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Fidor SmartCard Erfahrungen?

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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Ich frage mich echt, was für eine Zielgruppe die jetzt noch ansprechen wollen. Das letzte Alleinstellungsmerkmal war für mich der No-Cash-Bonus. In jedem anderen Aspekt zieht die Bank doch schon lange den Kürzeren. Selbst die vermeintlichen "Schufatoten" werden sich das doch nicht mehr gefallen lassen.
Meine Kündigung bzw. mein Widerspruch ist jedenfalls auch gerade raus. Bin irgendwie ganz froh drum, hatte das Konto eh schon lange auf der Abschussliste stehen.
 
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Reaktionen: MaxBerlin

6362729

Neues Mitglied
28.08.2019
13
0

Bezieht sich nicht auf einen Bonus, oder überlese ich das ?

Mir kann's egal sein... Und wenn ein Schuldner bei sowas am Ende wirklich einen Zuspruch bekommen würde, dann würden die sicher einfach den Bonus für alle abschaffen.

Ich frage mich echt, was für eine Zielgruppe die jetzt noch ansprechen wollen. Das letzte Alleinstellungsmerkmal war für mich der No-Cash-Bonus. In jedem anderen Aspekt zieht die Bank doch schon lange den Kürzeren. Selbst die vermeintlichen "Schufatoten" werden sich das doch nicht mehr gefallen lassen.
Meine Kündigung bzw. mein Widerspruch ist jedenfalls auch gerade raus. Bin irgendwie ganz froh drum, hatte das Konto eh schon lange auf der Abschussliste stehen.


-deutsche bank
-konto in wenigen Minuten
-kostenfreies Konto mit kostenloser digitalen Karte von Mastercard
-überweisungen per App
-support per Telefon und email


Da finden sich bestimmt Kunden. Aber soll weniger unsere Sorge sein.
Ich hoffe nur das die Fidor sich dadurch wirklich aus dem Dreck zieht und anfängt Gewinne zu erwirtschaften, welche sie dann investieren können.

Kostenlos bedeutet nicht besser.

Bedenkt daß die meisten deutschen nur 1 Konto führen und eher Wechselfaul sind.


Gibt genügend die 16 Euro bei der Volksbank Lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Es ist halt eine Maßnahme, die Kunden zur aktiven Nutzung zu zwingen. 10 Buchungen pro Monat sind bei aktiver Nutzung möglich.
Für die KK könnte man die virtuelle Karte (0€) bestellen und mit Curve kombinieren.
So hätte man das Konto unterm Strich trotzdem kostenfrei.

Ob einem eine solche Lösung gefällt, ist dann etwas anderes.
 
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Reaktionen: 6362729 und Matze_TXL

T0b3

Neues Mitglied
13.08.2019
20
0
Es ist halt eine Maßnahme, die Kunden zur aktiven Nutzung zu zwingen. 10 Buchungen pro Monat sind bei aktiver Nutzung möglich.
Für die KK könnte man die virtuelle Karte (0€) bestellen und mit Curve kombinieren.
So hätte man das Konto unterm Strich trotzdem kostenfrei.

Ob einem eine solche Lösung gefällt, ist dann etwas anderes.

So ist es. Es gibt meinem Empfinden nach keinen Grund (mehr), so zu agieren. Das Konto bietet kein Alleinstellungsmerkmal mehr.
 
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slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Fidor ist schon mutig 5 EUR für das Konto und 2 EUR für die SMART Card einzuführen. Das Streichen des NoCash Bonus kann ich verstehen, Gebühren für das Konto bei "Nichtnutzung" auch ein wenig, aber in den 5 EUR für das Konto hätte auch die SMART Card drin sein müssen. Früher hatten sie ja noch 0% AEE, dafür berechnen sie seit einiger Zeit ja auch 1,5% AEE. Ich glaube bei den Privatkonten sind sie jetzt im Vergleich DKB / ING / Comdirect relativ uninteressant. Im Vergleich bei den FinTechs schauen sie auch alt aus, falls diese nicht ebenfalls mit Gebühren nachziehen. Meine Vermutung ist, das sich die Kundenzahl in den nächsten 6 Monaten halbiert.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Fidor hat vielleicht 250.000 Kunden. Davon geschätzte 100.000 aktive Kunden, die im Monat mehr als 10 Buchungen auf dem Konto haben. Die Hälfte davon wird vermutlich schufatot sein.

In einem Jahr hat fidor nur noch die 100.000 aktiven Kunden, die trotzdem nur Kosten verursachen.

Fidor kann froh sein, wenn sich ähnlich wie bei der Netbank ein Käufer findet, der versucht, diese Kunden zu monetarisieren.
 
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Reaktionen: Andre_dtm

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Bezieht sich nicht auf einen Bonus, oder überlese ich das ?

Nein, du überliest nichts. Es gibt jedoch keinen Bonus. Defacto gibt eine Kontoführungsgebühr von 5 Euro für Kunden die weniger als 11 Transaktionen im Monat haben, die Zusatzvereinbarung P-Konto geschlossen haben oder ein Basiskonto führen.

Ein P-Konto ist kein separates Kontomodell, sondern lediglich eine Zusatzvereinbarung. Der BGH hat klargestellt, dass das Abschließen der P-Konto Zusatzvereinbarung keine Änderung der bestehenden Konditionen zu Folge haben darf.

Beim Basiskonto ist die Sache etwas komplizierter. Dort sagt die Rechtsprechung dass ein Basiskonto nicht teurer sein darf als das durchschnittliche Konto bei dieser Bank. Da es bei Fidor jedoch nur ein Kontomodell gibt kann dieses auch nur das durchschnittliche Konto sein. Insofern müssten diese Konditionen (die den "Bonus" mit einschließen) auch für Basiskonto-Inhaber gelten.

Mir kann das ganz egal sein - ich habe weder ein P-Konto noch ein Basiskonto bei der Fidor (oder einen anderen Bank). Mich nervt es nur dass die Fidor immer wieder geltendes Recht oder die Rechtsprechung ignoriert.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Oder es findet sich dann erst ein Käufer, wenn die Kundenzahl realistisch ist bzw. Fidor muss aus eigener Kraft überleben und es gibt keinen Zuschuss mehr.

Glaubst du wirklich Fidor wird durch diese Gebühren ohne Zuschuss auskommen? Das kann ich mr nicht vorstellen. Momentan hat doch Fidor kein funktionierendes Geschäftsmodell. Als potenziellen Käufer könnte ich mir ein anderes FinTech vorstellen das sich so eine deutsche Banklizenz kaufen könnte. Vllt. möchte man in dem Zuge dass sich die Girokontokunden zumindest selbst tragen und lässt dieses Geschäft dann erstmal nebenher laufen.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Glaubst du wirklich Fidor wird durch diese Gebühren ohne Zuschuss auskommen? Das kann ich mr nicht vorstellen. Momentan hat doch Fidor kein funktionierendes Geschäftsmodell. Als potenziellen Käufer könnte ich mir ein anderes FinTech vorstellen das sich so eine deutsche Banklizenz kaufen könnte. Vllt. möchte man in dem Zuge dass sich die Girokontokunden zumindest selbst tragen und lässt dieses Geschäft dann erstmal nebenher laufen.

Viele Möglichkeiten haben sie ja nicht zum Geld verdienen. Ich hätte als Fidor einfach mal 2,50 Euro für alles ohne Rabatt verlangt - eventuell würde das besser ankommen und mehr übrig bleiben.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ich hätte als Fidor einfach mal 2,50 Euro für alles ohne Rabatt verlangt - eventuell würde das besser ankommen und mehr übrig bleiben.
Blöd ist nur, dass bereits die Kosten für 1x Geld abheben mit Mastercard ungefähr 2-2,50€ betragen.

Mit den jetzigen Gebühren werden 70.000-100.000 aktive Kunden guter Bonität, und vielleicht 30.000-60.000 Schufatot-Kunden übrig bleiben.

Die Schufatoten zahlen monatlich 6€ (Konto+Karte), was nach meiner Rechnung gerade kostendeckend ist. Erst Recht, weil jedes Geld abheben 3€ kostet (wo an fidor 0,5-1€ hängen bleiben).

Die aktiven Nutzer zahlen 2€ im Monat für die Smartcard, und verursachen bei 2 Bargeldabhebungen im Monat schon dafür 4-5€ Kosten für die Bank im Monat. Dazu kommen pro Jahr mindestens 30€ bankinterne Kosten für das Konto (Kernbanksystem, Support,...). Die aktiven Kunden sind sehr informiert, und kaufen Produkte nicht bei fidor, wenn sie woanders 1 Cent einsparen. Fidor hat hier keine Chance, cross selling zu betreiben.

Fazit:
Fidor kann sich über jeden Schufatot-Kunde, der dabei bleibt, freuen, weil sie hier nicht draufzahlen. Jedoch werden viele Schufatot-Kunden abwandern, weil sie nicht monatlich 9€ (bei 1x abheben) zahlen wollen.
Alle anderen Kunden sind für die Bank unwirtschaftlich.

Wie viel fidor mittels Vermietung von Lizenzen etc. an Dritte verdient (z.B. bitcoin.de), weiß ich nicht.

Ich würde fidor nicht kaufen :D.
 

Matze_TXL

Erfahrenes Mitglied
07.12.2016
278
4
Lastschriften werden lt. Kundenservice auch gezählt.

Entscheidend ist was im PLVZ steht. Hinterher wird gesagt, dass das freiwillig war oder so ähnlich. Die Befreiung von Besitzern von Edelmetallen steht auch nur in der Mail - im Preisverzeichnis ist die Befreiung in der entsprechenden Fußnote nicht enthalten.
 
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Reaktionen: tmmd

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
So ist es. Es gibt meinem Empfinden nach keinen Grund (mehr), so zu agieren. Das Konto bietet kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Und bei anderen Banken kommt man einfacher/sicherer zum kostenfreien Konto (zB. DKB). Fidor sichert sich auch in den neuen Bedingungen ab, dass min nicht einfach 10 Eigenüberweisungen machen kann.
 
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Reaktionen: Xer0

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Entscheidend ist was im PLVZ steht. Hinterher wird gesagt, dass das freiwillig war oder so ähnlich. Die Befreiung von Besitzern von Edelmetallen steht auch nur in der Mail - im Preisverzeichnis ist die Befreiung in der entsprechenden Fußnote nicht enthalten.

"Das Konto ist für dich auch weiterhin kostenfrei, wenn du einen aktiven Fidor Ratenkredit, einen Fidor Sparbrief, einen Fidor Kapitalbrief oder Edelmetalle hast."

Das sollte eine individuelle Vereinbarung sein und somit Vorrang vor dem PLVZ haben. Ich habe Edelmetalle - jedoch nicht bei Fidor. Vllt. sollte ich sie darüber informieren damit mir die Kontoführungsgebühr nicht berechnet wird. :D
 

Matze_TXL

Erfahrenes Mitglied
07.12.2016
278
4
Interessant wenn eine Individualzusage an alle Kunden gegeben wird. ;)

Vielleicht sollte man das Angebot der Individualvereinbarung vor dem Edelmetallkauf förmlich annehmen damit es Bestandteil des Vertrages wird. :D

Gleiches gilt für die Aussage des Kundenservice, dass auch Lastschriftbuchungen bei den 11 Buchungen für den Aktivbonus mitgezählt werden.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Ich denke, an Fidor zeichnet sich das Schicksal ab, dass auch noch andere Fintechs durchleben werden.
Wie geht‘s weiter, wenn das VC verbrannt ist bzw. die Eigentümer nichts mehr nachzahlen? Da werden noch einige merken, dass ihr Geschäftsmodell nicht tragfähig ist.
 

T0b3

Neues Mitglied
13.08.2019
20
0
Ich denke, an Fidor zeichnet sich das Schicksal ab, dass auch noch andere Fintechs durchleben werden.
Wie geht‘s weiter, wenn das VC verbrannt ist bzw. die Eigentümer nichts mehr nachzahlen? Da werden noch einige merken, dass ihr Geschäftsmodell nicht tragfähig ist.

Auch meine Vermutung. Man scheint die Bank austrocknen zu wollen. Da wird nix mehr investiert. Und das schon seit Monaten.
 

6362729

Neues Mitglied
28.08.2019
13
0
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So ist es. Es gibt meinem Empfinden nach keinen Grund (mehr), so zu agieren. Das Konto bietet kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Wir haben Tausende Banken in Deutschland ohne wirkliches Alleinstellungsmerkmal. Ich glaub das fällt nicht groß auf.

Welche Bank empfiehlst Du als Alternative zum Bitcoin traden? Kombi Karte ist Jetzt nicht zwingend.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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