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Da ich nicht weiss WANN es fuer mich ins Heim geht, und ich bis dahin in der Lage sein will ein schoenes Leben mit mehr als Sozialhilfe zu leben, weiss ich nicht wie man das auch nur annähend planen soll.
Gründe für den Personalmangel?
- Starter*in mf_2
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Da gibt es durchaus Wege, aber an die denken viele Leute erst, wenn es zu spät ist. Mit dem Thema beschäftigt sich eben niemand gerne und es wird in aller Regel verdrängt.
I
Du sagst das so, als ob das etwas wäre, mit dem man sich beschäftigen sollte.....
Hängt natürlich auch davon ab, ob man Familie oder Freunde hat den man Vermögen schenken möchte.
(ich nehme zumindest an, dass das hier gemeint wird)
Zu viel Vertrauen hat dort auch schon manchmal geschadet.
Und da ich es im persönlichen Umfeld verstärkt erlebe, gibt es nicht wenige (eigentlich banalste) Zusatzleistungen, die das Leben vielfach angenehmer machen, allerdings Kostenpunkte sind, die vom „Steuerzahler“ nicht finanziert werden. Da ich nicht davon ausgehe, dass sich das in Zukunft zugunsten der Betreuten ändert, bin ich schon froh, bereits jetzt ausreichend vorgesorgt zu haben.
Das wollen ja auch schließlich die lieben besorgten Angehörigen haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Wenn Du Pech hast landest Du im Zweibettzimmer, wenn nichts frei ist.
Und wenn das Sozialamt etwas „gleichwertiges“ für weniger Geld findet müssen die auch nicht alles zahlen.
Es wird noch spannend.
Das habe ich auch so verstanden, halte das aber fuer eine sehr merkwuerdige Einstellung. Man verschenkt, versteckt, vererbt sein Geld und dann beim Staat Sozialhilfe zu bekommen. Das hoert sich fuer mich nach Sozialhilfeschmarotzer an.
Es ist doch ganz einfach, wenn kein Geld mehr zum Vererben da ist, dann ist das Pech fuer die Nachfolger.
Deswegen sind Zweibettzimmer in einigen Fällen bzw. Bundesländern inzwischen auch unzulässig.Das wollen ja auch schließlich die lieben besorgten Angehörigen haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Wenn Du Pech hast landest Du im Zweibettzimmer, wenn nichts frei ist.
Und wenn das Sozialamt etwas „gleichwertiges“ für weniger Geld findet müssen die auch nicht alles zahlen.
Es wird noch spannend.
Ist aber insgesamt ähnlich ungerecht wie die Tatsache das jemand der sein Leben lang Stützen bezogen hat, im Alter nicht schlechter dasteht als der ein oder andere der sein Leben lang gearbeitet hat.
Es gibt noch Bestand. Aber unabhängig davon, wäre das für Sozialschmarotzer noch viel zu gut.
Wenn man Vollkasko haben möchte muss man halt im Alter zahlen und dafür braucht man halt Vermögen. Und wer weiß wieviel es in 20 Jahren noch für diese Leute gibt. Für 4000 Euro in einem Heim braucht man jetzt schon nix besonderes erwarten, da gibt es in vielen Fällen satt und sauber, in einigen Fällen sogar das einmal nicht.
Sorry Vollkasko hast du wenn du gar nichts machst, und noch nicht einmal arbeiten gehst. Dann geht es dir im Alter genauso gut/schlecht wie der arbeitenden Unterschicht oder den anderen 50% die kein/kaum Vermögen haben. Nur kannst du dann dein Leben in vollen Zügen geniesen.
Das du und ich die Welt ähnlicher sehen als der Kollege, wird doch wirklich keine Überraschung sein.
Es gibt da ganz andere Fälle von Sozialschmarotzertum. Was ist mit Personen die nie einen Cent eingezahlt haben, nicht mal die notwendigen Nachweise erbringen, aber den Steuerzahler pro Monat 5000 Euro und mehr kosten? UM`s hören sich für dioch also auch nach Sozialschmarotzer an?
Im Übrigen ist alles völlig legal - dass Deutsche sich immer gerne selbst kasteien ist ja nichts Neues.
Den Gedanken "Ich will mir mal ein gutes Heim leisten können" hatten meine Angehörigen auch - dazu kann ich nur sagen: Ab einem gewissen Pflegegrad bzw. Demenzgrad kann man sich diese Vorstellung schenken. Da geht es leider nur noch um Verwahrung.
Zuletzt bearbeitet:
Ok, kann man natürlich auch so sehen, kommt aber auf das gleiche raus.
Dann sagen wir es halt so, wer sich es leisten kann und ordentlich (!) vorsorgt kann sich im Alter auch eine gute bis sehr gute Versorgung leisten, aktuell geht das sogar zu noch niedrigeren Preisen als im Pflegeheim.
Wenn es legal ist dann ist es ja OK. Ist auch legal das man 5000€ im Monat bezahlt bekommt ohne jemals selber eingezahlt zu haben. Gibt halt noch so was wie Selfrespect, ist aber nicht so wichtig, das belastet ja nur.
Da wüsste ich gerade wie das günstiger als im Pflegeheim geht, ich bin gespannt.
Retired pensioners say living on a cruise is cheaper than a retirement home
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Ist hier nicht die Rede von Pflegeheimen, in denen der Anteil der Demenzkranken über 50 Prozent liegt (und die vom Personalmangel betroffen sind)? Älter zu werden, muss nicht unbedingt schön und angenehm sein - weder für einen selbst noch für die Angehörigen. Das Lebensalter und Krankheiten sind nicht planbar, auch nicht die Finanzierung.
Das Verschenken von Vermögen ist meines Wissens nach im Vorfeld eines Antrags beim Sozialamt nicht gestattet. Vermutlich wird es Schlupflöcher geben. Genaueres ist mir nicht bekannt. Auch das Vermögen von Kindern wird bei zahlreichen Anträgen herangezogen. Einfach mal ein paar hunderttausend Euro von Person A zu Person B zu verschieben, so einfach ist es nicht.
Was hat denn die Suche nach einem Platz in einem Pflege- oder Altenheim und die entsprechenden Kosten mit dem Thread-Thema „Gründe für den Personalmangel?“ zutun?
Die Pflegebranche ist sowieso ein Fall für sich. Einige private Anbieter machen sich gut die Taschen voll. Beim Pflegepersonal kam in den letzten Jahren wenig an. Da herrscht (leider) nicht selten Ausbeutung.
Was hat denn die Suche nach einem Platz in einem Pflege- oder Altenheim und die entsprechenden Kosten mit dem Thread-Thema „Gründe für den Personalmangel?“ zutun?
Die Pflegebranche ist sowieso ein Fall für sich. Einige private Anbieter machen sich gut die Taschen voll. Beim Pflegepersonal kam in den letzten Jahren wenig an. Da herrscht (leider) nicht selten Ausbeutung.
Genau wie bei den Landwirten und Rewe, Lidl und CO.
Lidl (Stiftung) zahlt keine Steuern. Aldi 100 Milliarden vererbt ohne Erbschaftssteuer.