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Fidor SmartCard Erfahrungen?

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nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
181
3
Chargeback Vorgehen

Ich weiß nicht, ob hier irgendwer schon mal versucht hat, ein Chargeback-Verfahren bei fidor anzustreben.
Da Erfahrungen in dieser Hinsicht von allgemeinem Interesse sind, werde ich mal meinen Fall schildern.

Ausgangssituation:
Am 24. September habe ich versucht, online Bahntickets bei KTMB (Malaysische Bahn https://intranet.ktmb.com.my/E-Ticket/Booking.aspx) zu kaufen. Die Zahlung wird dabei über ein Gateway (ich glaube Maybank) abgewickelt. In der Theorie sollte ja nach der erfolgten Zahlung wieder zur Händlerseite zurückgeleitet und diese dann darüber informiert werden, dass die Zahlung erfolgreich war. Dann sollte das Ticket ausgestellt werden.
Nun hatte ich aber das Problem, dass genau diese "Rückleitung" nicht richtig funktioniert hat. Ich habe einen Error 500 bekommen.
Die Sitze waren zwar geblockt, aber meine Daten nicht hinterlegt. Zumindest war das die Ansicht der Callcenter-Agentin, die nur sehr gebrochenes Englisch sprach, was durch die schlechte Leitungsqualität nicht verständlicher wurde.
Um sicherzugehen habe ich direkt noch eine E-Mail geschrieben, auf die ich allerdings nie eine Antwort erhalten habe.

Es handelte sich zwar nur um ~15€, aber ich zahle nicht für die Inkompetenz einer IT-Abteilung. Da ich hier ja gelernt habe, dass es so etwas wie Chargebacks gibt, habe ich dann mal bei fidor angerufen und versucht, weitere Informationen zum Vorgehen zu bekommen. Der Callcenter-Agent hatte aber überhaupt keine Ahnung und meinte, dass ich die Karte sperren und Anzeige bei der Polizei erstatten müsste, bevor fidor auch nur einen Finger rühren würde. Da die Transaktion jedoch vollkommen gerechtfertigt war, kam das nicht infrage.

Ich habe mir deshalb mal den Chargeback Guide angeguckt und mir folgende Begründung rausgesucht:
Reason 4853 "Goods or Services Not Provided"
Damit dann eine Mail an den Kundenservice geschrieben, mein Problem nochmals geschildert, die unbeantwortete Mail als .pdf angehängt und versichert, "dass die Zahlung von mir angewiesen wurde und das ich die Ware nicht erhalten habe."
2 Tage später wurde nochmal sichergegangen, dass der reklamierte Umsatz auch der richtige war.

Danach war bis zum 5. Oktober Funkstille. Dann kam folgende Mail:

Guten Tag ******,
vielen Dank für Ihre Anfrage.

Der Händler hat Ihnen den Betrag wieder gutgeschrieben.

Die Gutschrift sollte Ihnen alsbald ersichtlich werden.

Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich wieder an uns oder nutzen unsere Hilfe Seite unter https://www.fidor.de/help – vielen Dank.

Schöne Grüße


****, Fidor Bank

Tatsächlich ist eine Gutschrift eingegangen. Allerdings ergibt sich eine Differenz von 10ct, die vermutlich durch Wechselkursschwankungen zustande kommt. "Muss" man das akzeptieren oder ist da im Hintergrund (bei KTMB) ein Fehler passiert?
 

Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
576
70
Eigentlich haben sie sogar gar keine kostenlosen Abhebungen. Die ersten beiden kosten je 1€ entgangenen Bonus, ab der dritten werden es dann 2€ Gebühr.

Den entgangenen Bonus kann man wohl nicht ernsthaft als Gebühr betrachten - die ersten beiden Abhebungen sind genau so kostenlos wie bei jeder anderen Bank, die keinen Bonus auszahlt.
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.374
926
Doch. Wenn ich abhebe besitze ich einen Euro weniger als wenn ich nicht abhebe. Das mir die Bank diesen Euro vorher geschenkt hat ist zwar nett, spielt für diese Überlegung aber keine Rolle.
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Tatsächlich ist eine Gutschrift eingegangen. Allerdings ergibt sich eine Differenz von 10ct, die vermutlich durch Wechselkursschwankungen zustande kommt. "Muss" man das akzeptieren oder ist da im Hintergrund (bei KTMB) ein Fehler passiert?

Also ein Chargeback war das jetzt aber nicht. Und ein richtiges Chargeback wird ja nur im Falle des Kartenbetruges durchgeführt. Daher auch die Bitte um Sperre und Strafanzeige.
Wenn man eine Ware bezahlt hat aber nicht erhält nennt sich das auch Betrug. In dem Fall wurde scheinbar vom Händler die Zahlung wieder freigegeben, das ist auch der korrekte Ablauf bei seriösen Händlern.

Das mit den Wechselkursschwankungen habe ich mich aber selber auch schon gefragt. Wobei man dazu sagen muss das wenn der Kurs wieder besser ist, der Kunde sicherlich mehr Geld bekommt als er bezahlt hatte ;)

Doch. Wenn ich abhebe besitze ich einen Euro weniger als wenn ich nicht abhebe. Das mir die Bank diesen Euro vorher geschenkt hat ist zwar nett, spielt für diese Überlegung aber keine Rolle.

Seit wann kommt der NoCash Bonus denn vor dem Abheben und wird danach wieder eingezogen ?! ....
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn man eine Ware bezahlt hat aber nicht erhält nennt sich das auch Betrug.
Langsam! ;)

Die allermeisten solchen Fälle dürften schlicht auf administrativer bzw. logistischer Fehlleistung, Insolvenz oder Konkurs, oder wie hier technischer Fehlfunktion beruhen. Kurz: Es wird etwas vergessen, es geht etwas schief, man schafft es nicht (mehr). Das alles macht noch keinen "Betrug". Und gerade im von hier von nimra98 beschriebenen Fall können wir wohl davon ausgehen, dass die staatseigene malaysische Bahngesellschaft da wohl eher ein technisches Problem hatte, als ihn betrügen wollte.

Und ein richtiges Chargeback wird ja nur im Falle des Kartenbetruges durchgeführt.
Was ist für dich ein "richtiges" Chargeback, was ein "unechtes"?
MasterCards Chargeback-Regeln beinhalten und gelten jedenfalls auch für nicht-betrugsbezogene "Störungen".
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Was ist für dich ein "richtiges" Chargeback, was ein "unechtes"?
MasterCards Chargeback-Regeln beinhalten und gelten jedenfalls auch für nicht-betrugsbezogene "Störungen".

Wenn das Chargebackformular ausgefüllt wurde und seitens der Bank ein Chargeback durchgeführt wurde, dann ist es ein Chargeback.

Wenn aber der Händler das Geld wieder freigibt wie in dem genannten Fall... dann ist es kein Chargeback...

Wann der Bonus ausgezahlt wird, spielt überhaupt keine Rolle.
Doch, Geld über das man nicht verfügen kann gehört einem nicht.
Doch. Wenn ich abhebe besitze ich einen Euro weniger als wenn ich nicht abhebe.

Man kann nicht etwas besitzen das man nie besessen hat.

Zu behaupten "das ist mein Geld" weil man es vielleicht irgendwann einmal bekommt...ist irgendwie absurd.
Oder bekommt hier jemand die Überstunden Ausgezahlt für das folge Jahr? :D
Und wenn man es dann doch nicht bekommt weil man die Bedingungen nicht erfüllt ist von Kosten die Rede... also ich bitte Dich.

Kosten entstehen immer dann wenn das eigene Vorhandene Vermögen reduziert wird.
Ein Gewinn entsteht immer dann, wenn es einen Zuwachs des eigenen Vermögens gibt.

Alles andere ist absurd und Kaufmännisch völliger quark.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
"Doch, Geld über das man nicht verfügen kann gehört einem nicht."

Ist es so einfach? Dann würde die ganze Inkasso-Branche keinen Zweck mehr haben.
Warum kennen quasi alle Rechtsordnungen der Welt denn Abtretung (assignment) und Aufrechnung (set-off)?
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Ist es so einfach? Dann würde die ganze Inkasso-Branche keinen Zweck mehr haben.
Warum kennen quasi alle Rechtsordnungen der Welt denn Abtretung (assignment) und Aufrechnung (set-off)?

Ein Inkasso verfügt nicht über dein Geld sondern will es haben :p
Ist mir jedenfalls neu das Inkassos mit deinem Geld irgendwo Shoppen sind.
 

Cya

Aktives Mitglied
13.03.2011
215
13
Kosten entstehen immer dann wenn das eigene Vorhandene Vermögen reduziert wird.
Ein Gewinn entsteht immer dann, wenn es einen Zuwachs des eigenen Vermögens gibt.

Alles andere ist absurd und Kaufmännisch völliger quark.

Das ist jetzt nicht dein Ernst..., oder?!

In dem Moment, wo ich kein Geld abhebe, habe ich (ich unterstelle mal, dass die Voraussetzungen für No-Cash Bonus erfüllt sind) einen Anspruch gegenüber der Fidor Bank von 2,- EUR. Wenn ich 2x abhebe, habe ich diesen Anspruch nicht mehr. Somit fehlen mir 2,- EUR als Forderung gegenüber der Fidor. Für die ersten beiden Abhebungen entsteht mir somit ein Aufwand von jeweils 1,- EUR.
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Das ist jetzt nicht dein Ernst..., oder?!

Was ist nicht mein Ernst? Das durch Kosten das eigene Vermögen reduziert wird oder das ein Vermögenszuwachs auch Gewinn genannt wird?

Ähhh doch beides ist mein Ernst, wieso? Was hat man Dir im BWL Unterricht denn gesagt?


In dem Moment, wo ich kein Geld abhebe, habe ich (ich unterstelle mal, dass die Voraussetzungen für No-Cash Bonus erfüllt sind) einen Anspruch gegenüber der Fidor Bank von 2,- EUR. Wenn ich 2x abhebe, habe ich diesen Anspruch nicht mehr. Somit fehlen mir 2,- EUR als Forderung gegenüber der Fidor. Für die ersten beiden Abhebungen entsteht mir somit ein Aufwand von jeweils 1,- EUR.

Aha, Du hast also 1.- bezahlt von deinem vorhandenen Vermögen ja?

Ich glaube einige haben hier nur andere Vorstellungen vom Rechnen.

Vorstellung A (meine):
0+1=1

Vorstellung B (Cya, Wenigflieger, Max und kmak):
0+1=-1

Dann haben wir das jetzt zumindest klargestellt, wo hier der Disput in der Kommunikation lag :)
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Doch, Geld über das man nicht verfügen kann gehört einem nicht.
Nehmen wir mal an, ich hätte bei Fidor einen Kapitalbrief. Über das Geld kann ich im Moment nicht verfügen. Gehört es mir deswegen etwa nicht?
Man kann nicht etwas besitzen das man nie besessen hat.

Zu behaupten "das ist mein Geld" weil man es vielleicht irgendwann einmal bekommt...ist irgendwie absurd.
Oder bekommt hier jemand die Überstunden Ausgezahlt für das folge Jahr? :D
Und wenn man es dann doch nicht bekommt weil man die Bedingungen nicht erfüllt ist von Kosten die Rede... also ich bitte Dich.

Kosten entstehen immer dann wenn das eigene Vorhandene Vermögen reduziert wird.
Ein Gewinn entsteht immer dann, wenn es einen Zuwachs des eigenen Vermögens gibt.

Alles andere ist absurd und Kaufmännisch völliger quark.

Nehmen wir an, ich habe am ersten eines Monats einen Geldeingang von 399 Euro und bezahle dreimal mit meiner Smartcard. Ab diesem Moment habe ich vertraglich eine Forderung von zwei Euro an Fidor. Falls ich einmal Geld abhebe, verringert sich diese Forderung um einen Euro, also habe ich Kosten von einem Euro.

Um es klar zu machen, hier mal ein einfaches Beispiel: Nehmen wir an, du hast im Nicht-EUR-Ausland zwei Karten, mit denen du Geld abheben kannst (Unterschiede beim Wechselkurs vernachlässigen wir mal):

Fidor SmartCard (bekannte Konditionen)
ING-Diba VISA (1,75 % Wechselkursgebühr)

Welche Karte nimmst du, wenn du den Gegenwert von 50 Euro abheben willst? Und welche, wenn du den Gegenwert von 200 Euro abheben willst? Immer die Fidor, weil dort die ersten beiden Abhebungen nichts kosten?
 
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FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Nehmen wir mal an, ich hätte bei Fidor einen Kapitalbrief. Über das Geld kann ich im Moment nicht verfügen. Gehört es mir deswegen etwa nicht?

Du kannst ja versuchen damit einzukaufen ;)

Ich sprach von Geld... nicht von Krediten, Devisen, Sparbriefen, Anleihen etc...
Und Unter Geld wird allgemein das gängige Zahlungsmittel verstanden. Ein Kapitalbrief ist kein Zahlungsmittel.
Bitte nicht versuchen etwaige Aussagen zu verbiegen um sie für sich passend zu machen.... das ist Zeitverschwendung und bringt keinem was.

Nehmen wir an, ich habe am ersten eines Monats einen Geldeingang von 399 Euro und bezahle dreimal mit meiner Smartcard. Ab diesem Moment habe ich vertraglich eine Forderung von zwei Euro an Fidor. Falls ich einmal Geld abhebe, verringert sich diese Forderung um einen Euro, also habe ich Kosten von einem Euro.

Dann hast Du also auch Kosten in höhe von 500.-EUR wenn Du bei 1.000.-EUR Monatlichem Gehalt nur die hälfte der Arbeitszeit kommst und dafür nur die hälfte des Gehaltes bekommen würdest ?!

Ich sehe schon, wir haben total verschiedene Kommunikationswege.

Das bringt nichts.... frag mich aber wie Ihr diese Kosten von der Steuer absetzt :D
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Richtig, in dem Moment, wo ich 1,- EUR meiner Forderungen verliere, entsteht mir ein Verlust von 1,- EUR.

Versuch das mal beim Finanzamt :D

Ich bleibe dabei, ein kleinerer Bonus ist kein Verlust sondern nur eine Schmälerung des Gewinns.


PS: Der Anspruch auf die 2.-EUR entsteht zudem erst im Folgemonat nach der Erfüllung der Bedingung und nicht im Voraus :p
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Dann hast Du also auch Kosten in höhe von 500.-EUR wenn Du bei 1.000.-EUR Monatlichem Gehalt nur die hälfte der Arbeitszeit kommst und dafür nur die hälfte des Gehaltes bekommen würdest ?!

Ich sehe schon, wir haben total verschiedene Kommunikationswege.

Das bringt nichts....
Die Arbeitswelt ist nicht ganz so einfach, aber im Prinzip ist es so. Auch hier findet eine Abwägung statt, ob einem eine Stunde Freizeit mehr oder weniger wert ist als das Gehalt für diese eine Stunde.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
PS: Der Anspruch auf die 2.-EUR entsteht zudem erst im Folgemonat nach der Erfüllung der Bedingung und nicht im Voraus :p
Man könnte es aber auch als Anspruch unter einer zivilrechtlichen, aufschiebenden Bedingung des § 158 BGB (dass im jeweiligen Monat einerseits ein Geldeingang der Höhe 399 € verbucht wird und andererseits 0, 1, 2 Barabhebungen präsentiert werden) deuten.

Der teilweise erforderliche Ungewissheitscharakter der Bedingung ist ja durch die Abhängigkeit des NoCash-Bonus vom Presentment - im Verantwortungsbereich des Automatenbetreibers liegend - gegeben. ;)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Die Diskussion ist doch sinnlos.

Bei Fidor sind die ersten 2 Abhebungen immer kostenlos, und zwar völlig unabhängig davon, ob man die Bedingungen für den Bonus erfüllt oder nicht.

Aus der Tatsache, dass man dadurch möglicherweise einen Bonus verliert, kann doch nicht ernsthaft geschlossen werden, dass die Abhebungen nicht kostenlos sind. Denn die Bedingungen für den Bonus sind ganz andere als für die Abhebungen.

Was kommt als nächstes? Wollt ihr mir vielleicht jetzt erzählen, dass das Fidor Konto nicht kostenlos ist, wenn man nicht jeden Monat 5 Geldfragen beantwortet? Und 3 Geldfragen stellt?

Achja, und man muss einen Gehaltseingang haben, andernfalls "verliert" man jeden Monat einen Euro Gehaltseingangs-Bonus.

Heißt den "kostenlos", dass man jeden denkbaren Bonus bekommen muss?

Das ist doch absurd!
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Der teilweise erforderliche Ungewissheitscharakter der Bedingung ist ja durch die Abhängigkeit des NoCash-Bonus vom Presentment - im Verantwortungsbereich des Automatenbetreibers liegend - gegeben. ;)

Das stimmt nicht.

In der Sekunde, in der du am Geldautomaten auf "OK" drückst und Fidor deine Abhebung autorisiert, konsumierst du eine deiner kostenlosen Abhebungen.

Beispiel: Du hebst am 31.10. Bargeld ab, der Automat bucht das Geld aber erst am 2.11. ab. Für die Frage, ob Bonus oder Abhebegebühren, wird die Abhebung noch zum Oktober zugerechnet.

Du kannst auch unter "Kartenverwaltung" sofort nach der Abhebung die Anzahl der kostenlosen Abhebungen sehen. Der Zähler wird da immer sofort reduziert, obwohl am Kontoauszug erst später die Abhebung auftaucht.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Gut, dann hat sich das geändert.

Ich hatte das mal vor gut einem halben Jahr, dass eine Abhebung bei der Piraeus Bank Frankfurt einen Monat lang als vorgemerkt rumhing, ich aber erst mal 2 Euro Bonus bekam und dann einen Monat später nur einen Euro.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
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