Fidor SmartCard Erfahrungen?

[Andre_dtm]

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naja zu meiner Erklärung: Ich sehe gravierende Unterschiede, wieviel ich einer Bank anvertrauen würde.

Einer Bank wie N26 etc würde ich nichtmal ansatzweiße einen 5stelligen Betrag anvertrauen.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Fidor für mich persönlich noch am ehesten als "Bank" durchgeht !

LG

Ich bin weder ein großer Freund von N26 noch von Fidor. Aber du würdest Fidor bei der Verwaltung höherer Einlagen vorziehen ? N26 verfügt über erheblich größere finanzielle Ressourcen und ist bei Investoren sehr beliebt, ist in vielen europäischen Märkten aktiv und hat eine Vision. Fidor hingegen verliert massig Kunden, welche über eine hohe Bonität verfügen und die SmartCard aktiv nutzen könnten, produziert nur negative Jahresendergebnisse ( N26 wohl auch ), hat keine klare Geschäftsstrategie und findet seit geraumer Zeit keinen neuen Käufer. Ich sehe da durchaus ein reales Insolvenzrisiko und würde Beträge, die die gesetzliche Einlagensicherung überschreiten, dort im Leben nicht anlegen.

 

[4r7ur]

Du brauchst dringend professionelle Hilfe:
Ein Konto bei der CoBa kostet aber real pro Monat 6,90€ + 0,15€ je Buchung.

Bei dem Kontomodell ist die Datevübermittlung auch nicht dabei. Die kostet dann zusätzlich 10€ pro Monat. Und ab 1.1. liegt der Grundpreis dann bei 9,9€ monatlich - ok, dafür gibt es dann sagenhafte 10 kostenlose Buchungposten inkludiert

 

[Kundschafter]

Wenn ich die neuesten Berichte auf Trustpilot lese, bin ich nun echt froh, dort weg zu sein. Hier werden scheinbar wieder willkürlich Konten mit hohem Guthaben gesperrt und Kunden in Not gebracht. Ich frage mich, warum die Bafin nichts unternimmt. Solche Probleme gibt es ja seit Monaten.

Ich bin mal so frei.

Die Aufgabe der Bafin ist, die Bevölkerung/Kunden
zu beruhigen und in Sicherheit zu wiegen.

Ist halt so. Wäre schön, wenn es anderes wäre.
Jede Menge andere Behörden sind aber genauso.

Ich hatte schon fragwürdige Erfahrungen mit einer Sparkasse
und der Commerzbank. Da hatte ich schon Zweifel an der Bafin.

Seit Fidor weiß ich, die Bafin ist im Marxismus verankert.
Wie sagt "Das Kapital": "Es gibt Gebrauchswerte ohne Wert."

Ich sehe da durchaus ein reales Insolvenzrisiko und würde Beträge, die die gesetzliche Einlagensicherung überschreiten, dort im Leben nicht anlegen.

Wenn nur N26 pleite geht, könnte die gesetzliche Einlagensicherung ausreichen.
Wenn es eine Großbank wie ING trifft, dann wird die genauso viel
helfen wie ein Feuerlöscher bei komplett brennenden Haus.

 

[Mincemeat]

Bei dem Kontomodell ist die Datevübermittlung auch nicht dabei. Die kostet dann zusätzlich 10€ pro Monat. Und ab 1.1. liegt der Grundpreis dann bei 9,9€ monatlich - ok, dafür gibt es dann sagenhafte 10 kostenlose Buchungposten inkludiert

Oh, dass die CoBa so einen Murks anbietet, habe ich nicht erwartet.

Nicht dass da die dröge lahme veraltete Sparkasse mal wieder Preisführer ist: Hier kostet ein Geschäftskonto mit Datev-Anbindung monatlich 12€, jede Buchung (auch SEPA Inst) 15 Cent.

Für Leser, die nicht wissen, wozu die Datev-Anbindung benötigt wird:
Der StB holt die Buchungen damit per Interface in seine Buchungssoftware. Das spart Buchungskosten.
Hipster nutzen natürlich lieber billigere Geschäftskonten bei Hipsterbanken, wo der StB die Kontoauszüge abtippen muss, was dann monatlich 50€ mehr für die Buchhaltung kostet.
Aber hey, Fidor ist sooo cool.

 

[flyDPS]

Hipster nutzen natürlich lieber billigere Geschäftskonten bei Hipsterbanken, wo der StB die Kontoauszüge abtippen muss, was dann monatlich 50€ mehr für die Buchhaltung kostet.
Aber hey, Fidor ist sooo cool.

Fidor ist zwar nicht cool, jedoch gibt es durchaus einige Möglichkeiten zwischen DATEV-Schnittstelle und Kontoauszug abtippen.

Als ich noch ein Fidor-Geschäftskonto hatte, habe ich den Steuerberater mit einem MT940-Export versorgt, der sich in DATEV einlesen lässt.

Bei dem ein oder anderen Steuerbüro mag zudem auch eine Lösung wie sbco.cloud vorhanden sein.

 

[4r7ur]

Oh, dass die CoBa so einen Murks anbietet, habe ich nicht erwartet.

... wo der StB die Kontoauszüge abtippen muss, was dann monatlich 50€ mehr für die Buchhaltung kostet.

Als ich 2016 für unsere GmbH das Fidor Konto eröffnet hatte, waren mit persönlich die Mehrkosten beim Steuerberater total egal. Bei der Gründung sagte die Coba, beim alten seit 13 Jahren bestehende Freiberufler Konto kann keine Umschreibung erfolgen, als musste das Konto neu angelegt werden. Als ich dann bei der Coba Kreditkarten für das Konto haben wollten, wollten die erst einmal eine Selbstauskunft von allen Gesellschafter haben, darunter mussten dann pro Person Fragen zu monatlichen Ausgaben beantwortet werden wie:
Lebenshaltungskosten (inkl. ein Kfz und Sachversicherungen)
Miete inkl. Nebenkosten
Hausnebenkosten
Beiträge für Versicherungen, aufgeschlüsselt nach Versicherung
Sparverträge inkl. Sparraten
Raten für Finanzierungen und Kredite
Steuervorauszahlungen
sonstige regelmäßige Ausgaben (z.B. Unterhalt, Kinderbetreuungskosten, Leasing)

Hätte ich die beantwortet, hätte ich dann im Anschluss auch noch persönlich für das Konto bürgen müssen. Und das alles für eine Kreditkarte mit einem Limit von 1000 € pro Monat. Lustigerweise hat uns BMW 2 nicht gerade preiswerte Neuwagen ohne Theater verleast. Also wer zur CoBa geht, muss schon eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen

 

[Pokemon]

von allen Gesellschafter haben, darunter mussten dann pro Person Fragen zu monatlichen Ausgaben beantwortet werden wie:
Lebenshaltungskosten (inkl. ein Kfz und Sachversicherungen)
Miete inkl. Nebenkosten
Hausnebenkosten...

Das kann ich bestätigen, aber das ist leider nicht nur bei der CoBa so, sondern auch bei anderen Banken.
Es scheint unmöglich zu sein, bei einer Bank ein Geschäftskonto zu eröffnen und von Anfang an eine richtige Kreditkarte zu erhalten ohne die privat/geschäftliche Finanzsituation aufwendig offenzulegen. Seltsamerweise ist es einfacher woanders (Amazon, Barclay) eine richtige Kreditkarte zu erhalten als bei den örtlichen Filialbanken, wo man dann ein Konto haben möchte. Die müssen einen erst einmal kennenlernen heißt es... und das nach vorheriger 13 Jahren erfolgreicher Selbstständigkeit.

Auf meiner Suche nach einer neuen Geschäftsbank, habe ich sämtliche Hauptfilialen (Targo, Post, Deutsche Bank, BW Bank und CoBa) besucht... erschreckend fand ich, dass die in den großen (!) Filialen größtenteils gar keine Mitarbeiter haben, die sich mit Geschäftskonten auskennen. CoBa war hier eine Ausnahme - hier war das Geschäftskonto immerhin nach einer halben Stunde ohne großes Theater eröffnet. Bei den anderen hätte es wohl wochenlang gedauert.

Ich frage mich, wie heutzutage ein Einzelunternehmer der gerade in der Gründungsphase ist, überhaupt ein Konto bekommt.... die Fintechs wollen oft z.b. gar keine Gewerbetreibende und die Filialbanken machen es einem schwer.

 

[Mincemeat]

Ich frage mich, wie heutzutage ein Einzelunternehmer der gerade in der Gründungsphase ist, überhaupt ein Konto bekommt.... die Fintechs wollen oft z.b. gar keine Gewerbetreibende und die Filialbanken machen es einem schwer.

Dein Geld nehmen alle Banken gern. Wenn es um Konten ab 10€/ Monat Grundgebühr und ohne Kreditlinien geht, eröffnen das einige Geldinstitute sehr gern.

 

[tmmd]

Ich frage mich, wie heutzutage ein Einzelunternehmer der gerade in der Gründungsphase ist, überhaupt ein Konto bekommt.... die Fintechs wollen oft z.b. gar keine Gewerbetreibende und die Filialbanken machen es einem schwer.

Inzwischen gibt es auch diverse Fintechs, die sich genau auf diese Zielgruppe spezialisiert haben.

 

[wizzard]

Das kann ich bestätigen, aber das ist leider nicht nur bei der CoBa so, sondern auch bei anderen Banken.
Es scheint unmöglich zu sein, bei einer Bank ein Geschäftskonto zu eröffnen und von Anfang an eine richtige Kreditkarte zu erhalten ohne die privat/geschäftliche Finanzsituation aufwendig offenzulegen. Seltsamerweise ist es einfacher woanders (Amazon, Barclay) eine richtige Kreditkarte zu erhalten als bei den örtlichen Filialbanken, wo man dann ein Konto haben möchte. Die müssen einen erst einmal kennenlernen heißt es... und das nach vorheriger 13 Jahren erfolgreicher Selbstständigkeit.

Auf meiner Suche nach einer neuen Geschäftsbank, habe ich sämtliche Hauptfilialen (Targo, Post, Deutsche Bank, BW Bank und CoBa) besucht...

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Du hast in deiner Aufzählung auch zwei wichtige Player vergessen: Die Vorort verwurzelten Volks-/Raiffeisenbanken und Sparkassen.

Freund von mir hat mit seinem Bekannten Anfang 2018 eine GmbH gegründet. Er ist zur örtlichen Volksbank und bekam dort ohne große Umschweife ein Geschäftskonto für 3,90€ fix/Mo. zzgl. Online-Übw. 0,16 / Gutschrift 0,38 / Lastschrift 0,38 / EinAusATM 0,38. Dazu für jeden eine MasterCard für 40€ pro Karte und Jahr mit je 5.000€ Kreditrahmen, also komplett 10k ohne persönlich bürgen zu müssen. Bloß für den zusätzlichen Dispo über 5.000€ wollten sie die Bürgschaft von einem der beiden Gesellschafter.

Anders war es bei den Fahrzeugen: Der erste Leasingvertrag ging ohne Probleme, beim zweiten aber nur mit Anzahlung von 10%. Und o2 lehnte zwei Laufzeitverträge (Free Business L 2.0) zunächst ab und lenkte erst ein, nachdem einer der beiden Gesellschafter eine Bürgschaft übernahm.

Dass GmbH argwöhnisch beäugt werden, ist aber auch verständlich. Ich kenne zwar jetzt die Statistiken nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass vielleicht 20% aller GmbH-Neugründungen keine drei Jahre Bestand haben. Und dass im Falle einer Insolvenz dann dort nichts zu holen ist, wissen wir auch. Also kommt es in der Anfangsphase, bis mal zwei oder drei Jahresabschlüsse vorliegen, immer auf die persönliche Bonität der Gesellschafter an.

 

[Pokemon]

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Du hast in deiner Aufzählung auch zwei wichtige Player vergessen: Die Vorort verwurzelten Volks-/Raiffeisenbanken und Sparkassen.

Die BW Bank erfüllt für die LBBW die Aufgaben einer Sparkasse und ist bei mir vor Ort weit verbreitet. Deshalb wollte ich als selbständiger Softwarentwickler (Gewerblich) dort ein Konto eröffnen ohne Dispo und nur mit Debit Kreditkarte (weil ich weiß, dass es sonst zu aufwändig wird)... ich war in mehreren Filialen... dort kannte sich niemanden mit den eigenen Produkten für Unternehmer aus... die Bankangestellten/Azubis dort wurden nur für das Privatkundengeschäft ausgebildet. Erst über das Internet fand ich dann einen Ansprechpartner (die sitzen nicht in den Filialen). Für eine Kontoeröffnung (wie gesagt, kein Dispo, keine richtige Kreditkarte) wollte man drei Jahresabschlüsse... habe ich geschickt... nachdem ich nach 2-3 Wochen nichts mehr gehört haben rief ich an... es sei noch in Bearbeitung... ich habe dann auf das Konto dort verzichtet.

Wie gesagt, man scheitert bei der Kontoeröffnung bereits daran, dass es vor Ort gar keine kompetenten Ansprechpartner gibt. Bei der Deutschen Bank wäre es nur über Videokonferenz in der Filiale mit einem Berater in Frankfurt gegangen, bei der Targo hätte ich für eine Geschäftskontoeröffnung in die nächste (kleinere) Stadt 25km weit weg fahren müssen, die Volksbank hatte gerade keine Unterlagen zu Geschäftskonten da und der Berater dort keine Ahnung.

Aber vielleicht ist es ja nur bei mir an meinem Wohnort so.

 

[Mincemeat]

Dass GmbH argwöhnisch beäugt werden, ist aber auch verständlich. Ich kenne zwar jetzt die Statistiken nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass vielleicht 20% aller GmbH-Neugründungen keine drei Jahre Bestand haben. Und dass im Falle einer Insolvenz dann dort nichts zu holen ist, wissen wir auch. Also kommt es in der Anfangsphase, bis mal zwei oder drei Jahresabschlüsse vorliegen, immer auf die persönliche Bonität der Gesellschafter an.

Wobei die GmbH noch eine Rechtsform mit recht viel Bonität ist. Besonders wenn die 25.000€ bar eingezahlt wurden.

Ich würde einer GmbH pauschal noch eher Kredit geben als einem Einzelunternehmer ohne HR-Eintrag (auch wenn der persönlich haftet) oder einer Ltd.

Gar nicht geht eine GbR. Aber jetzt wird es O.T.

 

[wizzard]

Eine GmbH haftet nur beschränkt, ein Einzelunternehmer voll mit seinem persönlichen Vermögen. Geht eine GmbH in die Insolvenz, ist vom Stammkapital i.d.R. nichts mehr da und die Gläubiger gehen leer aus. Bei einem Einzelunternehmer habe ich als Gläubiger vollen Rückgriff auf ihn selbst. Auch dem kann sich der Schuldner zwar durch eine Privatinsolvenz entledigen, aber eine Privatinsolvenz ist ein ganz anderes Kaliber als eine GmbH zu liquidieren. Was glaubst du, warum die Gläubiger bei einer GmbH-Neugründung in aller Regel darauf bestehen, dass die Gesellschafter persönlich bürgen?

 

[Pokemon]

Nun mal etwas Positives zur Fidor.. ein Mitarbeiter spricht von Neuausrichtung... alles wird gut - siehe
https://www.kununu.com/de/fidor-group/a/S0NuUlNxfQ==

 

[Mincemeat]

Nun mal etwas Positives zur Fidor.. ein Mitarbeiter spricht von Neuausrichtung... alles wird gut - siehe
https://www.kununu.com/de/fidor-group/a/S0NuUlNxfQ==

Ganz ehrlich: Diese Bewertung ist so schlecht gefakt, dass die beauftragte Fake-Agentur (lässt sich ja googeln) sich damit zum Vollhonk macht.

 

[Monty_GER]

Ganz ehrlich: Diese Bewertung ist so schlecht gefakt, dass die beauftragte Fake-Agentur (lässt sich ja googeln) sich damit zum Vollhonk macht.

Das die Bewertung fake sein könnte, glaube ich dir ja. Aber wie schließt du auf eine bestimmte Agentur?

 

[Pokemon]

Das die Bewertung fake sein könnte, glaube ich dir ja. Aber wie schließt du auf eine bestimmte Agentur?

vermutlich deshalb
https://www.pr-journal.de/nachricht...r-bank-bei-der-unternehmenskommunikation.html
oder
https://www.cpmonitor.de/news/detail.php?rubric=News&nr=54828&PHPSESSID=20a28ef8q0msfcunjsvsjvk8l0
oder andere Presseartikel im Internet?

Solange die bei der Wahrheit bleiben ist es ja ok... Marketing eben... aber ich glaube eher, dass es zukünftig mehr geschönte Rezensionen, gefakte Tests, strategisch gut positionierte Interviews, Vergabe von Pseudo Zertifizierungssiegel (DISQ, ausgezeichnet.org etc.), gekaufte gute Platzierungen in Bestenlisten, Löschung negativer Rezensionen, Gegenwind in Foren gegen kritische äußernde Kunden geben wird.... die Agentur bietet auch Krisenbewätigung/-kommunikation an.

Kundenverarsche eben... wie auch dieser Artikel:
https://www.cio.de/a/kein-klassisches-banking,3547687

 

[ReiseFrosch]

Warum betreibt ihr eigentlich Stalking bei Trustpilot, Kununu etc.? Was bringt euch das? Ihr habt euch doch eh als Kunden verabschiedet.

 

[Mincemeat]

Kundenverarsche eben... wie auch dieser Artikel:
https://www.cio.de/a/kein-klassisches-banking,3547687

So etwas kann man doch klar als Werbung, Contentpartnerschaft, Gastbeitrag etc. kennzeichnen, und dann passt das doch.

Sofern das doch ein journalistischer Artikel sein sollte, wirkt er verdammt wie 1:1 aus einer Pressemitteilung rauskopiert. So kann man natürlich ohne viel Aufwand Inhalte auf seine Seite bringen .

 

[Mincemeat]

Das die Bewertung fake sein könnte, glaube ich dir ja. Aber wie schließt du auf eine bestimmte Agentur?

Weil sich, wie Pokemon angedeutet hat, die Agentur stolz damit brüstet, einen „Pitch“ von fidor hinsichtlich Social Media Marketing gewonnen zu haben.
Etwas Diskretion wäre vielleicht angebrachter gewesen.

 

[Pokemon]

Ich habe mich gerade nochmals nach vielen Wochen in der Fidor Community angemeldet und einen Beitrag wegen des fehlenden letzten Kontoauszugs verfasst (getaggt als Anfrage an Kundendienst). Die Moderation hat mich nach ca. einer halben Stunde gesperrt. Von Neuausrichtung merke ich nichts...

 

[Songbird]

Wie praktisch - da sparen sie sich die Zeit um zu Antworten.

 

[Pokemon]

Auf Twitter bin ich geblockt worden



und auf Facebook kann ich keine Beiträge mehr auf deren Seite verfassen.

Hotline kann nichts tun und Emails werden nicht beantwortet... Was sagt mir das? Die wollen das Problem nicht lösen - sie können es vermutlich auch nicht lösen. Die schweigen mit voller Absicht. Ich habe so keine Chance an die Kontoauszüge zu kommen.

 

[geniongroup]

Das man jetzt eine Marketing Agentur einsetzt, ist m.E. ein Indiz dafür dass die massiven Preiserhöhungen nicht gut bei den Kunden ankommen. Bin froh, dass ich hier gekündigt habe.

 

[Pokemon]

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Die Strategie dieser Agentur, die Preiserhöhung nach außen hin zu rechtfertigen, ging wohl nicht auf (Pressemitteilung vom 28.08.2019).
Siehe https://www.fidor.de/documents/vers/20190828_Fidor_Bank_Gebührenmodell_final-20190828.pdf
Ganz unten in der Pressemitteilung steht die Agentur als Pressekontakt.

Das Geld wäre vermutlich besser angelegt gewesen, hätte man damit mehr fähiges Personal eingestellt. Diese Aktionen sind doch völlig unglaubhaft, solange die Bank nicht wirklich zeigt, dass sie neue Innovationen bringt und den Kunden ernst nimmt (also z.b. nicht Beiträge in deren Community löscht). Apple Pay und die Ländersperre ist doch nichts besonderes mehr - ich frage mich, wie die überhaupt neue Innovationen „entwickeln“ wollen... das kostet doch wahrscheinlich gleich mehrere hunderttausend Euro alleine für Softwareentwicklung. Der ziemliche dumme Ruby Chatbot beispielsweise ist meiner Meinung nach z.B. keine wirkliche Innovation (wird aber als solche verkauft), hat mit künstliche Intelligenz kaum was zu tun, sondern eher eine Webversion von ELIZA aus den 60ern...soetwas gab es damals in den 80ern als Abtipp-Listings in Basic in Computerzeitschriften.

Was könnten denn wirklichen Innovationen sein? Vielleicht sollte diese Bank eine Filiale in der virtuellen Realität eröffnen... das wäre mal innovativ.