Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
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Der Tunnelbahnhof ist, bewusst und sehenden Auges, einen Bahnsteig zu klein gebaut worden.
Das wird aber vielleicht das viel geringere Problem, sind Stuttgart bekommt eine weltberümte Tauchatraktion wenn das ganz Ding absäuft.

Nachdem deutlich mehr Wasser abgepumpt werden muss als geplant, schließen wohl langsam immer mehr Wissenschaftler diese Ereignis, wenn noch andere kritische Ereignisse dazu kommen, nicht mehr Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus, aber die Forschungen hierzu sind ja noch nicht abgeschlossen.

Das man den Bahnhof von Anfang in allen Bereichen schöngerechnet hat, war aber schon in den 90ern klar, das ist keine Überraschung.
 

geminy007

Erfahrenes Mitglied
30.12.2019
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Der Tunnelbahnhof ist, bewusst und sehenden Auges, einen Bahnsteig zu klein gebaut worden. Absichtlich, weil man irgendeine, längst gerissene, Kostengrenze einhalten wollte. Den Kopfbahnhof braucht man, auch wegen der "Panoramabahn"-Strecke nach Zürich, die dort entspringt. Die Grundstücke dieser Bahnstrecke sind aber schon verteilt und die wollte man teuer verkaufen. Der BER war billig gegen S21. Nach dem Erfolg in Stuttgart plant die Bahn für Frankfurt Hbf. auch schon so eine zukunftsträchtige Tunnellösung.
Wobei in Frankfurt "nur" ein zusätzlicher Tunnel mit 4 Gleisen geplant wird. Der Kopfbahnhof bleibt dort in jedem Fall erhalten....
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
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HAM
Du hast es nicht gecheckt oder? das ist eine ganz klare Betrugsmasche! Ab zum Anwalt der soll Klage einreichen fehrtig!
Dann muss das Pack 500Euro an kosten abdrücken ha ha ha!
Was für ein gequirlter Unsinn, das hat nix mit einer Betrugsmasche zu tun, sondern liegt am Unvermögen der Mitarbeitenden oder den schlechten (IT-)Prozessen. Vielleicht auch an beidem gleichzeitig.
Mal ein Gegenbeispiel: Ich habe am Sonntag 5 Anträge beim Servicecenter FGR eingereicht (Verspätungen aus den letzten 2,5 Monaten). Alle wurden am Montag bereits bearbeitet und bewilligt. Das Geld war am Montagabend schon bei mir auf dem Bankkonto.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
768
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HAM
Der Tunnelbahnhof ist, bewusst und sehenden Auges, einen Bahnsteig zu klein gebaut worden. Absichtlich, weil man irgendeine, längst gerissene, Kostengrenze einhalten wollte. Den Kopfbahnhof braucht man, auch wegen der "Panoramabahn"-Strecke nach Zürich, die dort entspringt. Die Grundstücke dieser Bahnstrecke sind aber schon verteilt und die wollte man teuer verkaufen. Der BER war billig gegen S21. Nach dem Erfolg in Stuttgart plant die Bahn für Frankfurt Hbf. auch schon so eine zukunftsträchtige Tunnellösung.
Per se sind Kopfbahnhöfe ja nun einmal aus der Zeit gefallen und einfach unheimliche Flaschenhälse. Gerade in Frankfurt könnte man von einem Durchgangsbahnhof extrem profitieren und viele Fahrten dadurch ein ganzes Stück verkürzen. Der Frankfurter Hauptbahnhof wird beim anvisierten Wachstum des Schienenverkehrs nicht funktionieren, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Es ist halt eine Frage der Umsetzung: In Deutschlands gewachsenen Städten muss man neue Gleise zwangsläufig unter die Erde verlegen. Ob auch der Bahnhof unter die Erde muss, kann ich nicht beurteilen, aber es ist natürlich praktisch immer die teuerste Lösung. Die Alternative wäre es, so wie in Kassel-Wilhelmshöhe den Fernbahnhof außerhalb der Stadt anzulegen. Aber ob das in einer so großen Stadt wie Frankfurt eine Lösung darstellt?
ABER: Was ich mir einfach mal wünsche würde, wäre eine realistische Kostenkalkulation sowie Zeitplanung. Es liegt natürlich auch am Vergaberecht, dass in Deutschland so viele Großprojekte krachend scheitern, was Budget- und Zeitplanung angeht. Als Steuerzahler und zahlender Bahnkunde wüsste ich aber trotzdem gerne, worauf ich mich da realistisch einlassen. Und dann muss man einfach schauen, ob man das Geld nicht lieber in die Pflege und den Ausbau des normalen Schienennetzes steckt, als in Großprojekte. Heutzutage dürfte die Antwort auf letztere Frage praktisch immer "Ja" lauten.
Disclaimer: Ich war ursprünglich ein großer Fan von Stuttgart21. Und ehrlich gesagt verstehe ich bis heute nicht, warum ausgerechnet die Bewohner dieser Stadt dagegen protestiert haben, denn die Kosten tragen alle Bahnkunden und Steuerzahler. Die Stuttgarter profitieren aber übermäßig von Stuttgart21, denn der Anteil, den Stadt und Land bezahlen, ist relativ gering. Durch die Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen sehe ich die ganze Sache heute natürlich anders. Außerdem war zumindest mir damals einfach noch nicht bewusst, wie kaputt das Schienennetz war/ist. Ich war halt jung und naiv und bin (bis heute) einfach ein unbelehrbarer Optimist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Noch vier Tage bis zur EM, Sicherheitskonzept wird super funktionieren
Wie willst du bei 24 Millionen Fahrgästen pro Tag in Bus und Bahn in Deutschland verhindern, dass da jemand ein Messer zückt? Das Problem liegt doch an anderer Stelle, nicht am Sicherheitskonzept der Bahn.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Wie willst du bei 24 Millionen Fahrgästen pro Tag in Bus und Bahn in Deutschland verhindern, dass da jemand ein Messer zückt? Das Problem liegt doch an anderer Stelle, nicht am Sicherheitskonzept der Bahn.
Bei der akuten Terrorlage sollte während der EM Bundeswehr in den Zügen mitfahren - ja ich weiß, Einsatz im Inland… Wäre jedenfalls ein besseres Sicherheitsgefühl als bspw. drei BPol Beamte vorm Reisezentrum des Kölner Hbfs. Kriegen andere Länder auch deutlich besser hin, selbst die New Yorker U-Bahn.
 

heinz963

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05.05.2014
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HAM
Bei der akuten Terrorlage sollte während der EM Bundeswehr in den Zügen mitfahren - ja ich weiß, Einsatz im Inland… Wäre jedenfalls ein besseres Sicherheitsgefühl als bspw. drei BPol Beamte vorm Reisezentrum des Kölner Hbfs. Kriegen andere Länder auch deutlich besser hin, selbst die New Yorker U-Bahn.
Warst du beim Bund? Die Leute dort sind doch überhaupt nicht für so etwas ausgebildet.

Edit: Und selbst wenn man sie ausbilden würde ist die Personaldecke bei der Bundeswehr sehr dünn. Es fahren jeden Tag in Deutschland 40.000 Züge. Wo sollen genügend Soldaten herkommen, um dort mitzufahren?
 
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Micha1976

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09.07.2012
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Kriegen andere Länder auch deutlich besser hin, selbst die New Yorker U-Bahn.
Aha. Wann ist die US-Army zuletzt regelmässig in der New Yorker U-Bahn mitgefahren? Die drei Kameraden, die ab und zu in der Penn Station stehen sind auch nichts anderes als die Flecktarn-Version der Bundespolizei vorm Kölner Reisezentrum.
 

WeisseBank

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02.08.2018
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Es fehlen bewaffnete Rail-Marshalls in Zivil, die in solchen Fällen eingreifen. Gerne auch dann, wenn jemand sein Schweizer Armeemesser ausklappt um stark riechende Salami aufzuschneiden.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Per se sind Kopfbahnhöfe ja nun einmal aus der Zeit gefallen und einfach unheimliche Flaschenhälse. Gerade in Frankfurt könnte man von einem Durchgangsbahnhof extrem profitieren und viele Fahrten dadurch ein ganzes Stück verkürzen. Der Frankfurter Hauptbahnhof wird beim anvisierten Wachstum des Schienenverkehrs nicht funktionieren, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
...
Da heute alles auf Triebwagen und Wendezüge umgestellt ist, sind Kopfbahnhöfe überhaupt nicht "aus der Zeit gefallen". Man kann sehr einfach wenden und auch in der Gegenrichtung "vollgas" fahren. Eine Wende dauert wenige Minuten, nicht länger als die Fahrgäste ein- und aussteigen. Einzelwagen, Kurswagen, Verstärker, Packwagen, Postwagen, Heizwagen und so was, das rangiert werden müsste, gibt es nicht mehr. Deswegen hat man sogar Raumreserven, falls man nicht alle vorhandenen Grundstücke, wie meistens, schon mal vorab teuer vertickt. Kopfbahnhöfe, wie Frankfurt, sind barrierefrei und führen direkt in die Stadt. Ein Zukunftsmodell, das man gerade nicht aufgeben sollte, zugunsten der Betonlobby. Tunnel sind außerdem brutal teuer bei Bau und Unterhalt. Dinge, die die Bahn ja nicht hinkriegt.
 

heinz963

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05.05.2014
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HAM
Da heute alles auf Triebwagen und Wendezüge umgestellt ist, sind Kopfbahnhöfe überhaupt nicht "aus der Zeit gefallen". Man kann sehr einfach wenden und auch in der Gegenrichtung "vollgas" fahren. Eine Wende dauert wenige Minuten, nicht länger als die Fahrgäste ein- und aussteigen. Einzelwagen, Kurswagen, Verstärker, Packwagen, Postwagen, Heizwagen und so was, das rangiert werden müsste, gibt es nicht mehr. Deswegen hat man sogar Raumreserven, falls man nicht alle vorhandenen Grundstücke, wie meistens, schon mal vorab teuer vertickt. Kopfbahnhöfe, wie Frankfurt, sind barrierefrei und führen direkt in die Stadt. Ein Zukunftsmodell, das man gerade nicht aufgeben sollte, zugunsten der Betonlobby. Tunnel sind außerdem brutal teuer bei Bau und Unterhalt. Dinge, die die Bahn ja nicht hinkriegt.
Naja, aber schau dir doch mal das Gleisvorfeld in Frankfurt an. Natürlich ist das ein gigantischer Flaschenhals, weil die Züge dort halt 2x durch müssen, anstatt bei einem Durchgangsbahnhof einfach durchzufahren. Und gerade in Frankfurt fahren dann jede Menge Züge auch erst einmal "in die falsche Richtung" los, d. h. alle ICEs Richtung Fulda. Auch das kostet Zeit, auch wenn es vermutlich vielleicht 10 Minuten je Zug sind, was keine Milliardeninvestitionen rechtfertigt.
Bei den Kosten bzgl. Tunnel gebe ich dir völlig recht. Allerdings würde ich nicht behaupten, dass nur die Bahn das nicht hinbekommt. Es scheint für die öffentliche Hand unmöglich zu sein, nach Budget und Zeitplan zu bauen, siehe Elbphilharmonie, BER, ...
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Die Triebfahrzeugführer können auch zu zweit arbeiten, wenn Zeitdruck herrscht.
Zum Thema Flaschenhals: Die Triebwagenzüge haben mehr angetriebene Achsen und schaffen steilere Steigungen als die alten Züge. Da sollte man ansetzen, wenn man das Gleisvorfeld auf gegebener Fläche optimieren will. Steilere Rampen und ggf. neue Überführungen.
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Messer-Attacken durch Ausländer in deutschen Zügen:

Bei dem 32 Jahre alten Verdächtigen handele es sich um einen türkischen Staatsangehörigen, der nach bisherigen Erkenntnissen zuvor nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist. Er steht im Verdacht, am Montagabend einen 21 Jahre alten Mann unvermittelt in der Regionalbahn mit einem Messer angegriffen und schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt zu haben. Der 21-Jährige hatte einen Stich in den Halsbereich erlitten:

 

heinz963

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05.05.2014
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HAM
Messer-Attacken durch Ausländer in deutschen Zügen:

Bei dem 32 Jahre alten Verdächtigen handele es sich um einen türkischen Staatsangehörigen, der nach bisherigen Erkenntnissen zuvor nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist. Er steht im Verdacht, am Montagabend einen 21 Jahre alten Mann unvermittelt in der Regionalbahn mit einem Messer angegriffen und schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt zu haben. Der 21-Jährige hatte einen Stich in den Halsbereich erlitten:

Das ist allerdings kein Terror, sondern ein asoziales A********.

Es scheint gesellschaftlich bei vielen jungen Männern mittlerweile akzeptiert zu sein, ein Messer bei sich zu führen, vermutlich "um sich zu schützen". Allerdings ist "Messer machen Mörder" in der Strafjustiz ein altbekanntes Phänomen, denn die Messer werden eben nicht zum eigenen Schutz verwendet, sondern um jemand anderes zu verletzen.
 

Luftikus

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irdisch
Das ist allerdings kein Terror, sondern ein asoziales A********.

Es scheint gesellschaftlich bei vielen jungen Männern mittlerweile akzeptiert zu sein, ein Messer bei sich zu führen, vermutlich "um sich zu schützen". Allerdings ist "Messer machen Mörder" in der Strafjustiz ein altbekanntes Phänomen, denn die Messer werden eben nicht zum eigenen Schutz verwendet, sondern um jemand anderes zu verletzen.
Ein Messer mithaben, damit zustechen und dann noch in den Hals sind unterschiedliche Dinge. Solche Leute gehören sehr lange in den Knast.
 
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