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Das Auto bietet, vor allem abseits der Großstädte, viel mehr Flexibilität und Mobilität als eine Regionalbahn-Flatrate. Für das "höherwertige" Produkt zahlt man damit auch gerne einen höheren Preis, unabhängig davon ob dieser nun korrekt oder falsch eingeschätzt wird. Außerdem gibt es sicherlich eine größere Menge an Bundesbürgern, die trotz eigenem PKW auf den ÖPNV umsteigen wollten. Weil es günstiger, und unter Umständen sogar bequemer ist als das tägliche Pendeln samt Verkehrschaos. Wenn der Preis des ÖPNV zu sehr steigt, wird das Auto wieder zum geringeren Übel. Da es sich beim 49€-Ticket um ein stark subventioniertes Zuschuss-Geschäft handelt, sind inflationsbedingte Preisanpassungen auch nicht nötig.