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... und dann Deutschland, aus diversen Gründen (Wohnungsmangel, erodierende innere Sicherheit, höchste steuerliche Abgaben usw.), den Rücken kehren. Da kann sich die Politik auf die Schultern klopfen.
Das stimmt so nicht. Hauptgrund sind fehlende Stellen!
Wer möchte nach der wissenschaftlichen Fachausbildung als Praktikant, Hilfskraft oder nur mit Zeitvertrag arbeiten.
Nur ein Beispiel: Einer meiner Neffen hat in Kiel Meeresbiologie studiert. Auf Grund einer fehlenden Stelle in ganz Deutschland ist er jetzt Professor in New Jersey.
Nur ein Beispiel: Einer meiner Neffen hat in Kiel Meeresbiologie studiert. Auf Grund einer fehlenden Stelle in ganz Deutschland ist er jetzt Professor in New Jersey.
Wobei das jetzt auch ein sehr krasses Beispiel ist. Und ohne es bös zu meinen: Oftmals ist der Traumjob halt vielleicht nicht das richtige, eben genau aus dem Grund: es gibt wenige/keine Stellen.
Naja der Ansatz in der Bildungspolitik war ja schon seit geraumer Zeit dass es das wichtigste ist dass alle gleich sind. Dann gleicht sich das halt natürlich am unteren Ende an, nicht am oberen.
Zumal die AfD Sympathisanten hier im Forum sich fragen sollten, warum hochqualifiziert ausländische Studenten nach ihrem Abschluss wohl wieder Deutschland verlassen....
Zumal die AfD Sympathisanten hier im Forum sich fragen sollten, warum hochqualifiziert ausländische Studenten nach ihrem Abschluss wohl wieder Deutschland verlassen....
Nur ein Beispiel: Einer meiner Neffen hat in Kiel Meeresbiologie studiert. Auf Grund einer fehlenden Stelle in ganz Deutschland ist er jetzt Professor in New Jersey.
Professor oder Dozent? Ich denke, in keinem Sektor ist die Arbeitsmobilität so gross wie in der Wissenschaft, auch weil die moderne Wissenschaft sehr spezialisiert ist. Bis es eine passende Stelle im Heimatsland gibt, kann es lange dauern.
Ja, aber in dem Artikel werde explizit ausländische Studenten genannt, und da spielt die Willkommenskultur eine grosse Rolle. Wir koennen da viel von Kanada lernen.
Zumal die AfD Sympathisanten hier im Forum sich fragen sollten, warum hochqualifiziert ausländische Studenten nach ihrem Abschluss wohl wieder Deutschland verlassen....
Gerade die AfD-Sympathisanten werden verstehen, dass diese Ausländer von vornherein nur Gäste auf Zeit waren und nun ihren patriotischen Gefühlen und dem Rufe der Pflicht nachgeben, heimkehren und das Vaterland (also das ihrige ) aufzubauen.
Vielleicht werden die links-grün-Liebhaber (mit rosa-roter Brille) eines Tages verstehen, dass Deutschland für qualifizierte Zuwanderer äußerst unattraktiv ist, da u.a.:
enorme steuerliche Abgabenlast (wer hat Lust mehr als die Hälfte an Steuern abzugeben?)
Wohnungsmangel
teilweise recht dicht besiedelt
erodierende innere Sicherheit
marode Verkehrsinfrastruktur
Das sind nur einige Punkte.
…und auch nicht wenige deutsche Akademiker verlassen mittels „Brain-drain“ aus diversen Gründen das Land. Die sehen eine bessere Zukunft im Ausland.
Vielleicht werden die links-grün-Liebhaber (mit rosa-roter Brille) eines Tages verstehen, dass Deutschland für qualifizierte Zuwanderer äußerst unattraktiv ist, da u.a.:
enorme steuerliche Abgabenlast (wer hat Lust mehr als die Hälfte an Steuern abzugeben?)
Wohnungsmangel
teilweise recht dicht besiedelt
erodierende innere Sicherheit
marode Verkehrsinfrastruktur
Das sind nur einige Punkte.
…und auch nicht wenige deutsche Akademiker verlassen mittels „Brain-drain“ aus diversen Gründen das Land. Die sehen eine bessere Zukunft im Ausland.
mehr als 50% Steuern erzähl mehr
erodierende Sicherheit? Die Kriminalität geht in DE seit Jahren zurück
Deutschland mag nicht das attraktivste Land der Welt sein aber bei der Wahrheit sollte man bleiben.
Richtig unattraktiv wird DE für Zuwanderer, gerade gut ausgebildete durch den offenen Rassismus. Eine laut geführte Remigrationsdebatte tut da das übrige. Und nein das ist kein aktuelles Phänomen, schon in den frühen 90er Jahren sind Kollegen von mir (Amerikaner, Briten, Italiener oder auch Türken) direkt ins Ausland gewechselt da ihnen die Anmache in der Öffentlichkeit auf den Sack gegangen ist. Mein Produktmanager, ein farbiger Hippie aus Freiburg mit französischen Pass musste bei Aldi/Lidl an der Kasse regelmässig seinen Rucksack aufmachen. Das er fliessend fünf Sprachen konnte und deutsch seine Muttersprache war sah ihm niemand an, auch nicht seinen ausgezeichneten Uniabschluss. In London ist er dann fündig geworden und pendelt heute regelmässig zwischen LHR und LAX und freut sich das er Hamburg hinter sich gelassen hat. Bezahlung war da insgesamt nebensächlich.
Der Grundstein (Beitrag #2.830) wurde bereits weiter oben gelegt, nun wird wieder die allseits-beliebte rechtsradikalen Keule ausgepackt und in Kürze wird sie fleißig geschwungen.
Ja, teilweise (nicht für jeden) liegt die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland bei 50% und mehr.
Okay! Deutschland wird offenbar immer sicherer. Dann ist alles prima. Lassen wir noch eine Studie aus dem Wahrheitsministerium erstellen und verlautbaren, die Bahn sei überpünktlich. Basta! So wird’s sein.
Natürlich wird Rassismus das allergrößte Problem sein. Komisch, dass mehrere Millionen - teilweise erheblich unqualifizierte Personen aus arabischen und afrikanischen Staaten (teilweise Analphabeten) explizit nach Deutschland (Germoney ) streben und nach wie vor hunderte, manchmal tausende, an jedem Tag ankommen. Diese Personen haben mit dem Rassismus überhaupt kein Problem (zumindest nicht bei der Einwanderung ins Sozialsystem). Die Sozialleistungen kompensieren das. Über eine Million (alimentierte) Ukrainer in Deutschland sprechen auch nicht unbedingt für ein riesiges Problem mit Rassismus.
Nun schwingt fleißig die Nazi-Keule.
Der Grundstein (Beitrag #2.830) wurde bereits weiter oben gelegt, nun wird wieder die allseits-beliebte rechtsradikalen Keule ausgepackt und in Kürze wird sie fleißig geschwungen.
Ja, teilweise (nicht für jeden) liegt die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland bei 50% und mehr.
Okay! Deutschland wird offenbar immer sicherer. Dann ist alles prima. Lassen wir noch eine Studie aus dem Wahrheitsministerium erstellen und verlautbaren, die Bahn sei überpünktlich. Basta! So wird’s sein.
Natürlich wird Rassismus das allergrößte Problem sein. Komisch, dass mehrere Millionen - teilweise erheblich unqualifizierte Personen aus arabischen und afrikanischen Staaten (teilweise Analphabeten) explizit nach Deutschland (Germoney ) streben und nach wie vor hunderte, manchmal tausende, an jedem Tag ankommen. Diese Personen haben mit dem Rassismus überhaupt kein Problem (zumindest nicht bei der Einwanderung ins Sozialsystem). Die Sozialleistungen kompensieren das. Über eine Million (alimentierte) Ukrainer in Deutschland sprechen auch nicht unbedingt für ein riesiges Problem mit Rassismus.
Nun schwingt fleißig die Nazi-Keule.
Man sollte schon differenzieren zwischen „steuerliche Abgabenlast“ und „Steuern und Abgaben“. Der persönliche Steuersatz bewegt sich für die Mehrheit um die 20-25%.
Rechnet man die Abgaben hinzu, landet man bei rund 45-50%. Damit ist dann aber bereits abgegolten, was man in anderen Ländern aus dem Nettoverdienst aufwenden muss um eine vergleichbare Absicherung zu erreichen.
Das mag wohl so sein, allerdings muss man auch hier differenzieren können. Es ist lediglich ein kleiner Teil, der das bewusst tut, ein weiterer Teil tut es in (stark) abgeschwächter Form unbewusst und ein dritter Teil achtet (sehr) stark darauf, dass nicht diskriminiert wird. Die allgemeine Formel „Deutschland = fremdenfeindlich“ gilt aus meiner Sicht schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Da gibt es andere Nationen, die deutlich stärker herausstechen. Solange es keine rechtspopulistische bis -radikale Regierung gibt, werden sich die Zustände sehr wahrscheinlich weiter verbessern.
Ja, aber in dem Artikel werde explizit ausländische Studenten genannt, und da spielt die Willkommenskultur eine grosse Rolle. Wir koennen da viel von Kanada lernen.
Dann leb halt nicht über deine Verhältnisse
Im Ernst: das sind halt Konsumsteuern. Da hat man es, bis auf einen Basissatz für Güter des täglichen Bedarfs, selbst in der Hand.
Dann leb halt nicht über deine Verhältnisse
Im Ernst: das sind halt Konsumsteuern. Da hat man es, bis auf einen Basissatz für Güter des täglichen Bedarfs, selbst in der Hand.
Du hasrt es bei allen Konsumgütern selbst in der Hand und Konsumsteuern ändern deine Anreize auf eine Art und Weise, dass du Entscheidungen triffst, die die gesamtwirtschaftliche (nicht nur individuelle!!) Wohlfahrt reduzieren.
Bei Einkommensteuern ist die verzerrende Wirkung noch höher.
Hier im Thread wird auf Grundlage persönlicher politischer Überzeugungen und wirtschaftlichem Halbwissen wieder viel zusammengeschwurbelt, was ich nicht auf einen bestimmten Poster bezogen wissen will, sondern auf fast alle der letzten Beiträge
Ja, aber in dem Artikel werde explizit ausländische Studenten genannt, und da spielt die Willkommenskultur eine grosse Rolle. Wir koennen da viel von Kanada lernen.
Naja, neulich mit den Kollegen aus Taiwan (zum ersten mal in D) gerade über Thema Studium im Ausland (er hat in den Staaten studiert) geredet. Zitat "Wenn ich gewusst hätte das es, dass in D das Studium nix kostet...."
Der Grundstein (Beitrag #2.830) wurde bereits weiter oben gelegt, nun wird wieder die allseits-beliebte rechtsradikalen Keule ausgepackt und in Kürze wird sie fleißig geschwungen.
Ja, teilweise (nicht für jeden) liegt die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland bei 50% und mehr.
Okay! Deutschland wird offenbar immer sicherer. Dann ist alles prima. Lassen wir noch eine Studie aus dem Wahrheitsministerium erstellen und verlautbaren, die Bahn sei überpünktlich. Basta! So wird’s sein.
Natürlich wird Rassismus das allergrößte Problem sein. Komisch, dass mehrere Millionen - teilweise erheblich unqualifizierte Personen aus arabischen und afrikanischen Staaten (teilweise Analphabeten) explizit nach Deutschland (Germoney ) streben und nach wie vor hunderte, manchmal tausende, an jedem Tag ankommen. Diese Personen haben mit dem Rassismus überhaupt kein Problem (zumindest nicht bei der Einwanderung ins Sozialsystem). Die Sozialleistungen kompensieren das. Über eine Million (alimentierte) Ukrainer in Deutschland sprechen auch nicht unbedingt für ein riesiges Problem mit Rassismus.
Nun schwingt fleißig die Nazi-Keule.
Das hat nichts mit Nazikeule zu tun, sondern was eine Gesellschaft macht, damit sich auslaendische Fachkräfte in einem Land wohl fuehlen.
Ich habe in 7 verschiedenen Ländern auf 3 Kontinenten gelebt und gearbeitet, zumindest in all diesen Ländern galt ich als "Fachkraft". An jedem Ort haben meine Frau und ich darueber gesprochen, ob wir uns vorstellen koennen dort langfristig zu leben.
Objektiv gesehen, wenn man Deine Masstaebe oben anlegt, waere Singapur das perfekte Land. Sehr geringe Steuern, hohe innere Sicherheit, gute öffentliche Infrastruktur, hoher Standard bei der medizinischen Versorgung. Wohnungen / Häuser sind teuer, aber kein deal braker. Der wichtigste Grund warum Singapur fuer uns nicht in Frage gekommen ist, obwohl wir die 3 Jahre dort sehr genesen haben, ist dass wir immer ein Gast gewesen wären. Es gab keinen realistischen Weg zur Staatsbuergerschaft (wir wären immer nur PR gewesen), man waere nie voll in der Gesellschaft integriert.
Am anderen Ende des Spektrums waere vermutlich die USA gewesen. Wir haben die Option dort langfristig zu bleiben ernsthaft geprüft. Wir haetten ohne Probleme die Staatsbuergerschaft bekommen, auch als Immigrant ist man voll in der Gesellschaft integriert. Die Steuern sind hoeher als in Deutschland (wenn man in einem attraktiven Staat wie NY oder CA lebt und dort auch noch State Tax sowie die hohe Property Tax bezahlt), Krankenversicherung ist deutlich teurer als in D (wenn man out of pocket und co-pays einbezieht), die innere Sicherheit ist deutlich schlechter als in Deutschland, die oeffentloiche Infrastruktur ist ein Witz. Aber am Ende ist die Integration ein extrem wichtiges Kriterium, dennoch haben wir uns gegen die USA und fuer Deutschland entschieden.
Es ist schon witzig wenn Leute wie Du und Alex09 den "Brain Drain" diskutieren, aber ihr selbst den Arsch nicht hochbekommt und auswandert. Und wenn man nie woanders gelebt hat, wird man vermutlich auch nicht wirklich verstehen was bei der Entscheidung fuer einen langfristigen Wohnort wichtig ist. Ged ist nicht alles.
Wir haben die Entscheidung getroffen wieder nach Deutschland zu kommen, verbringen etwa 40% des Jahres an unserem Zweitwohnsitz in Griechenland und haben die Entscheidung noch nicht bereut. Deutschland ist deutlich besser als Bild, Focus und n-TV uns Glauben schenken wollen. Nur mit der Gastfreundschaft hapert es, aber die finden wir in Griechenland jeden Tag.......
Naja, neulich mit den Kollegen aus Taiwan (zum ersten mal in D) gerade über Thema Studium im Ausland (er hat in den Staaten studiert) geredet. Zitat "Wenn ich gewusst hätte das es, dass in D das Studium nix kostet...."
EIn Studium fuer Ausländer von ausserhalb der EU ist in Deutschland nicht kostenlos, sondern kostet 1500 Euro pro Semester. Immer noch vergleichbar guesntig, aber hinzu kommen ja noch Wohnung, Lebenshaltungskosten, Lehrmittel.....
Das sind ja wieder Diskussionen hier... "Zweimal drei macht vier, widdewiddewitt, und drei macht neune." Die Staatsquote in Deutschland beträgt immer so um die 45 %. In letzter Zeit pandemiebedingt auch mal 50 plus, aber es geht aktuell wieder zurück.
Aber interessant zu sehen, dass es neben der gefühlten inneren Sicherheit (schläääääääächt!!!) jetzt auch gefühlte Steuern gibt
(Hauptsache das Ausrechnen von Meilen und Punkten klappt unfallfrei...)
EIn Studium fuer Ausländer von ausserhalb der EU ist in Deutschland nicht kostenlos, sondern kostet 1500 Euro pro Semester. Immer noch vergleichbar guesntig, aber hinzu kommen ja noch Wohnung, Lebenshaltungskosten, Lehrmittel.....
Erwartest Du, dass die Studenten mit nem Koffer bei Dir vorbeikommen? Wenn Du an einer Hochschule arbeitest, vermute ich, dass Du regelmäßig von Deinem Arbeitgeber bezahlt wirst. Der sammelt auch das Geld von den Studierenden ein. Anscheinend sogar, ohne Dir Bescheid zu sagen, aber nun...