Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch: es geht um
diesen Fall.
Kurzfassung:
SAS ändert meine Flugzeiten auf AES-OSL-CPH-DUS für den 16. August derart ab, dass das Ticket nicht mehr abfliegbar ist (negative Umstiegszeit in CPH von fast 8 h). Alternativen sind an dem Tag weder mit SAS noch mit *A verfügbar. Einzig sinnvolle Alternative ist KLM auf AES-AMS-FRA mit Bahnticket nach DUS. SAS Customer Care empfiehlt, dies selbst einzubuchen (da kein Agreement mit KLM vorhanden) und sich die Mehrkosten erstatten zu lassen.
Die ursprüngliche SAS-Buchung (via OTA in SAS Plus für 173,41 €) habe ich bestehen lassen. Ich habe das KLM-Ticket (in C für 750,08 €) sowie ein Bahnticket (27,90 €) gekauft und die entsprechenden Belege bei SAS eingereicht.
SAS Customer Care schlägt nun folgendes Vorgehen vor:
Kindly get in touch with your travel agent and get the refund of your SAS unused ticket. Send the refund receipt to me and I will reimburse you the price difference between the alternate transport cost and refund of SAS ticket.
Ich würde also einerseits die Steuern und Gebühren für den ungenutzten SAS-Flug zurückerhalten (88,54 € abzgl. einer möglichen Bearbeitungsgebühr durch das OTA).
Und andererseits gelobt SAS Customer Care, mir die entstandenen Mehrkosten (777,98 €) zu erstatten.
Kann ich - ob der vorliegenden schriftlichen Aussage - jetzt wirklich hingehen und mir die Steuern und Gebühren für den ungenutzten SAS-Flug zurückerstatten lassen? Frage auch im Hinblick auf einen möglichen original routing credit der Meilen (die Antwort hierzu ist mir SAS Customer Care leider schuldig geblieben).