Eigentlich ist es bei Amex sogar viel unsicherer, wie es weitergeht, wenn unerwartet hohe Ausgaben anstehen. Bei anderen Kreditkarten kennt man sein Limit und hat den Rest garantiert verfügbar, bei Amex hingegen kann man theoretisch jederzeit das Schattenlimit erreicht haben und die Karte wird für den Rest des Monats "gesperrt".Senator, wie kommst Du auf die Idee, dass Deine heißgeliebte Amex keinen Verfügungsrahmen hat?
Eigentlich ist es bei Amex sogar viel unsicherer, wie es weitergeht, wenn unerwartet hohe Ausgaben anstehen. Bei anderen Kreditkarten kennt man sein Limit und hat den Rest garantiert verfügbar, bei Amex hingegen kann man theoretisch jederzeit das Schattenlimit erreicht haben und die Karte wird für den Rest des Monats "gesperrt".
Meine Amex wurde letztes Jahr mal ohne Information für 2 Monate gesperrt, da ihnen mein manufactured spending nicht gepasst hat. Grundsätzlich in Ordnung, aber was mich sehr verärgert hat, war, dass es keine Information darüber gab. Erst 2 Wochen später kam ein Brief mit der Info, dass die Karte vorerst nicht mehr eingesetzt werden kann. Bis dahin stand ich aber schon mehrmals am POS und meine Zahlungen wurden abgelehnt, ohne dass ich es mir erklären konnte.
Meine M&M Karte hat 2.500 Rahmen, brauch ich mehr war das warum auch immer ein riesen Aufwand, nie hat was geklappt -vor der Gold hatte ich die weiße mit 1000€, da ging eh nicht spontan mehr. Bei AX habe ich bis auf den ersten Goldmonat noch nie an ein Limit gekratzt und kann mich daher immer auf sie verlassen. Ich bin einfach abgesichert, egal wo auf der Welt ich mich befinde und werde nie ein Problem mit Geldsorgen unterwegs haben. Hier gibts kein „oh der Verfügungsrahmen ist fast ausgeschöpft“ wenn man in LA steht und einen Heimflug buchen muss.
Nein, aber sie gibt mir mehr Freiheit als Bargeld, ich bin auf er gesamte Welt unabhängig und frei.
150% eines Nettomonatlohns finde ich schon knapp bemessen. Das Limit ist ja für Ausnahmefälle wichtig, nicht für den Normalfall. Otto Normalkartenzahler braucht in 11 von 12 Monaten im Jahr die Karte vielleicht zweimal zum Tanken, für den wöchentlichen Supermarkteinkauf und für ein paar andere überschaubare Beträge. Da reichen 1000 € oft schon aus. Im 12. Monat allerdings bucht er im Ausland einen Mietwagen, übernachtet in einem Hotel, das eine höhere Summe blockiert, und muss im schlimmsten Fall im Ausland zum Arzt. Und schon kann das Limit nicht hoch genug sein.Das mit dem Limit ist ja immer so eine Sache. Bei meinen beiden deutschen Kreditkarten (eine MM, eine der Hausbank) habe ich, vielleicht zufälligerweise, jeweils exakt das gleiche Limit erhalten. Dieses war und ist 150% eines Nettomonatlohns. Sollte dies in etwa das übliche sein finde ich das absolut am obersten Limit des seriösen. Zumindest möchte ich mir nicht vorstellen bei beiden Karten das Limit auszuschöpfen...
Bei meinen ausländischen Kreditkarten (für die Bank dort bin ich aber kein Ausländer) ist das Limit ca. 50% meines Nettolohns, was recht vernünftig erscheint.
150% eines Nettomonatlohns finde ich schon knapp bemessen. Das Limit ist ja für Ausnahmefälle wichtig, nicht für den Normalfall. Otto Normalkartenzahler braucht in 11 von 12 Monaten im Jahr die Karte vielleicht zweimal zum Tanken, für den wöchentlichen Supermarkteinkauf und für ein paar andere überschaubare Beträge. Da reichen 1000 € oft schon aus. Im 12. Monat allerdings bucht er im Ausland einen Mietwagen, übernachtet in einem Hotel, das eine höhere Summe blockiert, und muss im schlimmsten Fall im Ausland zum Arzt. Und schon kann das Limit nicht hoch genug sein.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass das Limit, speziell wenn man zwei oder mehr Karten hat, nicht viel höher sein sollte. Nicht umsonst sind viele wegen ihrer Kreditkarte ständig im Minus.
Kurzum, mir ist egal was Leute denken
Insgesamt laufen > 90% direkt über die Amex Gold, die anderen Karten werden über Amex Gold -> PayPal Friends -> Revolut -> Kreditkartenkonto indirekt über Amex bezahlt.
Ich meine das Thema wurde schon ausführlich in diversen Threads behandelt. Prinzipiell geht es darum, dass sowohl Senden als auch Empfangen von Geld mit dem Service "PayPal Friends & Family" kostenlos ist. Du brauchst also mind. 2 PayPal-Konten (z. B. deine +1 und du selbst). Von PayPal-Konto 1 schickst du nun Geld zu PayPal-Konto 2 und verwendest als Zahlungsmittel die Amex. Mit PayPal-Konto 2 ist ein Bankkonto verbunden, auf welches du den Betrag auszahlen lässt. Diesen Betrag verwendest du, um die Rechnungen der anderen Karten zu begleichen. Somit läuft auch dieser Umsatz indirekt über die Amex mit allen Vorteilen (MR-Punkte, Schattenlimit-Training, ...).Das klingt spannend, kannst Du dazu etwas mehr sagen?
Wie ist bei dir im Schnitt das Verhältnis von "echtem" PP-Umsatz zu PP Friends?Verwendest du die Amex (so wie ich) als Hauptkarte (auch für alle PayPal-Umsätze), dürften die Verhältnisse passen. Jedenfalls klappt das bei mir noch immer so (bei i. d. R. höheren vierstelligen Monatsumsätzen).
ungefähr 70/30 im SchnittWie ist bei dir im Schnitt das Verhältnis von "echtem" PP-Umsatz zu PP Friends?
Ich sehe es nicht als Prestige, denn das könnte ich auch mit der goldenen M&M erreichen. Ich kaufe nichts um damit anzugeben, einen Rimowa-Koffer würde ich kaufen weil er mir von der Produktsubstanz zusagt, nicht wegen des Prestiges. Mein Auto habe ich auch ausgesucht weil es mir gefällt und nicht weil es meiner +1 oder jemand anderem gefallen soll. Mein Versuch auf *A Gold zu kommen mach ich nur weil ich das will, nicht weil ich jemandem die goldene Karte zeigen und damit angeben will.Auch hier also Prestige als Faktor.
Meine +1 und ich sammeln Prämien-Meilen hauptsächlich bei A3. Ich mache keine großen Umsätze wegen dieser Meilen, aber es ist schon nett die Punkte dazu zu bekommen (statt 75% davon mit der M&M oder der PB AMEX)Ja, MR sind nett, aber mit (grob) 0,5-1,5% Effektiv-Cashback nun auch nicht gerade die ultimative Offenbarung.
Ich habe nichts an meinem Ausgabenverhalten geändert: dort wo ich normal einkaufe wird die AMEX genommen, da habe ich aber schon die 9 Monate die ich da gewohnt und keine AMEX hatte eingekauft. Außerdem gehe ich natürlich noch immer gerne zu meinem Stamm-Asiaten der nur EC nimmt. Einmal wöchentlich gehen wir mit dem Team Döneressen, da zahle ich dann natürlich bar. Ab und an kauf ich im Kaufland der nur MC nimmt ein.AMEX wird im Übrigen in der Tat oft nicht genommen. Wenn dem nicht so wäre - und natürlich gibt es hier im Forum Leute, die nur dort zahlen, wo sie genommen wird -, gäbe es hier keine entsprechenden Threads mit abertausenden Beiträgen. Meinen Lebensstil passe ich persönlich jedenfalls nicht der jeweiligen Kartenakzeptanz an, denn das erscheint mir absurd - oder ist das Essen in AMEX-ablehnenden Restaurants tatsächlich schlechter? Vielleicht bin ich diesbezüglich aber auch einfach im falschen Forum unterwegs.
Das mit dem Limit ist ja immer so eine Sache. Bei meinen beiden deutschen Kreditkarten (eine MM, eine der Hausbank) habe ich, vielleicht zufälligerweise, jeweils exakt das gleiche Limit erhalten. Dieses war und ist 150% eines Nettomonatlohns. Sollte dies in etwa das übliche sein finde ich das absolut am obersten Limit des seriösen. Zumindest möchte ich mir nicht vorstellen bei beiden Karten das Limit auszuschöpfen...
Bei meinen ausländischen Kreditkarten (für die Bank dort bin ich aber kein Ausländer) ist das Limit ca. 50% meines Nettolohns, was recht vernünftig erscheint.
150% ist aber arg eng... Die meisten meiner Ausgaben sind Auslagen, für mich also kostenneutral. Der Nettolohn ist ja zudem nur ein Teil des Einkommens und meine Kreditwürdigkeit ja auch abhängig vom Vermögen, das nun wirklich deutlich über 150% des monatlichen Einkommens liegt.
und die Karte ist umsonst weil ich sie mit MR bezahle, für mich ein viel besseres System und viel interessanter als die Meile die ich für meine M&M KK bekomme.
Anderswo könnte man da effektiv ca. 340 € Cashback bekommen