Gründe für den Personalmangel?

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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
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..... ich bekomme die Krise wenn jemand alles bis in die letzte Kleinigkeit immer schriftlich formuliert und schriftlich für alles ein OK will. Nach dem Motto: ich will nichts verantworten, im Zweifelsfall hat es der Chef gewusst/ freigegeben etc. Hauptsache gegen alles absichern und keine Verantwortung übernehmen...

Sorry für Off-Topic.
Ich versuche meinen Mitarbeitern beizubringen, dass Lead bedeutet nicht eine Email zu schreiben, weil ich damit den Fortgang aus der Hand gebe, sondern anrufen, das Thema klären und wenn es wichtig ist, die bedeutenden Punkte per Email festzuhalten.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Bei manchen Kunden ist es auch besser schriftliche Belege für manche seltsamen Entscheidungen zu haben...
Nicht bei manchen, bei ALLEN. Das muss ja nicht mal bös gemeint sein. Ein Missverständniss am Telefon und schon isses eben blöd gelaufen. Siehe den Flug nach "Bordo"...Wenn ich da etwas verkünden möchte schreib ich nach einem Tel Gespräch ne kurze Zusammenfasssung: "Wie am Tel besprochen, machen wir so und so und zwar da und dann"

Geht schnell, schafft keine Missverständnisse und im Falle eines Falles kann es jeder nachlesen und ist bestens Informiert.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
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LEJ
Psychotherapist Eloise Skinner explains that anxiety around calls comes from "an association with something bad - a sense of foreboding or dread".

"As our lives get busier and working schedules more unpredictable, we have less time to call a friend simply to catch up. Phone calls, then, become reserved for the important news in our lives, which can often be complicated and difficult."
Dunja Relic, a 27-year-old lawyer, says she steers clear of workplace calls because "they can be time consuming and set you back on your tasks".

"There's a growing sense of protection over our time and calling someone requires the recipient to pause their day and dedicate attention to the conversation - a difficult thing for multitaskers to do."

 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Naja, mal aus der Sicht eines Abwerberkandidaten:
Wenn man vorher schon viel "schriftlich" in der Übertragungsform nach Wunsch abgeklopft hat, zeichnet sich eben auch schon ein Bild. Diese Informationen kann man lesen wann und wie oft man möchte. Und eben dann entscheiden ob es sich rentiert für ein ernsthaftes Gespräch. Ob am Tel oder Face to Face....
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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"A voice note is just like talking on the phone but better," says Susie Jones, a 19-year-old student. "You get the benefits of hearing your friend's voice but comes with no pressures so it's a more polite way of communicating".

[...]

James Holton, a 64-year-old business owner, says his younger employees rarely respond to phone calls [...] He says he has definitely had to adapt after he noticed "a visible communication gap" and "if employees are more comfortable with texts, then it's my responsibility to respect that choice".

Der ganze Artikel liest sich wie ein Eintrag aus Wischmeyers Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten :ROFLMAO: Die sollen einfach ihren Job machen und sich nicht in ihren phobischen Befindlichkeiten suhlen. Und der Chef muss mal eine Ansage machen und sein Direktionsrecht nutzen.
 

red_travels

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16.09.2016
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Dann muss das halt mal sein. Irgendwann sollten sich AG mal nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen.

zumal es auch nicht gerade toll fürs Team oder die allgemeine Zufriedenheit ist, wenn einzelne sich so anstellen dürfen...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Tausche AG durch AN und es passt in die heutige Zeit. ;)

als AN hast du momentan doch die freie Wahl...
 
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red_travels

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16.09.2016
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Deswegen ja. Gefällt mir der AG nicht (fehlendes Homeoffice, "Direktionsrecht" weil ich das Telefon nicht nutze, etc.), kündige ich und habe tags darauf etwas neues.

naja meist sinds ja eher die Jüngeren, die sich mit Telefonphobie auszeichnen und eher weniger Berufserfahrung haben, als Berufseinsteiger hast du wahrscheinlich morgen nicht die ideale neue Stelle gefunden.
 

Biohazard

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29.10.2016
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Ich würde mich jetzt nicht den "Jüngeren" zuordnen, aber ich telefoniere auch nur höchst ungerne. Am liebsten sind mir Email (Archivierbarkeit, Geschriebenes Wort ist mehr Wert als das Gesprochene), Chat (für kleine Anfragen), Telefonie über den Messenger (wegen Status) und gaaaanz hinten kommt das Telefon.

Für Eskalationen ist es jedoch genau andersherum. Wenn etwas brennt, bin ich über das Telefon am besten zu erreichen. Auch während eines Meetings weil kein Abwesenheitsstatus das Klingeln unterdrückt oder mein grundsätzlich benachrichtigungsloser Messenger nichts anzeigt. Wird auch so in dem Artikel beschrieben und ich finde mich da voll wieder.
Phone calls, then, become reserved for the important news in our lives, which can often be complicated and difficult.
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
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Tolle Einstellung.
Das gilt auch für den AG. Und natürlich kommt es auch auf die Stelle an. Niemand - auch nicht ich - nimmt es dem AG übel, wenn er einem Rezeptionisten oder Inbound Supporter die harte Kante zeigt, wenn sich dieser vor Telefonieren drückt. Einem IT-Architekten, Security Analysten oder auch dem 0815 Admin* jedoch "eine Ansage" machen zu müssen nur weil diese nicht primär das Telefon verwenden, halte ich für falsch.

*ich erwähnte hier nur IT-Berufe, weil ich nichts anderes kenne
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Gefällt mir der AG nicht (fehlendes Homeoffice, "Direktionsrecht" weil ich das Telefon nicht nutze, etc.), kündige ich und habe tags darauf etwas neues.

Gute Arbeitnehmer haben schnell etwas neues. Wer nicht telefonieren kann oder will und damit die Unfähigkeit beweist, situationsadäquat das jeweils effizienteste Kommunikationsmittel zu nutzen, ist kein guter Arbeitnehmer. Und das bekommen die Arbeitgeber nach einer gewissen Zahl von Kündigungen auch spitz.

Am liebsten sind mir Email (Archivierbarkeit, Geschriebenes Wort ist mehr Wert als das Gesprochene), Chat (für kleine Anfragen), Telefonie über den Messenger (wegen Status) und gaaaanz hinten kommt das Telefon.

Für Eskalationen ist es jedoch genau andersherum. [...] Wird auch so in dem Artikel beschrieben und ich finde mich da voll wieder. "Phone calls, then, become reserved for the important news in our lives, which can often be complicated and difficult."

Müsste man es nicht sinnvollerweise genau umgekehrt machen? Unwichtigen Kleinkram mal schnell nebenbei im flüchtigen Medium des gesprochenen Wortes. Und wichtige Angelegenheiten rechtssicher dokumentiert und archiviert. Ich telefoniere wild durch die Gegend, und was sich im nachhinein als wichtig herausstellt, wird in einen Vermerk gegossen, gerne auch als Destillat mehrerer Gespräche.
 

red_travels

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Ich würde mich jetzt nicht den "Jüngeren" zuordnen, aber ich telefoniere auch nur höchst ungerne. Am liebsten sind mir Email (Archivierbarkeit, Geschriebenes Wort ist mehr Wert als das Gesprochene), Chat (für kleine Anfragen), Telefonie über den Messenger (wegen Status) und gaaaanz hinten kommt das Telefon.

Für Eskalationen ist es jedoch genau andersherum. Wenn etwas brennt, bin ich über das Telefon am besten zu erreichen. Auch während eines Meetings weil kein Abwesenheitsstatus das Klingeln unterdrückt oder mein grundsätzlich benachrichtigungsloser Messenger nichts anzeigt. Wird auch so in dem Artikel beschrieben und ich finde mich da voll wieder.

gerade den Kleinkram, Kollege XY chattet mich an mit "ich bräuchte kurz Hilfe mit..." schreib ich keine Erklärung, sondern rufe ich gleich an. Ob das Telefonat nun über Skype, Teams oder ein Mobiltelefon (auf dem auch diese Anwendungen laufen können) läuft ist doch Jacke wie Hose...

Die einzigen Anrufe mit Handy auf Handy oder Festnetz, die ich in den letzten 6 Monaten geführt habe, waren zur internen IT Hotline (irgendwas geht mit Teams wieder nicht) oder mit meinem Chef/einem anderen Kollegen, gerade im Auto war.

Müsste man es nicht sinnvollerweise genau umgekehrt machen? Unwichtigen Kleinkram mal schnell nebenbei im flüchtigen Medium des gesprochenen Wortes. Und wichtige Angelegenheiten rechtssicher dokumentiert und archiviert. Ich telefoniere wild durch die Gegend, und was sich im nachhinein als wichtig herausstellt, wird in einen Vermerk gegossen, gerne auch als Destillat mehrerer Gespräche.


Ich gehöre vielleicht nicht zum Durchschnittsbild der Jüngeren aber finde es schrecklich, wenn mir jemand wegen Kleinkram einen Roman per Mail oder Chat schreibt. In der Zeit, die zum Tippen und Lesen verwendet wird, kann das Ganze auch per Anruf geklärt werden, vorausgesetzt natürlich, dass beide gerade online sind und keiner in einer Besprechung sitzt.

Endanwender beim Kunden erreiche ich teilweise gar nicht per Telefon, weil die in der Regel im Schichtbetrieb sind und das meiste über Keyuser abgewickelt wird, in dem Fall ist Kleinkram per Mail sicherer.
 

DFW_SEN

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28.06.2009
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Und das Risiko eingehen und eine Kündigung kassieren? Es wäre ja nicht, als gäbe es Bewerber wie Sand am Meer.
Ich bin da entspannt. Im Privatleben können sie ja machen was sie wollen. Aber im professionellen Umfeld ist man einfach ineffizient, wenn man sich dem Telefon als eines der üblichen Kommunikationsmittel verweigert (beinhaltet das dann auch Conference Calls). Und wenn ein Mitarbeiter strukturell ineffizient ist, dann muss er das entweder aendern oder halt woanders arbeiten.

Tausche AG durch AN und es passt in die heutige Zeit. ;)

Bei allem Respekt, aber das Blatt wendet sich momentan wieder.
 

mf_2

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26.02.2016
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STR
Viele meiner Kunden sind schwäbischer Maschinenbau im Automotive-Umfeld. Klassische KMUs. Nicht zu groß und eigentlich gut in dem was sie tun. Nun hatte ich heute ein Gespräch mit einem meiner Kunden und es gibt wohl eine Entlassungswelle. Es sollen ca. 15% der Leute gehen (wenn ich das richtig verstanden habe). Man merkt also, dass sich die Situation eintrübt.
Wobei man dazu sagen muss, dass der Auftragseingang schon länger (2-3 Jahre) echt schlecht ist. Und so richtig "gesund" war der Kunde glaube ich die letzten 7 Jahre schon nicht. Soll heißen "Die Ampel ist schuld" oä. ist zu kurz gesprungen. Aber nun macht es sich eben bemerkbar.
Zweiter Kunde, Marktbegleiter aus dem Nachbarkaff: Hier gibt es zwar afaik keine Entlassungen, aber offene Stellen werden wohl nicht nachbesetzt und "alles steht auf dem Prüfstand". Klingt alles nicht so prickelnd.

Daher sehe ich es wie @DFW_SEN , das Blatt scheint sich langsam zu wenden. Gab es die letzten 2-3 Jahre Personalmangel wohin man blickte, wird sich das ggf. nun etwas lindern, da ja einige Personen wieder "auf den Markt kommen". Ja, es ist ja nach wie vor so, dass die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, aber wenn nun auch die Nachfrage nach Personal sinkt ist dieser Wegfall der Leute für den Arbeitsmarkt ggf. nicht ganz so schlimm.
 

longhaulgiant

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22.02.2015
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Im Moment stehen alle (Unternehmen wie Konsumenten) auf der Bremse, weil sie nicht wissen, in welche Richtung die Konjunktur gehen wird. Mit den anstehenden Leitzinssenkungen (zeitversetzt natürlich) wird das dann hoffentlich wieder eher Richtung Expansion ausschlagen. Die Prognose, dass die wegfallenden Boomer ja nicht so schlimm seien, teile ich dagegen nicht. Der momentane leichte Knick im Arbeitsmarkt wird nur von kurzer Dauer sein. Mittelfristig werden wir alle das heftig merken. Heute schon schließen manche Läden zeitweise, weil sie nicht genügend Mitarbeiter finden um den Laden die ganze Woche über offen zu halten. Das wird sich weiter verschärfen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
 

DFW_SEN

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28.06.2009
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Mittelfristig werden wir alle das heftig merken. Heute schon schließen manche Läden zeitweise, weil sie nicht genügend Mitarbeiter finden um den Laden die ganze Woche über offen zu halten. Das wird sich weiter verschärfen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Ich denke der "Mangel" wird sich in verschiedenen Bereichen unterschiedlich auswirken:

- Pflege / Medizin wird durch eine stetig alternde Bevoelkerung extremen Mangel haben.

- Niedriglohnsektor (und dazu zähle ich auch Verkäufer) wird ebenfalls starken Mangel an Arbeitskräften haben, einfach weil immer weniger Leute bereit sind diese Berufe aufzunehmen. Bei Zuwanderung wird in vielen Bereichen die mangelnden Sprachkenntnisse zum problem, auch wenn ich in Hamburg immr öfter Bedienungen in Restaurants erlebe die nur Englisch sprechen (was ich einen smarten Ansatz finde)

- Handwerk wird es durch zuwenig Ausbildung (unbesetzt Lehrstellen) und dem inflexiblen Anerkennen von ausländischen Ausbildungen zu Engpässen kommen.

- Der klassische White Collar job hingegen wird auch Globalisierung und Automatisierung sowie einem grossen Angebot von Arbeitskraeften weniger an Engpässen leiden.
 

red_travels

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Handwerk wird es durch zuwenig Ausbildung (unbesetzt Lehrstellen) und dem inflexiblen Anerkennen von ausländischen Ausbildungen zu Engpässen kommen.

weil immer mehr studieren wollen und die Unis aus allen Nähten platzen. Ich kenne leider auch einige, die unbedingt studieren wollten, nach 1-2 Jahren abgebrochen haben, und eine Ausbildung begonnen (und abgeschlossen) haben.

ist aber nicht nur im Handwerk schwierig, auch klassische Büroausbildungsplätze bleiben unbesetzt.

es fehlt oft eine Berufsorientierung, oder ein entsprechender Test im Sinne „was will ich eigentlich machen“
 

DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Nur da sehe ich Automatisierung und "offshoring" eine grössere Rolle spielen. AI und Mitarbeiter in Manila können die Buchhaltung machen, mein tropfender Wasserhahn kann auf diesen Wege nicht repariert werden.....
@red_travels Du lachst, aber mein Klempner ist im März "in Rente gegangen" und kein anderer Klempner in Nord Hamburg wollte seine Kundenkartei haben. Noch nicht einmal umsonst. Alle sind schon so überlastet...... Er hat seine Werkstätte dann aufgelöst, seinen Mitarbeiter entlassen, einige Werkzeuge noch verkauft und dort zieht jetzt eine "Künstlerin" ein und nutzt die Werkstatt als ihr Atelier......
 
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@red_travels Du lachst, aber mein Klempner ist im März "in Rente gegangen" und kein anderer Klempner in Nord Hamburg wollte seine Kundenkartei haben. Noch nicht einmal umsonst. Alle sind schon so überlastet...... Er hat seine Werkstätte dann aufgelöst, seinen Mitarbeiter entlassen, einige Werkzeuge noch verkauft und dort zieht jetzt eine "Künstlerin" ein und nutzt die Werkstatt als ihr Atelier......

Ja ich lache, weil man viele Sachen im Haushalt selber machen kann, wenn es nicht gerade die Leitungen direkt oder die Heizung betrifft.
 

longhaulgiant

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22.02.2015
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- Der klassische White Collar job hingegen wird auch Globalisierung und Automatisierung sowie einem grossen Angebot von Arbeitskraeften weniger an Engpässen leiden.
Das höre ich seit 30 Jahren. Und seit 30 Jahren hat man die Probleme nicht mal im Ansatz gelöst. Das Verlagern dieser Jobs in Billiglohnländer funktioniert nur mit Aufgaben, die einem bestimmten Muster folgen. Wo Abstraktionsvermögen und Kreativität gefragt sind, funktioniert es regelmäßig schlecht bis gar nicht bzw. man hat so hohe Zusatzaufwände, dass es sich nicht rentiert. Von Kulturunterschieden und Sprachbarrieren reden wir da noch gar nicht. Ich sehe dem, zumindest in meinem Berufsfeld, äußerst gelassen entgegen.

AI und Mitarbeiter in Manila können die Buchhaltung machen
Sag mir, dass du keine Ahnung von KI hast, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung von KI hast. Ich arbeite tagtäglich mit KI und kann dir sagen: das was da als Ergebnis raus kommt hängt extrem stark von der Aufgabenstellung ab. Korrektheit kannst du gleich ganz vergessen. Das will ich sehen, wie so jemand deine Buchhaltung führt. Das gibt beim Jahresabschluss ein böses Erwachen…

Die ganzen derzeitigen Lobgesänge von Senior Managern auf KI kann man getrost in die Tonne klopfen. Das ist lediglich die Hoffnung, die da spricht. Ein untrügliches Zeichen, dass wir uns in der Nähe des Hochpunkts des Hype Cycle bewegen. Ab hier dauert es noch ein paar Jahre, bis sich die tatsächliche Relevanz für die Zukunft herauskristallisiert. Und das Niveau liegt dann regelmäßig niedriger.