"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, BC100-Kunden muessten nachweisen, an Bord des verspaeteten Zuges gewesen zu sein.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, der Zug sei gar nicht verspaetet gewesen.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, eine Verspaetung sei dann keine Verspaetung sondern eine "Fahrplananpassung", wenn sie nach Fahrkartenkauf in die Systeme eingepflegt wurde.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, eine Zahlungspflicht bestehe nur bei "Bahnverschulden".
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, bei Umstiegen zwischen unterschiedlichen EVU bestuenden keine Fahrgastrechte, da getrennte Befoerderungsvertraege vorlaegen.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, fuer die Verspaetungsentschaedigung muesste die Originalfahrkarte vorgelegt werden.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, bei Irrops seien Fahrten zu einem spaeteren Zeitpunkt nur innerhalb der urspruenglichen Geltungsdauer der Fahrkarte moeglich.
"Betrug" ist es, wenn das Servicecenter Fahrgastrechte behauptet, eine verfruehte Abfahrt sei nicht wie ein Ausfall zu behandeln.
"Betrug" ist es, wenn die Bahn behauptet, der Kunde sei verpflichtet, sich an das Servicecenter Fahrgastrechte zu wenden.
"Betrug" ist es, wenn Fahrpreiserstattungen abgelehnt werden mit der Behauptung, die Nichtnutzung der Fahrkarte muesse nachgewiesen werden.
Wenn die Bahn nur die Haelfte der Kreativitaet, die sie aktuell verwendet, um berechtigte Absprueche abzuwimmeln, in die Aufrechterhaltung eines ordentlichen Betriebes steckte, waere die Verspaetungsquote stark reduziert.
Ich habe irgendwann das Ausfuellen der Fahrgastrechte-Formulare und einige Zeit spaeter das Bahnfahren als ganzes aufgegeben.