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Fidor SmartCard Erfahrungen?

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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Ich habe nach 1 1/2 Seiten vorläufig zu lesen aufgehört; :cry:

Ich habe mich mal von Hinten nach vorne gearbeitet, mit Querlesen.

Hier mal die entscheidende Zusammenfassung des TO kurz bevor er endgültig sowohl mit Privat- und Geschäftskonto als auch in der Fidor-Community gesperrt wurde:

Also mein Geschäftskonto ist jetzt weg, mein Privatkonto noch nicht
also: wie bereits ursprünglich geschrieben wurden mir 207 Euro ohne Vorankündigung, nach fast einem Monat, von meinem Konto per Überweisung durch die Fidor Bank an die Postbank abgezogen. Später habe ich das Geld zurückbekommen. Konten wurden ja dennoch gekündigt.
Angeblich, wurde die ursprüngliche Überweisung nicht durch den Kontoinhaber der Postbank getätigt. Übrigens es war eine Online Überweisung nach seiner Aussage.
Später kam raus, dass offenbar wegen Geldwäsche, also wegen 200 Euro (!) gegen mich ermittelt wurde. Ermittlungen wurden eingestellt nach §170 Abs. 2 StPO
Jetzt stellt sich noch die Frage welche der beiden Banken (Postbank oder Fidor) auf die Idee kam, mich wegen Geldwäsche wegen 200 Euro die aus einem Ebay Kauf sind anzuzeigen. Naja, ich lass jedenfalls mal die Akten durch einen Anwalt besorgen.
Im übrigen - die Fidor Bank hält an der Kündigung, trotz Einstellung fest. Ich habe nicht einmal für das Geschäftskonto einen letzten Kontoauszug bekommen.
Und eBay wollte noch 8,95 Euro abbuchen (hatte vergessen den Verkaufsmanager zu kündigen) - aber das wird jetzt wohl in einer Rückbuchung enden.
Also nur mal kurz:
Kunde kauft bei Ebay zahlt per Banküberweisung im April - Artikel sofort geliefert
Im Mai behauptet der Kontoinhaber dessen Adresse und Name übereinstimmt, gegenüber der Postbank er hätte die Überweisung angeblich nicht getätigt
Die Postbank schickt ein „Bitte, Bitte“ Brief zur Rücküberweisung an die Fidor
Fidor überweist, auf das Fax vom 20.5. am 21.5 ungefragt den Betrag
ein Tag später, werden Privat- und Geschäftskonto gekündigt
später kommt raus das einer Banken eine Anzeige wegen Geldwäsche getätigt hat wegen den 200 Euro - das Verfahren wird eingestellt - weil es offensichtlich Müll ist, was von den Banken angezeigt wurde
Die Fidor Bank hält an der Kündigung fest
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
- Für die Aussage, dass die Bank nicht dazu Stellung nehmen könnte, habe ich bei strafrechtlichen Ermittlungen volles Verständnis. Auch dafür, dass sie sich nur an Gesetze gehalten habe (diesbezüglich).

- Ebenso habe ich unter den mutmasslichen Umständen (Postbank behauptet, er habe nicht überwiesen) auch Verständnis dafür, dass da überhaupt erst eine Verdachtsmeldung gemacht wird. Ist ja, oft im Zusammenhang mit eBay, Stichwort "Finanzagenten" eine klassische Betrugsmasche.

- Wenig Verständnis habe/hätte ich für die mangelnde Kommunikation der Bank bzgl. der eigenmächtigen Rücküberweisung, sowie wohl auch über die Zeitdauer zwischen Überweisung und Postbank-Anfrage (SEPA-Recall).

- Gar kein Verständnis habe/hätte ich dafür, dass, zur angeblichen Klärung des Sachverhalts, Fidor den Kunden an die Postbank verweist - mithin eine Bank, bei der er wohl nicht einmal Kunde ist. Ich wüsste bei letzterer erst recht nicht, warum die ihm Auskunft geben sollten.

- Ansonsten scheinen da in der Community schon nicht wenige "Fanboys" dabei zu sein, die - trotz der durchaus sachlichen und respektvollen Darstellung des Threaderstellers - recht schnell und zahlreich mit dem Vorwurf zur Hand sind, da "stimme was nicht" bzw. würde was verschwiegen, und die Bank mache keine Fehler...
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Auch dafür, dass sie sich nur an Gesetze gehalten habe (diesbezüglich).
Den Punkt sehe ich nicht so. Nicht alles, was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, ist auch fair gegenüber den Kunden und nicht alles was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, wird auch so vom Gesetz an Verhalten erzwungen (sprich es hätte sicher auch andere gesetzestreue Optionen für die Fidor-Bank gegeben.).
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
deepmaik meinte:
"Hiermit beauftrage ich die Fidor Bank AG, den Bargeldbezug in _______ via Geldautomat (ATM) zu ermöglichen.
Ich erkenne an, dass die Nutzung der Fidor MasterCard in _______ mit einem Sicherheitsrisiko verbunden ist.
Sollte es nach Freischaltung zu Transaktionen kommen, die durch missbräuchliche Nutzung meiner Kartendaten verursacht sind, übernehme ich die volle Haftung und entbinde die Fidor Bank AG wie auch die petaFuel GmbH als Prozessor von jeglicher Haftung.
Eventuell entstehende finanzielle Schäden übernehme ich in diesem Fall in vollem Umfang selbst."

https://community.fidor.de/smart_questions/haftung-bei-kartendatendiebsta

Ich hoffe doch, dass das Formular nicht wirklich verwendet wird.

Ich habe starke Zweifel an der Vereinbarkeit mit deutschem und europäischem Recht. Das ist so offen formuliert, selbst wenn die Haftung des Nutzers über das von § 675v BGB festgelegte Maß ausgedehnt werden kann, ist eine unangemessene Benachteiligung des Verbrauchers durchaus denkbar...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Den Punkt sehe ich nicht so. Nicht alles, was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, ist auch fair gegenüber den Kunden und nicht alles was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, wird auch so vom Gesetz an Verhalten erzwungen (sprich es hätte sicher auch andere gesetzestreue Optionen für die Fidor-Bank gegeben.).
Ich meine damit spezifisch den Punkt, dass sie sowohl öffentlich wie auch direkt mit dem Kunden bezüglich bzw. aufgrund der Geldwäscheverdachts nur beschränkt kommunizieren durften (der Kunde schreibt ja, er habe Einsicht über den Anwalt gefordert).

Das sollte die Bank allerdings nicht daran hindern, dem Kunden klar zu kommunizieren, dass und warum eine solche Rücküberweisung stattfinden soll.
 
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FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Das sollte die Bank allerdings nicht daran hindern, dem Kunden klar zu kommunizieren, dass und warum eine solche Rücküberweisung stattfinden soll.

Klingt für mich so als wäre da das Verfahren über die Postbank initiiert worden. Finde es auch doof das Kunden keine Informationen bekommen, aber Gesetzte sind Gesetze. Gibt doch generell nur zwei reguläre Fälle wo jemand Probleme mit dem Konto haben kann. Das eine sind Pfändungen und gewerbliche Nutzung und sowas darf man Kunden sicher auch mal sagen. Alles andere dürfte dann wohl strafrechtlich relevant sein denke ich.

Aktueller Fall heute morgen im TV. Döner Verkäufer hat auf einmal 100mio miese auf dem Konto. Postbank (mal wieder ;)) sagt dazu nur das sie sowas nur machen wenn zb Pfändungen vorliegen, damit das Konto nicht nutzbar ist. Kunde kämpft nun auch darum heraus zu finden wieso das bei ihm so ist..

Ps:arg OT oder?
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Ich meine damit spezifisch den Punkt, dass sie sowohl öffentlich wie auch direkt mit dem Kunden bezüglich bzw. aufgrund der Geldwäscheverdachts nur beschränkt kommunizieren durften.
In dem mAn im Gesamtkontext recht unrelevanten Teilaspekt hast Du Recht. Da gibt es aber wesentlich wichtigere Punkte, wo ich meine, dass sich Fidor trotz gestetzestreue auch anders - mehr im Sinne des Kunden - hätte verhalten können.

Beispiel 1:
Nehmen wir mal an, es war wirklich die Postbank, die die Anzeige wegen Geldwäsche ausgelöst hat. Klar das Fidor dann mit den Ermittlungsbehörden kooperiert und dem beschuldigten Kunden nichts davon sagt. Aber war es wirklich zwingend, den Betrag sofort und mehr als 1 Monat nach der Zahlung zurückzubuchen? Oder hätte man nicht auch die Ermittlungen abwarten können bevor dan ggf. ein wirkliches "Unrecht" berichtigt wird und nicht am Ende fälschicherweise zurückggebucht und dem Kunden ein Schaden zugefügt wird?

Beispiel 2:
Nachdem die Ermittlungen anscheinend wegen nicht Vorhandensein eines Tatverdachts eingestellt waren. Hätte da Fidor nicht die Kündigung der Konten zurück nehmen können, da nun klar ist, dass der Kunde zu Unrecht beschuldigt wurde?

Das sind mAn wesentlich wichtigere Fragen, als die nach Verschwiegenheit von Fidor bei während der Ermittlungen!
 
A

Anonym53868

Guest
Klingt für mich so als wäre da das Verfahren über die Postbank initiiert worden. [...]
Ps:arg OT oder?
Warum OT? Fidor scheint einen SEPA-Recall ungeprüft (!) und lange nach Ablauf der Zehntagesfrist (!) und ohne vorherige Rücksprache mit dem Kunden (!) ausgeführt und sich anschließend auf den Standpunkt gestellt zu haben, der Kunde solle sich gefälligst an die zurückrufende Bank wenden, wenn er damit ein Problem habe (!).

Jedes dieser Ausrufezeichen für sich allein erscheint mir geeignet, das Vertrauen in Fidor als Bank zu erschüttern. Wenn mir sowas passieren würde, wäre es mir egal, ob die Bank kündigt, denn anschließend wollte ich bei dieser Bank nicht mehr Kunde sein. Diese Diskussion ist in einem Fidor-Thread wohl kaum OT.
 

intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Warum OT? Fidor scheint einen SEPA-Recall ungeprüft (!) und lange nach Ablauf der Zehntagesfrist (!) und ohne vorherige Rücksprache mit dem Kunden (!) ausgeführt und sich anschließend auf den Standpunkt gestellt zu haben, der Kunde solle sich gefälligst an die zurückrufende Bank wenden, wenn er damit ein Problem habe (!).

Jedes dieser Ausrufezeichen für sich allein erscheint mir geeignet, das Vertrauen in Fidor als Bank zu erschüttern. Wenn mir sowas passieren würde, wäre es mir egal, ob die Bank kündigt, denn anschließend wollte ich bei dieser Bank nicht mehr Kunde sein. Diese Diskussion ist in einem Fidor-Thread wohl kaum OT.

Das behauptet zumindest der TE dort. Lt. Fidor sagt der TE dort aber nicht so recht die Wahrheit bzw. da lag viel mehr vor: Strafverfolgung, Ermittlungsverfahren usw. Fidor vertritt also den Standpunkt dass die Rücknahme (SEPA-Recall) geprüft wurde und Fidor rechtlich keine andere Möglichkeit hatte als diesen auszuführen und aufgrund eines Sonderfalls auch die zehn Tage nicht mehr gelten. Weiterhin sagt Fidor dass sie wegen den bestehenden Ermittlungsverfahren über den Vorgang nicht weiter mit dem Kunden kommunizieren durften.

Ich glaube also kaum, dass man hier einfach sagen könnte Fidor ist an irgendwas schuld oder hat falsch gehandelt.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Die Commerzbank wirbt damit, für den Kunden "Die Bank an Ihrer Seite" zu sein.

Genau das erwarte ich eigentlich von jeder Bank, die sich insbesondere auch an Geschäftskunden richtet. Zwar muss eine Bank nicht naiv und blauäugig dem eigenen Kunden vertrauen, gleichzeitig aber in Grenzfällen, in denen wohl ein Ermessenspielraum bestanden hätte, besonnen handeln.

Dass es im Onlinehandel neben abzockenden Verkäufern auch betrügerische Käufer gibt, ist ein nicht zu bestreitender Fakt. Es gibt auch querulatorische Kunden, die aus nichtigen Gründen eine Strafanzeige gegen den Händler stellen. In diesem Fall möchte man auch vom eigenen Institut nicht vorverurteilt werden - bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung (oder auch nicht).

Es wird immer andere Möglichkeiten gegeben haben, ob eine Blockierung des fraglichen Betrages oder was auch immer. Jedenfalls scheint nicht ausreichend offen (auch dem eigenen Kunden gegenüber) kommuniziert worden zu sein.
 

intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Die Commerzbank wirbt damit, für den Kunden "Die Bank an Ihrer Seite" zu sein.

Genau das erwarte ich eigentlich von jeder Bank, die sich insbesondere auch an Geschäftskunden richtet. Zwar muss eine Bank nicht naiv und blauäugig dem eigenen Kunden vertrauen, gleichzeitig aber in Grenzfällen, in denen wohl ein Ermessenspielraum bestanden hätte, besonnen handeln.

Dass es im Onlinehandel neben abzockenden Verkäufern auch betrügerische Käufer gibt, ist ein nicht zu bestreitender Fakt. Es gibt auch querulatorische Kunden, die aus nichtigen Gründen eine Strafanzeige gegen den Händler stellen. In diesem Fall möchte man auch vom eigenen Institut nicht vorverurteilt werden - bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung (oder auch nicht).

Es wird immer andere Möglichkeiten gegeben haben, ob eine Blockierung des fraglichen Betrages oder was auch immer. Jedenfalls scheint nicht ausreichend offen (auch dem eigenen Kunden gegenüber) kommuniziert worden zu sein.

Das sind genau die Punkte. Fidor sagt ganz klar, dass sie afgrund des Ermittlungsverfahrens nicht offen kommnuzieren durften, auch nicht gegenüber dem Kunden.

Nun bin ich kein Jurist, daher kann ich nicht beurteilen ob diese Aussage und auch die anderen von Fidor so korrekt sind. Aber auch in dem 29 Seiten langen Thread dort, war niemand der das konnte. Von daher ist dieses Thema offenbar sehr sehr komplex.
 
A

Anonym53868

Guest
Das sind genau die Punkte. Fidor sagt ganz klar, dass sie afgrund des Ermittlungsverfahrens nicht offen kommnuzieren durften, auch nicht gegenüber dem Kunden.
Im Hinblick auf das Ermittlungsverfahren möglicherweise nicht. Im Hinblick auf den SCT-Recall jedoch ganz gewiss. Und das haben sie ja, wie aus der Lektüre des verlinkten Threads hervorgeht, auch getan -- umfangreich und unter Einmischung von Herrn Kröner höchstpersönlich (oder wer ist "mk" sonst?). Allerdings mit dem widersinnigen Hinweis, sie seien dafür nicht der richtige Ansprechpartner, sondern die beauftragende Bank.

Ein SEPA-Recall erfolgt nur innerhalb von maximal zehn Tagen und nur mit Zustimmung des betroffenen Kunden, siehe SEPA-CT-Rulebook. Fidor hat offenbar gegen beide Regeln verstoßen und dem Kunden dann die Geschichte vom toten Hund erzählt. (Nochmal: Sie haben nicht nichts gesagt, sondern objektiv Unsinn erzählt.) Als er es wagte, sich öffentlich zu beschweren, weil er beim Kundenservice nicht weiterkam, folgte die Kündigung.

Sei das wie es sei: Dass jetzt ein Fidor-Mitarbeiter versucht, diese Geschichte hier für OT zu erklären, stößt mir als jemandem, der ernsthaft mit Fidor geliebäugelt hatte, durchaus übel auf.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.784
2.353
Sei das wie es sei: Dass jetzt ein Fidor-Mitarbeiter versucht, diese Geschichte hier für OT zu erklären, stößt mir als jemandem, der ernsthaft mit Fidor geliebäugelt hatte, durchaus übel auf.

Die Rolle des Fidor-Mitarbeiter in diesem Forum ist mir auch noch nicht so ganz klar geworden.
 
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intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Im Hinblick auf das Ermittlungsverfahren möglicherweise nicht. Im Hinblick auf den SCT-Recall jedoch ganz gewiss. Und das haben sie ja, wie aus der Lektüre des verlinkten Threads hervorgeht, auch getan -- umfangreich und unter Einmischung von Herrn Kröner höchstpersönlich (oder wer ist "mk" sonst?). Allerdings mit dem widersinnigen Hinweis, sie seien dafür nicht der richtige Ansprechpartner, sondern die beauftragende Bank.

Ein SEPA-Recall erfolgt nur innerhalb von maximal zehn Tagen und nur mit Zustimmung des betroffenen Kunden, siehe SEPA-CT-Rulebook. Fidor hat offenbar gegen beide Regeln verstoßen und dem Kunden dann die Geschichte vom toten Hund erzählt. (Nochmal: Sie haben nicht nichts gesagt, sondern objektiv Unsinn erzählt.) Als er es wagte, sich öffentlich zu beschweren, weil er beim Kundenservice nicht weiterkam, folgte die Kündigung.

Sei das wie es sei: Dass jetzt ein Fidor-Mitarbeiter versucht, diese Geschichte hier für OT zu erklären, stößt mir als jemandem, der ernsthaft mit Fidor geliebäugelt hatte, durchaus übel auf.

Die Rückbuchung wurde im Zuge bzw. wegen des Ermittlungsverfahrens durchgeführt, handelt es sich dann überhaupt um einen SCT-Recall? Einem im eigentlichen Sinne? Wie sind die Regeln bezüglich Rückbuchungen in Kombination mit Strafverfolgung?

Wen du schon von einem SEPA-CT-Rulebook sprichst, dann verlinkt bitte auch wo man diese Regeln nachlesen kann und vor allem ob diese auch bei Strafverfolgung Anwendung finden bzw. in ihrer normalen Form gültig bleiben.

Ansonsten erzählst du hier gerade ähnlich viel vom Hund wie du es der Fidor vorwirfst.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom

Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"

Na, was meint die hier ansässige Expertenrunde? ;)

Fidor müsste anscheinend mal in fähige Rechtsverdreher investieren. :rolleyes:
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.192
20
Kein Chargebackrecht? Wenn jemand also nur mit der Nummer und falschen Namen etwas auf eine fremde Adresse bestellt, wenn etwas doppelt abgebucht wird, oder bei DCC?
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Wenn man das alles so liest, dann verstehe ich schon, warum die etablierten Banken nicht soooooo viel Angst vor den Fintechs haben.
Ich verstehe auch nicht so recht, was an einer Karte mit 2 Zahlsystemen (noch dazu vom selben Unternehmen / wenn man paypass dazu zählt, 3 Systeme) so smart sein soll. Die S-Girocard kann
-Geldkarte
-Maestro
-Girocard
-ELV
-GiroGo
-bald noch GC kontaktlos.

was wäre denn da die passende Bezeichnung? Einstein-Card (GenialCard ist ja schon vergeben ;) )?
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
In Kombination mit Strafverfolgung wäre das doch eher auf eine Pfändung hinausgelaufen und eben nicht auf "während eines laufenden Ermittlungsverfahrens wird mal über den kurzen Dienstweg von A nach B überwiesen und dem Händler das Insolvenzrisiko des Kunden erneut aufgebürdet".

Außerdem habe ich nirgendwo gesehen, dass der Ex-Bankkunde rechtskräftig verurteilt worden wäre. In solchen Fällen gilt vielmehr der Grundsatz "Da könnte ja jeder kommen".
 
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Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Wenn man das alles so liest, dann verstehe ich schon, warum die etablierten Banken nicht soooooo viel Angst vor den Fintechs haben.
Ich verstehe auch nicht so recht, was an einer Karte mit 2 Zahlsystemen (noch dazu vom selben Unternehmen / wenn man paypass dazu zählt, 3 Systeme) so smart sein soll. Die S-Girocard kann
-Geldkarte
-Maestro
-Girocard
-ELV
-GiroGo
-bald noch GC kontaktlos.

was wäre denn da die passende Bezeichnung? Einstein-Card (GenialCard ist ja schon vergeben ;) )?
Vielleicht "SparkassenCard"? :D
 
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bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom

Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"

Das mach rein logisch schon keinen Sinn.

Wenn mit geklauten Kartendaten auf Sri Lanka bezahlt werden würde, müsste bewiesen werden, das die Daten auch auf Sri Lanka geklaut wurden. Ansonsten hätte jeder Kunde, dem irgendwo auf der Welt Kartendaten geklaut werden und wenn diese dann in Sri Lanka benutzt werden, kein Chargebackrecht.

Wenn mit den geklauten Kartendaten außerhalb von Sri Lanka bezahlt wird hat Fidor genau das gleiche Problem.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Das mach rein logisch schon keinen Sinn.

Wenn mit geklauten Kartendaten auf Sri Lanka bezahlt werden würde, müsste bewiesen werden, das die Daten auch auf Sri Lanka geklaut wurden. Ansonsten hätte jeder Kunde, dem irgendwo auf der Welt Kartendaten geklaut werden und wenn diese dann in Sri Lanka benutzt werden, kein Chargebackrecht.

Wenn mit den geklauten Kartendaten außerhalb von Sri Lanka bezahlt wird hat Fidor genau das gleiche Problem.
Und warum gerade Sri Lanka? Was ist z.B. mit Österreich? Am Ende kommt vielleicht raus, dass der Staat Vatikanstadt als einziger nicht betroffen ist.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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