Tja, früher war das nicht nötig. Da waren die Menschen vernünftiger. (Zumal sie sich damit ja auch selbst das Bahnfahren stören. So blöd muß man erst mal sein.)Das zeigt aber auch, dass man hierzulande aber auch in Frankreich letzte Woche zum Olympiastart kaum auf solche Szenarien vorbereitet ist. Klar kann man nicht jeden Kilometer Bahnstrecke bewachen, aber richtige Konzepte scheint es auch nicht zu geben.
Nun das liegt daran, dass man geglaubt in Verwaltung und den Einsatzkräften selbst Einsparungen vornehmen zu können, eben nach dem Motto wozu brauchen wir die teure Feuerwehr es brennt hier doch nie.aber richtige Konzepte scheint es auch nicht zu geben.
Ja weil man in den falschen Bereichen zugelegt hat, statt in den Bereichen wo es wirklich notwendig gewesen ist und wird man hat eben lieber 20 neue Leute in einem Ministerium die sich dann aus Langeweile über Dinge streiten die eigentlich völlig sinnlos sind, anstatt neue 30 Leute vor Ort die wirklich sinnvollen Aufgaben nachgehen könnten.Generell ist die Verwaltung viel zu sehr aufgebläht worden.
Belästigst du wirklich andere Reisende mit sowas?Mal was Positives bei der Bahn. Videokonferenz bei 250 km/h über das Bahn-WLAN funktionierte überraschenderweise einwandfrei und das über mehrere Stunden (OK, die 250 km/h waren leider nicht über mehrere Stunden).
Ich weiß nicht wieso, aber ich habe den Eindruck dass die Qualität des WLANs (genauer gesagt des Uplinks, denn das WLAN an sich dürfte idR. nicht das Problem darstellen) von Zug zu Zug/Tag zu Tag bzw. ggfs. sogar von Wagen zu Wagen (und ich meine nicht Ruhewagen) sehr variiiert.
Darauf achten doch die wenigsten, oder wie hoch ist die Quote an Blickschutzmaßnahmen der Notebooks, der beste Ort für Industriespionage ist einfach die Bahn oder eine gute Lounge am Flughafen.Ich glaub, bei uns ist das gar nicht erlaubt, weil man Angst hat, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse könnten im Zug verbreitet werden.
Ich muss zugeben, dass mir im Zug nichts mehr auf den Geist geht, als das hemmungslose Gequatsche der Mitreisenden am Telefon. Es wird keine Rücksicht mehr genommen. Neulich ging jemand die Bewerbungsgespräche vom Vortag telefonisch durch. Name des Bewerbers, wie der Eindruck war , usw. Diese ganzen Belästigungen sind nicht mehr auf die Unterschicht mit ihren "youtube Videos ohne Kopfhörer" beschränkt.Darauf achten doch die wenigsten, oder wie hoch ist die Quote an Blickschutzmaßnahmen der Notebooks, der beste Ort für Industriespionage ist einfach die Bahn oder eine gute Lounge am Flughafen.
Wobei man fair sein muss, wenn er wichtig genug ist um nur ab und an ja/nein bzw stimme zu/nicht zu könnte man auch eine Vidokenferenz im Zug machen.
Na noch witziger sind diejenigen die sich dann beschweren das man sich unterhält, weil derjenige ja nicht in Ruhe telefonieren könne.Ich muss zugeben, dass mir im Zug nichts mehr auf den Geist geht, als das hemmungslose Gequatsche der Mitreisenden am Telefon. Es wird keine Rücksicht mehr genommen. Neulich ging jemand die Bewerbungsgespräche vom Vortag telefonisch durch. Name des Bewerbers, wie der Eindruck war , usw. Diese ganzen Belästigungen sind nicht mehr auf die Unterschicht mit ihren "youtube Videos ohne Kopfhörer" beschränkt.
Z.B. ein salzarmes Menü bestellt?Na noch witziger sind diejenigen die sich dann beschweren das man sich unterhält, weil derjenige ja nicht in Ruhe telefonieren könne.
Lustig war auch derjenige vom FRA Richtung Fulda, der hat offenbar die Lufthansahotline angerufen und im Zug der bestimmt zu 80% ausgelastet war den Buchungscode und Namen mehrfach buchstabiert, sagen mir mal mein wissenschaftliches Interesse war durchaus geweckst und kann bestätigen dass derjenige mit drei weiteren Reisenden nächste Woche nach BCN fliegt ...
Ich würde nicht ausschließen dass ihm genervte anwedende im Zug eine Lektion erteilt haben könnten.
Zu viel Salz sowieso nicht gut! aber ganz ohne ist auch so eine Sache wegen der Osmose.Z.B. ein salzarmes Menü bestellt?
Dafür sind die Ruhebereichen doch da oder?Belästigst du wirklich andere Reisende mit sowas?
Ich glaub, bei uns ist das gar nicht erlaubt, weil man Angst hat, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse könnten im Zug verbreitet werden.
Das kann passieren wenn der Zug der Linie in der Stunde vorher ausfällt oder nur mit halber Kapazität fährt.Vestehen tue ich das nicht; habe heute Nachmittag geschaut und konnte auf meiner Fahrt immer noch kein Sitzplatz reservieren bei "
Hohe Auslastung erwartet", jetzt steht da "Außergewöhnlich hohe Auslastung erwartet" -> "Zug ausgebucht".
Dort wo ich einsteige ist die erste Haltestelle; gibt es da noch chancen auf einen Sitzplatz? Gibt es Tipps da "schlau" vorzugehen? Wo sieht man ob ein PLatz reserviert ist, sind die immer noch an den Fensterscheiben diese kleinen Zettel?
Ich spreche in vollen Zügen jetzt konsequent Leute auf den Platin-/Gold- Plätzen an und fordere sie auf, mir Platz zu machen.Dafür sind die Ruhebereichen doch da oder?
(Möchte ich dem Vorredner natürlich nicht unterstellen)
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Das kann passieren wenn der Zug der Linie in der Stunde vorher ausfällt oder nur mit halber Kapazität fährt.
Kannst schauen vor die BahnBonus Gold/Platin Plätze sind und dein Glück dort versuchen, oder im ICE4 ganz vorne die "Vorrangplatze" belegen und hoffen das die niemand braucht.
"In dem Fall klären wir das gerne mit dem Zugbegleiter und ich bleibe hier erstmal sitzen. Bitte informieren Sie diesen eigenständig. Danke."Und wenn mich Leute fragen, was beutet Gold-/Platin- Status, dann sage ich: "Wenn Sie diesen Status hätten, dann wüssten Sie was er bedeutet".
Nun es ist eben nicht mehr als ein Werbeversprechen, wobei gerade unerrfahrene Bahnfahrer diese Sitze tatsächlich von sich aus meiden.Und eine noch größere Frechheit ist es, dass das Personal das nicht kontrolliert (habe ich im letzten Jahr nur genau einmal erlebt, dass die Zugbegleiterin die Leute eigenständig aufforderte, sich andere Plätze zu suchen.)
Es scheint eben mehr als ein Werbeversprechen zu sein, denn ich habe zumindest 1 x erlebt, dass die Zugbegleiterin Fahrgäste aufforderte, die Plätze zu verlassen.Nun es ist eben nicht mehr als ein Werbeversprechen,
Zu etwas auffordern kann man immer, aber was wenn der Fahrgast freundlich sagt "interessiert mich nicht ich bleibe hier sitzen, zeigen sie mir die Rechtsgrundlage dass ich aufstehen muss?"dass die Zugbegleiterin Fahrgäste aufforderte, die Plätze zu verlassen.
Nun ja ... das ist doch.Das ist nicht nur unverbindliche, heiße Werbeluft.
Wo steht in den Beförderungsbedingungen, dass man für Andere reservierte Sitzplätze nutzen darf?Zu etwas auffordern kann man immer, aber was wenn der Fahrgast freundlich sagt "interessiert mich nicht ich bleibe hier sitzen, zeigen sie mir die Rechtsgrundlage dass ich aufstehen muss?"
Nun ja ... das ist doch.
Ein Blick in die "Beförderungsbedingungen für Personen durch die Unternehmen der Deutsche Bahn AG (BB Personenverkehr)", das Wort "Platin" scheint dort ganze zwei Mal erwähnt zu werden, beides Male ohne Zusammenhang mit Sitzplätzen.
Status-Sitzplatz ist eben keine Reservierung.Wo steht in den Beförderungsbedingungen, dass man für Andere reservierte Sitzplätze nutzen darf?
Selbstverständlich sind diese Sitzplätze reserviert. Steht sogar dran und drauf. Wer dort sitzen will, soll sich den Status zulegen. Dafür wird es aber für die meisten Mitglieder des sogenannten Vielfliegertreffs nicht reichen.Status-Sitzplatz ist eben keine Reservierung.
Im ganzen Abschnitt A5 der ABB https://assets.static-bahn.de/dam/jcr:df61cf46-6891-46fc-9e9b-b3b3198b42de/Beförderungsbedingungen der DB AG - Stand 15.07.2024.pdf steht nichts von Status-Sitzplätzen.
Sollte ich etwas übersehen und die DB Fernverkehr AG hat inzwischen eine Rechtsgrundlage geschaffen, gerne berichtigen.