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Banking mit Freunden.
Wer Freunde wie da im Thread hat, der braucht keine Feinde mehr.
Ich habe nach 1 1/2 Seiten vorläufig zu lesen aufgehört;
Zuletzt bearbeitet:
Banking mit Freunden.
Wer Freunde wie da im Thread hat, der braucht keine Feinde mehr.
Ich habe nach 1 1/2 Seiten vorläufig zu lesen aufgehört;
Also mein Geschäftskonto ist jetzt weg, mein Privatkonto noch nicht
also: wie bereits ursprünglich geschrieben wurden mir 207 Euro ohne Vorankündigung, nach fast einem Monat, von meinem Konto per Überweisung durch die Fidor Bank an die Postbank abgezogen. Später habe ich das Geld zurückbekommen. Konten wurden ja dennoch gekündigt.
Angeblich, wurde die ursprüngliche Überweisung nicht durch den Kontoinhaber der Postbank getätigt. Übrigens es war eine Online Überweisung nach seiner Aussage.
Später kam raus, dass offenbar wegen Geldwäsche, also wegen 200 Euro (!) gegen mich ermittelt wurde. Ermittlungen wurden eingestellt nach §170 Abs. 2 StPO
Jetzt stellt sich noch die Frage welche der beiden Banken (Postbank oder Fidor) auf die Idee kam, mich wegen Geldwäsche wegen 200 Euro die aus einem Ebay Kauf sind anzuzeigen. Naja, ich lass jedenfalls mal die Akten durch einen Anwalt besorgen.
Im übrigen - die Fidor Bank hält an der Kündigung, trotz Einstellung fest. Ich habe nicht einmal für das Geschäftskonto einen letzten Kontoauszug bekommen.
Und eBay wollte noch 8,95 Euro abbuchen (hatte vergessen den Verkaufsmanager zu kündigen) - aber das wird jetzt wohl in einer Rückbuchung enden.
Also nur mal kurz:
Kunde kauft bei Ebay zahlt per Banküberweisung im April - Artikel sofort geliefert
Im Mai behauptet der Kontoinhaber dessen Adresse und Name übereinstimmt, gegenüber der Postbank er hätte die Überweisung angeblich nicht getätigt
Die Postbank schickt ein „Bitte, Bitte“ Brief zur Rücküberweisung an die Fidor
Fidor überweist, auf das Fax vom 20.5. am 21.5 ungefragt den Betrag
ein Tag später, werden Privat- und Geschäftskonto gekündigt
später kommt raus das einer Banken eine Anzeige wegen Geldwäsche getätigt hat wegen den 200 Euro - das Verfahren wird eingestellt - weil es offensichtlich Müll ist, was von den Banken angezeigt wurde
Die Fidor Bank hält an der Kündigung fest
Den Punkt sehe ich nicht so. Nicht alles, was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, ist auch fair gegenüber den Kunden und nicht alles was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, wird auch so vom Gesetz an Verhalten erzwungen (sprich es hätte sicher auch andere gesetzestreue Optionen für die Fidor-Bank gegeben.).Auch dafür, dass sie sich nur an Gesetze gehalten habe (diesbezüglich).
deepmaik meinte:"Hiermit beauftrage ich die Fidor Bank AG, den Bargeldbezug in _______ via Geldautomat (ATM) zu ermöglichen.
Ich erkenne an, dass die Nutzung der Fidor MasterCard in _______ mit einem Sicherheitsrisiko verbunden ist.
Sollte es nach Freischaltung zu Transaktionen kommen, die durch missbräuchliche Nutzung meiner Kartendaten verursacht sind, übernehme ich die volle Haftung und entbinde die Fidor Bank AG wie auch die petaFuel GmbH als Prozessor von jeglicher Haftung.
Eventuell entstehende finanzielle Schäden übernehme ich in diesem Fall in vollem Umfang selbst."
Ich meine damit spezifisch den Punkt, dass sie sowohl öffentlich wie auch direkt mit dem Kunden bezüglich bzw. aufgrund der Geldwäscheverdachts nur beschränkt kommunizieren durften (der Kunde schreibt ja, er habe Einsicht über den Anwalt gefordert).Den Punkt sehe ich nicht so. Nicht alles, was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, ist auch fair gegenüber den Kunden und nicht alles was an Verhalten durch das Gesetz gedeckt ist, wird auch so vom Gesetz an Verhalten erzwungen (sprich es hätte sicher auch andere gesetzestreue Optionen für die Fidor-Bank gegeben.).
Das sollte die Bank allerdings nicht daran hindern, dem Kunden klar zu kommunizieren, dass und warum eine solche Rücküberweisung stattfinden soll.
Aber nur für Bargeld. Kartenzahlungen gehen WIMRE bis 50.000 EUR pro Tag.Das Tageslimit liegt derzeit bei max. 2.000 EUR, sofern es auch eingestellt ist.
In dem mAn im Gesamtkontext recht unrelevanten Teilaspekt hast Du Recht. Da gibt es aber wesentlich wichtigere Punkte, wo ich meine, dass sich Fidor trotz gestetzestreue auch anders - mehr im Sinne des Kunden - hätte verhalten können.Ich meine damit spezifisch den Punkt, dass sie sowohl öffentlich wie auch direkt mit dem Kunden bezüglich bzw. aufgrund der Geldwäscheverdachts nur beschränkt kommunizieren durften.
Warum OT? Fidor scheint einen SEPA-Recall ungeprüft (!) und lange nach Ablauf der Zehntagesfrist (!) und ohne vorherige Rücksprache mit dem Kunden (!) ausgeführt und sich anschließend auf den Standpunkt gestellt zu haben, der Kunde solle sich gefälligst an die zurückrufende Bank wenden, wenn er damit ein Problem habe (!).Klingt für mich so als wäre da das Verfahren über die Postbank initiiert worden. [...]
Ps:arg OT oder?
Warum OT? Fidor scheint einen SEPA-Recall ungeprüft (!) und lange nach Ablauf der Zehntagesfrist (!) und ohne vorherige Rücksprache mit dem Kunden (!) ausgeführt und sich anschließend auf den Standpunkt gestellt zu haben, der Kunde solle sich gefälligst an die zurückrufende Bank wenden, wenn er damit ein Problem habe (!).
Jedes dieser Ausrufezeichen für sich allein erscheint mir geeignet, das Vertrauen in Fidor als Bank zu erschüttern. Wenn mir sowas passieren würde, wäre es mir egal, ob die Bank kündigt, denn anschließend wollte ich bei dieser Bank nicht mehr Kunde sein. Diese Diskussion ist in einem Fidor-Thread wohl kaum OT.
Die Commerzbank wirbt damit, für den Kunden "Die Bank an Ihrer Seite" zu sein.
Genau das erwarte ich eigentlich von jeder Bank, die sich insbesondere auch an Geschäftskunden richtet. Zwar muss eine Bank nicht naiv und blauäugig dem eigenen Kunden vertrauen, gleichzeitig aber in Grenzfällen, in denen wohl ein Ermessenspielraum bestanden hätte, besonnen handeln.
Dass es im Onlinehandel neben abzockenden Verkäufern auch betrügerische Käufer gibt, ist ein nicht zu bestreitender Fakt. Es gibt auch querulatorische Kunden, die aus nichtigen Gründen eine Strafanzeige gegen den Händler stellen. In diesem Fall möchte man auch vom eigenen Institut nicht vorverurteilt werden - bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung (oder auch nicht).
Es wird immer andere Möglichkeiten gegeben haben, ob eine Blockierung des fraglichen Betrages oder was auch immer. Jedenfalls scheint nicht ausreichend offen (auch dem eigenen Kunden gegenüber) kommuniziert worden zu sein.
Im Hinblick auf das Ermittlungsverfahren möglicherweise nicht. Im Hinblick auf den SCT-Recall jedoch ganz gewiss. Und das haben sie ja, wie aus der Lektüre des verlinkten Threads hervorgeht, auch getan -- umfangreich und unter Einmischung von Herrn Kröner höchstpersönlich (oder wer ist "mk" sonst?). Allerdings mit dem widersinnigen Hinweis, sie seien dafür nicht der richtige Ansprechpartner, sondern die beauftragende Bank.Das sind genau die Punkte. Fidor sagt ganz klar, dass sie afgrund des Ermittlungsverfahrens nicht offen kommnuzieren durften, auch nicht gegenüber dem Kunden.
Sei das wie es sei: Dass jetzt ein Fidor-Mitarbeiter versucht, diese Geschichte hier für OT zu erklären, stößt mir als jemandem, der ernsthaft mit Fidor geliebäugelt hatte, durchaus übel auf.
Im Hinblick auf das Ermittlungsverfahren möglicherweise nicht. Im Hinblick auf den SCT-Recall jedoch ganz gewiss. Und das haben sie ja, wie aus der Lektüre des verlinkten Threads hervorgeht, auch getan -- umfangreich und unter Einmischung von Herrn Kröner höchstpersönlich (oder wer ist "mk" sonst?). Allerdings mit dem widersinnigen Hinweis, sie seien dafür nicht der richtige Ansprechpartner, sondern die beauftragende Bank.
Ein SEPA-Recall erfolgt nur innerhalb von maximal zehn Tagen und nur mit Zustimmung des betroffenen Kunden, siehe SEPA-CT-Rulebook. Fidor hat offenbar gegen beide Regeln verstoßen und dem Kunden dann die Geschichte vom toten Hund erzählt. (Nochmal: Sie haben nicht nichts gesagt, sondern objektiv Unsinn erzählt.) Als er es wagte, sich öffentlich zu beschweren, weil er beim Kundenservice nicht weiterkam, folgte die Kündigung.
Sei das wie es sei: Dass jetzt ein Fidor-Mitarbeiter versucht, diese Geschichte hier für OT zu erklären, stößt mir als jemandem, der ernsthaft mit Fidor geliebäugelt hatte, durchaus übel auf.
https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom
Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"
Na, was meint die hier ansässige Expertenrunde?
Vielleicht "SparkassenCard"?Wenn man das alles so liest, dann verstehe ich schon, warum die etablierten Banken nicht soooooo viel Angst vor den Fintechs haben.
Ich verstehe auch nicht so recht, was an einer Karte mit 2 Zahlsystemen (noch dazu vom selben Unternehmen / wenn man paypass dazu zählt, 3 Systeme) so smart sein soll. Die S-Girocard kann
-Geldkarte
-Maestro
-Girocard
-ELV
-GiroGo
-bald noch GC kontaktlos.
was wäre denn da die passende Bezeichnung? Einstein-Card (GenialCard ist ja schon vergeben )?
https://community.fidor.de/smart_questions/hallo-community-ich-fliege-kom
Zum Karteneinsatz in Sri Lanka: "Hallo Jörg, die Karte muss nicht extra freigeschaltet werden. Bitte beachte aber, dass es dort kein Chargebackrecht gibt und die Verantwortung somit bei dem Kunden selbst liegt. Viele Grüße und einen schönen Urlaub, Mandy Fidor Bank"
Und warum gerade Sri Lanka? Was ist z.B. mit Österreich? Am Ende kommt vielleicht raus, dass der Staat Vatikanstadt als einziger nicht betroffen ist.Das mach rein logisch schon keinen Sinn.
Wenn mit geklauten Kartendaten auf Sri Lanka bezahlt werden würde, müsste bewiesen werden, das die Daten auch auf Sri Lanka geklaut wurden. Ansonsten hätte jeder Kunde, dem irgendwo auf der Welt Kartendaten geklaut werden und wenn diese dann in Sri Lanka benutzt werden, kein Chargebackrecht.
Wenn mit den geklauten Kartendaten außerhalb von Sri Lanka bezahlt wird hat Fidor genau das gleiche Problem.