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Jetzt zeichnet sich aber ab, dass wir die Reise Ende Oktober wahrscheinlich nicht antreten werden, da PMI nun auch zum Risikogebiet gehört. Was würde passieren, wenn wir das LH-Ticket nach PMI buchen, bei OE/FR zur Erstattung einreichen und später (aber noch vor Beginn der Reise) auf ein anderes Ziel ändern, da LH ja im Moment eine flexible Umbuchung für alle Tickets erlaubt? Könnte OE/FR dann die Erstattung der neuen Tickets verweigern? Oder hat es OE/FR nicht zu interessieren, was wir mit den neuen LH-Tickets machen?
IANAL aber vom Grundverständnis der EU-Regeln geht es in meinen Augen um eine Ersatzbeförderung zum ursprünglich gebuchten Ziel. Da kann dann in meinen Augen der Ersatzflug nach LHR statt wie ursprünglich gebucht nach LCY gehen - aber ein ganz anderes Ziel, womöglich noch in einem anderen Land würde ich ausschließen.
Nun kann man natürlich sagen "Wie soll FR das erfahren? Wir haben denen ja einen Ausdruck der neuen Buchungsbesätigung/Rechnung für den Ersatzflug nach PMI zur Erstattung eingereicht und erst viel später umgebucht...". Ja, kann klappen. Aber wenn so eine Nummer vor Gericht geht, fliegt Euch das um die Ohren, wenn FR das irgendwie mitbekommt...