Die SWEG hat tatsächlich nun ein Zivilverfahren "gewonnen", da das EBA keine Hilfe dargestellt hat, bemerkenswert ist übrigens, dass der Sachverhalt durch das EBA in ganzen vier Sätzen erledigt wurde:
Zitat:
"Sie teilen mit, dass Sie von der DB Reisebegleitung informiert wurden, dass der geplante MEX 12 in Nordheim(Würrt) verspätet abfahren und dementsprechend in Heilbronn Hbf verspätet ankommen würde, so dass der Anschlusszug (RE 80) voraussichtlich nicht erreicht werde. Aufgrund dieser Information hätten Sie die Fahrt nicht angetreten und bei der SWEG Bahn Stuttgart GmbH einen Erstattungsantrag eingereicht. Diese lehnt die Erstattung jedoch ab.
Nach Prüfung der Unterlagen ist die Antwort der SWEG Bahn Stuttgart GmbH nach hiesiger Auffassung nicht zu beanstanden."
Wenn das EBA keine Lust hat, dann muss eben ein Amtsrichter feststellen welche Anforderungen an eine zu erwartende Verspätung gestellt werden.
Allerdings ist das auch eine gute Nachricht für unseren FGR-Fachexperten der kann sich nun in Erfurt in den schon verspäteten ICE setzen und bis Frankfurt fahren bis dort endgültig der Anschluss verpasst wird und so eigentliche Ziel zu erreichen und die Fahrt durch Fahrabbruch rückerstattet zu bekommen, dann funktioniert das Argument die Verspätung war bereits bereits bekannt nicht mehr statthaft.
