Viele meiner Kunden sind schwäbischer Maschinenbau im Automotive-Umfeld. Klassische KMUs. Nicht zu groß und eigentlich gut in dem was sie tun. Nun hatte ich heute ein Gespräch mit einem meiner Kunden und es gibt wohl eine Entlassungswelle. Es sollen ca. 15% der Leute gehen (wenn ich das richtig verstanden habe). Man merkt also, dass sich die Situation eintrübt.
Wobei man dazu sagen muss, dass der Auftragseingang schon länger (2-3 Jahre) echt schlecht ist. Und so richtig "gesund" war der Kunde glaube ich die letzten 7 Jahre schon nicht. Soll heißen "Die Ampel ist schuld" oä. ist zu kurz gesprungen. Aber nun macht es sich eben bemerkbar.
Zweiter Kunde, Marktbegleiter aus dem Nachbarkaff: Hier gibt es zwar afaik keine Entlassungen, aber offene Stellen werden wohl nicht nachbesetzt und "alles steht auf dem Prüfstand". Klingt alles nicht so prickelnd.
Daher sehe ich es wie
@DFW_SEN , das Blatt scheint sich langsam zu wenden. Gab es die letzten 2-3 Jahre Personalmangel wohin man blickte, wird sich das ggf. nun etwas lindern, da ja einige Personen wieder "auf den Markt kommen". Ja, es ist ja nach wie vor so, dass die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, aber wenn nun auch die Nachfrage nach Personal sinkt ist dieser Wegfall der Leute für den Arbeitsmarkt ggf. nicht ganz so schlimm.