Die Mitarbeiter aus den Agenturen für Arbeit („Arbeitsamt“) und der Jobcenter (manche nennen es „Weltsozialamt“ - teilweise durchaus berechtigt) sind nicht alle Beamte (Staatsdiener), wie es weiter oben behauptet wurde.
In der Agentur für Arbeit (Arbeitslosengeld 1) besteht für den Arbeitssuchenden auch keine Pflicht zur Arbeitsaufnahme. Das ist in den Jobcentern (Arbeitslosengeld 2) anders. Dort müsste man eigentlich einen zumutbaren Job annehmen, auch wenn er in einem ganz anderen Tätigkeitsumfeld liegt. Diese Pflicht kann aber nur sehr schwer durchgesetzt werden, da es ohne Willen der Arbeitskraft eben nicht klappt. Man setzt dort eher auf Kooperation, weniger auf Zwang. Also verwaltet man halt vor sich hin (das verschlingt Unmengen an Milliarden-Euro-Steuergeld), gibt einige Personen ganz auf (nicht vermittelbar - alimentiert natürlich weiter) oder verschiebt sie in Weiterbildungsmaßnahmen. Teilweise sind die Strukturen (Agentur für Arbeit/Jobcenter -> Weiterbildungsstätten) ganz interessant. Ehemalige Mitarbeiter der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters fungieren manchmal als Geschäftsführer dieser Weiterbildungsstellen, die stets mit Nachschub aufgefüllt werden. Das Ganze bezahlt der Steuerzahler. Die Mafia schaut da teilweise neidisch, ob sie noch etwas lernen kann.
Währenddessen sucht der ein oder andere Bundesminister nach Arbeitskräften im Ausland, da er mit den Millionen Arbeitssuchenden in Deutschland nichts anfangen kann.
PS: Nach einer gewissen Zeit (zum Beispiel nach 12 Monaten), kann auch die Person Max Mustermann (ehemals bei der lieben Agentur für Arbeit) beim Jobcenter landen und sitzt dann gegebenenfalls zusammen mit dem mehrmals straffällig gewordenen, alkoholabhängigen Manfred zusammen beim Jobcenter auf der Wartebank. Nur ein extremes Beispiel, welches aber möglich ist. Das beste Deutschland aller Zeiten (teilt mittlerweile rund 1 Billion Euro jährlich um)
PS: DFW_SEN wird in Kürze auf diesen Beitrag reagieren und beispielsweise Nachweise fordern. Ich werde darauf nicht eingehen, denn zwischen uns ist längst alles gesagt.