Erfahrungen mit clever-hotels.com? (August 2013 in die Insolvenz gegangen - Erfahrungen)

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medha

Neues Mitglied
09.06.2012
12
8
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OT, aber :eine Hotelbuchung reicht nicht für den Visumsantrag. Brauchst einen speziellen Voucher. Den gibt es meist per Aufpreis vom Hotel, oder eben wenn man über bestimmte russische Sites bucht, aber eben NICHT bei "herkömmlichen" Buchungssites wie etwa clever-hotels.com

Yes. Now I know :D Inzwischen ist alles geregelt. Gab es auch alles über die Visaagentur. Brauchten halt ein paar mehr Visa auf einmal, war unter Zeitdruck und wollte das vom Tisch haben. Und da wir ACHTUNG VÖLLIG OT mit dem Zug unterwegs sind, bauchen wir gar kein Zimmer. Wäre halt nur nett gewesen zwischendurch in Moskau mal zu duschen.

Und ja, ich poste auch nur, wenn ich hier tatsächlich was zu sagen habe. Ausserdem finde ich den ständigen Schwanzlängenvergleich hier im Forum nicht so einladend, als dass ich hier auch mal zwischendurch gerne lesen und dann auch mal so was schreiben würde. Aber wenn ich mal 'ne Info brauche, dann ist das hier schon meistens hilfreich. So long.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.380
11.568
FRA/QKL
Was ist das denn für ein Forum?
Ein Forum für Vielflieger und solche, die das entweder von sich behaupten oder mal werden wollen. :D

Hier melden sich Leute, die noch nie ein vergleichbares Problem hatten
Ja, mag sein. Hier sind aber auch andere Leute, die solche Probleme nicht das erste Mal sehen. So bedauerlich es ist, aber das Geld dürfte weg sein. Klagen würde ich trotzdem.

und ihr macht euch auf arrogante Art und Weise nur lustig. Soziale Kompetenz ist euch fremd.
Das ist Quatsch, obwohl natürlich der alte Spruch immer wieder gilt: Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Ich muss zugeben, ich bin kein Freund dieser ganzen Schnäppchenjägerei. Unter den Anbietern gibt es viele schwarze Schafe und dem seriösen Anbieter wird das Geschäft genommen. Deshalb muss aus solchen Fällen auch gelernt werden. Immerhin ist ja keiner körperlich zu Schaden gekommen. Finanzielle Verluste sind bitter, aber in der vermuteten Größenordnung nicht existenzbedrohend.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
Deine obige Portale-Aufzählung ist wohl kaum abschließend, oder?

Nein sind sie nicht - ich habe aber bewusst nur Portale verwendet mit denen ich Vertraege habe und ich daher eine solche Sachlage genau beurteilen kann. Das soll nicht heissen, dass andere Portale nicht diesselbe Methodik anwenden, ich mache halt nur mit diesen vier Geschaefte.

Ansonsten laeuft bei mir vieles ueber Incoming-Operator - auch hier, was wieder mit dem Thema zu tun hat - hatte ich bereits Faelle, wo der buchende Veranstalter (der, der via den Incoming-Operator bucht) Insolvenz angemeldet hat. Ueblicherweise versucht man in der Branche das zu regeln, ohne dass der Kunde davon direkt etwas mitbekommt. Normalerweise uebernehmen die Incoming Operators die volle Kostenzusage (soferne es serioese Unternehmen sind - und mit dem Rest will man nicht wirklich zusammen arbeiten) - das Hotel hat schlussendlich ja einen Vertrag mit dem Incoming Operator.

In der Hinsicht wundert mich auch die Mail etwas, welche da kursiert, in der angekuendigt wird, dass ein weiterer Ziwschen-/Gross-Haendler die Buchungen storniert, bzw. Gelder, die bereits an Hotels geflossen sind, rueckfordert - es ei denn es handelt sich hier um eine Kostenuebernahme-Garantien, die storniert werden - die wenigsten Veranstalter/Grosshaendler/Incoming Operators zahlen vor und wenn dann wenige Tage vor Anreise.
 
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capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
..... bis auf weiteres gehe ich mal davon aus, dass die Asche weg ist, auch wenn das Hotel mir schon bestätigt hatte, dass das Geld eingegangen sei und meine Buchung namentlich erfasst ist. Alles ein scheiß mit diesen Internetgeschäften.

In diesem Falle wuerde ich an Deiner Stelle das Hotel kontaktieren und denen mitteilen, dass eine eventuelle Stornierung ohne Dein Willen und Einverstaendnis stattfindet, und dass Du den Aufenthalt, fuer den Du bezahlt hast und fuer den sie die Zahlung erhalten haben, antreten wirst - wobei Du dann nur mehr darueber stoplern koenntest, wenn di enicht effektiv gezahlt haben, sondern eine Garantie abgegeben haben, die sie widerrufen koennten.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
Expedia bietet auch Hotels zum "Expedia Spezialpreis" an, wo das Problem wieder auftreten kann. Da die anderen Portale kein Geld im voraus wollen (wenn Prepaid, dann zieht das Hotel das Geld ein), kann bei Insolvenz der Portale natürlich auch kein Geld verloren gehen.

Ist halt immer die Abwägung wie groß der Rabatt durch Vorauszahlung ist.

Wenn mein Haus durch einen Expedia-Spezialpreis buchbar ist, dann bekomme ich auch die CC Details ueber die ich abbuche, nicht Expedia. Jetzt bin ich etwas vorsichtig, aber in Suedafrika laeuft das mit den vorgenannten Portalen so - da buchen nicht die ab, und wir kriegen dann irgendwann die Zahlung, gleich ob Spezialpreis oder nicht.... ich gehe aber davon aus, dass das in anderen Laendern nicht anders laeuft.
 

bronko

Reguläres Mitglied
04.11.2012
27
0
Ich habe auch bei clever-hotels gebucht und bin jetzt so vorgegangen:
Ich habe bei meiner Kreditkartenfirma (Amex) angerufen und gebeten, die Abbuchung rückgängig zu machen. Dort war die Insolvenz der Navelar bereits bekannt und mir wurde versichert, dass die Rückbuchung kein Problem ist und dementsprechend vorgenommen werden kann. Ich habe nun mein Hotel über ein anderes Buchungsportal erneut gebucht, da nach Auskunft von Navelar (siehe E-Mail in diesem Thread) definitiv alle über Navelar erfolgten Buchungen storniert werden.
 

MATAirways

Erfahrenes Mitglied
28.05.2011
848
0
Ich habe auch bei clever-hotels gebucht und bin jetzt so vorgegangen:
Ich habe bei meiner Kreditkartenfirma (Amex) angerufen und gebeten, die Abbuchung rückgängig zu machen. Dort war die Insolvenz der Navelar bereits bekannt und mir wurde versichert, dass die Rückbuchung kein Problem ist und dementsprechend vorgenommen werden kann. Ich habe nun mein Hotel über ein anderes Buchungsportal erneut gebucht, da nach Auskunft von Navelar (siehe E-Mail in diesem Thread) definitiv alle über Navelar erfolgten Buchungen storniert werden.

Ich nehme aber an, dass die Kreditkartenabrechnung noch nicht stattgefunden hat, richtig?
Oder ist das unabhängig davon?
 

MATAirways

Erfahrenes Mitglied
28.05.2011
848
0
Ich habe auch bei clever-hotels gebucht und bin jetzt so vorgegangen:
Ich habe bei meiner Kreditkartenfirma (Amex) angerufen und gebeten, die Abbuchung rückgängig zu machen. Dort war die Insolvenz der Navelar bereits bekannt und mir wurde versichert, dass die Rückbuchung kein Problem ist und dementsprechend vorgenommen werden kann. Ich habe nun mein Hotel über ein anderes Buchungsportal erneut gebucht, da nach Auskunft von Navelar (siehe E-Mail in diesem Thread) definitiv alle über Navelar erfolgten Buchungen storniert werden.
Was hast du für einen Grund angegeben für die Rückbuchung? Barclaycard fordert eine Begründung. Was wäre am besten anzugeben? Insolvenz?:D
Aber dann sitzt doch die KK Firma auf den Forderungen? Das werden die doch nicht mit sich machen lassen, oder?
 
A

Anonym38428

Guest
Vor allem wird der Insolvenzverwalter mit der Forderung an dich herantreten ...
 

MATAirways

Erfahrenes Mitglied
28.05.2011
848
0
Richtig, im Grunde bleibt man ja zahlungspflichtig. Dennoch wäre es mir lieber das Geld erstmal zurück zu haben und es dann evtl. auf einen Prozess drauf ankommen zu lassen.
Da laut Hotel das Geld bereits im Hotel eingegangen ist, aber anscheinend von Hotelbeds zurückgefordert wurde und einbehalten wird, schrecke ich vor einem Verfahren nicht zurück.
Geld schien ja bereits bei CH durchgelaufen zu sein. Daher sollte es auch keine Forderung gegen mich geben, wenn ich das Geld zurückhole.
 
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HAM013

Neues Mitglied
25.08.2013
1
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Nabend zusammen. Ich habe am 08.07.13 einen Aufenthalt für 4 Tage in Rom für eine Frau als Gebutstagsgeschenk gebucht, 780€. Das gleiche wie bei allen anderen: Email bekommen. Bei der Buchung habe ich zuerst meine Mastercard angegeben, die aufgrund technischer Fehler nicht akzeptiert wurde. Daraufhin habe ich es via Giro-Einzug gemacht. Das Geld wurde kurz darauf abgebucht aber keine Voucher geschickt. Erst nachdem ich telefonisch nachfragte, kam auch einer (ebenfalls Hotelbed).

Jedenfalls hatte ich mir für heute (24.08.13) folgendes vorgenommen:
1. Besuch der Navelar in der Ballindamm 13 Hamburg (ich komme auch aus Hamburg)
2. Rechtschutz informieren
3. Meine Geld ggf. via Rücklastschrift zurückholen.

Folgendes kann ich berichten:
zu 1: Stellt euch ein historisches wunderschönes Gebäude in der nobelsten Gegend Hamburgs vor. Und jetzt stellt euch ein Büro vor, aus dem wohl jemand "geflohen" ist ohne die Unterlagen mitzunehmen. Die Bürotür stand weit offen und überall lagen Papierfetzen herum (weit und breit keine Menschenseele). Die Aufschrift mit dem Firmennamen wurden sammt Hintergrundfarbe abgerissen (klar es musste wohl sehr schnell gehen). Jedenfalls ein seeeehr mystischer Ort zu dem ich nicht wiederkehren möchte.

zu 2: R.S. angerufen und es wurde mir nahegelegt das Geld via Rücklastschrift zurück zu holen. Hintergrund: das Stammkapital der Kapitalgesellschaft beträgt 25T€, das Unternehmen hat aber mehr als 790T€ Verbindlichkeiten (Stand Ende 2012) --> Heute wohl noch viel mehr.
Womit will der Insolvenzverwalter also die Verbindlichkeiten der Kunden (also meine) abdecken?
Mir wurde es wie folgt erklärt: " ... wenn Sie warten bis der Insolvenzverwalter sich bei Ihnen meldet, läuft es über das Insovenzrecht / Verfahren (wahrscheinlichkeit = 0% für wiederbeschaffung der Kosten), wählt man das Rücklastschriftverfahren, haftet nicht NUR die Kapitalgesellschaft mit dem Stammkapital sonder auch die natürliche Person (also der liebe Chef)... ". Dh. Wenn ich das Geld zurücküberweisen lasse, werde ich vom Insolvenzverwalter angeschrieben mit der Forderung und ich werde parallel eine Strafanzeige auf Betrug stellen, da das Unternehmen zum Zeitpunkt der Buchung nicht mehr wirtschaften konnte / die Buchung nicht erfolgt ist (es folgt also ein ziviles Streitrecht ohne irgendwelche Insolvenzverwalter, wobei die "Verbraucher" im gegensatz zum "Insovelsrecht" deutlich mehr Zuspruch finden).

zu 3: Bereits geschehen :)

Jetzt buche ich im gleichen Hotel direkt!
 

Burki

Neues Mitglied
24.08.2013
3
0
Stimmt aber ,ohne trivago hätte ich bis heute diese Firma clever-hotels Navelar nicht gekannt .
Ich werde mir überlegen und mich von einem Anwalt für Reiserecht beraten lassen und gegebenenfalls gegen beide gerichtlich vorgehen.
Denn Trivago hat mir noch garnichts geschrieben darüber. Ich gebe nicht so schnell auf !:mad:
 

Annaesse

Neues Mitglied
24.08.2013
2
0
Hallo zusammen, ich bin ebenfalls betroffen und habe für 3 Nächte in Paris über 400 Euro mit meiner Kreditkarte (Visa) bezahlt, und zwar am 07.08, die Buchung wäre für Oktober gewesen. Sofort nach Erhalt der Insolvenzankündigung der Navelar habe ich per email das Hotel kontaktiert, die Antwort ist schnell gekommen: meine Buchung wurde von der Hotelbeds storniert. Darauf habe ich bei der Visa angerufen, die Mitarbeiterin sagte mir ich solle das Formular "Beanstandung von Einkäufe" (auf deren Homepage gefunden) ausfüllen, alle Belegen ausdrucken und beilegen und das ganze der Visa zusenden. Das habe ich auch gemacht. Soviel ich verstanden habe wird dieses Betrag in standby gelegt solange das ganze nicht abgeklärt ist. Falls die Visa nicht zum Geld kommt, muss es ich halt wahrscheinlich dann trotzdem bezahlen, das kann und wird aber Monate dauern. Zweitens habe ich meine Reiseversicherung auch eine email geschickt und das ganze erklärt, vielleicht können die etwas machen, von deren AGB wird im Insolvenzfall nur von einer Vorauszahlung und nicht von einer Entschädigung oder Verlustübernahme gesprochen. Ich bin auch über Trivago auf Clever Hotel gestossen, und auf Trivago steht "Wenn Sie zu einer Hotel- oder Buchungsseite wechseln, werden wir dafür bezahlt" (siehe Trivago geschäftsmodell). Die könnten aber auch eine Stellungsnahme veröffentlichen, nicht?
 

DrThax

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10.02.2010
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11
EDLE 07
Ich bin auch über Trivago auf Clever Hotel gestossen, und auf Trivago steht "Wenn Sie zu einer Hotel- oder Buchungsseite wechseln, werden wir dafür bezahlt" (siehe Trivago geschäftsmodell). Die könnten aber auch eine Stellungsnahme veröffentlichen, nicht?

Warum sollten sie?
Wenn ein Unternehmen, zu dem Du von Google (z.B. mittels Google AdWords) weitergeleitet würdest, pleite geht, wird Google auch keine Stellungnahme dazu veröffentlichen.
 
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mulder_fox

Reguläres Mitglied
02.11.2011
48
0
Wieso werden hier einige beschimpft, die augenscheinlich keine Vielflieger sind? Zensur im Internet? Hä? Wo sind wir hier? Schon gesehen, dass es hier sogar Threads für Paybackkarten gibt, die gar nichts mit dem Fliegen zu tun haben? Und....glaubt jemand, Menschen mit nicht genug Boardkarten haben grundsätzlich nichts sinnvolles zu sagen, weil sie nicht flugerfahren genug sind? Sehr befremdlich....

Grundsätzlich sehe ich diese "Geiz ist geil-Mentalität" auch problematisch. Es ist in vielen Branchen ersichtlich, dass dies Unternehmen in die Pleite treibt Selbst die Autoversicherer vieler Nutzer hier wären längst insolvent, wenn sie die Verluste aus dieser Sparte nicht mit Gewinnen aus anderen Bereichen kompensieren könnten (keine Gesellschaft macht mit Autoversicherungen Gewinn - bzw. fast jede Verlust). Auch begründet darin, dass sich jeder die billigsten Angebote im Internet raussucht!!

ABER: Es ist heute halt zur völligen Normalität geworden, dass man

- bei Trivago oder hotels.com sich günstige Hotelangebote sucht;
- bei idealo.de nach günstigen Anbietern für Elektronik sucht,
- bei check24 den Stromanbieter wechselt;
- die Milch im Discounter holt, wodurch Bauern in die Pleite getrieben werden.

Eine Mitverantwortung der Konsumenten kann man da zwar sehen, aber freisprechen kann sich doch wohl kaum jemand davon, in irgend einem der Bereiche selbst so zu handeln.

Im konkreten Fall (ich bin ja selbst auch betroffen, wenn auch "nur" mit 192 EUR) kann man halt nur seine Lehren aus dem Ganzen ziehen. Ich werde künftg beispielsweise keine Vorauszahlungstarife mehr akzeptieren. Dann lieber 12 EUR mehr die Nacht zahlen - dies dann aber erst vor Ort.

Strafanzeige werde ich aber übrigens auch erstatten (eine zivilrechtliche Klage hat wohl wenig Aussicht auf Erfolg), da ja zumindest der laienhafte Eindruck besteht, Navaler hat noch Buchungen und Gelder angenommen, als schon lange nicht mehr gewirtschaftet werden konnte.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Wieso werden hier einige beschimpft, die augenscheinlich keine Vielflieger sind? Zensur im Internet? Hä? Wo sind wir hier? Schon gesehen, dass es hier sogar Threads für Paybackkarten gibt, die gar nichts mit dem Fliegen zu tun haben? Und....glaubt jemand, Menschen mit nicht genug Boardkarten haben grundsätzlich nichts sinnvolles zu sagen, weil sie nicht flugerfahren genug sind? Sehr befremdlich.....

Beschimpft wird hier nach meinem Eindruck niemand, und mit Zensur hat das schon gar nichts zu tun. Aber einige Schlußfolgerungen, die hier voreilig gezogen wurden, sind schon ein wenig naiv, und das hat nichts damit zu tun, ob man Vielflieger ist oder nicht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Grundsätzlich sehe ich diese "Geiz ist geil-Mentalität" auch problematisch. Es ist in vielen Branchen ersichtlich, dass dies Unternehmen in die Pleite treibt Selbst die Autoversicherer vieler Nutzer hier wären längst insolvent, wenn sie die Verluste aus dieser Sparte nicht mit Gewinnen aus anderen Bereichen kompensieren könnten (keine Gesellschaft macht mit Autoversicherungen Gewinn - bzw. fast jede Verlust). Auch begründet darin, dass sich jeder die billigsten Angebote im Internet raussucht!!.

Es wird ja niemand gezwungen, zu bestimmten Preisen anzubieten. Die Autoversicherer (und andere Branchen) werden schon wissen, warum sie das tun.
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.445
88
Erfahrungsbericht zum Thema Rückbuchung einer Kreditkartenzahlung:
Ich hatte vor etwa einem Jahr Gutscheine von einer Dealseite gekauft, die kurz danach Insolvent wurde. Da die Gutscheine eintsprechend den AGB der Dealseite dort für 3 Monate zum Download vorgehalten wurden, hatte ich sie bis zur Deaktivierung der Internetseite wegen der Insolvenz nie heruntergaladen bzw. erhalten.
Ich habe dann mit dieser Begründing (Nichterhalt der Gekauften Leistung) den Kreditkartenanbieter (in meinem Fall M&M Crdit Card Service) in einem kurzen Schreiben gebeten, alle betroffenen Zahlungen zurückzubuchen. Das Geld wurde umgehend zurückgebucht, allerdings mit dem Hinweis, dass es wieder geholt werden könnte, falls sich eine neue Rechtslage ergeben würde. Seitdem habe ich nichts mehr von der Sache gehört und es wurde auch bishere nichts von mir zurückgefordert.

Was ich damit sagen will, ich würde jedem Betroffenen, der mit KK bezahlt hat, empfehlen, das Geld erstmal über die KK zurückbuchen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet: