Erfahrungen, Qualität und Upgrades bei der Marriott Hotelgruppe

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MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
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Hotel: Westin Grand Frankfurt
Status: Titanium
Gebucht: Deluxe Room (aka Besenkammer)
Erhalten: ebendiese Besenkammer
NUA eingesetzt: Ja, wurden aber abgelehnt.
Benefits: Loungezugang, Punkte
Welcome Treatment: -
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Check-in: freundlich

Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:​

  • Lage: direkt an der Konstablerwache und S-Bahn
  • Hotel: komplett renoviert, von außen aber eher unscheinbar
  • Zimmer: Den NUA, den ich auf alle Suiten angesetzt hatte wurde abgelehnt. Am Vorabend war ein Grand Deluxe Room in der App ersichtlich. Gegen Mittag habe ich die Push-Nachricht erhalten, dass mein Zimmer fertig sei und es ein Grand-Deluxe Room sei. Die Zimmernummer stand auch schon fest. Zwei Stunden vor Ankunft wurde dann das Upgrade gestrichen und wieder auf Deluxe zurückgestuft, obwohl in der APP alle Zimmerkategorien verfügbar waren. Hatte ich so auch noch nie. Auf Diskussionen hatte ich aber keine Lust. Welcome Treatment gibt es leider auch nicht mehr. Ansonsten war das Zimmer für eine Nacht okay. Es hat allerdings ein recht kleines Bad.
  • Frühstück: Für ein Loungefrühstück gut. Es Ist dort doch deutlich ruhiger als im Restaurant nebenan
  • Lounge: Suppen und Salatparadies zwischen 18 und 21:30. Zusätzlich Brot und ein paar vegetarische Brotaufstriche. Als Dessert gab eine Schokoladenmousse und eine vegane Vanille Creme. Bier/Wein/Apfelwein/Sofdrinks gibt es zwischen 06:30 und 22:00 Uhr. Danach bleibt die Lounge noch eine Stunde ohne Angebot bis 23 Uhr geöffnet.
  • Restaurants: Dieses Mal nicht getestet.
  • Bar: Siehe Restaurant.
  • Late Check-out: nicht benötigt
  • Service: Loungepersonal sehr freundlich und kompetent. Eine Dame ist schon bestimmt 8 oder 9 Jahre dort.
  • Parken: nicht genutzt
  • Spa: Es gibt eine Sauna, einen Pool und ein Fitnesscenter im 6. Stock. Habe ich aber nicht getestet.
  • Flughafentransfer: Mit der S-Bahn keine 20 Minuten zu Terminal 1.
  • Weiterempfehlung: Die Lage gerade am Abend ist in den letzten Jahren nicht besser geworden. Noch lange kein Vergleich zum Bahnhofsviertel, aber man merkt deutlich einen Abstieg. Würde wiederkommen.
 

Vahid

Erfahrenes Mitglied
05.07.2010
506
281
CGN
Hotel: Four Points Sesimbra
Status: Platinum
gebucht: Deluxe Familienzimmer
erhalten: Terrassen-Suite mit Meerblick
Aufenthaltsdauer: 7 Nächte
Benefits: Upgrade, Punkte
Check In: Sehr freundlich

Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Das Hotel liegt eine knappe Autostunde südlich von Lissabon und hat ca. 200 Zimmer mit 7 Terrassen- und 11 Poolblick-Suiten. Es wurde 2020 nach einer offensichtlich sehr umfangreichen Renovierung als Four Points wiedereröffnet. Alles im Hotel wirkt neu und ist gut in Schuss.
Die Aufteilung der Terrassen-Suite ist gut gelungen mit einem großen Wohnzimmer und 2 Schlafzimmern mit großen Queen-Betten, die jeweils über ein komplett ausgestattetes Bad mit Dusche verfügen.
Das Frühstück war sehr gut mit frisch gepresstem O-Saft, Eierstation und einer Pancake-Maschine. Beim Frühstück wurde es nie richtig voll - offenbar war die Auslastung im Hotel nur mäßig.
Die Tiefgarage war gratis mit dauerhaft geöffneter Zufahrtschranke, allerdings weisen Schilder auf einen Tagespreis von 8€ für Hotelgäste hin.
Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Einzig die Qualität des Restaurantessens war verbesserungswürdig.
Wir kommen gerne wieder.

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MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
Hotel: Sheraton Brussels Airport
Status: Titanium
Gebucht: Suite mit Flughafenblick dank akzeptiertem NUA
Erhalten: Besenkammer (!)
NUA eingesetzt: Ja, wurde drei Tage vorher akzeptiert. Vor Ort dann allerdings keine Suite verfügbar (mehr unter Punkt "Zimmer")
Benefits: Loungezugang, Punkte
Welcome Treatment: Süßigkeiten
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Check-in: freundlich, aber ohne konkrete Lösung für das Problem

Bemerkenswertes / Weiterempfehlung:
  • Lage: Direkt am Flughafen, 2 Minuten zu den Check-in-Schaltern
  • Hotel: Etwas in die Jahre gekommen, aber noch in Ordnung
  • Zimmer: Der NUA für die Suite mit Flughafenblick wurde akzeptiert, und am Morgen stand die Suite samt Zimmernummer in der App. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der vorherige Gast in der Suite kurzfristig verlängert hatte, sodass diese mir trotz bestätigtem NUA nicht mehr zur Verfügung stand. Ich wurde stattdessen in ein Zimmer mit Flughafenblick downgegradet, in dem ich eine Begrüßungskarte (ohne Treatment) für einen anderen Gast vorfand. Ich brachte die Karte zurück zur Rezeption und erhielt als Entschädigung dafür 60g Schokolade. Für das nicht gewährte Upgrade erhielt ich das Versprechen, beim nächsten Aufenthalt ein schönes Zimmer zu bekommen. Mehr könne bzw. wolle man vor Ort leider nicht tun. Für mich zeigt dies erneut, wie wenig die NUAs wertgeschätzt werden. Selbst bei einer Bestätigung geht im Zweifel doch der zahlende Gast vor, und der Titanium Member wird downgegradet.Es wird noch nicht mal versucht das Problem durch proaktives Handeln zubeheben. Vielleicht merkt das Kunde ja nichts.
    Über Marriott habe ich im Nachgang mein NUA zurückerhalten und zusätzlich 5.000 Punkte als Kompensation. Es gibt anscheinend eigens für diesen Fall eine vorgefertigte E-Mail – scheint also häufiger vorzukommen.

  • Frühstück: Im Restaurant recht gut, auch wenn die Auswahl nicht riesig ist
  • Lounge: Canapés zwischen 18:00 und 20:00 Uhr; definitiv nur kleine Häppchen. Bier, Wein und Softdrinks waren durchgehend verfügbar
  • Restaurants: Nicht genutzt
  • Bar: Nicht genutzt
  • Late Check-out: Nicht benötigt
  • Service: Freundliches Personal, aber der Check-in war nicht wirklich bereit, die Situation zu klären
  • Parken: Nicht genutzt
  • Spa: -
  • Flughafentransfer: Direkt am Flughafen
Weiterempfehlung: Nein

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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.095
1.073
PIT, ORD
Hotel: The Current - Autograph Collection, Davenport (IA)
Status: Titanium
Gebucht: King Junior Suite
Erhalten: King Executive Suite (NUA)
Benefits: Punkte, Frühstück
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Check-In: Freundlich

Bemerkenswertes/ Weiterempfehlung:

Eine Rückkehr nach Davenport; das letzte (und bisher einzige) mal waren wir 2020 zu den Hochzeiten Covid's dort, auf dem Weg von Arizona nach Pennsylvania. Dieses mal im Rahmen eines kleinen Wochenendtrips, wir hatten Davenport und das dortige Figge-Museum in recht guter Erinnerung, welche uns auch nicht getrübt hatte - Durchaus eine (kleine) Reise wert!

Aber zum Hotel: Gebucht hatte ich eine Junior-Suite, und im Nachgang einen NUA angefragt, da doch leider noch ein paar von unserer Reise im Sommer übrig sind, welche zum Ende des Jahres verfallen würden. Dieser wurde auch einige Tage vor Anreise auf ein 1-Bedroom Apartment (höchste Kategorie) bestätigt. Wir waren dann aber bereits gegen 13:00 Uhr im Hotel (Check-In offiziell um 16:00 Uhr), und leider war noch kein Apartment verfügbar, aber eine Executive Suite konnten wir sofort beziehen, was wir gegenüber Warten vorgezogen haben, auch wenn es offiziell eine Kategorie unter dem Apartment ist - Aber auf die Küche konnten wir gut verzichten, und viel mehr Unterschied ist vermutlich nicht ;)

Das Hotel ist relativ hell und sehr ansprechend eingerichtet, mit vielen Kunstwerken von lokalen Künstlern sowohl in den oeffentlichen Bereichen, als auch in den Zimmern. Die Suite auf der 6. (von 9) Etagen gefiel uns (wieder) sehr gut, die gleiche Kategorie hatten wir beim letzten Besuch ebenfalls. Getrenntes Wohn- und Schlafzimmer, grosses Bad, alles hell und modern, hat uns gut gefallen, auch wenn die AC ein wenig schwach auf der Brust war.

Die Skybar war dieses mal geoeffnet, hatte allerdings just an diesem Abend eine Halloween-Veranstaltung mit Cover charge und vielen, vielen Gaesten, so dass der Pre-Dinner Drink dort ausfallen musste. Wir konnten aber noch auf einen Absacker am spaeteren Abend vorbeischauen: Auf jeden Fall eine Empfehlung, gute & preisguenstige Drinks, der Blick ueber Davenport zwar nicht gerade auf dem Niveau von New York oder Chicago, aber durchaus nett. Fruehstueck am naechsten morgen waere im Restaurant gewesen, haben wir aber nicht genutzt. Fitness ok, nichts besonderes aber erfuellte den Zweck. Parken fuer $15 pro Nacht gegenueber auf einem Parkplatz, Valet wurde nach Covid nicht mehr eingefuehrt.

Alles in allem wieder ein sehr guter Aufenthalt fuer $200 pro Nacht, was fuer die USA inzwischen eher ein guenstiger Preis ist. Davenport ist durchaus eine Empfehlung fuer eine Nacht, die Barszene ist nett fuer eine doch eher kleine Stadt, das Figge-Museum ist top, und das Hotel ist ebenfalls empfehlenswert!
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
898
395
VIE
Delta Giardini Naxos, Sizilien

Status: In der App noch Silber, das hotel wähnte mich aber schon als Gold, obwohl der Gold-qualifizierende Stay am gleichen Tag erst abgeschlossen wurde?

Gebucht: Besenkammer, eingeschränkter View

Erhalten: Deluxe, aka Besenkammer im 4. Stock mit direktem Meerblick

CI bereits um 12 Uhr möglich, wurde gebührend empfangen und man dankte mir für meinen Status. Hotel lebt durchaus von seiner Lage, war bis vor ein paar Jahren ein Hilton - die ollen extra für Hilton gefertigten Radiowecker stehen noch auf den Nachttischen. Hat was von Grand-Hotel vergangener Jahre, alles sehr wertig, aber überdimensioniert und aus der Zeit gefallen.

Auf dem Zimmer eine gedruckte Karte (personalisiert, Gold-Elite) mit 4 Keksen in einer Schatulle. Liegen am Strand waren um 14 Uhr allesamt belegt, der Pool voller krakelender Kleinkinder - sind hier nach einer Stunde wieder aufs Zimmer geflüchtet. Preise an der Poolbar jenseits aller Vorstellungen auf USA-Niveau. Flasche Bier 10€, Dose Cola 8€, Spirituosen wahnwitzig.

Frühstück mit nettem Ausblick von der Terrasse, Auswahl nur geht so.

Fazit: Mit 160€ inkl Frühstück, bzw. 50€ mehr für den View, nur durch die wirklich tolle Lage direkt am Wasser zu rechtfertigen. Parken schlägt mit 18€ zu Buche, überwachter Parkplatz ist ca 250 m vom Hotel entfernt, Plätze dort sind limitiert.

Kleiner Tipp: Nach Taormina unbedingt die Mautstraße nutzen. Haben auf dem Hinweg die „kurze“ Variante über die Landstraße genommen und sind abenteuerliche Steigungen und engste Kurven gefahren. Nicht machen.
Gibt's in der Umgebung Lokale zum Essen/Trinken gehen?
 

alegens

Erfahrenes Mitglied
22.02.2020
273
586
Gibt's in der Umgebung Lokale zum Essen/Trinken gehen?

Direkt vor dem Hotel ist eine kleine Promenade mit einigen Restaurants und einem Supermarkt - bis in den Ort selbst ist es ein guter Kilometer, dort weiteres gastronomisches Angebot. Habe davon aber nichts getestet, da wir abends immer länger unterwegs waren und somit auswärts gegessen haben.
 
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Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.394
373
  • Zimmer: Der NUA für die Suite mit Flughafenblick wurde akzeptiert, und am Morgen stand die Suite samt Zimmernummer in der App. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der vorherige Gast in der Suite kurzfristig verlängert hatte, sodass diese mir trotz bestätigtem NUA nicht mehr zur Verfügung stand. Ich wurde stattdessen in ein Zimmer mit Flughafenblick downgegradet, in dem ich eine Begrüßungskarte (ohne Treatment) für einen anderen Gast vorfand. Ich brachte die Karte zurück zur Rezeption und erhielt als Entschädigung dafür 60g Schokolade. Für das nicht gewährte Upgrade erhielt ich das Versprechen, beim nächsten Aufenthalt ein schönes Zimmer zu bekommen. Mehr könne bzw. wolle man vor Ort leider nicht tun. Für mich zeigt dies erneut, wie wenig die NUAs wertgeschätzt werden.
Sehr schwache Performance seitens des Hotels und eine peinliche Form der Entschädigung!
Leider musste ich in den letzten Monaten auch feststellen, dass die NUAs nicht das sind, was die SNAs einmal waren. Warum kommen Hotels damit durch, NUAs abzulehnen, wenn die gewählten Upgrade-Kategorien selbst bei CI verfügbar sind? Dreist finde ich auch, dass NUAs nicht akzeptiert werden, Suiten dann auch vorab nicht zugeteilt werden trotz Verfügbarkeit und expliziter Nachfrage per Chat, im Chat aber dann die Upsell-Preise für die diversen Suite-Kategorien fein säuberlich aufgeführt sind.
 
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MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
Sehr schwache Performance seitens des Hotels und eine peinliche Form der Entschädigung!
Leider musste ich in den letzten Monaten auch feststellen, dass die NUAs nicht das sind, was die SNAs einmal waren. Warum kommen Hotels damit durch, NUAs abzulehnen, wenn die gewählten Upgrade-Kategorien selbst bei CI verfügbar sind? Dreist finde ich auch, dass NUAs nicht akzeptiert werden, Suiten dann auch vorab nicht zugeteilt werden trotz Verfügbarkeit und expliziter Nachfrage per Chat, im Chat aber dann die Upsell-Preise für die diversen Suite-Kategorien fein säuberlich aufgeführt sind.
Ich kenne die SNA seit SPG Zeiten. Bis letztes Jahr hatte ich eine Anerkennungsquote von nahezu 100%, wenn man nicht gerade nur die höchste Kategorie angekreuzt hat. Wenn etwas frei war, hat man 5 Tage vorher das okay bekommen.

Seit diesem Jahr habe ich den Eindruck, dass die Zuteilungslogik eine gänzlich andere zu Ungunsten der Einlöser geworden ist. Schlimm finde ich, dass selbst bei einem akzeptierten NUA die Hotels wieder konsequenzlos drüber buchen muss. In Brüssel war man noch nicht mal bereit für mich die NUA zurückzubuchen. Man bart mich das selbst zu tun, weil man nicht wisse wie das geht...
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.758
27.082
MUC
Geht bei euch die App? Bei mir weder die App noch über den Browser ist etwas möglich.

Ich versuche seit einer Weile, Hotels zu buchen, aber weder über die App noch die Webseite (mit verschiedenen Browsern) werden mir irgendwelche Angebote angezeigt. Auf der Webseite erscheint einfach kein Hotel bei der Suche und in der App gibt es Fehler.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.585
887
Sehr schwache Performance seitens des Hotels und eine peinliche Form der Entschädigung!
Leider musste ich in den letzten Monaten auch feststellen, dass die NUAs nicht das sind, was die SNAs einmal waren. Warum kommen Hotels damit durch, NUAs abzulehnen, wenn die gewählten Upgrade-Kategorien selbst bei CI verfügbar sind? Dreist finde ich auch, dass NUAs nicht akzeptiert werden, Suiten dann auch vorab nicht zugeteilt werden trotz Verfügbarkeit und expliziter Nachfrage per Chat, im Chat aber dann die Upsell-Preise für die diversen Suite-Kategorien fein säuberlich aufgeführt sind.
Ich kenne die SNA seit SPG Zeiten. Bis letztes Jahr hatte ich eine Anerkennungsquote von nahezu 100%, wenn man nicht gerade nur die höchste Kategorie angekreuzt hat. Wenn etwas frei war, hat man 5 Tage vorher das okay bekommen.

Seit diesem Jahr habe ich den Eindruck, dass die Zuteilungslogik eine gänzlich andere zu Ungunsten der Einlöser geworden ist. Schlimm finde ich, dass selbst bei einem akzeptierten NUA die Hotels wieder konsequenzlos drüber buchen muss. In Brüssel war man noch nicht mal bereit für mich die NUA zurückzubuchen. Man bart mich das selbst zu tun, weil man nicht wisse wie das geht...

Die Verfügbarkeiten sind oft nicht real time, gerade in der App.

Des Weitern handelt es sich oft nur um Inventory, welches man aktuell noch verkauft, das muss nichts mit dem zu tun haben, was wirklich verfügbar ist.

Analog zu Airlines verkaufen Hotels nach ihren Regeln, da wird pauschal überbucht, da werden einzelne Kategorien überbucht und bestimmte Kategorien bewusst offen gelassen, obwohl diese hoffnungslos überfüllt sind (geht Hand in Hand mit dem Verkauf von Blöcken gewisser Zimmer an die Bookings und Expedias dieser Welt)

CRS Placing und oft auch das Placing in der App sind wichtige Kriterien, bei 100 Hotels in einer Stadt konkurrieren oft dutzende Lizenznehmer um Umsatz.

Vorsicht auch bei Präferenzen, hatte im Sommer eine nette Unterhaltung mit einem führenden Kopf einer amerikanischen Kette, der in früheren Positionen seine Untergebenen darauf drillte, die Vorlieben zu befolgen.

Bei Präferenz high floor - away from elevator bedeutet das im Zweifelsfall ein Zimmer auf der Ecke in der 30 und keine Suite am Aufzug in der 8, eine Tatsache, die mehrere Poster hier als den Untergang des Abendlandes proklamieren würden.

Von daher ist unser Snooty 2x in Situationen verstrickt worden, die typisch für den Ablauf in (Flughafen-) Hotels sind. Und ein Titanium löst jetzt in Frankfurt oder Brüssel auch keine Ehrfurcht aus, da springen im Normalfall mehr Kunden mit Status rum als ohne


Lebbe geht weider sagte mal ein großer Frankfurter. Und die Suiten im Sheraton BRU (gerade die über die Ecken in U Form) sind auch nichts besonderes.

Die Service Recovery hätte sicherlich anders ausfallen können, aber heutzutage ist man froh, wenn ein RC noch Courtyard Standards an den Tag legt…

Wer wirklich Service will, ist mittlerweile bei Marriott bei vielen Hotels nicht mehr auf einer Bon Voyage…und besser wird es in Europa und den USA auch nicht mehr. You have been moxyfied!
 

MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
@Threy

Danke für die Einordnung! Klingt tatsächlich wie ein ‚Bon Voyage‘ für uns Bonvoy-Eliten. Der ‚Moxyfied‘-Effekt ist angekommen. Aber hey, solange meine Marriott Aktien steigen, lässt sich die fehlende Liebe für Eliten verkraften. Da ist mir eine Marriott Aktie doch lieber als ein Mariott NUA.
 

downtown

Erfahrenes Mitglied
07.07.2019
294
686
Rennaisance Paris Hippodrome

Status: Titanium

Gebucht: Classic

Erhalten: Executive Suite

Benefits: Frühsück (das ich nicht genutzt hatte, ich hatte geplant es zu nutzen, aber mir kam an beiden Tagen was dazwischen), Late Check Out wurde angeboten, aber ich habe verzichtet, da ich einen frühen Flug hatte und Upgrade.


Ich habe am Haus nichts zu meckern. Aber meine Liebe zum Marriott Bonvoy Programm hat sich komplett aufgelöst.

Ich hatte im Oktober eine gravierende negative Erfahrungen mit dem JW Marriott in Frankfurt, bei dem mich ein Manager on Duty dermaßen beleidigend behandelt hat, das ich GM und Marriott geschrieben habe. Der GM hat mich ignoriert. Der Manager der für die Beschwerde zuständig ist, spielte das selbe ab, wie bei meiner ersten Beschwerde und auf meine Aussage das ich das JW nicht mehr buchen würde, sagte er nur, das könne er verstehen. Er bat nicht mal Punkte als Wiedergutmachung an. Das zeigt, dass das JW Marriott in Frankfurt kein Interesse an mir als Gast hat. Ist notiert, ich werde dort nicht mehr übernachten.

Schockierend fand ich auch das mir das Bonvoy Team schrieb, das ich in 5 Werktagen Infos zu meiner unverschämten Behandlung im JW Marriott Frankfurt erhalte und man dann einfach nicht mehr geantwortet hat. Auch eine Anfrage nach dem Sachstand wurde nicht mehr beantwortet, was mir zeigt, das auch Marriott an mir als Gast scheinbar nicht so wirklich interessiert ist.

Nun der nächste Schock. Ich hatte für drei Nächte im Rennaisance Paris Hippodrome gebucht. Das Haus ist schön. Die Mitarbeiter sind nett und zuvorkommend. Aber als ich am Sonntag eine Email in der App bekam, das mein Zimmer fertig sei, checkte ich die Buchungslage und stelle fest das einige Zimmerkategorien verfügbar waren. Meine freundliche Nachfrage, warum ich in einem Classic Zimmer geblieben bin, obwohl viele höheren Kategorien gebucht waren, löste eine freche Antwort aus, das Upgrades nicht garantiert seien und man ja sehr viele Titanium Member zu Gast hat. Man kann nicht bei jedem Aufenthalt mit einem Upgrade rechnen. Freundlicherweise würde man mich upgraden, aber nur ausnahmsweise. Dass das Hotel laut Bonvoy Programm die Pflicht hat, mich upzugraden, wenn etwas besseres verfügbar ist, habe ich gar nicht erwähnt. Nach dem Aufenthalt im JW Marriott Frankfurt ist meine Erwartungshaltung an die korrekte Anwendung der Bonvoy Richtlinien extrem gesunken. Aber das ich mir nun sagen lassen müsste, ein Upgrade sei eine großzügige Geste, obwohl es Teil des Statusprogramms ist, war der nächste Schlag im Bezug auf Marriott.

Ich hatte schon nach dem JW Marriott Frankfurt Aufenthalt beschloßen, das meine Statustreue zu Bonvoy enden wird. Oft sind Flug & Hotel raten über Expedia deutlich günstiger und selbst wenn ich ein Marriott buche, bekomme ich auch mit dem Silberstatus bei Bonvoy Punkte. Da ich mich weder auf die Upgrades verlassen kann, noch auf den garantierten Late Check out und selbst selten Frühstücke, bietet ein hoher Status für mich zu wenig vorteile, sodass ich in Zukunft wieder Preise vergeichen werde und schlicht das buchen werde, was ich brauche ohne auf irgendwelche Marken zu achten. Für das nächste Jahr ist Titanium verteidigt, am Ende von 2025 werde ich wahrscheinlich kein Titanium mehr sein. Bezüglich des Late Check Outs hatte ich in Mallorca im Son Vida Probleme, die felsenfest behauptet haben, Sie seien ein Ressort. Erst nach langen Diskussionen mit dem Manager wurde der LCO zwar gewährt aber in einem anderen Zimmer. Ich musste früh Morgens das Zimmer wechseln. Da ich auch mit anderen Hotelprogrammen keine besseren Erfahrungen gemacht habe (Hilton, Radisson, Accor, IHG) werde ich das in Zukunft seien lassen.
 

Mai-Thai

Erfahrenes Mitglied
21.08.2019
789
798
Friedrichshafen
Hotel: Four Points Sheraton Dornbirn
Status: Platinum
Gebucht: Besenkammer
Erhalten: Wellness-Suite
Benefits: Punkte, Frühstück, Late-Checkout
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Check-In: Freundlich

Bemerkenswertes/ Weiterempfehlung:
Upgrade hatte ich am Vortag per Chat angefragt und war am Folgetag morgens vor Anreise in der App ersichtlich. Da ich öfters dort verweile, spreche ich natürlich immer die bei vorherigen Aufenthalten bekommene Wellnes-Suite als Upgrade an, wenn diese in der App noch buchbar ist 😉
Es werden wohl teilweise in den oberen Etagen Renovierungsarbeiten durchgeführt, was einen gewissen Lärmpegel verursacht hat.
Ansonsten alles beim Alten, toller Wellnessbreich inkl. Außenbecken und beheitzten Innenbecken mit allerlei Sprudel- und Massagedüsen und Saunen/Dampfbad. Frühstück hat sich servicetechnisch verbessert.
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.204
579
LEJ
Hotel: Sheraton Toronto Downtown
Status: Tatinum
gebucht: Besenkammer
erhalten: wie gebucht im 26. von 43 Stockwerken, in der App we zwischenzeitlich ein Highfloor Room angezeigt
Benefits: Loungezugang, Late CO, 1000 Punkte extra
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Check In: in der Lounge, langsam, musste erst telefoniert werden um ein Zimmer freigegeben zu bekommen.
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Lounge sehr schön, Zimmer dunkel. Ohne Status niemals für das Geld

Hotel: Residence Inn Toronto Downtown
Status: Tatinim
gebucht: Studio
erhalten: Studio
Benefits: nichts, normalerweise gibt es etwas aus dem Markt und Wasser
Aufenthaltsdauer:
8 Nächte
Check In: unauffällig
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Internet erstmal extra berechnet, obwohl Statusbenefit. Irgendwie scheint der Status nicht im System gewesen zu
 

chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
8.941
2.084
MUC
Mag vielleicht daran liegen, daß die Statuslevels Tatinum und Tatinim auf der Bonvoy Seite nicht aufgeführt sind.
Hotel: Sheraton Toronto Downtown
Status: Tatinum
gebucht: Besenkammer
erhalten: wie gebucht im 26. von 43 Stockwerken, in der App we zwischenzeitlich ein Highfloor Room angezeigt
Benefits: Loungezugang, Late CO, 1000 Punkte extra
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Check In: in der Lounge, langsam, musste erst telefoniert werden um ein Zimmer freigegeben zu bekommen.
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Lounge sehr schön, Zimmer dunkel. Ohne Status niemals für das Geld

Hotel: Residence Inn Toronto Downtown
Status: Tatinim
gebucht: Studio
erhalten: Studio
Benefits: nichts, normalerweise gibt es etwas aus dem Markt und Wasser
Aufenthaltsdauer:
8 Nächte
Check In: unauffällig
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Internet erstmal extra berechnet, obwohl Statusbenefit. Irgendwie scheint der Status nicht im System gewesen zu
 

aaronzrh

Erfahrenes Mitglied
30.04.2021
398
572
Das hier so viele immer Probleme mit Marriott Bonvoy haben?. Ich habe grösstenteils gute Erfahrungen als Platinum. Vielleicht sind meine Erwartungen auch tiefer. Ich brauche nicht für jeden Aufenthalt immer auch eine Suite :)
 

MUCBase

Aktives Mitglied
29.04.2018
226
339
Seit diesem Jahr habe ich den Eindruck, dass die Zuteilungslogik eine gänzlich andere zu Ungunsten der Einlöser geworden ist. Schlimm finde ich, dass selbst bei einem akzeptierten NUA die Hotels wieder konsequenzlos drüber buchen muss. In Brüssel war man noch nicht mal bereit für mich die NUA zurückzubuchen. Man bart mich das selbst zu tun, weil man nicht wisse wie das geht...
Bei solchen Fällen sollte man immer auch in Cork anrufen und Bescheid geben. Ich weiß, dass Marriott ein Interesse hat die Markenstandards einzuhalten und klopft bei Beschwerden den Franchise-Hotels (Das sind nämlich meist die Problemkinder - in von Marriott selbst betriebenen Hotels bzw unter Marriott Management kommt das deutlich seltener vor) schon auch gerne Mal auf die Finger.
 

MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
Bei solchen Fällen sollte man immer auch in Cork anrufen und Bescheid geben. Ich weiß, dass Marriott ein Interesse hat die Markenstandards einzuhalten und klopft bei Beschwerden den Franchise-Hotels (Das sind nämlich meist die Problemkinder - in von Marriott selbst betriebenen Hotels bzw unter Marriott Management kommt das deutlich seltener vor) schon auch gerne Mal auf die Finger.
Interessiert keinen. Ich hab auf die Standarmail mit der Rückbuchung des NUAs und der 5000 Punkte Compensation noch mal nachgefragt, wie so etwas passieren kann. Die Zeit hätte ich mir sparen können. Keine Antwort.
 

Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.574
843
Hotel: Aloft Lima Miraflores
Status: Titanium, LPE
gebucht: Besenkammer
erhalten: Eckzimmer, höchste Etage
Benefits: Punkte (BF in Firmenrate enthalten) und kleines Willkommensgeschenk (handgeschriebene Karte + Pralinen/Brownies)
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung: Da das JW fast das Vierfache für die beiden Nächte verlangt hat, sind wir auf das Aloft ausgewichen. Für den Preis (~120USD/N) eine sehr gute Option. Die Lage ist ebenfalls nicht schlecht und man ist in wenigen Minuten zu Fuß am Meer. Die Zimmer sind (für ein Aloft) wertig und entsprechen einem guten 4* Standard. Frühstück ist ebenfalls nett, mit einem kleinen Buffet inkl. einiger warmer Gerichte. Wir hatten eher deutschen Moxy-Standard erwartet und waren daher angenehm überrascht und würden jederzeit wiederkommen.

Das Hotel bietet häufig auch sehr attraktive Raten auf Punkte an. Für unseren Aufenthalt wären es dank PointSaver nur 10k/Nacht (regulär 13-15k) gewesen.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
898
395
VIE
Hotel: ARABELLA JAGDHOF RESORT AM FUSCHLSEE, A TRIBUTE PORTFOLIO HOTEL
Status: Platin, LTG
gebucht: Fuschl Suite ohne Frühstück
erhalten: Family Suite ohne Frühstück
Benefits: täglich je 2 keine Flaschen Mineral still und prickelnd am Zimmer, Obstteller, täglich Frühstück für die Familie late CO 14 Uhr
Aufenthaltsdauer: 4 Nächte
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:

Ankunft: neu ist die Parkraumüberwachung per Video. Bei Übernachtung/ Restaurantbesuch muss man sein Kennzeichen auf einem Tablet digital und "freiwillig" registrieren, dann ist das Parken kostenlos sowie Ein- und Ausfahren in den überwachten Bereich beliebig oft möglich. Abschrankung gibt es nicht. Beim Checkout meinte der Rezeptionist, dass am Abreisetag die Zeit bis Mitternacht noch dabei wäre. Ansonsten gibt es eine Bezahlstation. (Ich bin schon gespannt, wann der erste Datenschützer an der Rezeption aufschlägt. Paging Max Schrems.)

Zimmer: Bedienelement der Heizung waren hier noch alte Drehregler.

Kindersitz fürs WC und ein Stockerl zum Erreichen des Waschbeckens wurden auf Wunsch prompt gebracht. Der Bademantel in Größe M für mich wurde ebenso rasch auf L getauscht.

Spa: beim Pool fehlte an einem Tag ein Knopfteil zum Aktivieren des Sprudelbereichs. Ersatz war am nächsten Tag montiert, ging also echt fix.

Der Greißler gleich beim Eingang bleibt für mich ein Rätsel, wie der funktionieren kann. Ich habe dort selten jemanden gesehen.

Bar: die Bardame ist Stammpersonal und beim Personal ein wirklicher Lichtblick. Sofort da, wenn zB am Nachbartisch eine Gabel zu Boden gefallen ist. Und sprachlich auch kompetent, die Bestellung am Nachbartisch wurde auf Italienisch abgewickelt. Hier fühlte ich mich eindeutig sehr wohl.

Notiz am Rande: die Barkarte sorgte bei mir für kurzzeitige Erheiterung. Neben der Neuerfindung des "Fuschsee" kam die Zitronensauce aus "Almalfi", beides in der gleichen Zeile. Im Englischen waren die Worte übrigens buchstabentechnisch richtig wiedergegeben, dafür fanden sich andere Fehler.

Der Spielraum für Kinder im Halbstock zwischen Cervus und Bar ist Geschichte (zum Leidwesen meiner Kinder). War für mich absehbar. Wer Brettspiele ausborgen möchte, die Rezeption stellt sie auf Nachfrage zur Verfügung.

Abendessen vom Cervus habe ich zweimal selbst auf das Zimmer getragen. Zum Essen kann ich nur sagen: es war gut. Der Wunsch nach Salzburger Nockerln wurde erfüllt, obwohl diese nicht auf der Karte standen. Die Warnung, dass sie beim Transport zum Zimmer zusammenfallen könnten, war lobenswert, aber der GAU ist nicht eingetreten. Leider geschmacklich nicht mehr vergleichbar mit jenen der Vorgängerköche, für mich gerade noch irgendwie akzeptabel, auch weil es eben ein Sonderwunsch war. Meine +1 meinte , sie schmecken eher wie warmer Biscuitteig. (Im Sternbräu habe ich zwei Tage davor welche gegessen, die waren deutlich besser.)

Der Gang zwischen Restaurant/Bar und Rezeption ist in dunklem Grün gestrichen. Dort wo die Oldtimer standen, stehen nun Lederfauteuils und Tische. Wirkt trotzdem irgendwie billig und gar nicht einladend auf mich.

Apropos billig: die Beschilderungen sind vielerorts nur auf Papier (Gym, Pool) und wellen sich schon.

Auch bei verschiedenen Glastüren (zB Zugang zum Poolbereich) scheinen entweder die Folierungen kaputt zu sein oder es sind Glasbrüche innen entstanden. Ich kann nur die Optik beurteilen, und die ist schirch.

So ruhig wie früher war es übrigens nicht mehr, lag definitiv an der Herbstferienwoche in Österreich.

Zu den klar negativen Seiten:

Die Küche scheint nur bis 20:30 Uhr offen zu sein (habe ein Gericht für kurz vor Küchenschluss bestellt und das war um 20:15 Uhr zu holen). Dadurch sind Plätze rar, eine frühzeitige Reservierung kann ich nur empfehlen.

Es gibt noch immer kein Zimmerservice. Bei 4 Sterne Superior (und 2 Gabeln von Falstaff fürs Restaurant), beides 2024 vergeben, ist das ein echtes Manko. Einen Tafelspitz, 2 Backhendlsalate und einmal Schlutzkrapfen auf einem Tablett vom Restaurant ins Zimmer (über Poolbereich) zu transportieren ist echt herausfordernd.

Lustig wird es, wenn eine Bestellung im Restaurant aufgenommen wird, aber der Name (und die Zimmernummer?) nicht (korrekt?) notiert werden. +1 erhält einen Anruf, das Essen ist fertig, es kann geholt werden, weiß aber nichts von einer Bestellung. Da ich gerade im Gym war, kriege ich SMS, über den Telefoninhalt mit der Bitte um Klärung. Als sportlich gerade Aktiver husche ich ins Restaurant, um zu fragen, was los ist. Es stellte sich heraus, dass die Dame am Telefon nur fragen hätte sollen, ob wir ein Essen bestellt haben, da sie versuchen sollte den Besteller ausfindig zu machen. Mittlerweile habe das Essen schon den Weg zum Besteller (oder eher, mangels Zimmerservice, er zu diesem) gefunden.

Das führt mich zum Personal: das hat bis vor dem jetzigen Aufenthalt für mich den Hauptgrund ausgemacht, warum jeder Aufenthalt sehr angenehm war. Und hier hakt es nun leider gewaltig:

Beim Frühstück gibt's ein "wait to be seated" Schild. Warten darf man definitiv, egal ob gerade viel oder nix los ist. Worauf wird gewartet: dass man abgehakt wird. "Platzieren" darf man sich dann selbst, wiederum egal wie viel los ist, und das sollte jedenfalls nicht so sein. Ein Omelette am Tisch zu bestellen, ist kein leichtes Unterfangen, wenn fast genau 20 Minuten niemand vom Personal den Weg in den Frühstücksraum findet. Nur am letzten Tag war es etwas besser. Da ist es wirklich nebensächlich dass ich dem Kellner ein 10 Tage über dem MHD liegendes Dany+Sahne unauffällig in die Hand drücke und ein "Aha" als Quittung erhalte.

Mit der Rezeption hatten +1 und ich in Bezug auf die Zimmerkarten ziemliche Mühe: am zweiten Tag vereinbare ich in der früh ein LateCO für den 5. Tag. Gebe 4 Karten zum Neucodieren. Gegen 15 Uhr am selben Tag stellt +1 fest, dass keine Karte geht. Also mit Kind und Kegel ab zur Rezeption. Dort wundert man sich, dass wir überhaupt da sind, angeblich haben wir nicht eingecheckt, das Zimmer sei im System nicht belegt. Nach einer Suche im System, welches zumindest eine Buchung und Anzahlung auswies, durfte +1 mit Kindern gnädigerweise den Aufenthalt im Hotelzimmer fortsetzen. Am 4. Tag war wiederum eine rote Lampe beim Versuch des Betretens des Zimmers, diesmal für mich mit einem Kind, zu erblicken. Bei der Rezeption wurde mal gemutmaßt, dass ich die Karte doch bitte nicht beim Handy aufbewahren möge, sonst könne sowas schon passieren (wohlgemerkt bei 4 Karten, welche von bis zu vier verschiedenen Personen getragen werden). Genial dann der Abreisetag (Tag 5): 3 Karten gingen um 12 nicht mehr, 1 ging tatsächlich bis 14 Uhr.

Warum es am Zimmer bei der Ankunft keine Kinderbademäntel gab, obwohl die Anzahl und Alter seit Buchung bekannt waren, bleibt ebenso ein Rätsel.

Eine Dame vom Housekeeping wollte mir um 13:30 Uhr am Abreisetag im Zimmer die Karte für den nächsten Hotelgast in die Hand drücken (das Zimmer war augenscheinlich noch nicht hergerichtet), habe dann gemeint, der nächste Gast könne frühestens in 30 Minuten kommen, sie möge die Karte bitte dann bringen.

Damit ich zum Schluss was lobenswertes zum Personal sage, neben der schon lobend erwähnten Bardame: der Reservierungsverantwortliche im Cervus war echt auf Zack, egal wie viel los war.

Mein Fazit:

Es war erholsam und die kurze Entfernung zur Stadt Salzburg und den Salzwelten haben wir gut genutzt.

Es braucht aber dringend einen Kernstock an Stammpersonal in jedem Bereich. Das ist derzeit nicht der Fall und damit leidet die Qualität überall.

Der Widerspruch im Fokus auf die Zielgruppe als Problem des Hotelmanagements bleibt aus meiner Sicht bestehen: Kinderspielplatz und viele Familien in der Herbstferienwoche zeigen, dass das abzielen auf Familien als Zielpublikum funktioniert, das verträgt sich aber nur schwer mit fehlendem Zimmerservice, wenn die Kinder mal zu müde zu fast allem sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

steve20251

Aktives Mitglied
22.04.2011
147
413
HAM
Hotel: Domes od Elounda, Autograph Collection
Status:
Titanium, dazu Master Key von Domes (s.u.)
gebucht: Core, offener Grundriss (Besenkammer)
erhalten: eben dieses, die letzte 4 Tage dann Premium Suite mit privatem Pool
Aufenthaltsdauer: 14 Nächte
Benefits: (spätes) Upgrade, Punkte, Likör, Lokum, Schokolade und Macarons, kostenloses Abendessen im "Blend", über Domes Master Key (war mein 5. Stay in einem Domes Hotel und wurde nach Stay 4 dazu per Mail eingeladen): 100€ Resort Credit, 10% auf F&B, Spa etc.
Check In: freundlich

Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Ja, es handelt sich hier um ein klassisches Familenhotel. Aber auch ohne Kinder kann man hier einen entspannten Urlaub verbringen. Man muss sich darauf einstellen und über gewisse Optionen nachdenken. Ich war die letzten beiden Wochen der Saison hier und bis auf die letzten paar Tage war das Hotel komplett ausgebucht - trotz der späten Zeit Ende Oktober (daher wurde auch mein SNA wieder einmal abgelehnt). Obwohl so viele Familien hier wohnen, ist deren Aufenthaltsdauer begrenzt: oftmals nur 3-4 Tage, höchstens eine Woche. Das fand ich besonders, ist doch die Logistik mit kleinen Kindern oft herausfordernd - gerade für so kurze Aufenthalte. Für Familien sei gesagt: der Strand ist klein und schmal und hat sich im Vergleich zu früher hier deutlich verkleinert. Die Bäume stehen teilweise direkt am oder bereits im Wasser. Der Strand (Sand/Kies) ist mit sehr bequemen Liegen zugepflastert. Das hat den Vorteil, dass auch bei vollem Haus alle eine Liege bekommen. Es bleibt der Nachteil, dass Kinder kaum im Sand spielen können. Einzig vor dem Anleger gibt es eine kleine Stelle. Ballspiele verbieten sich von selbst (auch wenn es versucht wurde…). Im nördlichen Bereich gibt es (wie am Pool vor dem Hauptgebäude) eine Adults-Only bzw. Ouiet-Zone. Nur war leider recht viel Wind, so dass man dort diesem schutzlos ausgeliefert war. Das mag in anderen Monaten besser sein. Wenn man zwischen 8 und 9 Uhr frühstückt, kann man dies sehr entspannt im „Tholos“-Restaurant tun, auch dort gibt es einen Adults-Only-Bereich, sogar mit Am-Platz-Service. Draußen kann man in der Zeit aber auch gut sitzen. Die Qualität der Speisen ist gut, die Konsistenz in der Auswahl ließ gegen Ende etwas nach. Das „Blend“-Restaurant liefert sehr gute Qualität, es liegt im „Core“-Bereich, einer neueren Erweiterung des Hotels auf dem Berg-Plateau. Das muss man nämlich auch wissen: das Hotel besteht aus zwei vollkommen unterschiedlichen Bereichen. Der ursprüngliche Teil ist architektonisch einem griechischen Dorf angelehnt, Gebäude in Erdtönen mit 2-4 Zimmern liegen am Hang in der Nähe des Hauptgebäudes. Sehr ansprechend gestaltet, mit kleinen Wegen und Treppen, Meerblick. Da man hier dichter beieinander ist, man auch über sich Nachbarn haben kann, kann es hier etwas lauter sein. Parkplatz und die Restaurants „Tholos“ und „Makris“ (großartige Sterne-Küche - Adults Only, aber auch gesalzene Preise) liegen auch dort, die Golf-Cars, die einen nach oben bringen, parken auch hier. Zudem sind die Zimmer älter, die Bäder ggf. kleiner. Aber man hat tollen Meerblick, z. T. wirklich schöne Zimmer mit Pool und wenig Wind. Der neue „Core“-Bereich ist aufgrund seiner Lage oben sehr dem Wind ausgesetzt. Ich wohnte zuerst dort und da hat der Wind z. B. auf den loggiaartigen Balkons große schwere Matratzen durcheinander gewirbelt. Dort herrscht moderne Architektur vor, Gäube sind aus Naturstein, innen sehr geschmackvoll, tolle Bäder. Zimmer auch teilweise mit Pool, überwiegend einstöckig nebeneinander. Beim „Blend“-Restaurant gibt es den großen Hauptpool, in der Nähe ein Amphitheater und Bereiche für Sport und Unterhaltung und einen Bereich mit Foodtrucks. Dort gibt es auch größere Suiten, die teilweise über Wasserbereiche miteinander verbunden sind, etwas weiter weg sind Villen. Da ist man aber wirklich sehr weit weg vom Meer und ist auf die Golf-Cars angewiesen. Bei meinem ersten Zimmer konnte man zumindest in 5 Minuten runter laufen und in der doppelten Zeit hoch (ja, es ist steil!). Das ist vom hinteren Bereich dann wirklich weit. Durch die Weitläufigkeit ist es hier ruhiger, wobei ich einmal Nachbarn hatte, die ich durch die Verbindungstür zu laut hören konnte. Hier muss jeder selbst entscheiden, war er bevorzugt. Ich konnte nach 2/3 der Zeit in den älteren Teil umziehen und dort hat es mir deutlich besser gefallen. Dazu trug die schöne Suite mit Privatpool bei, aber nicht nur. Das Service-Personal ist durchweg sehr freundlich. Das ist wirklich toll hier.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Delta Giardini Naxos, Sizilien

Status: In der App noch Silber, das hotel wähnte mich aber schon als Gold, obwohl der Gold-qualifizierende Stay am gleichen Tag erst abgeschlossen wurde?

Gebucht: Besenkammer, eingeschränkter View

Erhalten: Deluxe, aka Besenkammer im 4. Stock mit direktem Meerblick

CI bereits um 12 Uhr möglich, wurde gebührend empfangen und man dankte mir für meinen Status. Hotel lebt durchaus von seiner Lage, war bis vor ein paar Jahren ein Hilton - die ollen extra für Hilton gefertigten Radiowecker stehen noch auf den Nachttischen. Hat was von Grand-Hotel vergangener Jahre, alles sehr wertig, aber überdimensioniert und aus der Zeit gefallen.

Auf dem Zimmer eine gedruckte Karte (personalisiert, Gold-Elite) mit 4 Keksen in einer Schatulle. Liegen am Strand waren um 14 Uhr allesamt belegt, der Pool voller krakelender Kleinkinder - sind hier nach einer Stunde wieder aufs Zimmer geflüchtet. Preise an der Poolbar jenseits aller Vorstellungen auf USA-Niveau. Flasche Bier 10€, Dose Cola 8€, Spirituosen wahnwitzig.

Frühstück mit nettem Ausblick von der Terrasse, Auswahl nur geht so.

Fazit: Mit 160€ inkl Frühstück, bzw. 50€ mehr für den View, nur durch die wirklich tolle Lage direkt am Wasser zu rechtfertigen. Parken schlägt mit 18€ zu Buche, überwachter Parkplatz ist ca 250 m vom Hotel entfernt, Plätze dort sind limitiert.

Kleiner Tipp: Nach Taormina unbedingt die Mautstraße nutzen. Haben auf dem Hinweg die „kurze“ Variante über die Landstraße genommen und sind abenteuerliche Steigungen und engste Kurven gefahren. Nicht machen.
Vielen Dank, werde im Mai für ein paar Tage dort sein!
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
973
1.319
Hotel: Westin Madrid Cuczo
Status: Plat
gebucht: Base Room
erhalten: Premium Room High Floor
Benefits: Paar Pralinen, übliches Frühstücks-Welcome-Gift
Aufenthaltsdauer: 2 T.
Check In: OK
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung: Ist eine Conversion von AC. Umfassende Renovierung fast abgeschlossen, Fitness Center noch nicht fertig (gibt aber einen Voucher für ein nahegelegenes). Zimmer sind modern. Bett bequem. Sonst nicht so toll, weil hellhörig und mit sehr kleinem Bad. Kann man buchen, wenn einem die Lage außerhalb des Stadtzentrums passt. Insgesamt so-lala. Keine Lounge.
 

Krummbein

Erfahrenes Mitglied
19.07.2009
728
187
HAM
Hotel: The Home Hotel Zürich, a member of DESIGN HOTELS (f.k.a. Four Points by Sheraton Sihlcity)
Status: Platinum
gebucht: The Home Single Room, Guest room City view
erhalten: Ich glaube, ich habe bekommen was gebucht war
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
Benefits: bis jetzt noch nichts
Check In: Neutral

Das ehemalige Four Points ist seit August wieder an Bord, jetzt unter klingenderem Namen und sehr viel bunter.

Es ist offensichtlich noch nicht vollständig in die Marriott-Prozesse eingebunden. Die Buchung erfolgte über die Marriott-Webseite und die Buchungsbestätigung kam auch prompt. Da hörte es dann aber auch schon wieder auf.

Über die Bonvoy-App waren weder Check In oder Chat mit dem Hotel möglich. Am Tag der Anreise kam eine e-mail des Hotels für einen Check-In auf einer separaten hoteleigenen Webseite, inklusive erneuter Eingabe der Kreditkartendaten. Kam von derselben Webseite, die mich unmittelbar nach Buchung per e-mail über die Reservierung von 1,00 CHF auf meiner Kreditkarte informierte, insofern war das sicherheitstechnisch ok.

An der Rezeption war ich dann aber wohl einfach nur ein Gast. Keine Erwähnung des Status oder der übliche Danke-Sermon für meine Loyalität, keine Erwähnung, dass ich mir Punkte oder Frühstück (oder vielleicht noch etwas weiteres) aussuchen kann, keinen Hinweis auf ein Upgrade - daher vermute ich, dass das erhaltene Zimmer aus der gebuchten Kategorie stammt. Disclaimer: ich war allein unterwegs, lege daher auf keinen der aufgeführten Punkte gesteigerten Wert und hätte eh die Punkte genommen.

Das Hotel ist bunt. Sehr bunt. Ein Moxy auf Droge. Da es ein solches in Zürich nicht gibt, nimmt das Home wohl diese Rolle ein.

Ich hatte den Raum hinter dem Treppenhaus welcher dadurch eine etwas speziellere Form hatte. In der Toilette war zwar eine Milchglasscheibe in der Tür, aber direkt gegenüber des Lokus gab es auch noch eine Klarsichtscheibe. Warum? Wahrscheinlich einfach Design.
Betten waren bequem, quasi neu halt. Die Dusche war recht geräumig.
Auf dem Flur stand neben praktisch jeder Zimmertür je ein bunter Metallschrank. Aus reinem Interesse habe ich mal in ein paar hineingeschaut da sie alle nicht abgeschlossen waren: Bettwäsche, zusätzliche Decken, Hundekörbe usw. Dafür scheint es keinen separaten Raum zu geben also wird das alles in den Hotel-Korridor ausgelagert.
Es gibt einen im Etagenplan auch so betitelten "Gemeinschaftsraum" mit Waschmaschine & Trockner, Bügelbrettern aber auch großem Fernseher und ein paar Sesseln. Der Snack-Automat im ersten Stock war bei meinem Aufenthalt noch nicht aktiv. Zum Frühstück kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Was Fitness anbetrifft: man bekommt wohl an der Rezeption einen Gutschein (Armband? Chip? Hab nicht so genau zugehört) und kann damit dann ins benachbarte Fitness Park Sihlcity.

Dass die Prozesse noch nicht so ganz laufen zeigt sich auch darin, dass die Gutschrift der Nächte und Punkte auf meinem Account bis heute noch nicht erfolgt ist. Ich bin demnächst ein weiteres mal im The Home und werde dann nachfragen. Wenn es weiterhin so läuft dann gebe ich dem Hotel noch etwas mehr Zeit um sich zu finden. Mein Favorit in Zürich wird es aber wohl eher nicht.

Zimmer (leider etwas unscharf, sorry):

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Bad:

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Toilet with a view:

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Flur:


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Spinde im Flur:


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Der Snack-Automat kommt noch:

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Gemeinschaftsraum:

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Gemainschaftsraum-Waschmöglichkeiten:

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