Erfahrungen mit clever-hotels.com? (August 2013 in die Insolvenz gegangen - Erfahrungen)
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Woher nehmen Sie die Information bzgl. Rückerstattung American Express? Mein letzter Kontakt hat besagt, das Problem ist bekannt, man ist am prüfen, ich wurde auf eine Liste gesetzt und ich bekomme diese Woche einen Rückruf
M
Mr.Burns
Guest
Ich habe auch keine Hotelzimmer auf dusseligen Seiten gebucht!
Sehr wahr. Auf die Dauer können die Preise der großen Hechte im Teich nicht unterboten werden - ist aber nur meine dusselige Meinung, was weiß ich schon von BWL.
Welche Preis der großen Hechte? du hast überhaupt keine Ahnung um welches Hotelgeschäft es hier geht!!!
Es geht um das unseriöse Hotelgeschäft!
Ich habe auch keine Hotelzimmer auf dusseligen Seiten gebucht!
Eben. Es ist schon ein Unterschied, ob ich direkt beim Leistungserbringer buche oder auf diesen dusseligen Seiten, um drei euro fuffzich zu sparen. Die Betreiber der dusseligen Seiten dürften immer an der Grenze zur Insolvenz stehen, da sich mit dem Geschäftsmodell kaum wirklich Geld verdienen lässt. Die eigentlichen Leistungserbringer stehen ja meistens eher solide da und melden eher selten Insolvenz an.
Dusselig nur, dass die "dusseligen" Leistungserbringer Kontingente verkaufen und dann selbst nicht mehr Herr im Haus sind: So erlebt bei einem Crowne Plaza kürzlich: Laut Website komplett ausgebucht, irgendeine "dusselige" Website hatte noch Verfügbarkeit, eingebucht über Tourico (groß, aber eher unbekannt, daher auch wenig Einschätzung über die (In)solvenz-Lage), aber bei 3 Tage Vorausbuchung gehe ich solche Risiken ein.
tourico, hotelbeds, Kuoni, JAC, GTA, tranhotel etc sind nicht die Bösen hier!! die Websites, die sich verkalkuliert haben sind die Schuldigen!!!
Auch sie sind ein Teil der Kette, die brechen kann. Hotelbeds als TUI-Tochter weckt sicherlich mehr Vertrauen als andere, über deren Finanzlage weniger bekannt ist. Man sieht aber auch vor der Buchung nicht, welchen Weg das Geld letztlich nimmt. Meine Buchung war via Travel Republic, die behaupten, es gäbe eine Insolvenzabsicherung, aber letztlich doch wohl wieder nur bei Pauschalbuchungen.
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Ich gebe Trivago ja gar keine Schuld. Wieso kommst Du darauf? Ich habe nur berichtet, wie es dazu kam, dass ich über clever hotels ein Hotel gebucht hatte. In meinem Beitrag spreche ich ganz klar davon, dass es meine eigene Schuld ist. Weil ich statt über die Hotel Seite zu buchen, ein paar Euros sparen wollte. Trivago listet schließlich nur die Preise der Anbieter auf. Eine Überprüfung ob ein Anbieter seriös ist oder nicht findet nicht statt. Falls man bei Trivago einen günstigen Anbieter findet, muss man dann separat überprüfen, ob der Anbieter seriös ist oder nicht.
Da ich bereits über clever Hotels gebucht hatte, ohne dass es Probleme gab, und ich zum Zeitpunkt der Buchung nichts Negatives über clever Hotels im Netz gefunden hatte, habe ich wieder gebucht. Und bin eben rein gefallen. Ich habe es versäumt ins Impressum von clever hotels zu schauen und dann ins Handelsregister der Navelar GmbH. Vielleicht hätte ich dann gezweifelt und bei einem anderen Anbieter gebucht....
Trivago hat daran keine Schuld. Trivago vergleicht nur die Preise. Es hilft mir aber umgekehrt auch nicht die "scharzen Schafe" herauszufiltern...
Man kanns doch eh nicht ändern. Ich bin auch kein Millionär, aber das Geld ist halt weg. Warum drüber ärgern und rum stressen, davon kommt die Kohle auch nicht wieder.
Und wenn alle zum Staatsanwalt rennen (bitte Leute, BITTE macht eure Anzeigen bei der Polizei, BITTE!) und 100 gleiche Anzeigen für den selben Fall auf dem Schreibtisch liegen, hilft das auch niemandem. Und Geld bringt das auch keines zurück.
Auf jeden Fall großes Kino hier, hat man gut was zu lachen obwohl man selbst betroffen ist
und durch diese Anzeigen verlangsamt sich die Justiz erneut um Monate !!!!!!!!! echt traurig !
Eine Insolvenz ist nun mal eine Insolvenz. Geld weg und fertig !
American Express!
Hallo alle,
eine Anzeige ist ein guter Tipp, insbesondere wenn die Insolvenzversicherung per 28.02. beendet war, kann man hier schon mal Vorsatz unterstellen. Nun aber mal eine gute Nachricht - wenn Ihr über American Express bezahlt habt:
Ich habe gerade mit dem Kartenservice telefoniert, die waren total freundlich und hilfsbereit, kannten den Fall schon (*seufz*). Ich brauchte nur eine E-Mail an die Reklamationsadresse mit der Navelar-Rechnung und der Insolvenzmitteilungsmail zu senden, nun bekomme ich den kompletten Reisepreis erstattet, einfach so, ohne Rückfragen, ohne Warten.
Das nenne ich mal Service!
Unter Umständen geht das auch bei VISA/Mastercard - müßt Ihr halt sehen.
So long
Christian
Hallo alle,
eine Anzeige ist ein guter Tipp, insbesondere wenn die Insolvenzversicherung per 28.02. beendet war, kann man hier schon mal Vorsatz unterstellen. Nun aber mal eine gute Nachricht - wenn Ihr über American Express bezahlt habt:
Ich habe gerade mit dem Kartenservice telefoniert, die waren total freundlich und hilfsbereit, kannten den Fall schon (*seufz*). Ich brauchte nur eine E-Mail an die Reklamationsadresse mit der Navelar-Rechnung und der Insolvenzmitteilungsmail zu senden, nun bekomme ich den kompletten Reisepreis erstattet, einfach so, ohne Rückfragen, ohne Warten.
Das nenne ich mal Service!
Unter Umständen geht das auch bei VISA/Mastercard - müßt Ihr halt sehen.
So long
Christian
Moderiert:
Und warum schliesst du jetzt auf Vorsatz? Wenn ein Unternehmer absehen kann das die Zeiten schwierig werden reduziert er die Kosten, und kündigt z.B. unnütze Versicherungen - ganz legitim.
Eine Insolvenzversicherung ist doch nicht verpflichtend.
Zumal eine Insolvenzversicherung doch nicht die eigene Insolvenz absichtert!? Kenne die im Business nur so, dass man sich vor Insolvenzen von Kunden absichert damit man an sein Geld kommt wenn die Pleite gehen.
Edit: Scheint im Reisebereich tatsächlich solche Insolvenzversicherungen zu geben die die Kundengelder absichern.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine (Waren-) Kreditversicherung.
In Beschäftigungsverhältnissen gibt es eine Insolvenzgeldumlage, da bezahlen alle die, die gut wirtschaften für die Schleckers, Praktikers und Cleveren dieses Landes
Das ist eine (Waren-) Kreditversicherung.
In Beschäftigungsverhältnissen gibt es eine Insolvenzgeldumlage, da bezahlen alle die, die gut wirtschaften für die Schleckers, Praktikers und Cleveren dieses Landes
Damit wird aber doch nur das Insolvenzgeld bezahlt - oder? Ist also nix anderes als Teil der Sozialversicherung - oder?
Man hat doch bei Kreditkartenunternehmen eine gewisse Frist um Einspruch zu erheben ! Ich nehme mal an dass während dieser Zeit dem Händler nur bestätigt wird dass der Kunde solvent ist ? Wird das Geld generell erst nach dieser Einspruchsfrist oder Karenzzeit dem Händler freigegeben oder überwiesen? Wie sieht es aus wenn die Insolvenz in diese Einspruchfrist fällt. Die Konten sind ja dann gesperrt und die Kreditkartengesellschaft kann ja nicht mehr auf dieses Konto einzahlen! Fällt es dann auch unter die Insolvenzmasse oder nicht ?
Das ist wirklich alles sehr schade, für die Betroffenen!
Aber es wohl so geltendes Recht und hier kann man weder zivelrechtlich noch strafrechtlich etwas erreichen, ausser wenn es ein betrügerischer Konkurs wäre, oder zu spät Insolvenz angemeldet worden wäre - aber auch dann wird man kaum etwas zurück erhalten.
Zum einen gibt es ja noch die Chance, dass das Hotel doch noch die Buchung anerkennt, entweder weil nicht mehr für den Grosshändler storniert werden konnte , oder sie es nicht machten.....etc.
Dann sollte man durchaus die Rückholung über Kreditkarte versuchen, und diese Sache mit dem Reisepreissicherungsschein, könnte doch auch einen Versucht wert sein, bei der Versicherung!
Das es nun gar nichts mehr gibt, aus der Insolvenzmasse , muss nicht sein! Auch wenn nachher die Quote nur 10 % ist, so sind es bei 900 Euro auch noch 90 Euro.
Das zeigt aber, dass man doch wohl aufpassen muss, bei wem man bucht. Hätte sonst nicht gedacht, dass so ein Hotelvermittler so schnell pleite geht. Eben weil der ja kaum ein grosses Risiko mit seiner Vermittlung eingeht. Aber wenn man natürlich die Hotels dauerhaft unter den Einkaufspreis verkauft, und deshalb haben viele da gebucht, dann kann das nur eine gewisse Zeitlang gut gehen.
Aber es wohl so geltendes Recht und hier kann man weder zivelrechtlich noch strafrechtlich etwas erreichen, ausser wenn es ein betrügerischer Konkurs wäre, oder zu spät Insolvenz angemeldet worden wäre - aber auch dann wird man kaum etwas zurück erhalten.
Zum einen gibt es ja noch die Chance, dass das Hotel doch noch die Buchung anerkennt, entweder weil nicht mehr für den Grosshändler storniert werden konnte , oder sie es nicht machten.....etc.
Dann sollte man durchaus die Rückholung über Kreditkarte versuchen, und diese Sache mit dem Reisepreissicherungsschein, könnte doch auch einen Versucht wert sein, bei der Versicherung!
Das es nun gar nichts mehr gibt, aus der Insolvenzmasse , muss nicht sein! Auch wenn nachher die Quote nur 10 % ist, so sind es bei 900 Euro auch noch 90 Euro.
Das zeigt aber, dass man doch wohl aufpassen muss, bei wem man bucht. Hätte sonst nicht gedacht, dass so ein Hotelvermittler so schnell pleite geht. Eben weil der ja kaum ein grosses Risiko mit seiner Vermittlung eingeht. Aber wenn man natürlich die Hotels dauerhaft unter den Einkaufspreis verkauft, und deshalb haben viele da gebucht, dann kann das nur eine gewisse Zeitlang gut gehen.
Als unbersicherter Gläubiger wirst Du sicherlich trotzdem Null Euro bekommen. Falls überhaupt Masse vorhanden ist, wird dies an den Insolvenzverwalter und die besicherten Gläubiger gehen.
Nein, bei Kreditkartenzahlungen ist das Geld am naechsten Tag auf dem Konto des Haendlers.
Einsprichsfristen gehen bis zu sechs Monate bei Kreditkartenfirmen, wobei die Fristen vom Grund abhaengig unterschiedlich klange zu sein scheinen. Nach sechs Monaten ist endgueltig Schluss.
Ich hatte einen Fall bei mir wo ein (offensichtlich verwirrter) Gast nach fuenf Monaten (!!) drauf kam, dass er bei uns keine Kreditkarte eingesetzt hatte und die VISA ging der Sache tatsaechlich nach. Dumm nur, dass ich den unterschriebenen Beleg hatte. Im Zuge der Diskussionen mit meiner Hausbank stellte sich dann heraus, dass man unberechtigte Abbuchungen bis zu sechs Monate nach Transaktionsdatum beeinspruchen koenne.
Dann sollte man es versuchen über die Kreditkarte das Geld zurück zu erhalten.
Leider ist damit wohl zu rechnen, dass eine Lastschrift von der Kreditkartenfirma auch nicht erfüllt wird. Denn wenn die Insolenz läuft, wird man wohl auch kein Rückzahlungsbegehren einer Kreditkartenfirma erfüllen.
Aber versuchen!
Leider ist damit wohl zu rechnen, dass eine Lastschrift von der Kreditkartenfirma auch nicht erfüllt wird. Denn wenn die Insolenz läuft, wird man wohl auch kein Rückzahlungsbegehren einer Kreditkartenfirma erfüllen.
Aber versuchen!
P
pmeye
Guest
Wie gesagt, ich habe da andere Erfahrungen. Rückzahlung war im Falle holidaycars.com recht problemlos (s.o.)
In Deutschland ist dem nicht unbedingt so. Hier ist die wöchentliche Abrechnung üblich (angeblich geht es gar nicht täglich).