Erfahrungen mit clever-hotels.com? (August 2013 in die Insolvenz gegangen - Erfahrungen)

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Australia_Dream

Aktives Mitglied
11.01.2012
134
0
Köln/Deutschland/CGN
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Hallo ich hab auch mit meinem Schatzi in Gran Canraia über trivago, dann über clever hotels gebucht. Im Wert von 368 € Der Flug ist schon gebcuht aber nun steh ich da, das gleiche Hotel kostet bei TUI ca 100 € mehr, soll ich das nun bezahlen oder doch versuchen den Gutschein einzulösen?
Ich bin sprachlos 368 € ist für mich sehr viel Geld.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Man kommt sich ein wenig vor wie im Beratungsforum für Harzer. Jeder muss betonen, dass die Summe die er gezahlt hat für ihn viel Geld darstellt. Da ist z.B. jemand der 750€ Rente im Monat bekommt und mal eben Hotelbuchungen für 1500€ per Vorkasse durchführt. Für einen anderen stellen seine ausgegebenen 368€ schon viel Geld dar.
Jung und Mädels, stellt euch einfach drauf ein, dass euer Geld weg ist und ihr neu buchen müsst. Ist doch bei der Pleite von anderen Unternehmen die aus Vorkassebasis arbeiten nicht anders gewesen als sie in die Insolvenz gingen. Hier sei Teldafax oder Flexstrom genannt. Wenn ihr versucht die erhalteten Voucher einzulösen und das Hotel die evtl. sogar noch annimmt (was sie sehr wahrscheinlich nicht tun werden), dann schiebt ihr damit den schwarzen Peter an die Hotels ab, denn die bekommen dann kein Geld für euren Aufenthalt.
Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist, sich das Geld erstmal über eure Kreditkartenfirma zurückzuholen bzw. wenn es noch nicht so lange her ist per Rücklastschrift über eure Bank. Ihr seid weiterhin zahlungspflichtig, d.h. der Insolvenzverwalter kann dann von euch verlangen, dass ihr ihm das Geld wieder überweist, auch wenn keine Leistung mehr erbracht wird. Aber das könnte man dann abwarten und es evtl. drauf ankommen lassen.
 

Arubafan

Neues Mitglied
25.08.2013
9
0
Hallo

ich bin leider auch betroffen, 1546 Euro für 10 Tage Aruba im September. Nicht wenig Geld... Ich muss jetzt aber zwingend neu buchen(wahrscheinlich aber Ferienhaus da billiger) damit ich nicht auch noch die Flüge verliere...
Hier mal der Stand der Dinge meine Ermittlungen betreffend:
Da ich vor meiner Buchung auch im Internet recherchiert hatte bzgl. Erfahrungen mit clever Hotels und damals im April gesehen habe, dass es damals schon negative Aussagen, wenn auch nur wenige gab, habe ich einige Tage nach meiner Zahlung die Buchung und die Zahlung vom Hotel bestätigen lassen. Ich wusste damals noch nicht, dass der Hotelgroßhändler die Möglichkeit hat sehr kurzfristig zu stornieren und sich das Geld wieder zu holen.
Ich hatte im April gezahlt und ich denke, daß mein Geld gar nicht mehr Teil der Insolvenzmasse ist. Da gäbe es so denke ich auch wenig Hoffnung etwas zurück zu bekommen. Ich habe mal über das Amtsgericht Hamburg den Insolvenzverwalter rausbekommen und den angeschrieben. Aber wenn die hier im Forum genannte Höhe der Verbindlichkeiten auch nur annähernd stimmt sind die Chancen gleich null. Ich denke aber das Problem in meinem Fall liegt eher bei Hotelbeds (in meinem Fall Hotelbeds Mexico mit Sitz in Cancun, die wohl auch für Aruba zuständig sind). Ich habe mit dem Hotel gesprochen, am Freitag Abend war noch alles ok. Kurz danach bekam ich die Info über die Stornierung. Ich liess mir den Stornierungsbeleg zukommen und fand dort eine Kontaktadresse in Mexiko. Dort hakte ich nach und das Verhalten von denen war alles andere als kundenfreundlich. Man verwies mich immer wieder an meine lokale Agentur (Navelar), sagte man pflege keinen Kontakt zu Endkunden und war auch nicht bereit einen Stornierungsgrund zu nennen. Meine Vermutung ist nun folgende, ich kann es aber leider noch nicht beweisen: Das Geld von frühen Buchungen im Jahr (ca. Januar-April oder noch früher) ist noch geflossen. Nun ist Hotelbeds aber wohl einer der größten Gläubiger von Navelar und versucht nun durch die Stornierung von langfristigen Buchungen bei denen schon Geld geflossen ist aber die Hotelleistung noch nicht erbracht wurde den eigenen finanzielle Verlust zu minimieren und das ist eine riesige Sauerei. Sonst könnte man doch einfach als Aussage für die Begründung des Stornos sagen: fehlender Geldeingang. Nur wie an eine Firma in Mexiko rankommen?? Irgendwo hier im Forum habe ich was gelesen, daß Hotelbeds mit TUI "verbandelt" sei. Kann das jemand beweisen oder wo kann man das rausbekommen? Weil dann könnte man mal in Hannover anrufen... Die Idee mit der Kreditkartenretoure könnte auch nach Monaten noch erfolgreich sein. Mein Anbieter wusste beim Anruf schon bescheid über Navelar. Dort ist man bereits am prüfen inwieweit eine Reklamation inkl. Rückbelastung möglich ist. (ein kleines Fünkchen Hoffnung). Der Vorteil hier wäre ausserde, daß nicht ein einzelner reklamiert sondern eine großer international tätiger Finanzkonzern. Was Trivago betrifft kann ich nur sagen, die sind eine Plattform, die in kleinster Weise haftbar zu machen ist, weil dann müsste auch Google bei Abofallen mit ins Boot. Also keine Chance. Wenn es noch geht auf jedenfall Geld zurückbelasten, hoffen und bangen. Ich finde es nur sehr befremdlich, welche verschlungenen Pfade unser Geld bei einer banalen Reisebuchung nimmt. Da wäre etwas mehr Transparenz angebracht. Und auch ein Engagement unserer Gesetzgebung wäre nicht schlecht, auch hier mehr Verbraucherschutz zu etablieren. Sonst ist doch die EU auch für allen Schrott zu haben was Verordnungen und Gesetze betrifft. Warum nicht hier...
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.632
1.267
.....Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist, sich das Geld erstmal über eure Kreditkartenfirma zurückzuholen bzw. wenn es noch nicht so lange her ist per Rücklastschrift über eure Bank. Ihr seid weiterhin zahlungspflichtig, d.h. der Insolvenzverwalter kann dann von euch verlangen, dass ihr ihm das Geld wieder überweist, auch wenn keine Leistung mehr erbracht wird. Aber das könnte man dann abwarten und es evtl. drauf ankommen lassen.

wieso dies so sein sollte, erschliesst sich mir als Nicht-Jurist in keiner Weise.

Da man bei denen ja nichts kauft, sie nur etwas vermitteln und mein Geld treuhänderich verwalten, wüsste ich nicht, welchen Anspruch sie hätten. Sollte der Insolvenzverwalter das Geld wollen, kann er ja Erfüllung zusagen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Meine Vermutung ist nun folgende, ich kann es aber leider noch nicht beweisen: Das Geld von frühen Buchungen im Jahr (ca. Januar-April oder noch früher) ist noch geflossen. Nun ist Hotelbeds aber wohl einer der größten Gläubiger von Navelar und versucht nun durch die Stornierung von langfristigen Buchungen bei denen schon Geld geflossen ist aber die Hotelleistung noch nicht erbracht wurde den eigenen finanzielle Verlust zu minimieren und das ist eine riesige Sauerei.

Selbst wenn das so wäre, du kennst den Vertrag zwischen Hotelsbeds und Navelar nicht. Vielleicht steht da drin, dass Hotelbeds sich jederzeit das Geld auch für alte Buchungen von den Hotels wiederholen darf wenn Navelar Schulden bei denen hat. Und schon wäre das Vorgehen legitim.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
wieso dies so sein sollte, erschliesst sich mir als Nicht-Jurist in keiner Weise. Da man bei denen ja nichts kauft, sie nur etwas vermitteln und mein Geld treuhänderich verwalten, wüsste ich nicht, welchen Anspruch sie hätten. Sollte der Insolvenzverwalter das Geld wollen, kann er ja Erfüllung zusagen.

Als ebenfalls Nicht-Jurist denke ich, dass du dem Insolvenzverwalter erstmal Fristen setzen musst, bis wann er die Leistung erbracht haben muss, du kannst nicht einfach das Geld zurückholen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich finde es nur sehr befremdlich, welche verschlungenen Pfade unser Geld bei einer banalen Reisebuchung nimmt. Da wäre etwas mehr Transparenz angebracht. Und auch ein Engagement unserer Gesetzgebung wäre nicht schlecht, auch hier mehr Verbraucherschutz zu etablieren. Sonst ist doch die EU auch für allen Schrott zu haben was Verordnungen und Gesetze betrifft. Warum nicht hier...

Ich kann es nicht mehr hören, dieses ständige Rufen nach "dem Gesetzgeber". Natürlich ist es ärgerlich, wenn man Geld verliert. Aber statt das als eine Erfahrung anzusehen, aus der man lernen kann, wird gleich wieder nach "dem Gesetzgeber" geschrien. Wer es gewohnt ist, seinen Verstand und seine Eigenverantwortung an der Eingangspforte abzugeben, der kann ja ruhig danach rufen, ebenso der, der es mag, daß ihm alles und jedes in seinem Leben vorgegeben und vorgezeichnet wird. Alle anderen aber sollten sich sehr sorgfältig überlegen, welche Geister sie rufen.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.632
1.267
Selbst wenn das so wäre, du kennst den Vertrag zwischen Hotelsbeds und Navelar nicht. Vielleicht steht da drin, dass Hotelbeds sich jederzeit das Geld auch für alte Buchungen von den Hotels wiederholen darf wenn Navelar Schulden bei denen hat. Und schon wäre das Vorgehen legitim.

was auch immer dort drinnen steht, ist nicht so wichtig wie die Erkenntnis, dass der "Gegner" der Kunden jetzt die vermeintliche TUI-Tochter ist. Sie schafft Fakten, ob mit oder ohne rechtliche Grundlagen, nach welchem Recht auch immer. Der Einzige, der helfen könnte ist Hotelbeds, denn sie haben die Zimmer und könnten diese zumindest mit entsprechenden Konditionen bereitstellen um den Schaden zu reduzieren.

Wenn Ihr als Betroffene das auch so seht, könnt Ihr Eure Anstrengungen hier zurückfahren und stattdessen einen shitstorm an enstprechender Stelle starten.

Viel Glück!
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.632
1.267
Als ebenfalls Nicht-Jurist denke ich, dass du dem Insolvenzverwalter erstmal Fristen setzen musst, bis wann er die Leistung erbracht haben muss, du kannst nicht einfach das Geld zurückholen.

Er hat bereits erklärt, dass er nicht leisten wird.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Wenn ihr sicher gehen wollt, dass euch das nicht nochmal passiert, dann bucht direkt bei den Veranstaltern. Bei Hotelbuchungen über FTI, Dertour, Meiers Weltreisen etc gibt es einen Sicherungsschein. Selbst Expedia könnte pleite gehen, stellt also keine Sicherheit dar.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.380
11.568
FRA/QKL
Wenn ihr sicher gehen wollt, dass euch das nicht nochmal passiert, dann bucht direkt bei den Veranstaltern. Bei Hotelbuchungen über FTI, Dertour, Meiers Weltreisen etc gibt es einen Sicherungsschein. Selbst Expedia könnte pleite gehen, stellt also keine Sicherheit dar.
Genau. Direkt beim Veranstalter mit Sicherungsschein, oder eben direkt im Hotel. Reisebüros können hier übrigens nach wie vor einen sinnvollen Mehrwert anbieten. ;)

Das mag etwas teurer sein, aber über unseriöse Schnäppchenanbieter im Internet zu gehen hat für mich mit zocken zu tun. Ja, oft geht es gut mit dem Zocken. Manchmal aber auch nicht, und dann muss man mit den Konsequenzen leben. Und auch wenn es für den einen oder anderen viel Geld sein mag, nochmal: Es ist keiner körperlich zu Schaden gekommen und der finanzielle Verlust bedeutet schlimmstenfalls einen ausgefallenen Urlaub. Davon geht die Welt nicht unter.

Ich musste im Juni auch einen einwöchigen Urlaub absagen, sehr kurzfristig aus beruflichen Gründen. Auf den Stornokosten von etwas über 1200€ bin ich auch sitzen geblieben.
 

Camba

Erfahrenes Mitglied
08.05.2010
487
13
Wenn ihr sicher gehen wollt, dass euch das nicht nochmal passiert, dann bucht direkt bei den Veranstaltern. Bei Hotelbuchungen über FTI, Dertour, Meiers Weltreisen etc gibt es einen Sicherungsschein. Selbst Expedia könnte pleite gehen, stellt also keine Sicherheit dar.

Bei reinen Hotelbuchungen? Zu Expedia: Insolvenzen gehören zum allgemeinen Lebensrisiko. Jeder Vertragspartner wird eine gewisse Ausfallwahrscheinlichkeit haben.
 

franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Was hat den Trivago jetzt bitte mit der c-h-Pleite zu tun????

Na irgendwer muss ja schließlich Schuld sein! ;)

Was ich nicht verstehe: die Seite von denen sah aus wie vom Praktikanten zusammengeschlampt, die Firma gekannt hat auch
keiner und trotzdem wurden eben Mal (laut Eigenbeschreibung einiger hier) große Beträge überwiesen, die jetzt richtig weh tun.
Wer würde in einer x-beliebigen Stadt zu einem ihm völlig unbekannten x-beliebigen Reiseveranstalter/-vermittler in einem
versifften Hinterhof gehen und mal eben 1500 Euro auf den Tisch werfen? Die Wenigsten wahrscheinlich - im Internet aber
wird genau das gemacht.

Natürlich ist man davor nie ganz sicher, aber bei größeren Beträgen würde ich dann einen der Etablierten bevorzugen - und
die Schnäppcheenjagd mit unbekannten Seiten nur für die kleineren Summen verwenden ...
 

Annaesse

Neues Mitglied
24.08.2013
2
0
Ja klar, stimmt schon aber auf Trivago steht auch folgendes (siehe unter FAQ, häufig gestellte Fragen):

Sind alle Online-Buchungsseiten, die auf trivago angezeigt werden, vertrauenswürdig?

Ja, alle auf trivago angezeigten Online-Buchungsseiten sind vertrauenswürdig. Wir arbeiten mit den weltweit angesehenen Online-Buchungsseiten zusammen, um Ihnen die niedrigsten Hotelraten anzubieten. Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf der trivago Informationsseite für Online-Buchungsseiten.

Ich meine, Trivago ist sehr bekannt, hat sicher nicht nötig mit solcher unseriösen Anbieter die mit 25'000 Euro Stammkapital ein Online-Reisebüro zu betreiben versuchen, ansonsten sollten sie dieser Satz aus den FAQ entfernen. Ignoranz zahlt man manchmal teuer das ist wahr, aber ehrlich, wenn ich nicht diesen link bei Trivago gefunden hätte, wäre mir das wahrscheinlich nicht passiert. Daraus gelernt habe ich aber nur Vermittler zu wählen bei denen man die Rechnung erst im Hotel zahlt. ;)
 

Arubafan

Neues Mitglied
25.08.2013
9
0
Selbst wenn das so wäre, du kennst den Vertrag zwischen Hotelsbeds und Navelar nicht. Vielleicht steht da drin, dass Hotelbeds sich jederzeit das Geld auch für alte Buchungen von den Hotels wiederholen darf wenn Navelar Schulden bei denen hat. Und schon wäre das Vorgehen legitim.

Nun, das sehe ich als problematisch an nach deutschem Recht. Das Geld ist ist zweckgebunden die entsprechende Unterkunftsleistung betreffend. Wenn dies so wäre, dürfte Ihre Hausbank ja auch Ihr Guthaben gegen uneinbringliche Forderungen eines Schuldner verrechnen können. Surreal...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Nun, das sehe ich als problematisch an nach deutschem Recht. Das Geld ist ist zweckgebunden die entsprechende Unterkunftsleistung betreffend. Wenn dies so wäre, dürfte Ihre Hausbank ja auch Ihr Guthaben gegen uneinbringliche Forderungen eines Schuldner verrechnen können. Surreal...

Wenn die Hausbank Pleite geht, passiert genau das. Frag' mal die Sparer der zypriotischen Banken...
 

Arubafan

Neues Mitglied
25.08.2013
9
0
Ich kann es nicht mehr hören, dieses ständige Rufen nach "dem Gesetzgeber". Natürlich ist es ärgerlich, wenn man Geld verliert. Aber statt das als eine Erfahrung anzusehen, aus der man lernen kann, wird gleich wieder nach "dem Gesetzgeber" geschrien. Wer es gewohnt ist, seinen Verstand und seine Eigenverantwortung an der Eingangspforte abzugeben, der kann ja ruhig danach rufen, ebenso der, der es mag, daß ihm alles und jedes in seinem Leben vorgegeben und vorgezeichnet wird. Alle anderen aber sollten sich sehr sorgfältig überlegen, welche Geister sie rufen.

Ich möchte hier klarstellen, dass ich nicht nach irgendwelchen Gesetzen schreie. Transparenz hätte bei der Finanzkrise der letzten Jahre verbunden mit Bankenpleiten sicherlich geholfen Schaden zumindest zu begrenzen und ich stelle nur fest: Solange die EU Richtlinien bzgl. Form und Farbe von Speisegurken beschliesst, wäre es vielleicht sinnvoller mal in diese Richtung etwas zu unternehmen. Aber prinzipiell haben Sie schon Recht, wir sind ein freies Land und jeder kann buchen wann und wo er will...
 
P

pmeye

Guest
Vor allem wird der Insolvenzverwalter mit der Forderung an dich herantreten ...
Aber doch maximal mit einer Forderung über die entgangene Vermittlerprovision, oder?
Richtig, im Grunde bleibt man ja zahlungspflichtig. Dennoch wäre es mir lieber das Geld erstmal zurück zu haben und es dann evtl. auf einen Prozess drauf ankommen zu lassen.
Richtig. Ich bin kein Jurist, aber sich kann mir kaum vorstellen, dass der Vermittler im Insolvenzfall Anspruch auf das gesamte Geld hat, während er im Normalfall 90%+ davon hätte an den eigentlichen Leistungserbringer durchreichen müssen.
 

worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.037
184
Bin ich der einzige der drüber lacht und sagt: Dumm gelaufen?

Leute, euer Geld ist wohl weg, vielleicht bekommt ihr noch irgend etwas wieder, dann gibt es Grund zur Freude. Wenn ihr euch jetzt aufregt, habt ihr nur schlechte Laune. Ändern könnt ihr das ganze sowieso nicht und so etwas kann immer passieren. Also auch, wenn es viel Geld ist, in den sauren Apfel beißen, die paar Mausklicks machen und es woanders (möglichst direkt) nochmal buchen. Tut zwar etwas weh, aber hilft doch eh nichts.

Und dann vergesst die ganze Sache und freut euch auf eure Reise/auf euren Urlaub.

Hört auf da rum zu stressen. Weder Straf- noch Zivilprozess wird euch irgend etwas bringen außer Stress und Aufwand, seid doch nicht so naiv und rachsüchtig.

Die, die glaube über ihre Kreditkarteninstute noch was retten zu können, sollten das natürlich versuchen.

Bleibt fröhlich bei Dingen, die ihr nicht ändern könnt, macht euch nicht noch mehr Stress der eh nichts bringt und versucht die Sache schnell zu vergessen.

Gruß,
wf
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484