Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.760
6.342
LEJ
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Dass die Auswahl nicht immer berücksichtigt wird, ist mir auch schon min. einmal passiert. Ausgewählt war nachweislich "Gutschein", die Bahn bzw. das SC FGR wollte jedoch meine IBAN um den Betrag auszuzahlen.
 
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Reaktionen: Münsterländer

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
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und für S Rank fahre ich auch noch am nächsten Tag auch noch zurück oder wie?

Nein danke, ja die Leistung der DB ist schlecht und kann durchaus durch taktische Buchungen den Fahrpreis massiv drücken aber solange ich das Ziel erreiche haben die durchaus einen gewissen Anteil des Fahrpreises verdient, wenn ich dann am Ende für 17 Euro von Pirna nach Berlin und an einem anderen Tag Berlin - Kiel als Flexticket gefahren für 17 Euro in der ersten Klasse gefahren bin dann passt das schon.
JA GENAU!!! Wenn man es schlau macht ist es die letzte Verbindung des Tages und man kommt nicht mehr ans Ziel dann kann Übernachten und am nächsten Vormittag zurück fahren!!!
Dann kommt du von Pirna nach Berlin weiter nach Kiel und wieder zurück nach Pirna mit einer Fahrkarte für genau 0,00Euro! genau das und nichts anderes haben die Betrüger verdient! Selbst die 17Euro sind 1700000 zu viel!
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
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404
... und bei kurzen Direktverbindungen? Bucht ihr dann echt für etwas mehr Geld noch eine Verbindung vorher bzw. nachher? Echt witzig hier :)
 

InterCity

Aktives Mitglied
26.03.2022
140
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Dass die Auswahl nicht immer berücksichtigt wird, ist mir auch schon min. einmal passiert. Ausgewählt war nachweislich "Gutschein", die Bahn bzw. das SC FGR wollte jedoch meine IBAN um den Betrag auszuzahlen.
Ich tippe eher, dass das auf die maschinelle Erstbearbeitung der Anträge per Post zurückzuführen ist. Das gesetzte Kreuz wird vielleicht nicht direkt erkannt, der Scan nicht richtig lesbar durchgeführt, oder …
Gleiches passiert auch bei BahnBonus Prämienfahrkarten. Kurzer Anruf genügt dann aber und es wird korrekt bearbeitet.

... und bei kurzen Direktverbindungen? Bucht ihr dann echt für etwas mehr Geld noch eine Verbindung vorher bzw. nachher? Echt witzig hier :)
Kann man machen, kann man lassen. Am Ende musst du abwägen, ob dir die Suche nach knappen Verbindungen die mögliche (aber auch nicht garantierte) Ersparnis (plus ggf. das Hinterhergelaufe im Nachgang) wert ist oder nicht.
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
1.243
386
... und bei kurzen Direktverbindungen? Bucht ihr dann echt für etwas mehr Geld noch eine Verbindung vorher bzw. nachher? Echt witzig hier :)
Ja klar wenn du Frankfurt - Mannheim fahren willst buchst du Eckernförde - Durrach, dann ist die Fahrt gratis, wenn du es zeitlich geschickt machst kannst du sogar gratis Mannheim - Frankfurt zurück fahren! Genau so haben es die Betrüger verdient wer denen auch nur einen Cent lässt ist einfach nur bescheuert.
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
1.243
386
Ich tippe eher, dass das auf die maschinelle Erstbearbeitung der Anträge per Post zurückzuführen ist. Das gesetzte Kreuz wird vielleicht nicht direkt erkannt, der Scan nicht richtig lesbar durchgeführt, oder …
Gleiches passiert auch bei BahnBonus Prämienfahrkarten. Kurzer Anruf genügt dann aber und es wird korrekt bearbeitet.


Kann man machen, kann man lassen. Am Ende musst du abwägen, ob dir die Suche nach knappen Verbindungen die mögliche (aber auch nicht garantierte) Ersparnis (plus ggf. das Hinterhergelaufe im Nachgang) wert ist oder nicht.
Doch bei dem was die Betrüger abliefern ist das garantiert! Seit 2021 gibt es kein Ticket mehr das ich nicht komplett zurück bekommen habe und das sind nur die echten 40-50 Fahrten im Jahr die ich brauche! Die ganzen anderen um damit hundertausende Punkte fuer ganz genau 0,00Euro zu machen sind da gar nicht drin.
Aber hey immer der Bund hat ja durch die Einkommensteuer der verkauften Bahnbonusprämien Fahrkarten einen Teil zurueck bekommen.
Eigentlich kein schlechter Deal die Bahn fährt weniger Luft durch die Gegend ohne höhere Kosten zu haben und der Bund bekommt im Gegenzug sogar Steuereinnahmen dieser Operation hat also im Ergebnis die Einnahmen des Bundes verbessert!!!
 

red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Kann man machen, kann man lassen. Am Ende musst du abwägen, ob dir die Suche nach knappen Verbindungen die mögliche (aber auch nicht garantierte) Ersparnis (plus ggf. das Hinterhergelaufe im Nachgang) wert ist oder nicht.

Wegen solcher Komiker wird’s jedes Jahr für alle anderen teurer.
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
1.243
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Völlig richtig. Ebenso wie zum Beispiel die Ausnutzung des Deutschlandtickets zum Zwecke von Hotelübernachtungen oder FV-Fahrten (ein paar Beiträge weiter oben). Und dann wundern, warum die EU VO verschärft wird …
Ach ja? wie wäre es die Leistung zu liefern die man verkauft anstatt die Kunden zu belügen und betrügen???
Wenn die zu dumm sind und das ganze nicht leisten können dann müssen die eben einen Fahrplan schreiben wo Hamburg Stuttgart 8 Stunden dauert und keine 5,5! dann wissen aber alle welche Leistung sie bekommen!
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
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Ach ja? wie wäre es die Leistung zu liefern die man verkauft anstatt die Kunden zu belügen und betrügen???
Wenn die zu dumm sind und das ganze nicht leisten können dann müssen die eben einen Fahrplan schreiben wo Hamburg Stuttgart 8 Stunden dauert und keine 5,5! dann wissen aber alle welche Leistung sie bekommen!
Tja, was soll man da empfehlen, Kants kategorischen Imperativ oder Yoga?
 

red_travels

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16.09.2016
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Die oft schon an einem fahrbereiten Zug und Personal scheitert...
Ich hatte in den letzten Wochen und Monaten bei allen gebuchten Verbindungen zum Sparpreis am Ende ein Flexticket.

das geht ja noch einigermaßen... aber wenn alle letzten NV-Züge des Tages ausfallen, dazu noch die letzten ICEs an dein Ziel vor 21 Uhr fahren sollen und der wirklich letzte ICE, den man gebucht hatte ausgerechnet das Ziel dann auslässt, hat man einfach keine Chance mehr.

Gerade erst am Sonntag erlebt, nur nach Hause gekommen, weil der letzte mögliche Zug +30 hatte.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
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Ebenso wie zum Beispiel die Ausnutzung des Deutschlandtickets zum Zwecke von Hotelübernachtungen oder FV-Fahrten (ein paar Beiträge weiter oben)
Nun man sollte die Sache sachlich und neutral betrachten, das Kernproblem besteht nun mal darin, dass die Unzuverlässigkeit der Deutschen Bahn so planbar ist, dass solche Phänomene erst entstehen können.

Hier wird ein Vertrag geschlossen welcher nicht mängelfrei erbracht wird, das kann passieren und kommt in wirklich jedem Unternehmen einmal vor, aber bei der DB ist das ein Dauerzustand.

Liefert ein Unternehmen ständig immer mangelhafte Leistungen ab wird es in der normalen Wirtschaft verdrängt, das funktioniert in diesem Fall eben nicht, weil es eben absolut keine Konkurrenz gibt (ja dass die DB Regio Abteilungen mit anderen EVU um Ausschreibungen konkutieren ist bekannt aber auch hier hat der Reisende keine Möglichkeit der Auswahl und ja es gibt auch noch Flixtrain die aber eben mit ihrer wenigen ausgewählten Strecken mit wenigen Zügen eben keine echte Alternative darstellen)

Das größte Problem besteht aber eben darin, dass die Missstände schon seit Ewigkeiten bekannt sind, es aber nichts unternommen wird um die Missstände zu beheben, wenn der Fahrplan ständig nicht eingehalten werden kann, dann wäre eben an der Zeit einen realistischeren Fahrplan zu erstellen, wenn eben Zug YXZ 1234 von A nach B 4 Stunden schaffen soll aber ständig 20-30 Minuten zu spät ist, muss man sich eben die Frage stellen ob man eben nicht eine realistische Zeit von 4h 30 Min. in den Fahrplan aufnehmen müsste.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Leute die eben regelmäßig mit dieser Schlechtleistung konfrontiert sind, dann eben Mittel und Wege suchen sich zu revanchieren, unser "Fachexperte für Fahrgastrechte" treibt es sicher massiv auf die Spitze und überspannt den Bogen der gefühlten Angemessenheit, aber solange er sich an das geltende Recht hält, ist eben auch das nicht zubeanstanden.

Und dann wundern, warum die EU VO verschärft wird …
Wobei man sagen muss, dass die letzte Verschärfung im Hinblick dahingehend, dass eine Haftung nur bei Verschulden besteht durchaus sinnvoll und richtig ist, denn nur wenn auch ein Verschulden seitens des EVU vorliegt sollte es auch zu einer Haftung kommen, das entspricht der grundsätzlichen Rechtsauffassung die eben Haftung von Verschulden abhängig macht, es gibt im deutschen nur wenige merkwürdige Konstrukte welche von diesem Grundsatz abweichen, wie zum Beispiel die allgemeine Betriebsgefahr
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
1.243
386
Nun man sollte die Sache sachlich und neutral betrachten, das Kernproblem besteht nun mal darin, dass die Unzuverlässigkeit der Deutschen Bahn so planbar ist, dass solche Phänomene erst entstehen können.

Hier wird ein Vertrag geschlossen welcher nicht mängelfrei erbracht wird, das kann passieren und kommt in wirklich jedem Unternehmen einmal vor, aber bei der DB ist das ein Dauerzustand.

Liefert ein Unternehmen ständig immer mangelhafte Leistungen ab wird es in der normalen Wirtschaft verdrängt, das funktioniert in diesem Fall eben nicht, weil es eben absolut keine Konkurrenz gibt (ja dass die DB Regio Abteilungen mit anderen EVU um Ausschreibungen konkutieren ist bekannt aber auch hier hat der Reisende keine Möglichkeit der Auswahl und ja es gibt auch noch Flixtrain die aber eben mit ihrer wenigen ausgewählten Strecken mit wenigen Zügen eben keine echte Alternative darstellen)

Das größte Problem besteht aber eben darin, dass die Missstände schon seit Ewigkeiten bekannt sind, es aber nichts unternommen wird um die Missstände zu beheben, wenn der Fahrplan ständig nicht eingehalten werden kann, dann wäre eben an der Zeit einen realistischeren Fahrplan zu erstellen, wenn eben Zug YXZ 1234 von A nach B 4 Stunden schaffen soll aber ständig 20-30 Minuten zu spät ist, muss man sich eben die Frage stellen ob man eben nicht eine realistische Zeit von 4h 30 Min. in den Fahrplan aufnehmen müsste.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Leute die eben regelmäßig mit dieser Schlechtleistung konfrontiert sind, dann eben Mittel und Wege suchen sich zu revanchieren, unser "Fachexperte für Fahrgastrechte" treibt es sicher massiv auf die Spitze und überspannt den Bogen der gefühlten Angemessenheit, aber solange er sich an das geltende Recht hält, ist eben auch das nicht zubeanstanden.


Wobei man sagen muss, dass die letzte Verschärfung im Hinblick dahingehend, dass eine Haftung nur bei Verschulden besteht durchaus sinnvoll und richtig ist, denn nur wenn auch ein Verschulden seitens des EVU vorliegt sollte es auch zu einer Haftung kommen, das entspricht der grundsätzlichen Rechtsauffassung die eben Haftung von Verschulden abhängig macht, es gibt im deutschen nur wenige merkwürdige Konstrukte welche von diesem Grundsatz abweichen, wie zum Beispiel die allgemeine Betriebsgefahr
Hey du kannst den Fanboytrotteln nicht mit Fakten kommen! Die Bahn ist soooo gut und macht immer alles total richtig und wir sind ja alle nur ganz gemein zu der armen deutschen Bahn weil wir auch kriegen wollen wofür wir bezahlen!!!
 

Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
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BSL
Warum nimmt die Bahn nicht einfach nicht fahrbare Verbindungen einzeln aus dem Fahrplan? Bei Flugtickets gibt es doch auch “married segments”, Einzelstrecken sind buchbar, aber nicht die Kombinationen, oder umgekehrt. Da könnte doch ein Computerprogramm jeden Tag durch den Fahrplan laufen und zusätzlich die Fahrgastrechte-Formulare durchforsten, was nicht funktioniert hat, und einfach streichen. Einzeltickets nach wie vor buchbar, doch eben nicht die Umsteige-Kombination, wenn die Verbindung in den letzten Wochen nie geklappt hat. Weniger Leute fühlen sich betrogen, dass die Bahn etwas anbietet, was sie nicht erbringen kann - nur mal so als Gedanke :)
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
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Warum nimmt die Bahn nicht einfach nicht fahrbare Verbindungen einzeln aus dem Fahrplan? Bei Flugtickets gibt es doch auch “married segments”, Einzelstrecken sind buchbar, aber nicht die Kombinationen, oder umgekehrt. Da könnte doch ein Computerprogramm jeden Tag durch den Fahrplan laufen und zusätzlich die Fahrgastrechte-Formulare durchforsten, was nicht funktioniert hat, und einfach streichen. Einzeltickets nach wie vor buchbar, doch eben nicht die Kombination, wenn die Verbindung in den letzten Wochen nie geklappt hat. Weniger Leute fühlen sich betrogen, dass die Bahn etwas anbietet, was sie nicht erbringen kann - nur mal so als Gedanke :)
Machen sie ja schon, du kannst zum Beispiel keine Kombination aus IC 2178 auf ICE 1600 für den 27.7 buchen, sondern aktuell wird als nächste Möglichkeit des IC 2178 der ICE 800 angezeigt.

Zunmindest aktuell werden keine Züge als ausgefallen markiert, aber das Problem werden die 5 Minuten Umsteigezeit in Berlin Hbf sein.

Aber du verkennst das Problem die DB hat doch gar nicht die Absicht irgendetwas zu verbessern, das System funktioniert ja trotzdem irgendwie.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.732
12.846
Wobei man sagen muss, dass die letzte Verschärfung im Hinblick dahingehend, dass eine Haftung nur bei Verschulden besteht durchaus sinnvoll und richtig ist, denn nur wenn auch ein Verschulden seitens des EVU vorliegt sollte es auch zu einer Haftung kommen, das entspricht der grundsätzlichen Rechtsauffassung die eben Haftung von Verschulden abhängig macht, es gibt im deutschen nur wenige merkwürdige Konstrukte welche von diesem Grundsatz abweichen, wie zum Beispiel die allgemeine Betriebsgefahr

Das Gegenteil ist der Fall. So, wie es jetzt bei den Fahrgastrechten geregelt ist, ist es völlig systemwidrig und ein Fremdkörper im deutschen Rechtsverständnis. Hier geht es, anders als bei den Fluggastrechten, nicht um Schadensersatz, sondern um eine Teilerstattung der Gegenleistung bei Schlecht-, Nicht- oder Teilleistung. Das muss natürlich verschuldensunabhängig sein - wer nicht liefert, wird nicht bezahlt, auch wenn er nichts dafür kann. Ein Dachdecker, der nur das halbe Dach deckt, weil es den Sommer über verregnet war, bekommt auch nicht das ganze Dach bezahlt.

Die neue Fahrgastrechteverhinderungsverordnung hat die ohnehin schon starke Privilegierung der Bahn gegenüber konkurrierenden Verkehrsträgern noch weiter gestärkt. Das ist, gerade aus Kundensicht, äußerst misslich und letztlich Ausfluss der Tatsache, dass die meisten Bahnen nach wie vor staatlich sind und der Staat die Haftungsregeln macht.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Bahn wird nur was ändern, wenn es für sie teuer wird. Deswegen unterstütze ich auch Leute, die ihre Entschädigungen einfordern und nutzen. Die Teppichetage hat ja angeblich ihre Bonuszahlungen in ein erhöhtes Gehalt umgewandelt, ist also erfolgsunabhängiger geworden. Denen würde ich erst mal sämtliche Dienstwagen streichen, damit sie ihr Produkt auch mal kennenlernen. Und die offensichtlich komplett unfähige Abteilung Baustellenmanagement würde ich zur Achterbahn strafversetzen. Bei Capri Sonne mit Pommes bis ans Lebensende.