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Aus meiner Sicht ist Gendern in erster Linie ein (eher ungeeignetes) "Werkzeug" zur Erreichung eines (unterstützenswerten) Ziels:
Als großer, schlanker, weißer, biodeutscher, heterosexueller cis Mann mit (zumindest ausweislich meines Passes) akademischen Meriten werde ich in der Regel - wenn überhaupt - positiv diskriminiert.
Mir ist jedoch bewusst, dass Menschen, die in einer oder mehrerer der genannten Attribute von mir abweichen, in vielen Situationen und Zusammenhängen das Gegenteil erleben. Daher sollte es in meinen Augen Ziel sein, zu einer gerechteren, inklusiveren und partizipativeren Gesellschaft zu gelangen. Und der erste Schritt zu einer Änderung ist nun mal die Offenlegung verbesserungswürdiger Zustände.
Somit mein Verdikt:
- Ist das (linksgrünversiffte
) Ziel richtig, Diskriminierungen entgegenzuwirken? Ja.
- Ist Gendern dazu ein sinnvolles Werkzeug? Eher nein (aus den im Thread genannten Gründen).
HalloTschüs, liebe Liebenden! (Bastian PastewkaBrisko Schneider wusste schon in den 90ern, wie man adäquat mit dem Thema umgeht..
)
Als großer, schlanker, weißer, biodeutscher, heterosexueller cis Mann mit (zumindest ausweislich meines Passes) akademischen Meriten werde ich in der Regel - wenn überhaupt - positiv diskriminiert.
Mir ist jedoch bewusst, dass Menschen, die in einer oder mehrerer der genannten Attribute von mir abweichen, in vielen Situationen und Zusammenhängen das Gegenteil erleben. Daher sollte es in meinen Augen Ziel sein, zu einer gerechteren, inklusiveren und partizipativeren Gesellschaft zu gelangen. Und der erste Schritt zu einer Änderung ist nun mal die Offenlegung verbesserungswürdiger Zustände.
Somit mein Verdikt:
- Ist das (linksgrünversiffte
- Ist Gendern dazu ein sinnvolles Werkzeug? Eher nein (aus den im Thread genannten Gründen).
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