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Da sind wir doch beim Thema. Wenn wir Geld für solche Stecken ausgeben, reicht es auch zukünftig nur für „marode Infrastruktur“.Die anderen Strecken wären längst zu, wenn sie der Staat nicht finanzieren würde.
Da sind wir doch beim Thema. Wenn wir Geld für solche Stecken ausgeben, reicht es auch zukünftig nur für „marode Infrastruktur“.Die anderen Strecken wären längst zu, wenn sie der Staat nicht finanzieren würde.
es gibt in Polen durchaus auch Einheitstickets für alle Gesellschaften zu kaufen. Nicht auf den Webseiten der Anbieter, aber an den Bahnhöfen (und auf einer nationalen Website: https://bilkom.pl/ ) durchaus.Völlige Zustimmung,
ähnlich auch schon erlebt in PL.
RJ 84?Mein Anschluss in München beträgt ca. 25 Minuten
Richtig.Und jede Region von InfraGo erstellt offenbar für seinen Bereich einen solchen.
Hach, durchs schöne Saaletal, eine Seltenheit das heute mit dem Fernverkehr erleben zu dürfen.Der Sprinter Fra-Berlin wird über Bamberg (!) umgeleitet
Das Saaletal hat täglich mehrere IC-Züge.Richtig.
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Hach, durchs schöne Saaletal, eine Seltenheit das heute mit dem Fernverkehr erleben zu dürfen.
Den bekomme ich nicht mehr, ich komme erst nach 20 Uhr aus Bozen an. Es ist der RJ82 (Ankunft: 20:26 Uhr), Weiterfahrt mit ICE1100 um 20:52 Uhr.RJ 84?
Ca 10 Minuten Füßweg
Nimm dann doch den Sprinter um 19:55h
Für mich immer ein Punkt pro Fliegen, v.a. wenn ich nicht weiß, wie lange ich vorher da sein werde. Die Aufenthaltsqualität am Bahnhof ist einfach unterirdisch verglichen mit dem Flughafen. Bahnhöfe sind eigentlich die Visitenkarte der Bahn, quasi das Eingangsportal zu den Zügen. Welches andere Unternehmen würde zulassen, dass ihr Eingang nach Toilette riecht und man im Foyer angebettelt wird?Wartesäle, Bahnhofsrestaurants
Genau das Gegenteil ist passiert. Früher gab es eine Vernetzung der Bahnsysteme, weil es wohl einen internationalen Standard gab. Durch die Privatisierungen kocht heute jeder seine eigene Suppe.Danke für die Ausführungen. Nur noch bestimmte Kontingente vorrätig zu halten, klingt aber wirklich nicht sehr modern, wo man doch heute den digitalen Zugriff auf die ausländischen Bahnstrecken in Echtzeit verwenden könnte. Ich könnte mir ein System vorstellen, wo die eine Bahn ein spezielles Kundenkonto bei der anderen (ausländischen) Bahn hat und dort live auf Anfrage des Kunden rabattierte Tickets kauft, die sie dann wieder mit einem Aufschlag an den Kunden weitergibt. So sollten doch alle profitieren: die ausländische Bahn verkauft mehr Tickets, die Ticket verkaufende Bahn kann die gesamte Strecke anbieten und verdient etwas daran und der Kunde hat weniger Umstände, weil er alles aus einer Hand bekommt
Durchgehend über mehrere Bahngesellschaften, also z.B. PKP IC und Koleje Dolnoslaskie? Oder verkaufen sie eher aneinander gereihte Einzeltickets?es gibt in Polen durchaus auch Einheitstickets für alle Gesellschaften zu kaufen. Nicht auf den Webseiten der Anbieter, aber an den Bahnhöfen (und auf einer nationalen Website: https://bilkom.pl/ ) durchaus.
Ich verstehe auch nicht, warum es nicht eine Art EasyRail gibt, also wie EasyJet, nur auf der Schiene. Ein paar international-fähige Loks kaufen, durchgehende Tickets verkaufen und los geht es. Also wie Flixtrain, nur grenzüberschreitend.Der Wettbewerb funktioniert einigermassen dort, wo man Geld verdienen kann. Die anderen Strecken wären längst zu, wenn sie der Staat nicht finanzieren würde. Und bereits sehen wir einen Konsolidierungsprozess. Wem gehören Arriva und Co? Renfe, NS, OeBB ... weil eine Bahn zu betreiben sehr kapitalintensiv ist, ohne grossen Partner kann man das kaum stemmen. So konkurrieren die (staatlichen) internationalen Bahnen sich durch ihre (aufgekauften) Töchter. Im Prinzip ist es ja im Flugbetrieb ähnlich. Aufbruch des Monopols - Wettbewerb - mittlerweile haben wir wieder ein Quasi-Monopol. Das kann man gut finden oder nicht.
Ja natürlich, dafür ist das ja gedacht. Probiere eine Verbindung zB Zgorzelec-Warschau mit KD und IC aus und du bekommst ein:Durchgehend über mehrere Bahngesellschaften, also z.B. PKP IC und Koleje Dolnoslaskie? Oder verkaufen sie eher aneinander gereihte Einzeltickets?
Ich vermute, dass dafür einfach kein Markt besteht. Aus deutscher Sicht nutze ich gerne und oft die Bahn um z.B. Strecken wie Frankfurt-Amsterdam, Stuttgart-Wien/Paris oder München-Norditalien zu fahren, die ein gutes Angebot in vernünftiger Taktung haben. Aber Strecken nach Süditalien, Spanien, Griechenland etc. würde ich ziemlich sicher nicht buchen (wenn nicht der Weg das Ziel ist), selbst wenn die Kiste ohne Umstieg durchfährt. Da ist mir die Zeitersparnis im Flieger doch zu deutlich, selbst wenn der Flugpreis doppelt so hoch wäre wie das Zugticket.Ich verstehe auch nicht, warum es nicht eine Art EasyRail gibt, also wie EasyJet, nur auf der Schiene. Ein paar international-fähige Loks kaufen, durchgehende Tickets verkaufen und los geht es. Also wie Flixtrain, nur grenzüberschreitend.
Funktioniert, inkl. Zahlung per Apple Pay -> AMEX.Hatten wir das schon? 10% Rabatt beim Kauf von Geschenkgutscheinen, ggf. mit Amex-Offer kombinieren.
Es gab mal einen Artikel, wo FlixTrain begründet hat, wie der Eintritt in den lukrativen Markt Deutschland-Schweiz (z.B. München-Zürich) und Deutschland-Frankreich (z.B. Frankfurt-Paris) politisch/regulatorisch strikt verhindert wird.Ich vermute, dass dafür einfach kein Markt besteht.
so funktioniert das Zahlen mit amex. Aber die Bonusaktionen mit 10 Fach MR für bestimmte Gutscheine doch eher nicht...Funktioniert, inkl. Zahlung per Apple Pay -> AMEX.
Nein.Ist die BahnCard Voraussetzung für die Einlösung bzw. Nutzung der Freifahrt?
Ich bin vor Kurzem von Wałbrzych nach Görlitz über Jelenia Góra und Gryfów Śląski gefahren - bis Jelenia Góra Polregio und dann Koleje Dolnośląskie. Es war weder über Koleo noch über Polregio oder KD möglich die ganze Strecke als ein Ticket zu kaufen.Ja natürlich, dafür ist das ja gedacht. Probiere eine Verbindung zB Zgorzelec-Warschau mit KD und IC aus und du bekommst ein:
Wspólny bilet
Hier eine Erläuterung des Ministeriums, wo auch alle teilnehmenden Bahngesellschaften aufgeführt sind:
Sowas gibt es auch in Tschechien. Was auf nationalstaatlicher Ebene in der EU geht, sollte doch eigentlich auch europaweit möglich sein...