Gründe für den Personalmangel?

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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12.156
IAH & HAM
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Ich denke dass siehst du falsch. Jeder hat den gleichen Respekt verdient. Wenn der Hilfsarbeiter sich per Mail bewirbt wird er in der Lage sein einen Gesprächstermin per Mail zu vereinbaren.

Fuer mich ist das keine Frage des Respekts, sondern dass man den Bewerber dort abholt wo er sich wohlfuehlt. In der Mehrzahl werden Menschen, die sich fuer eine Hilfsarbeiterposition bewerben, nicht gewohnheistmaessig mit formalen Meetings konfrontiert werden und es ist auch keine Voraussetzung fuer Erfolg im Job. Insofern tut man als Rekrutierer gut daran, das Bewerbunsggespraech möglichst informell zu gestalten. Ein Termin zum Vorstellungstrermin suggeriert mehr Formalität als nötig und hilfreich um den Bewerber "natuerlich" zu erleben.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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8.894
Interessant, wie unterschiedlich man das sehen kann: Ich empfinde es gerade als höflich, wenn ein Termin auf Augenhöhe im persönlichen (Telefon-)Gespräch "ausgehandelt" wird, und nicht die eine Seite der anderen eine Friss-oder-stirb-Mail hinknallt.
Ich weiß nicht was bei einer Bitte um einen Termin eine Friss oder stirb Haltung ist
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
21.082
13.615
Normalerweise schlägt man im Rahmen einer solchen Bitte Termine vor - und da besteht die Gefahr, dass der Empfänger diese als "Angebot, dass er nicht ablehnen kann" empfindet. Vom mehrfachen Hin und Her mal ganz abgesehen. Zehn Sätze hin und her zu reden, dauert zwei Minuten, zehn Sätze hin und her zu schreiben, gerne auch mal zehn (Arbeits-)Tage.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.916
6.682
LEJ
Normalerweise schlägt man im Rahmen einer solchen Bitte Termine vor
Man kann auch anfragen ob der Termin passt und im Nachgang immer noch telefonieren. Ich finde cold calls auch eher befremdlich und finde die vorherige Kontaktaufnahme via Mail super. Meine letzte sah z.B. so aus:

Guten Tag Herr Biohazard,

Sie haben sich auf die Position "XYZ (m/w/d)" beworben. Unser Fachbereich möchte Sie gerne in einem Videointerview kennenlernen.

Folgenden Termin kann ich Ihnen anbieten:

Wochenentag, xx.xx.2023 um xx:censored:x Uhr

Das Gespräch wird ca. 60 Minuten dauern.

Bitte teilen Sie uns zeitnah mit, ob Sie diesen Termin zeitlich einrichten können.

Nach Ihrer Rückmeldung erhalten Sie von uns eine offizielle Einladung.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Vorname Nachname
Nachdem ich den Termin bestätigt habe, kam die Mail mit dem Meeting-Link. Hätte der Termin nicht gepasst, wäre es auf eine entsprechende Antwort und anschließendem Telefonat hinausgelaufen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.082
13.615
Ich finde cold calls auch eher befremdlich

Ist ja nicht cold - ich habe mich beworben und die Telefonnummer angegeben. Wenn nicht, um angerufen zu werden, warum dann?

und finde die vorherige Kontaktaufnahme via Mail super.

Wohingegen ich den Anruf nicht nur nicht schlimm finde, sondern ihn sogar wünsche. Tja, die armen Personaler, sie können es nicht allen rechtmachen ;)
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.916
6.682
LEJ
Ist ja nicht cold - ich habe mich beworben und die Telefonnummer angegeben. Wenn nicht, um angerufen zu werden, warum dann?
Cold (und unnötig) ist der Anruf für mich Wochen nach der Bewerbung. Dann rechne ich nicht mehr mit einem Anruf sondern gehe davon aus, dass meine Bewerbung im System verschwunden ist. Auch das hatte ich in der letzten Bewerbungsphase - sieben Wochen nach bestätigtem Empfang der Bewerbung kam (immerhin per Mail) die "Einladung zum Interview". Wäre das ein Anruf mit unbekannter Telefonnummer gewesen, hätte ich ihn vermutlich ignoriert oder weggedrückt.
 
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westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.007
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Viele Leute wollen im Urlaub einfach ihre Ruhe. Mag sein, dass der Hartzer das eben das ganze Jahr hat, ich nicht. Darum gehe ich im Urlaub grundsätzlich nicht ans Telefon und hab das immer lautlos. Jeder der meint mit mir kommunizieren zu müssen weiss das in der Regel auch und schreibt mir ne Mail, Whatsapp oder Teams. Mein Vater sogar ganz Oldscool noch ne SMS. Diese kann man lesen wenn man lustig ist und ggf Antworten.
Das ist hier auch außerhalb des Urlaubs so. Gerade @ work.
Telefone sind auf lautlos. Entweder der Anruf ist vorher abgesprochen, erwartet oder ich gehe ran falls es gerade passt.
Ansonsten kannst du mir gerne schreiben und ich antworte dann wenn's passt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Interessant, wie unterschiedlich man das sehen kann: Ich empfinde es gerade als höflich, wenn ein Termin auf Augenhöhe im persönlichen (Telefon-)Gespräch "ausgehandelt" wird, und nicht die eine Seite der anderen eine Friss-oder-stirb-Mail hinknallt.
Gerade bei der jüngeren Generation heute wird es oft als extrem unhöflich empfunden wenn du einfach so anrufst.
U.a. auch deshalb, weil du bei mobilen Nummern nie genau weißt in welcher Zeitzone sich der Mensch gerade befindet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Normalerweise schlägt man im Rahmen einer solchen Bitte Termine vor - und da besteht die Gefahr, dass der Empfänger diese als "Angebot, dass er nicht ablehnen kann" empfindet. Vom mehrfachen Hin und Her mal ganz abgesehen.
Entweder "falls dir die Zeiten nicht passen sollten, kannst Du gerne einen Termin vorschlagen der bei Dir passen würde" oder man packt einfach einen Link rein, der dem anderen deine Verfügbarkeiten anzeigt.
 
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odie

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30.05.2015
8.090
4.179
Z´Sdugärd
nur weil irgendwo auf der Welt „Urlaubszeit“ ist, hat nicht jeder gleich Urlaub. Arbeite ich ganz normal, bin ich ganz normal für meine geschäftlichen Kontakte erreichbar.
Habe ich Urlaub, ist mein Firmenhandy ausgeschaltet. Habe ich eine Bewerbung am laufen, bin ich immer erreichbar, wenn ich den Job will. Ganz einfach.
Stellst dich schon an wie Generation Z.
Nicht irgendwo...in D.

Und wie lange ist bei dir eine Bewerbung am laufen? Weil das HR Outgesourced wurde an ein Callcentre in Indien ist es normal das man Nachts um 2 aus dem Bett geklingelt wird, weil man vor 6 Monaten ne Bewerbung an Onkel Musk geschickt hat?
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.082
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Gerade bei der jüngeren Generation heute wird es oft als extrem unhöflich empfunden wenn du einfach so anrufst.

Sach ich ja. Generation Snowflake.

U.a. auch deshalb, weil du bei mobilen Nummern nie genau weißt in welcher Zeitzone sich der Mensch gerade befindet.

Nee, wenn es das wäre, könnte man ja einfach das Telefon aus- oder stummschalten.

Das sind alles Sozialphobiker, die nicht (unvorbereitet) kommunizieren können. Irgendwann werden sie dahinterkommen, dass das aber in den meisten Berufen eine unabdingbare Fertigkeit ist. (Und wofür das fon in Telefon eigentlich steht :p)
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Sach ich ja. Generation Snowflake.



Nee, wenn es das wäre, könnte man ja einfach das Telefon aus- oder stummschalten.

Das sind alles Sozialphobiker, die nicht (unvorbereitet) kommunizieren können. Irgendwann werden sie dahinterkommen, dass das aber in den meisten Berufen eine unabdingbare Fertigkeit ist. (Und wofür das fon in Telefon eigentlich steht :p)
Ich mach mal so, keiner meiner jüngeren Mitarbeiter geht jemals ans Telefon, weder wenn sie von ihren Vorgesetzten oder Kollegen angerufen werden - dafür wird jede WhatsApp auch um 3 Uhr morgens direkt beantwortet.

Da muss man sich halt dran gewöhnen.

Während du von FOMO sprichst wenn es um Anrufe von unbekannten Nummern geht, geht es mir eher so das ich nicht schon wieder mit irgendeinem Timewaster quatschen möchte. Wenn ich die Nummer nicht kenne gehe ich nicht ans Telefon - ausser mir ist gerade sehr, sehr langweilig.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.007
991
Das sind alles Sozialphobiker, die nicht (unvorbereitet) kommunizieren können
Oder Menschen die sich gerade (z.B. @ work) auf irgendeinen anderen Task fokussieren und eine Unterbrechung gerade absolut nicht brauchen können, weil es bei Kopfarbeit teilweise sehr schwierig ist, wieder genau in diesen Gedankenpfad zurück zu kommen.😉
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.082
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keiner meiner jüngeren Mitarbeiter geht jemals ans Telefon, weder wenn sie von ihren Vorgesetzten oder Kollegen angerufen werden - dafür wird jede WhatsApp auch um 3 Uhr morgens direkt beantwortet.

Beides wäre (mir) Anlass für ein ernstes Mitarbeitergespräch zu den Themen Erreichbarkeit, insbes. zwecks Annahme von Weisungen des Vorgesetzten, und gesetzlichen Ruhezeiten.

Oder Menschen die sich gerade (z.B. @ work) auf irgendeinen anderen Task fokussieren und eine Unterbrechung gerade absolut nicht brauchen können, weil es bei Kopfarbeit teilweise sehr schwierig ist, wieder genau in diesen Gedankenpfad zurück zu kommen.😉

So weit so richtig. Aber was hindert einen denn dann, einfach nicht ranzugehen und später zurückzurufen? Da hilft ja sogar die heutige Technik - "früher" konnte man selber gar nicht sehen, wer anrief, oder der Anrufer sendete seine Nummer nicht. Da "musste" man rangehen, jedenfalls dann, wenn man wissen wollte, wer anrief. Heute kann man zu einem einem selber genehmen Zeitpunkt zurückrufen. Daher ist das Hauptargument für die Unhöflichkeit und Übergriffigkeit eines Anrufes, das man immer mal wieder liest, nämlich dass der Anrufer dem Angerufenem ein Gespräch aufzwinge, nicht stichhaltig - denn alleine der Angerufene entscheidet, ob er das Gespräch annehmen will.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.765
6.790
Also ich bin noch altmodisch, und rufe jeden Bewerber an den ich zum Vorstellungsgespräch einladen möchte. Erstens finde ich Telefonate freundlicher als Mails, zweitens kann man den Termin sofort fixieren und muss keine 5 Mails mit Vorschlägen austauschen, und drittens kann man schon vorab klären ob die Rahmenbedingungen der Stelle überhaupt auf den Bewerber passen. Ausgenommen sind die vielen Ukrainischen Bewerberinnen, die erhalten eine Mail weil Telefonate meist an den Sprachkenntnissen scheitern.

Früher habe ich Bewerber nach einem Vorstellungsgespräch auch noch persönlich angerufen, um ihnen die Absage zu übermitteln. Das bringt zwar keiner Seite etwas, wenn man schon eine halbe Stunde miteinander verbracht finde ich eine Standardabsage per Mail einfach unhöflich. Beim neuen Arbeitgeber möchte sich die Personalabteilung um Absagen kümmern, hier bin ich raus.
 

hamburgler

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18.10.2023
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Also ich hab in meinem Team ehrlich gesagt auch das Problem dass ich jüngere Mitarbeiter (alle unter 40!) konstant daran erinnern muss doch bitte persönlich mit ihren Kollegen zu sprechen um Themen zu klären, und das nicht per Email zu machen, es sei denn es lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen. Da ist schon eine gewisse Unfähigkeit direkter Kommunikation dabei - und das stört ziemlich. Vor allem geht es da auch darum dass es keine richtige Konfliktfähigkeit mehr gibt, statt sich im direkten Austausch abzustimmen und eine gemeinsame Lösung zu finden gibt es ewig lange Emails mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und ich soll das dann als Eskalationsstufe aussortieren. Hat schon ein bisschen was von Sandkasten und Förmchen werfen... und das ist in der Tat eher bei jüngeren Mitarbeitern zu sehen, die älteren telefonieren eher direkt miteinander und klären Dinge direkt ab.

Am besten sind aber aus meiner Sicht Voicemails a la "ja Hallo hier ist xyz ruf mich mal bitte zurück". Mehrwert gleich Null, wer angerufen hat hab ich ja bereits gesehen bevor ich die Voicemail abgerufen habe :doh: - Das machen übrigens wieder typischerweise eher ältere Mitarbeiter, da scheint das noch drin zu sein dass bei einem Telefonanruf dem Gegenüber nicht gezeigt wird wer anruft...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Beides wäre (mir) Anlass für ein ernstes Mitarbeitergespräch zu den Themen Erreichbarkeit, insbes. zwecks Annahme von Weisungen des Vorgesetzten, und gesetzlichen Ruhezeiten.
Klar, aber dann bin ich die MA los. Sind übrigens in der Regel Studenten in Teilzeitjobs die eh keinen Bock auf Arbeit haben........
 
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LH88

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08.09.2014
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Wenn du die dann direkt "los" bist liegt es an dir bzw. dem Betriebsklima. Das sind nun wirklich keine Themen, die einen Werkstudenten zur Kündigung treiben.
Ach klar doch, wir reden nicht von "Werkstudenten". Mach dich mal mit den Realitäten im Einzelhandel vertraut. Die Motivation erfolgt rein über die Vergütung, vor allem bei MA die jünger als 25 sind. Wenn wir nicht so ein attraktives Umfeld hätten würde sich keiner mehr bei uns bewerben.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
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Das ist nicht nur im Einzelhandel so.

Hatte schon mehrfach mit Werksstudenten Gespräche wo sie versucht haben mir die Pistole auf die Brust zu setzen und völlig überzogene Forderungen inkl. Festanstellung zu irren Gehältern zu verhandeln, mit der Drohung sonst woanders hinzugehen. Und das nach ein zwei Monaten im Job. Und Tschüss.
 
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red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Also ich hab in meinem Team ehrlich gesagt auch das Problem dass ich jüngere Mitarbeiter (alle unter 40!) konstant daran erinnern muss doch bitte persönlich mit ihren Kollegen zu sprechen um Themen zu klären, und das nicht per Email zu machen, es sei denn es lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen.

bei uns ist eher das Problem, dass Azubis Telefonscheu sind. Das dauert dann auch gerne ein halbes Jahr bis sie aufgetaut sind, um mal "Hallo" in eine größere Runde zu sagen.

Nur immer alles persönlich/telefonisch zu klären, ist hier auch nicht immer möglich, weil Kollege A es vielleicht nicht ohne Beispiele/Screenshots versteht, was du von ihm willst, oder Kollege B nur im HO ist, im eigenen Teams zwar grün ist, im Kunden Teams aber gerade in einem Meeting, das Problem habe ich selbst, dass Teams das nicht überträgt. Und das hat eher nichts mit dem Alter zu tun.

und dann gibt's diese unsäglichen Kunden, die selbst alles per Mail machen und gar nicht telefonisch erreichbar sind, selbst in ihrem Teams (in dem wir auch sind) reagiert keiner auf dem kurzen Dienstweg, auch der 50+ Abteilungsleiter vom Kunden...
 
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hamburgler

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18.10.2023
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bei uns ist eher das Problem, dass Azubis Telefonscheu sind. Das dauert dann auch gerne ein halbes Jahr bis sie aufgetaut sind, um mal "Hallo" in eine größere Runde zu sagen.

Also bei Azubis, Werksstudenten und Trainees ist das aus meiner Sicht absolut ok und auch nachvollziehbar. Ich kann mich noch gut an meine ersten eigenen Einsätze erinnern, da hatte ich auch Angst was zu sagen.

Anders ist es aber wenn du mit drei bis 10 Jahren Berufserfahrung immer noch nicht in der Lage bist mit Kollegen offen und direkt zu kommunizieren und alles nur fernmündlich machst. Und da hab ich leider einige Kandidaten davon.

Nur immer alles persönlich/telefonisch zu klären, ist hier auch nicht immer möglich, weil Kollege A es vielleicht nicht ohne Beispiele/Screenshots versteht, was du von ihm willst, oder Kollege B nur im HO ist, im eigenen Teams zwar grün ist, im Kunden Teams aber gerade in einem Meeting, das Problem habe ich selbst, dass Teams das nicht überträgt. Und das hat eher nichts mit dem Alter zu tun.

Auch das ist nachvollziehbar, bei mir ist es aber leider nicht in solchen objektiven Fakten begründet sondern ein generelles Thema. Und das nervt dann gewaltig.

und dann gibt's diese unsäglichen Kunden, die selbst alles per Mail machen und gar nicht telefonisch erreichbar sind, selbst in ihrem Teams (in dem wir auch sind) reagiert keiner auf dem kurzen Dienstweg, auch der 50+ Abteilungsleiter vom Kunden...

Achja, das Leben ohne Kunden wäre definitiv viel einfacher =;