Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Airsicknessbag

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11.01.2010
21.443
15.081
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Hamburg-Duesseldorf [in Dortmund] an 33, ab 37. Anschlusszug ist puenktlich bei vier Minuten verspaetetem Zubringer. Teilweise noch so, dass die Tueren des Anschlusszuges zu frueh schlossen, damit auch ja keiner mehr mitkommt.

Und als haette die Bahn mich gehoert, ist das nun kein Anschluss mehr. Diese Korrespondenz besteht so seit Jahrzehnten.
Eine Bankrotterklaerung.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Resultat meiner letzten 3 ICE Fahrten:

65 Min
30 Min
20 Min

Also es geht bergauf bei den Verspätungen.
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.901
1.361
Das ist wie beim Lotto mal gewinnt man mal nicht... :) Meine letzten sechs Fahrten waren alle pünktlich. Ich würde das jetzt aber nicht überbewerten, es gibt Strecken wo sich die Verspätungen häufen und eher sichere Strecken.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Es ist alles eine Frage der Reiseplanung. ;)

Schön, dass du toll geplant hast, das sollte die Bahn aber ohne spezielle Planungen des Reisenden schaffen.

Die Schadensersatzzahlungen muessen massiv erhoeht werden, damit man dieses Verhalten in den Griff bekommt. Ueber die 25 %, die sich wegen des Monsterformulars nur ein Bruchteil der Betroffenen holt, lacht die Bahn ja nur.

In der Tat sind die Zahlungen ein Witz. Bin gerade in UK, da gibt's

>30min = 50% zurück (Bei Hin und Rück eben 50% der einen Fahrt)
>60min = 100% zurück (Bei Hin und Rück eben 100% der einen Fahrt)
>120min = 100% zurück (Bei Hin und Rück 100% der gesamten Fahrkarte)

Auch wenn man sich die Airline-Enschädigungen ansieht hat die Bahn einfach 0 Anreiz für Pünktlichkeit.

Und solange nehme ich halt den Flieger, wenn auf meinen regulären Strecken genau wie auch von dir beschrieben auch nicht mal 3min für ICE auf ICE gewartet wird und man >1h auf den nächsten warten darf.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.443
15.081
Schön, dass du toll geplant hast, das sollte die Bahn aber ohne spezielle Planungen des Reisenden schaffen.

Es ist halt auch schwierig besser zu planen, wenn man zwischen zwei stuendlich verkehrenden Linien umsteigen muss. Muss ICH dann umplanen und sagen "och, die sechs Minuten sind mir zu wenig, da plane ich lieber 66 ein"?
 
H

HGFan

Guest
Es liegt halt daran das die DB auf Teufel komm raus sparen wollte und mal ca 50℅ der weichen raus gerissen hat.
Klar Züge überholen ist dann nicht.
 
H

HGFan

Guest
„Unser hervorragend ausgebautes Mobilfunknetz setzt Maßstäbe in Sachen Verlässlichkeit. Deshalb kauft die Bahn einen Großteil des benötigten Datenvolumens bei der Telekom ein und wickelt damit eine große Last über unser Netz ab“
Was ist daran schwer zu verstehen?
Wenn die DB grossteils den Traffic über TMD Leitet?
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Für das Jahr bis Ende Oktober lag man bei 79% Pünktlichkeit (laut DB-Definition, weniger als 6 Minuten Verspätung wird als pünktlich gewertet). Mein Eindruck ist aber, dass es seit Anfang November abwärts geht (habe regelmäßig auf zugfinder geschaut, war für das Ausfüllen von Fahrgastrechte-Formularen nötig).

Natürlich wird es hier in ein paar Wochen belastbarere Zahlen für November geben...
Auch wenn man sich die Airline-Enschädigungen ansieht hat die Bahn einfach 0 Anreiz für Pünktlichkeit.
Einen "Anreiz" hätte die Bahn, genauer: das Management schon, wenn - ja, wenn die Zielvereinbarungen nicht so einfach erreichbar wären: Deutsche-Bahn-Vorstände: Trotz Verspätung satte Boni - manager magazin
MM vom 22.01.2016 meinte:
..
Insgesamt bestimmt das Kriterium Pünktlichkeit den individuellen Bonus der Bahn-Vorstände zu einem Viertel. Der mögliche Gehaltszuschlag soll den Zielvereinbarungen zufolge zu 70 Prozent fließen, wenn die Fernzüge nur zu 77 Prozent und die Güterzüge zu 72 Prozent pünktlich ankommen.

Dabei gelten Fernzüge als pünktlich, wenn sie bis zu 5 Minuten und 59 Sekunden zu spät kommen. Bei der Güterbahn beträgt die Toleranz 15 Minuten.

Der maximale Bonus (130 Prozent) wird laut der Abmachungen erreicht, wenn die Pünktlichkeit im Fernverkehr 2016 bei 83 Prozent liegt und im Güterverkehr der Bahn bei 76 Prozent.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Einen "Anreiz" hätte die Bahn, genauer: das Management schon, wenn - ja, wenn die Zielvereinbarungen nicht so einfach erreichbar wären
Interessanter Punkt, aber das ist ja bei weitem nicht der einzige Anreiz. Die Bahn hat einen monetären Anreiz, Tickets zu verkaufen. Wenn sie aber unpünktlich ist, gibt es Leute, die deshalb weniger oder keine Bahn-Tickets mehr kaufen...
 

Luftikus

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08.01.2010
24.257
10.168
irdisch
Klingt praxisfremd. Knauserei ist das falsche Signal. Das Internet wächst mit dem Fernsehen zusammen, da werden immer mehr Daten gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

E190

Guest
Klingt praxisfremd. Knauserei ist das falsche Signal. Das Internet wächst mir dem Fernsehen zusammen, da werden immer mehr Daten gebraucht.


Ehrlich gesagt hat es auch seinen Vorteil, ein ganzer ICE könnte wohl nicht gleichzeitig streamen. Streaming via Skygo funktionierte bei mir erst letzte Woche wieder ganz ordentlich ;)
 

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Also ich finde diese Begrenzung sinnvoll und gut. Sollen die Geschäftsreisenden jetzt nicht mehr anständig arbeiten können, damit ein paar Leute sich Filme über Netflix streamen können zum Vergnügen? Also da seh ich die Prioritäten schon ganz eindeutig verteilt.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
200 MB ist doch bei einer Bandbreite von 1 Mbps mehr als genug...

Und wem es nicht reicht: Halt Mac-Adressen-Verwürfelung benutzen und dann und wann neu verbinden.
 
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Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
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200mb ist schon etwas schwach. 500 hätten es sein koennen. Das versurft man fix mit dem Notebook.
Bei 1 mbps versurft man das ganz und gar nicht fix. So lange man wirklich nur surft und nicht groß streamt oder downloadet, dürften 200 MB während einer einzelnen Zugfahrt in der Praxis so gut wie nie geknackt werden.

Man sollte nicht vergessen, dass ein modernes Handy mit LTE zwischenzeitlich die Hundertfache Bandbreite dessen erreichen, was die Bahn anbietet.

Wenn Ihr Ahnung hättet, würdet Ihr Euch zunächst mal eine weniger krasse Bandbreitenbegrenzung wünschen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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10.168
irdisch
Ich erinnere mich gerade an die U-Bahn in Seoul im Berufsverkehr, wo wirklich JEDER Fahrgast Breitband streamt. Ruckelfrei. Das wäre doch die Vorgabe, zumal das ja auch noch ein paar Jahre "zunkunftssicher" sein soll. Datenautobahn als Service oder Tröpfelspur als Neuland-Alibi?