Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Luftikus

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08.01.2010
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10.021
irdisch
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Die Farbe reicht vielleicht, um ein parkendes Auto im Sonnenschein mit laufendem Ventilator vor Überhitzung zu schützen, aber doch nicht zum Fahren? Falls doch, bräuchte Mercedes keine Autos mehr zu bauen.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.468
705
STR
Damit wir mal beim Thema bleiben und hier nicht alles sinnlos durch krankhafte E-Autogegner vollgespammt wird:

Gibts hier schon User die den Audi Q6 fahren und berichten können?
Selbst gefahren bin ich ihn noch nicht. Der Kollege kam am Wochenende mit seinem Probewagen vorbei. Sieht recht wuchtig aus. innen gefällt er mir nicht so. Irrsinnig dumm finde ich das LED-Band unter der Windschutzscheibe INNEN. War ein vermutlich besser ausgestattet Model (LP knapp 100k) mit S-Line Paket. Zum fahren hat es nicht gereicht. Der Kollege meinte, dass er im Vergleich zu seinem S-Etron sehr schwammig zu fahren ist.

Extrems störend fand ich die Unebenheit bei urgeklapptem Kofferraum bei den Sitzbänken.

Zudem finde ich die Plastik-Front einfach schlecht gemacht.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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11.477
FRA/QKL
Juser , nehmen Sie das sofort zurück . Ferner bitte ich höflich um Hinweise auf realexistierende anspruchsvolle Verbrenner mit Schaltgetriebe . Möglichst aus Italien .
Ich denke Steinchen fährt einen Fiat Panda. Der ist realexistierend, für Steinchen sicherlich anspruchsvoll, ein Stinker Verbrenner, mit Schaltgetriebe, und kommt sogar aus Italien. =;
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Die Erfolgsstory schreibt sich auch im Nov24 fort,
wenn eins Konstanz hat, dann das sich Monat für Monat wiederholende Steckerwägelchen-Fiasko.
Die Hoffnung nicht aufgeben!
Auf der Titanic hat die Kapelle ja auch muntere Weisen bis zum kompletten Untergang gespielt.

Die Erfolgsstory schreibt sich weiter......jpg
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.071
10.021
irdisch
Ich glaube ja, europäische Hersteller werden in China kein Geschäft mit E-Autos mehr machen. Das machen die Chinesen selbst, die haben längst überholt und einen völlig anderen Auto-Geschmack. Damit entfällt der erhoffte E-Hauptabsatzmarkt, für den man Europa hatte umkrempeln wollen. Bei irgendwelchen Joint Ventures in China versuchen die Europäer noch als Juniorpartner mitzumachen, aber das bringt nicht viel Geld.
Wie konnte man da nur so naiv rangehen? Wir haben doch Jahrzehnte verpennt? Wer jetzt noch bockig nur E macht, geht dann eben pleite. Ist dann halt so.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.221
10.832
der Ewigkeit
Endlich göttlicher Beistand fürs kleine E-Völkchen,
der ebenfalls hochbetagte Papst hat sich für nen Steckerwagen entschieden!

Aber - und das muss anerkannt werden,
absolut zielgruppengerecht!

Die Batterieladung sollte fürs Fahren und Winken auf denm Petersplatz reichen
und für weite Ausflüge im 0,44 Quadratkilometer großen Vatikan besteht ebenfalls Hoffnung, (denn die stirbt ja bekanntlich zuletzt)
ohne Laden durchfahren zu können.

 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.197
3.649
Ich glaube ja, europäische Hersteller werden in China kein Geschäft mit E-Autos mehr machen. Das machen die Chinesen selbst, die haben längst überholt und einen völlig anderen Auto-Geschmack. Damit entfällt der erhoffte E-Hauptabsatzmarkt, für den man Europa hatte umkrempeln wollen. Bei irgendwelchen Joint Ventures in China versuchen die Europäer noch als Juniorpartner mitzumachen, aber das bringt nicht viel Geld.
Wie konnte man da nur so naiv rangehen? Wir haben doch Jahrzehnte verpennt? Wer jetzt noch bockig nur E macht, geht dann eben pleite. Ist dann halt so.
Nachdem China heute in den Handelskrieg mit den USA eingestiegen ist und die Seltenen Erden das erste geblockte Exportgut sind, wird es mit der E-Mobilität in den USA und der EU schnell bergab gehen; zumindest die USA hat noch (!) genug andere Quellen. Die EU nicht. Und die EU kann auch nix bieten, weder Weltleitwährung, noch militärischen Schutz, noch einen Kernwaffenschild; nicht mal Kernkraftwerke oder Energie in ausreichender Zahl.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So ist das mit den "Usern" im Vielfliegertreff, die nie reisen und auch deshalb keinen Überblick haben. Die aktuellen Zahlen in Deutschland sind relativ niedrig, bestätigen aber nicht den europa- und weltweiten Trend. Klein denken, klein sein...
Dann sind wir gespannt: Zahlen bitte für deinen europa- und weltweiten Trend. Gerne in absoluten Zahlen, nicht Prozentmeldungen auf Steigerungen oder bisherige Prozentzahlen/Steigerungen.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.561
2.906
HAM, LBC
Ruuuuhig, Brauner – nur nicht hektisch werden! Es geht erst einmal um Ausfuhrverbote für die USA. Zudem handelt es sich hier um die drei Stoffe Gallium, Germanium (beide ohnehin schon länger durch China beschränkt) und (neu) Antimon. Die Nachfrage nach diesen drei Stoffen ist insgesamt extrem gering, lediglich bei Gallium droht überhaupt eine Knappheit – hier besorgt sich die USA den Stoff hauptsächlich in Japan und Deutschland. Alles in allem zunächst komplett harmlos und mit anderen Quellen mach- und/oder ausgleichbar. Kleine Drohgebärde, mehr nicht...
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
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568
Ja ist total schlimm. Wir in der Schweiz haben sogar überhaupt keine Rohstoffe, weshalb unser Schicksal quasi besiegelt ist.
Ich schau zu, dass ich so schnell wie möglich in den Kongo auswandern kann, bevor die die Grenzen für uns komplett dicht machen. Ich bin mir sicher, dass ich dort aufgrund des riesigen Spektrums an Rohstoffen endlich wahren Wohlstand erfahren werde.
Offenbar kann ich dort als Softwareentwickler mit einem 7-stelligen Monatsgehalt rechnen, das habe ich in der Schweiz nicht einmal im Jahr.
Screenshot 2024-12-04 at 19.58.09.jpg
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.353
11.477
FRA/QKL
Für alle, die sich hier über jede schlechte Nachricht zur E-Mobilität freuen, evtl. bleibt das Grinsen ja irgendwann mal im Hals stecken:


Forscher sagt Untergang der Autoindustrie voraus: „Schwaben wird das neue Ruhrgebiet“

Die deutsche Autoindustrie wollte den Trend jahrelang in ihrer Arroganz nicht wahrhaben. Nun bekommt sie die Quittung

Knie fordert, dass es dringend eine Neuausrichtung in Deutschland brauche. „Wir in Deutschland scheinen keine Transformation zu können, wir meiden den Wechsel und die grundlegende Veränderung“, betont der Mobilitätsforscher und fügt hinzu: „Jetzt muss sich Deutschland dringend neu erfinden und dabei seine arrogante Grundhaltung überdenken.“

oder wir machen uns weiter über Spaltmaße lustig und rauschen mit Vollgas in die Katastrophe. :oops:
 
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Luftikus

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08.01.2010
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10.021
irdisch
Die Auto-Zulieferer gehen ja schon alle weg und entlassen Leute. Das wird weitergehen, solange man am Markt vorbei produziert.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
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568


Ok und den US-Markt ignorieren wir dabei natürlich, da diese autophobe Nation für den wirtschaftlichen Erfolg der Hersteller ja eh völlig irrelevant ist.


Die eigentliche Tragik ist vielmehr, dass die deutschen Hersteller es geschafft haben, sich ausgerechnet in diesem Markt völlig deklassieren zu lassen. Konnte halt niemand ahnen, dass es nicht ausreichen wird, die Scheuklappen aufzusetzen und jahrelang die deutsche Politik zu lobbien, den Verbrenner zu frönen.
Da wurden halt mantramäßig Phrasen gepredigt wie dass bei der Umstellung auf BEV ja Wettbewerbsvorteile der deutschen Hersteller bei der Verbrennertechnik verloren gingen. Nur interessiert sich ausserhalb von Deutschland natürlich niemand auch nur ansatzweise für dieses Argument.
Aber klar, solange in Deutschland wieder mehr Verbrenner verkauft werden (bzw. eher weniger weniger), wird sich das sicher alles wieder wenden.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Ok und den US-Markt ignorieren wir dabei natürlich, da diese autophobe Nation für den wirtschaftlichen Erfolg der Hersteller ja eh völlig irrelevant ist.


Die eigentliche Tragik ist vielmehr, dass die deutschen Hersteller es geschafft haben, sich ausgerechnet in diesem Markt völlig deklassieren zu lassen. Konnte halt niemand ahnen, dass es nicht ausreichen wird, die Scheuklappen aufzusetzen und jahrelang die deutsche Politik zu lobbien, den Verbrenner zu frönen.
Da wurden halt mantramäßig Phrasen gepredigt wie dass bei der Umstellung auf BEV ja Wettbewerbsvorteile der deutschen Hersteller bei der Verbrennertechnik verloren gingen. Nur interessiert sich ausserhalb von Deutschland natürlich niemand auch nur ansatzweise für dieses Argument.
Aber klar, solange in Deutschland wieder mehr Verbrenner verkauft werden (bzw. eher weniger weniger), wird sich das sicher alles wieder wenden.
Prozentuale Steigerungen sagen gar nichts aus; absolute Zahlen sind interessant. Oder der Gesamtbestand in Relation zu Neuzulassungen. Oder im direkten Vergleich zu Verbrennern im jeweiligen Cluster. Oder womit verdient man mehr und einfacher Geld?