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Fidor SmartCard Erfahrungen?

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom

Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"
Neues davon:

"Hallo Kartenzahler83,
leider haben wir keinen Einfluss darauf, in welchem Land es ein Chargebackrecht gibt, da dies von MasterCard festgelegt wird. Eine entsprechende Liste sollten Sie auf der Homepage von MasterCard finden. Beste Grüße, Patrick, Fidor Bank"

Ich bin diesbezüglich kein Experte - aber das ist jetzt nicht deren Ernst, oder? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Also bei Fidor jedenfalls will man vielleicht nicht das Risiko eingehen hohe Kontogebühren zu verlangen oder den Dienst einstellen zu müssen nur weil mal Missbrauchsfälle oder Straftäter durch-flutschen. Ist durchaus legitim, wer das nicht gut findet muss halt zu einer Bank im Ausland gehen. Denn Deutsche Banken sind generell ein wenig vorsichtiger bei sowas.
"Wenn's dir nicht passt, geh doch nach drüben!"

Nur gibt es halt dummerweise Regeln und Gesetze, an die man sich halten sollte. Und "einfach mal so auf Verdacht" und wohl ausserhalb der Regeln des SEPA-Systems ohne Kundenauftrag Geld vom Konto (zurück) überweisen, ist da halt in meinen Augen zumindest mal "problematisch" zu sehen.

A propos "problematisch"...:

https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom

Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"
Neues davon:

"Hallo Kartenzahler83,
leider haben wir keinen Einfluss darauf, in welchem Land es ein Chargebackrecht gibt, da dies von MasterCard festgelegt wird. Eine entsprechende Liste sollten Sie auf der Homepage von MasterCard finden. Beste Grüße, Patrick, Fidor Bank"

Auch wenn ich kein Experte bin - das ist jetzt nicht deren Ernst, oder? :eek:
Ich schreibe jetzt mal aus rein rechtlichen Gründen nicht, für was ich diese Aussage unverfroren halte.
Ziemlich sicher bin ich mir allerdings, dass die "Listenverfügbarkeit auf der MasterCard-Webseite" ein ähnlicher Bullshit ist (wie der hier diskutierte Verweis an die Postbank).
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Genau das hatte ich vorher auch schon gesehen.
Aber auch sonst finde ich da keine solche öffentlich zugängliche sagenumwobene Mastercard Länder-Liste.
 
Zuletzt bearbeitet:

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Und was ist mit einem Kunden, der z.B. zu Unrecht von seinem ebay-Käufer als Betrüger bezichtigt würde

Da dürfte der Täter idr. eine hohe Geldbuße oder eine Haftstrafe auferlegt bekommen.

Denn jemanden bewusst falsch einer Straftat zu bezichtigen ist eine Straftat.


Wenn eine Bank hier vorsorglich irgendwie das Kundenverhältnis mit dem eigenen Kunden beenden sollte oder so, dann wäre das wirklich scheiße ja.

Ich bin diesbezüglich kein Experte - aber das ist jetzt nicht deren Ernst, oder? :eek:
Ich halte das für eine dreiste Lüge.

Einfach bei MasterCard mal nachfragen ;) So würde ich es jedenfalls machen.

Aus der Chargeback Guide werd ich nicht so ganz schlau, sieht so aus als wäre es in Sri Lanka möglich wenn der CHIP genutzt wird und nur dann.
Ich hake da mal nach. Aber am besten selber auch mal bei MC Fragen!

Apropo Lüge.... hier gab es in der Community letztens die Frage wegen Freischaltformular für bestimmte Länder. Dabei hat der Themenersteller irgendwie wohl den passus entfernt mit dem Datum.
Das Formular besagt nämlich laut meinen Infos auch von wann bis wann derjenige im entsprechendem Land ist und ist daher nur in dieser Zeit Gültig....

Ich frag mich immer wieso einige Leute Informationen dahingehend verfälschen das sie eine negativ-Diskussion anstoßen. Alle Langeweile? Berufstrolle?


Man sollte immer nur von eigenen Fällen sprechen.. Will gar nicht wissen wie oft Leute Straftaten begehen oder Betrug und die Schuld dann wieder auf die anderen schieben... selbst schon erlebt sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Einfach bei MasterCard mal nachfragen ;) So würde ich es jedenfalls machen.

Aus der Chargeback Guide werd ich nicht so ganz schlau, sieht so aus als wäre es in Sri Lanka möglich wenn der CHIP genutzt wird und nur dann.
Ich hake da mal nach. Aber am besten selber auch mal bei MC Fragen!

Apropo Lüge.... hier gab es in der Community letztens die Frage wegen Freischaltformular für bestimmte Länder. Dabei hat der Themenersteller irgendwie wohl den passus entfernt mit dem Datum.
Das Formular besagt nämlich laut meinen Infos auch von wann bis wann derjenige im entsprechendem Land ist und ist daher nur in dieser Zeit Gültig....

Ich frag mich immer wieso einige Leute Informationen dahingehend verfälschen das sie eine negativ-Diskussion anstoßen. Alle Langeweile? Berufstrolle?


Man sollte immer nur von eigenen Fällen sprechen.. Will gar nicht wissen wie oft Leute Straftaten begehen oder Betrug und die Schuld dann wieder auf die anderen schieben... selbst schon erlebt sowas.
Fühle dich bitte nicht immer persönlich angegriffen, wenn Fidor kritisiert wird. Es lebt sich dann deutlich leichter. Viele hier sind Fidor wohlgesonnen, aber das heißt ja nicht, dass man nicht auch Negatives anspricht. :)

Warum sollten wir bei MasterCard nachfragen? Unser direkter Vertragspartner und damit Ansprechpartner ist Fidor. Zumal Fidor hier mit Argumenten kommt, die man von keiner anderen Karte kennt.
 
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Reaktionen: MaxBerlin

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Fühle dich bitte nicht immer persönlich angegriffen, wenn Fidor kritisiert wird.
Tu ich nicht aber wenn jemand "DEIN" und "DU" und "DEINER" etc. schreibt dann betrifft es ja immer mich als Person.... warum auch immer es manche nötig haben andere rein zu ziehen

Warum sollten wir bei MasterCard nachfragen?

Also wenn ich einer Antwort fragwürdig gegenüberstehe, frage ich immer an der Zuständigen Stelle nach ;)
Und wenn gesagt wird "Regel von MasterCard" dann frag ich eben bei MasterCard ob es stimmt, bevor ich sage das stimmt nicht. Und wenn es nicht stimmt, konfrontiere ich diejengen damit welche die falsche Aussage getroffen haben. Grund kann ja sein das es ein Irrtum war, eine falsche Information, irgendeine Regelung oder auch wie behauptet eine Lüge. Und bei Irrtümern ist es immer gut diese zu korrigieren damit sie behoben werden, oder? Arbeiten schließlich überall nur Menschen....denke ich :D

Noch xD
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Einfach bei MasterCard mal nachfragen. So würde ich es jedenfalls machen.
Habe ich heute nach schon gemacht.
Ich muss und werde dort noch einmal nachhaken, aber:

Die meinten, dass sich dieses nur aus der Beziehung zwischen Bank und Kunde ergäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Reaktionen: MaxBerlin

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Grund kann ja sein das es ein Irrtum war, eine falsche Information, irgendeine Regelung oder auch wie behauptet eine Lüge
Oh, ich sehe es gerade jetzt, auch dein Zitat. Wie du oben siehst, habe ich die zitierte Aussage heute morgen binnen 5 Minuten (1:58 Uhr und 2:03) gleich zweimal wortgleich zitiert. Dies war ein Versehen. Ich habe da zuerst überreagiert, denn wie du richtig sagst, kann es sich auch um einen Irrtum handeln. Im zweiten Beitrag habe ich den Vorwurf einer „Lüge“ auch gleich nach 5 Minuten (2:07 Uhr) schon korrigiert. Ich habe nicht gesehen, dass ich es zweimal gepostet hatte.

Ich bleibe allerdings dabei, dass ich beide kundenservice-Aussagen in diesem Fidor-Community-Thread (ob nun irrtümlich oder bewusst) immer noch für ein blosses „Abwimmeln“ des Kunden halte. Dies auch und gerade erstens vor dem Hintergrund der gesetzlichen Haftung des Zahlungsdienstleisters für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge (675u und folgende, BGB).

Zweitens: Wenn ich einem meiner Kunden öffentlich schreibe, man "sollte" eine gewisse Liste auf Seiten von Organisation/Hersteller XY finden, dann finde ich wenigstens irgendeinen Beleg dafür im Internet (auch wenn die "Liste" ggf. entfernt wurde oder verschwunden ist). Und mein Kunde kann das auch finden.
 
Zuletzt bearbeitet:

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Jetzt habe ich den Thread auch nochmal durchgelesen. Ich finde die ganze Geschichte einfach hoch spannend. :)

Der TO hat ja 3 Dokumente da veröffentlicht:
- das FAX der Postbank an Fidor mit der Geldrückforderung
- ein Schreiben der Postbank
- ein Schreiben der Staatsanwaltschaft.

Im Fax der Postbank finde ich interessant, dass es nicht nur eine Haftungsfreistellung für Fidor gibt sondern auch eine Zusicherung, das Geld auf Verlangen Fidors sofort wieder zurück zu zahlen. Da hat sich der TO dann wohl nicht von der m.E. Lüge von Fidor, dass er sich wegen der Haftungsfreistellung nicht an Fidor sondern an die Postbank wenden solle, einlullen lassen sondern hat sein Geld bei Fidor hartnäckig zurück gefordert. Das ist ihm dann ja auch gelungen. Die Postbank hat das Geld zurück gezahlt, wie dem Schrieben der Postbank zu entnehmen ist.

An dem Schreiben der Staatsanwaltschaft gibt es auch ein paar interessante Punkte: Nicht nur, dass das Verfahren eingestellt wurde, die Staatsanwaltschaft bestätigt auch, dass es keine weiteren laufenden Verfahren gibt. Weil das wurde ja (von Fidor im allgemeinen Community-Thread) auch in den Raum gestellt. Außerdem wird in dem Schreiben bestätigt, dass nicht die Postbank sondern Fidor seinen Kunden (hier fälschlicherweise) wegen Geldwäsche angezeigt hat.

Was lerne ich aus der Geschichte:

"Hippe Banken" wie Fidor, N26 aber auch revolut sind und bleiben Schönwetter-Spaßbanken. Sobald mal was nicht ganz nach Plan läuft, steht man im Regen. Das zeigt nicht nur der Fall hier sondern auch andere (wie z.B. der hier im Thread auch diskutierte Chargebackausschluss bei einigen Ländern oder der im N26 Thread gerade diskutierte Fall der Rückbuchung doppelter Zahlungen aus Indonesien).

Des weiteren ist durchaus sinnvoll, eine sagen wir gewisse Flexibilität bzgl. Zahlungsmitteln und Konten zu haben. Man kann nicht wissen, wo man ggf. unverschuldet rein rutschen kann - wie der TO vermutlich in seinem Fall. Ob man dabei, wie von MaxBerlin ins Spiel gebracht, auf EU-ausländische Konten setzen sollte, da bin ich mir allerdings noch nicht so sicher. Es wird schon stimmen, dass sich eine Bank in Malta nicht von so einem FAX der Postbank beeindrucken lassen würde aber man kauft sich mit den ausl. Banken ggf. wieder andere Probleme ein. Beispielsweise wird es im Falle eines Falles da wesentlich schwerer als in D sein, sein Recht gegenüber der Bank durchzusetzen.

Außerdem sollte man wohl ebay-Zahlungen und andere möglicherweise kritische Dinge nicht über sein Hauptkonto laufen lassen, was ich schon seit Jahren mache. Ich nehme ein TG-Konto einer anderen Bank für Zahlungseingänge aus ebay-Verkäufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Umso länger ich mich damit beschäftige, desto unklarer und verwirrender wird das ganze für mich.

Wenn ich mir die Formulare und Unterlagen hier im letzten Beitrag dazu angucke klingt das, als ob man mit dem Geld ping pong spielen kann. Die Postbank sagt sie will das Geld zurück wegen Betrug, sagt aber auch zeitgleich sie überweist es wieder zurück wenn die Fidor auch nur ein wort sagt, interessiert es da überhaupt irgendwen wem das geld wirklich zusteht?

Letzteres wird mir aus den Anlagen auch gar nicht klar. Die Strafanzeige wegen Geldwäsche durch Fidor wurde eingestellt, check. Aber was ist denn mit dem ursprünglichen Betrugsfall den die Postbank angezeigt hat? War der jetzt berechtigt und lag wirklich vor, oder nicht? Dass das geld am Ende zurück an die Fidor ging hat für mich jetzt auch nicht mehr so viel Aussage wenn bei jedem Aufschrei sofort das Geld ping pong spielt. :confused:
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Außerdem sollte man wohl ebay-Zahlungen und andere möglicherweise kritische Dinge nicht über sein Hauptkonto laufen lassen, was ich schon seit Jahren mache. Ich nehme ein TG-Konto einer anderen Bank für Zahlungseingänge aus ebay-Verkäufen.

Guter Punkt. Mir fällt gerade ein, die Sberbank Deutschland bietet Direct Pay ausdrücklich als Konto für ein- und ausgehende Überweisungen an. Das könnte doch ganz interessant sein.
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
Guter Punkt. Mir fällt gerade ein, die Sberbank Deutschland bietet Direct Pay ausdrücklich als Konto für ein- und ausgehende Überweisungen an. Das könnte doch ganz interessant sein.

Bonuspunkt: Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das man bei der Sberbank Überweisungen z.B. als Gehalt kennzeichnen kann. Das könnte ganz interessant für manche Konten sein, die einen monatlichen Gehaltseingang verlangen


Nur mal als Gedankenspiel: Das Fax sieht jetzt nicht besonders abgesichert aus. Als krimineller könnte man so ein Fax doch an x-beliebige Banken schicken und sich so Geld zurück holen.
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Bonuspunkt: Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das man bei der Sberbank Überweisungen z.B. als Gehalt kennzeichnen kann. Das könnte ganz interessant für manche Konten sein, die einen monatlichen Gehaltseingang verlangen
Die Diskussion darüber war im TT-Forum. :)

Ja ich denke, dass dieses Konto Potenzial hat. Ich bin zwar kein Kunde bei der Sberbank aber die VTB Bank überweist auch recht flott taggleich. Ich denke das wird bei der Sberbank auch sein. Nehme an, beide hängen direkt an der Bundesbank für das SEPA Clearing. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, schaue ich mir das auch mal an.

Wobei ich allerdings bzgl. ebay und anderen Überweisungseingängen bei Privatverkäufen aber mit Absicht ein Tagesgeldkonto gewählt habe. Kann ja Paranoia sein aber der reduzierte Funktionsumfang (ausgehende Überweisungen nur auf Refkonto und keine Lastschriftmöglichkeit) schien mir da ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt. Laut TT-Diskussion gehen ja bei dem Sberbank-Konto auch Lastschriften.
 
Zuletzt bearbeitet:
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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Wenn ich mir die Formulare und Unterlagen hier im letzten Beitrag dazu angucke klingt das, als ob man mit dem Geld ping pong spielen kann.

Die Postbank sagt sie will das Geld zurück wegen Betrug, sagt aber auch zeitgleich sie überweist es wieder zurück wenn die Fidor auch nur ein wort sagt, interessiert es da überhaupt irgendwen wem das geld wirklich zusteht?
Das scheint interessanterweise wirklich so zu sein. Es gibt zwar keine Rechtsgrundlage für die Rückbuchung aber beide Banken meinen ja, der Empfänger sein ein Betrüger. Wenn Fidor das Geld also einfach zurück zahlt und seinen Kunden wegen Geldwäscheverdachts anzeigt, wird der Kunde sich ja nicht beschweren, da er ja als Betrüger ertappt wurde. ... wenn er denn wirklich einer ist. Da es aber keine wirkliche Rechtsgrundlage gibt und eben ja nun auch nicht 100% erwiesen ist, dass es sich wirklich um einen Betrüger handelt, gibt es halt die Hintertüren Haftungsfreistellung und Rückwärts-Ping-Pong, falls der Empfänger des Geldes wider erwarten doch Terz macht. Genau das ist wohl im beschriebenen Fall passiert und das Geld ist zurück gegangen. :D

... was ist denn mit dem ursprünglichen Betrugsfall den die Postbank angezeigt hat? War der jetzt berechtigt und lag wirklich vor, oder nicht?
Zumindest scheint der TO strafrechtlich komplett raus zu sein. Darauf deutet ja die Formulierng der Staatsanwaltschaft hin, dass nicht nur der Geldwäschefall eingestellt ist sondern dass auch keine weiteren Fälle gegen den TO am Laufen sind. Was da beim Sender des Geldes los war, weiss man aus den Unterlagen natürlich nicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn Fidor das Geld also einfach zurück zahlt und seinen Kunden wegen Geldwäscheverdachts anzeigt, wird der Kunde sich ja nicht beschweren, da er ja als Betrüger ertappt wurde
- Wieviele der angestossenen Überweisungsrückrufe durch Kunden (d.h., bei denen der Kunde sagt, mein Konto wurde gehackt/meine Unterschrift gefälscht) werden selbst betrügerisch sein (d.h., dass der rückrufende Kunde selbst falsche Angaben macht)? Vielleicht 5%? 10%
- Umgekehrt: wieviele aller vom Überweisungsrückruf betroffenen Überweisungsempfänger werden sich beschweren wollen bzw. auf dem Geldeingang insistieren? D.h., inkl. Händlern, die sich sicher sind, dass ihnen das Geld zusteht? 20%? 30%? Händler sind ja ggf. auch gegen Betrug versichert, bzw. tragen gewisse Betrugsrisiken (Vorkassentransaktion die an "falsche" Adresse versandt wird) einfach, ohne das zu verfolgen.
- Wieviele echte "Phisher" wären überhaupt rein sprachlich in der Lage, bei der Empfängerbank auf der Gutschrift des Geldes auf dem Empfängerkonto zu bestehen? 10%?

Wundern würde es mich ja nicht, wenn rein statistisch gesehen die "Zahlen" dafür sprechen, das Geld einfach mal auf "Verdacht" (bzw. Auftraggeberangabe) zurückzubuchen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Verstehe wirklich nicht warum man nicht die debit Mastercard und die smartcard gleichzeitig haben kann ?
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Wundern würde es mich ja nicht, wenn rein statistisch gesehen die "Zahlen" dafür sprechen, das Geld einfach mal auf "Verdacht" (bzw. Auftraggeberangabe) zurückzubuchen.
So in die Richtung Deiner abgeschätzen Zahlen wird das schon gehen. Um so schlimmer ist es ja, wenn es Dich dann doch ohne Schuld erwischt.

Letztendlich wünsche ich mir da aber schon eine Bank, die mit Augenmaß agiert und nicht so hysterisch wie Fidor anscheinend. Wenn jemand Phishing betreibt oder als Finanzagent agiert, wird es sich entweder um einen hohen einmaligen oder mehrere kleine Beträge handeln, die da ungerechtfertigterweise fließen. Hier ging es um einen einmaligen kleinen Betrag (ca. 200€). Ich denke, da ist dieses Brimborium, das Fidor veranstaltet hat, zumindest nicht zwingend.
 
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FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Verstehe wirklich nicht warum man nicht die debit Mastercard und die smartcard gleichzeitig haben kann ?

Nun abgesehen davon das es halt so ist, verstehe ich nicht den Sinn darin zwei Karten zu haben für ein Konto.

Partnerkarten gibt es ja nicht, die SmartCard kann mehr als die Debit-Mastercard. Wozu dann die Debit-MasterCard buchen wenn man die SmartCard hat? Ergibt doch garkeinen Sinn.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Nun abgesehen davon das es halt so ist, verstehe ich nicht den Sinn darin zwei Karten zu haben für ein Konto.

Partnerkarten gibt es ja nicht, die SmartCard kann mehr als die Debit-Mastercard. Wozu dann die Debit-MasterCard buchen wenn man die SmartCard hat? Ergibt doch garkeinen Sinn.

ZB weil man eine debit Mastercard bräuchte um Revolut aufzuladen. ( geht kein Credit )
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Verstehe es nicht, da Fidor daran ja noch verdienen wuerde. Außerdem ist es praktisch, wenn man mal eine Karte verliert dann hat man noch ne andere die auf genau das selbe Geld/Konto zugreifen kann.
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Ich mutmaße einfach mal das man im System nur eine Karte verknüpfen kann (so wie nur eine Handynummer oder eine eMail).
 
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