiner, woher kommt die Erkenntnis? Ganz im Gegenteil: SmartMeter werden gerade wieder von der Fläche gezogen, weil neue Bestimmungen, neue Preise, etc. etc.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
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556
Welcher Energiespeicher tut das nicht ? bzw hätte nicht die gleichen Kritikpunkte ?

Wenige große Speicher sind signifikant einfacher zu managen als mehrere hunderttausend kleine, leuchtet das nicht ein? Was die Ladeverluste angeht ist das dann das Problem der Versorger.

Willst Du deswegen lieber gar keine Speicher haben ?

Offen gestanden ist mir das egal, ich hätte gern eine billige Stromversorgung die funktioniert.
Ich kann nicht verstehen warum wir in DE darauf bestehen, einen Sonderweg zu gehen. Egal wie abstrus und komplex die Lösungsvorschläge sind, Hauptsache keine Sekunde eingestehen dass Wind und Sonne allein vielleicht nicht die beste Idee waren.
Keiner folgt DE auf diesem weg, macht das wirklich niemanden stutzig?

Mit der klitzkleinen Ausnahme dass dieser totale Unsinn schon Realität ist. In Japan werden Elektroautos schon seit längerem für Notfälle bei Stromausfällen eingesetzt. Neben Japanischen und Koreanischen Modellen haben inzwischen auch Deutsche Hersteller (BMW, Audi) die bidirektionale Technologie (V2x, bzw. konkret V2G) implementiert. E.ON unterstützt in Projekten die heimische Nutzung. Schon heute könnten die wenigen Fahrzeuge in Deutschland die mit dieser Technologie schon ausgestattet sind (ca. 150.000 BEV) bei einem Stromausfall deutlich mehr als eine Million Haushalte für 12 Stunden mit Strom versorgen.

Ja, es gibt noch rechtliche Hürden und andere Fragen zu klären. Aber technisch ist das alles schon gelöst. Und wenn das totaler Unsinn wäre würden sicherlich nicht die Hersteller und Energieversorger darin investieren.

So hab ich das nicht gemeint, dass Strom aus Autobatterien in 2 Richtungen fließen kann ist mir klar ;-)
Genauso wie ich weiß, dass die Fahrzeuge lokal auf das Haus des Besitzers bezogen als Ersatz für einen stationären Speicher dienen können.

Was ich meine ist, dass es Unsinn ist anzunehmen sowas könne man fest in die Stromversorgung eines Landes einplanen. Anderswo wäre das mehr als ambitioniert, bei uns völlig utopisch.
 
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