Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
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Wieso? was anderes haben die nicht verdient!
Aber gut zu wissen das die ÖBB das Betrügen von ihren deutschen Kumpeln gelernt hat!
Meine Güte, Du plonkst. Das ist ja schon fast krankhaft. Ja, die DB ist unzuverlässig, veraltet, überlastet, aber "Betrüger" sind die nicht, denn zum Betrug gehört Vorsatz. Die sind nur unfähig und unorganisiert.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Meine Güte, Du plonkst. Das ist ja schon fast krankhaft. Ja, die DB ist unzuverlässig, veraltet, überlastet, aber "Betrüger" sind die nicht, denn zum Betrug gehört Vorsatz. Die sind nur unfähig und unorganisiert.
Würde der Aussage in der Form nicht zustimmen. Dafür gibt es zu viele „Einzelfälle“, bspw. Fahrgastrechte absichtlich falsch zu interpretieren. Sei es bei den ZuB oder auch im SC FGR.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
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Meine Güte, Du plonkst. Das ist ja schon fast krankhaft. Ja, die DB ist unzuverlässig, veraltet, überlastet, aber "Betrüger" sind die nicht, denn zum Betrug gehört Vorsatz. Die sind nur unfähig und unorganisiert.
Der Kollege übertreibt sicher, aber in manchen Teilbereichen kann man sich schon die Frage stellen wann und ob die Grenze zum Vorsatz, es muss ja nicht immer gleich die Absicht sein, es reciht ja schon der Eventualvorsatz.

Besonders deutlich haben wir hier ja schon Beispiele gesehen was die Fahrgastrechte und die Schulung des eigenen Personals angeht, es kann nicht sein dass es zum Problem des Reisenden wird, ob und inweiweit das Kontrollpersonal üer die Fahrgastrechte Bescheid weiß und unberechtigte Fahrpreisnacherhebungen ausstellen will oder gar ausstellt. (ich hatte ja auch schon welche aus dem letzten Jahr bekommen obwohl die Sach- und Rechtslage eindeutig war)
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Ich lese das immer mit Erstaunen, dass sich Leute -zu Unrecht!- als Schwarzfahrer abkassieren lassen, um es dann nachträglich zurückerstattet zu bekommen? Da würde ich aber ein Fass aufmachen, wenn die mich bezichtigen. Dann bitte die Bundespolizei rufen. Ich zahle doch nicht für einen nicht begangenen Verstoß?
Mir ist aber noch nie so etwas passiert, da ich immer eine Fahrkarte habe und auch mithabe, bisher.
 

Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
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BSL

kT
Wie es scheint, zum Glück nicht bei den Lokführern...

"Vor allem in der Verwaltung sollen demnach Jobs wegfallen, bereits in diesem Jahr ist hier der Abbau von etwa 1.500 Stellen geplant."
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
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Meine Güte, Du plonkst. Das ist ja schon fast krankhaft. Ja, die DB ist unzuverlässig, veraltet, überlastet, aber "Betrüger" sind die nicht, denn zum Betrug gehört Vorsatz. Die sind nur unfähig und unorganisiert.
Doch! das ist ganz klarer systematischer Betrug! Jeden anderen Laden hätten Staatsanwaltschaft und Gerichte schon lange dicht gemacht!
Mach doch mal eine Firma auf und erbringe nie die Leistung die du verkaufst mal gucken wie lange es dauert bis du im Knast landest!
Aber hey soll das Betrügerpack ruhig so weiter machen! seit 2021 habe ich nix mehr für eine Fahrkarte bezahlt im Gegenteil ha ha ha!
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
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Wie es scheint, zum Glück nicht bei den Lokführern...

"Vor allem in der Verwaltung sollen demnach Jobs wegfallen, bereits in diesem Jahr ist hier der Abbau von etwa 1.500 Stellen geplant."
Ich frage mich echt wie das zu der eineinhalb Jahre alten Meldung: https://www.zeit.de/arbeit/2023-01/fachkraefte-deutsche-bahn-neueinstellungen passt.
Ist das nicht im Kern sogar noch das selbe Management, dass erst 25tsd Leute gesucht und nun 30.000 kündigen will?
Der Tenor war doch letztes Jahr "Wir können nicht alles automatisieren, Personal hilft besser zu werden" und 18 Monate später ist alles wieder genau andersherum.
 
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red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Ich frage mich echt wie das zu der eineinhalb Jahre alten Meldung: https://www.zeit.de/arbeit/2023-01/fachkraefte-deutsche-bahn-neueinstellungen passt.
Ist das nicht im Kern sogar noch das selbe Management, dass erst 25tsd Leute gesucht und nun 30.000 kündigen will?
Der Tenor war doch letztes Jahr "Wir können nicht alles automatisieren, Personal hilft besser zu werden" und 18 Monate später ist alles wieder genau andersherum.

wollen sie nicht nur in der Verwaltung verschlanken?

in der Meldung sind ja weniger Verwaltungsangestellte genannt....
Neben rund 5.500 Auszubildenden und dual Studierenden will die Bahn in diesem Jahr etwa 4.200 Fachkräfte für die Instandhaltung von Schienen und Schienenfahrzeugen einstellen, dazu 3.000 Kräfte für Bauprojekte und Bauüberwachung. Auch sollen 2.100 Lokführerinnen und Lokführer hinzukommen sowie 1.600 Fahrdienstleitende, 2.200 Beschäftigte im Zugservice und 2.000 IT-Fachleute.
 
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freddie.frobisher

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23.04.2016
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Bei solchen Entlassungswellen frage ich mich immer, was die betroffenen Menschen bisher gemacht haben. Bei uns ist alles auf Kante genäht, in der Verwaltung könnte ich nicht einmal eine Vollzeitstelle zur Teilzeitstelle degradieren. In den Diensten könnte ich bestenfalls 2 Springer sparen, die Stunden würden dann aber anderswo anfallen und die Mitarbeiter müssten öfter spontan aus dem Frei kommen. Gewonnen ist dadurch nichts, bis auf zusätzlichen Frust und Stress. Die Bahn hat natürlich ein vielfaches an Mitarbeitern, aber die werden auch nicht den gesamten Tag über in der Nase bohren.
 

red_travels

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Bei solchen Entlassungswellen frage ich mich immer, was die betroffenen Menschen bisher gemacht haben. Bei uns ist alles auf Kante genäht, in der Verwaltung könnte ich nicht einmal eine Vollzeitstelle zur Teilzeitstelle degradieren. In den Diensten könnte ich bestenfalls 2 Springer sparen, die Stunden würden dann aber anderswo anfallen und die Mitarbeiter müssten öfter spontan aus dem Frei kommen. Gewonnen ist dadurch nichts, bis auf zusätzlichen Frust und Stress. Die Bahn hat natürlich ein vielfaches an Mitarbeitern, aber die werden auch nicht den gesamten Tag über in der Nase bohren.

das ist wohl eine gute Frage, wahrscheinlich ist das bei der Bahn historisch gewachsen, dass jede Stelle mehrfach besetzt ist. Viele Prozesse in der Verwaltung lassen sich mit entsprechenden Systemen und Programmen automatisieren und vereinfachen. Kenne den Verwaltungsapparat der Bahn nicht, aber bei einigen unserer Kunden ist durch Automatisierung einiges an manueller Tätigkeit weggefallen und die Stellen waren teilweise überflüssig oder MA wurden in andere Bereiche verschoben. Computergestützt hat eben viele Vorteile.
 
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Weltenbummler42

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08.06.2010
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kT
Hat man eigentlich irgendwelche Lehren aus der Vergangenheit gezogen?
Mehdorn hat auch schon mal (zu viel) gespart!!!
Wo wollen sie den sparen?
-Instandhaltung von Zügen/Wagen/Netz - hoffentlich nicht und ausgeschlossen.
-Service? Die Schlangen von Reisenden im Servicecenter sind nicht nur seit heute schon extrem lang. Und dann kommen noch außergewöhnliche Umstände (Unwetter,Streiks usw dazu ) -
Das Service Personal in den Bahnhöfen und Zügen wird gebraucht und ist eher auf Kante genäht. Wie oft habe ich schon die Durchsage gehört, Zugausfall wegen Personalmangel. Ein bis zu 14 Wagen ICE braucht doch mind. 3 Zugbegleiter, oder? Es fahren B - HH in der Regel lange ICE's oder Doppeltraktion, ohne "Mitropa" Personal also mind 3 - 6 Zugbegleiter je ICE.
 
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Weltenbummler42

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08.06.2010
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noch TXL
Bei solchen Entlassungswellen frage ich mich immer, was die betroffenen Menschen bisher gemacht haben. Bei uns ist alles auf Kante genäht, in der Verwaltung könnte ich nicht einmal eine Vollzeitstelle zur Teilzeitstelle degradieren. In den Diensten könnte ich bestenfalls 2 Springer sparen, die Stunden würden dann aber anderswo anfallen und die Mitarbeiter müssten öfter spontan aus dem Frei kommen. Gewonnen ist dadurch nichts, bis auf zusätzlichen Frust und Stress. Die Bahn hat natürlich ein vielfaches an Mitarbeitern, aber die werden auch nicht den gesamten Tag über in der Nase bohren.
Heute wird fast überall auf Kante genäht. Ich kenne das auch und eine größere Firma kann das besser verkraften, mit z.B. zeitweiligen Umsetzungen, sonst sind es eben Überstunden, solange die sich auf mehr Schultern verteilen und die Kollegen sie freiwillig machen können und wollen ist das ok, schlimm wird es, wenn immer weniger Kollegen Überstunden machen wollen (oder können). Fakt ist aber, für Urlaubszeiten, Krankheiten usw. hat man heutzutage oft kein Ersatz, die verbliebenen Kollegen müssen es mitmachen.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Bei solchen Entlassungswellen frage ich mich immer, was die betroffenen Menschen bisher gemacht haben. Bei uns ist alles auf Kante genäht, in der Verwaltung könnte ich nicht einmal eine Vollzeitstelle zur Teilzeitstelle degradieren. In den Diensten könnte ich bestenfalls 2 Springer sparen, die Stunden würden dann aber anderswo anfallen und die Mitarbeiter müssten öfter spontan aus dem Frei kommen. Gewonnen ist dadurch nichts, bis auf zusätzlichen Frust und Stress. Die Bahn hat natürlich ein vielfaches an Mitarbeitern, aber die werden auch nicht den gesamten Tag über in der Nase bohren.

Die (sehr anspruchsvolle ;)) Aufgabe ist es, die Nasebohr-Stellen zu finden.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es fehlt ein strategisches Konzept des Bundes für die Bahn.
Wegen der abgebrochenen Börsennummer hatte die Bahn an ihrer Infrastruktur gespart, Werke geschlossen, Weichen und Blockabschnitte verringert und alles "billig" gemacht und die Infrastruktur insgesamt vergammeln lassen. Neubauen zahlt ja der Bund, pflegen nicht.
Jetzt soll sie mehr Verkehr abwickeln, was sie auf ihrem Rumpfnetz so nicht mehr kann. Zusätzlich spuken solche Illusionsbegriffe wie "Deutschland-Takt" durch die Landschaft. Obwohl die Bahn entschuldet wurde, obwohl die Länder heute viel Verkehr selber bezahlen müssen und D-Züge weggefallen sind, ist die Bahn finanziell ein Fass ohne Boden, kriegt ihre Baustellen nicht gemanaged, hat schlechte Mitarbeitermotivation und sinkende Pünktlichkeit und Akzeptanz.

Diese Probleme können nur von ganz oben gelöst werden. Wenn der Bund genau jetzt noch substanziell an der Bahn sparen will, wird da nichts besser werden können.
Die Bahn-Spitze würde ich aber auch austauschen.
 
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Micha1976

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09.07.2012
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Wenn der Bund genau jetzt noch substanziell an der Bahn sparen will, wird da nichts besser werden können.
Sparen und verbessern schließt sich nicht gegenseitig aus. Die Bahn muss effizienter werden. Bürgermeister-Befriedigungs-ICE nach Cottbus, Chemnitz oder sonstwo sind halt nicht mehr drin.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Aber zahlen dürfen die dort alle für die Bahn mit? Die Bahn ist öffentliche Infrastruktur, die einen öffentlichen Nutzen haben muss. Strukturförderung und Verminderung von Landflucht ist sehr wichtig, sage ich sogar als Städter. Das sind nicht die Löcher der Bahn. Die DDR-mäßige Mentalität und Verwaltung ist das Problem.
 

skyblue99

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24.08.2019
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Aber zahlen dürfen die dort alle für die Bahn mit? Die Bahn ist öffentliche Infrastruktur, die einen öffentlichen Nutzen haben muss.

Richtig, sie zahlen für die Infrastruktur mit, aber nicht für den Verkehr auf selbiger Infrastruktur. Den können sie dann ja gerne analog zum Nahverkehr in einem "Fernverkehrs-B-Netz" bestellen und bezuschussen. Rennstrecken a la Köln-Frankfurt gehen dann in den freien Wettbewerb.

Strukturförderung und Verminderung von Landflucht ist sehr wichtig, sage ich sogar als Städter.

Nicht die Baustelle des Fernverkehrs.

Eigentlich ist das doch ganz einfach, wir sind ja schließlich im Vielfliegertreff und kennen die Landratspisten gut genug. Jeder Dörfler kann sich seinen Privatflugplatz für Verkehrsflugzeuge herrichten, dadurch ist die Hansa aber nicht automatisch verpflichtet, auf eigene Kosten 21/7 einzufliegen.
 
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