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Bahn schafft gezapftes Bier in Zügen ab
Frisches Bier gehört in den ICEs für viele Stammkunden fest dazu. Doch im nächsten Jahr schafft die Deutsche Bahn den Zapfhahn ab, Grund seien geänderte Gewohnheiten. Es bleibt nicht die einzige Bordbistro-Änderung.www.spiegel.de
Hoffentlich nicht nur noch diese unseligen IPA's).
Zwischen 03. Februar und 04. Mai werden auf täglich 6 ausgewählten Verbindungen (von/nach Berlin) die bargeldlose Gastronomie getestet.Dazu soll auf einigen Strecken nur noch bargeldlos bezahlt werden können.
Mit DEM Totschlagargument kann man die Gastro auch direkt ganz einstellen - ist ja nicht lebensnotwendig, und wer im Zug verhungert / verdurstet hat schlicht und ergreifend andere Probleme.In Zeiten, in denen in den einen Zügen Alkoholkonsum sinnvollerweise verboten ist, wird in den anderen Zügen Alkohol verkauft
Und jetzt möge bitte niemand mit dem "Feierabendbier" ankommen - wer das braucht, hat schlicht und ergreifend ein Alkoholproblem.
Alkohol ist eine sehr harte Droge, die zu vielen Toten führt und in den meisten westlichen Ländern gesellschaftlich akzeptiert ist…In Zeiten, in denen in den einen Zügen Alkoholkonsum sinnvollerweise verboten ist, wird in den anderen Zügen Alkohol verkauft![]()
Nur ist der Hauptzweck von gastronomischen Einrichtungen eben der Verzehr von Speisen und (auch alkoholischen) Getränken. Wer diese aufsucht, rechnet damit, konsumierende Menschen zu treffen. Wer aber zugfährt, will und muss nicht Belästigungen durch Besoffene und deren Hinterlassenschaften ertragen müssen.Mit DEM Totschlagargument kann man die Gastro auch direkt ganz einstellen - ist ja nicht lebensnotwendig, und wer im Zug verhungert / verdurstet hat schlicht und ergreifend andere Probleme.
Sehr schade imho, frisch gezapftes Bier schmeckt einfach besser.
KühlungsausfallAls ich am Wochenende mit dem ICE von Frankfurt nach Basel gefahren bin, waren in der online zugänglichen Speisekarte nahezu alle warmen Gerichte als nicht verfügbar angezeigt, einzig Currywust mit Brötchen, Chili con und sin Carne waren verfügbar. So weit so schlecht, es kann ja mal was aus sein oder nicht geladen. Doch was mich dann gewundert hat, die gedruckte Speisekarte im Speisewagen hat auch nur noch diese wenigen, vielleicht ein Gericht mehr gehabt. Wurde das überall so drastisch reduziert?
Ich trinke im Speisewagen gerne ein Bier und bin ganz sicher kein Alkoholiker und habe definitiv kein Alkoholproblem -> man muss nicht immer alles in schwarz-weiss, gut-böse kategorisieren. Und man muss den Menschen nicht immer gleich alles verbieten, nur weil man selber damit nichts anfangen kann.In Zeiten, in denen in den einen Zügen Alkoholkonsum sinnvollerweise verboten ist, wird in den anderen Zügen Alkohol verkauft
Und jetzt möge bitte niemand mit dem "Feierabendbier" ankommen - wer das braucht, hat schlicht und ergreifend ein Alkoholproblem.
Industriezucker ist Krankheitsverursacher Nummer 1, der zu sehr vielen Toten führt, aber in den meisten westlichen Ländern nicht nur gesellschaftlich akzeptiert ist sondern dessen Absatz zwecks Gewinnmaximierung der Nahrungsmittelindustrie sogar stetig gesteigert wird.Alkohol ist eine sehr harte Droge, die zu vielen Toten führt und in den meisten westlichen Ländern gesellschaftlich akzeptiert ist…
Typisch Doitsch. Verbieten verbieten verbieten. Mehr fällt dir nicht ein? Arm.Nur ist der Hauptzweck von gastronomischen Einrichtungen eben der Verzehr von Speisen und (auch alkoholischen) Getränken. Wer diese aufsucht, rechnet damit, konsumierende Menschen zu treffen. Wer aber zugfährt, will und muss nicht Belästigungen durch Besoffene und deren Hinterlassenschaften ertragen müssen.
Ich habe auch nichts gegen Alkohol in Maßen, aber im Zug nervt er. Schon das "Feierabendbier", vom Nicht-mehr-in-Maßen-Konsum ganz abgesehen. Ich bin für Alkoholverbot im Zug, und davon ist die Einstellung des Verkaufs zwingender Bestandteil.
Doch. Ich könnte mich auf die Rücksichtnahme meiner Mitmenschen verlassen und darauf, dass sie trotz steigender Alkoholisierung selber erkennen, was "man nicht tut", obwohl es nicht verboten ist. Oh, wait.Typisch Doitsch. Verbieten verbieten verbieten. Mehr fällt dir nicht ein?
Schon oft genug anders erlebt.Diejenigen, die sich betrunken oder bedrogt im Zug daneben verhalten, haben sich bestimmt nicht im Bordbistro eingedeckt.
Mag Ausnahmen geben, aber ich kenne da eigentlich nur die 5,0 Dosenbier Kandidaten.Schon oft genug anders erlebt.
In polnischen IC ist Alkoholkonsum nur im Restaurant erlaubt. Man darf sein Bier also nicht mitnehmen, und der Am Platz Service bringt dir auch keins.Ich brauche auch kein Bier (oder sonstigen Alk) in der Bahn. Viele trinken sowas aber. Solange das in Maßen bleibt, bitteschön. Ein dafür passendes Angebot im Speisewagen finde ich okay. Den Alkoholgenuß im Rest des Zuges könnte man ja dafür verbieten, falls das nicht schon längst so ist?