Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
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In Berlin hat man sehr professionell auf die geänderten Bedingungen reagiert...

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Jahrelang hab ich übrigens immer nur das Sandwich genommen, bis ich heute mal den Croissant versucht habe, das ich da nicht früher drauf gekommen bin. Hat man zudem noch Nutella, Honig und Marmelade zum Mitnehmen dabei. ;)

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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.901
1.361
In Berlin hat man sehr professionell auf die geänderten Bedingungen reagiert...

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Jahrelang hab ich übrigens immer nur das Sandwich genommen, bis ich heute mal den Croissant versucht habe, das ich da nicht früher drauf gekommen bin. Hat man zudem noch Nutella, Honig und Marmelade zum Mitnehmen dabei. ;)

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Die Croissantwahl ist schon länger mit der Aufstrichauswahl verbunden. Ich bestelle meist sogar beides. Die Tafel in Berlin ist ja echt professionell, man nehme einfach etwas Malerkrepp und fertig ist es...
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.474
15.132
Ich glaube das ist Teil des rauhen "Charmes", mit dem Berlin immer kokettiert. Die einen nennen es dysfunktional, die anderen "arm aber sexy".
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Mit der Preiserhoehung im Dezember steigt der Bordzuschlag von 12,50 auf 19 EUR. Dreist.
Ich finde das nicht verkehrt. Jeder, der mit der Zeit geht, kann auch nach dem Einsteigen in der App noch schnell eine Fahrkarte kaufen.

Ich spekuliere mal, der Anteil derjenigen, die den Bordkauf nutzen (müssen), weil sie gehofft haben, nicht kontrolliert zu werden, steigt.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Ich schon. Wenn die Bahn daran interessiert wäre, mehr Leute zu spontanen Fahrten zu bewegen, würde ich anstelle der Bahn überhaupt keinen Zuschlag verlangen. Einfach Tickets zum Flexpreis an Bord am Platz verkaufen. Das wäre dann natürlich ein Service und sowas scheint der Bahn fremd zu sein.
Bei den Personalkosten in Deutschland und den Problemen mit den Bahngewerkschaften ist das völlig illusorisch, das Personal kurzfristig aufstocken und zum konsequenteren Kontrollieren motivieren zu können.

#armchair-ceo
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.474
15.132
Jeder, der mit der Zeit geht, kann auch nach dem Einsteigen in der App noch schnell eine Fahrkarte kaufen.

:no:

"Im Falle des Missbrauchs (z. B. bei einer Buchung nach der tatsächlichen Abfahrtzeit des Zuges am Abgangsbahnhof) liegt eine Reise ohne gültige Fahrkarte vor. In diesem Fall wird dem Reisenden der erhöhte Fahrpreis nach § 12 EVO berechnet und er wird für das Online- und Handy-Ticket-Verfahren gesperrt. Darüber hinaus wird Missbrauch zur Strafanzeige gebracht."
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Hatte das Problem auch mal. Wollte noch schnell 10 Minuten vor Abfahrt, also eine Minute nach der tatsächlichen Abfahrt (dank Verspätung noch erwischt) ein Ticket online buchen, war aber nicht mehr möglich. An die Option einen späteren Zug zum Flexpreis zu buchen hatte ich nicht gedacht, also musste ich den Bordzuschlag zahlen.

Seitens der Bahn Null Kulanz als ich darauf hingewiesen habe, dass der Online Buchungsvorgang nicht möglich ist...
 
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FlyRoli

Erfahrenes Mitglied
30.04.2014
554
302
Regensburg
Ich schon. Wenn die Bahn daran interessiert wäre, mehr Leute zu spontanen Fahrten zu bewegen, würde ich anstelle der Bahn überhaupt keinen Zuschlag verlangen. Einfach Tickets zum Flexpreis an Bord am Platz verkaufen. Das wäre dann natürlich ein Service und sowas scheint der Bahn fremd zu sein.
Zumindest gibt es ein paar private Anbieter die diesen Service anbieten. In Bayern z.B. der ALEX-Zug...
 
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weltbuerger

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06.02.2018
2.089
1.698
Im Falle des Missbrauchs
Graue Theorie.

In der Praxis sind die Schaffner viel zu gutmütig und gehen selten auf den erhöhten Fahrpreis. Letztens hatte ich auf Offenburg-Mannheim ein paar junge Amis, die nur eine Fahrkarte bis Karlsruhe hatten. Die haben sich ganz offen abgesprochen, dass sie erst in Mannheim aussteigen und sich dumm stellen würden, sollten sie nach Karlsruhe ein zweites Mal kontrolliert werden.

Und auf einer meiner Rennstrecken in NRW habe ich wiederholt ein junges Mädel gesehen, die mit NV-Karte den IC genommen hat. Die sich natürlich ebenfalls dumm gestellt hat. Nacherhoben hat aber kein Schaffner.

Usw.

Ich bleibe dabei, dass der Kauf im Zug überflüssig ist.

1.) Der Gelegenheitsfahrer informiert sich eh vorher und steigt nicht einfach so in einen Zug ein. Wenn er sich online informiert, kann er online die Fahrkarte kaufen. Wenn er sich am Schalter oder sonstwo am Bahnhof informiert, kann er dort gleich die Fahrkarte mitkaufen.

2.) Der Vielfahrer ist in der Lage dazu, sich online ein Ticket zu kaufen.

Und wenn es als Ausnahme von der Regel einer Vielfahrer ohne Smartphone usw. gibt, dann kann er halt die 19€ zahlen. Die 19€ treffen Vielfahrer, die sich in allerletzter Sekunde für einen Zug entscheiden, ohnehin nicht besonders hart. Denn die Leute, die in letzer Sekunde ohne Ticket einsteigen, haben typischerweise eine besonders hohe Zahlungsbereitschaft.
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Graue Theorie.

In der Praxis sind die Schaffner viel zu gutmütig und gehen selten auf den erhöhten Fahrpreis. Letztens hatte ich auf Offenburg-Mannheim ein paar junge Amis, die nur eine Fahrkarte bis Karlsruhe hatten. Die haben sich ganz offen abgesprochen, dass sie erst in Mannheim aussteigen und sich dumm stellen würden, sollten sie nach Karlsruhe ein zweites Mal kontrolliert werden.

Und auf einer meiner Rennstrecken in NRW habe ich wiederholt ein junges Mädel gesehen, die mit NV-Karte den IC genommen hat. Die sich natürlich ebenfalls dumm gestellt hat. Nacherhoben hat aber kein Schaffner.

Usw.

Ich bleibe dabei, dass der Kauf im Zug überflüssig ist.

1.) Der Gelegenheitsfahrer informiert sich eh vorher und steigt nicht einfach so in einen Zug ein. Wenn er sich online informiert, kann er online die Fahrkarte kaufen. Wenn er sich am Schalter oder sonstwo am Bahnhof informiert, kann er dort gleich die Fahrkarte mitkaufen.

2.) Der Vielfahrer ist in der Lage dazu, sich online ein Ticket zu kaufen.

Und wenn es als Ausnahme von der Regel einer Vielfahrer ohne Smartphone usw. gibt, dann kann er halt die 19€ zahlen. Die 19€ treffen Vielfahrer, die sich in allerletzter Sekunde für einen Zug entscheiden, ohnehin nicht besonders hart. Denn die Leute, die in letzer Sekunde ohne Ticket einsteigen, haben typischerweise eine besonders hohe Zahlungsbereitschaft.

Und genau bei mir war das nicht der Fall...
Wenigfahrer der zu einem Termin musste und den Dank ausgefallener Regionalbahnen (Länderticket) verpasst hätte. Einzige Option war der ICE, der nur erwischt wurde weil der Verspätung hatte. Ein Fahrkartenkauf für genau diese Verbindung war wie gesagt nicht möglich da nach offizieller Abfahrt.

Und in so einer Situation wo sämtliche Regionalzüge Richtung Süden ausfallen(!), die Schlange am Serviceschalter bis auf die Mönckebergstraße reicht und die Automanten in der Zeit nicht zu erreichen sind noch 19 Euro Bordzuschlag zu verlangen ist einfach nur frech.
Waren damals ja nur 12€ oder so, trotzdem unschön.
 
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FlyRoli

Erfahrenes Mitglied
30.04.2014
554
302
Regensburg
Vor ein paar Tagen am Komfort-Schalter der Bahn ebenfalls die 1500 Prämienpunkte bekommen (Gutschrift erfolgte innerhalb weniger Minuten) - sehr schönes Angebot seitens der Bahn - ohne das Forum und den Hinweis von Vielbahnfahrer hätte ich von dieser Aktion nichts erfahren. Übrigens wußte die Angestellte am Komfortschalter auch nichts davon...
 

interessierterlaie

Erfahrenes Mitglied
26.02.2010
1.051
634
MHG
Bei den Personalkosten in Deutschland und den Problemen mit den Bahngewerkschaften ist das völlig illusorisch, das Personal kurzfristig aufstocken und zum konsequenteren Kontrollieren motivieren zu können.

#armchair-ceo
Das Personal ist bereits vorhanden und verkauft jetzt schon Fahrkarten, wenn auch gegen Aufpreis. Aufzustocken gibt es da auch nichts. Das bereits eingesetzte Personal reicht dafür in der Regel aus.

#sindwirdasnichtalle?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.474
15.132
Ich bleibe dabei, dass der Kauf im Zug überflüssig ist.

Naja, was heisst ueberfluessig? Abgesehen von den Faellen, in denen er gesetzlich vorgeschrieben ist (an dieser Stelle gruesse ich fast alle Berliner S-Bahnhoefe - vielen Dank, Eure Automatenlosigkeit sorft dafuer, dass man in Berlin nie Bordpreis oder EBE zahlen muss), ist er ein netter Kundenservice. Der die Wettbewerbsfaehigkeit der Bahn mit dem Auto erhoeht, indem es die Bedingungen der Benutzung aehnlicher macht.

Graue Theorie.

In der Praxis sind die Schaffner viel zu gutmütig und gehen selten auf den erhöhten Fahrpreis.

Das ist nicht Sache der Schaffner, der, bzw. sein Geraet, sieht das nicht. Im Hintergrund laeuft - Tage oder Wochen spaeter - eine Missbrauchapruefung, in der nach stornierten und nach Abfahrt gekauften Tickets gesucht wird.
 
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nerd

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
400
63
Für mein Kaufverhalten hat sich gefühlt die Verfügbarkeit von Sparpreisen enorm verschlechtert. In der Regel kaufe ich ICE Tickets, für mittlere bis lange Strecken ca. 2-8 Tage vor Abfahrt und Fahre oft zu Randzeiten (mit sehr leeren Zügen). In letzter Zeit ist der BC 50 Flexpreis für um die 70€ oft die günstigste Option, früher gab es oft günstige Sparpreise 2. Kl. oder etwa gleichteuere Sparpreise 1. Kl.
 
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