Gründe für den Personalmangel?

ANZEIGE

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.770
11.929
IAH & HAM
ANZEIGE
Ja ich lache, weil man viele Sachen im Haushalt selber machen kann, wenn es nicht gerade die Leitungen direkt oder die Heizung betrifft.
Das stimmt, und vieles mache ich ach selber inklusive einem tropfenden Wasserhahn. Aber die Tatsache dass immer mehr kleine Handwerksbetriebe ohne Nachfolger schliessen wird in 10-15 Jahren ein grosses Problem darstellen. Nicht alles kann oder will man (ich) selber machen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.770
11.929
IAH & HAM
Das höre ich seit 30 Jahren. Und seit 30 Jahren hat man die Probleme nicht mal im Ansatz gelöst. Das Verlagern dieser Jobs in Billiglohnländer funktioniert nur mit Aufgaben, die einem bestimmten Muster folgen. Wo Abstraktionsvermögen und Kreativität gefragt sind, funktioniert es regelmäßig schlecht bis gar nicht bzw. man hat so hohe Zusatzaufwände, dass es sich nicht rentiert. Von Kulturunterschieden und Sprachbarrieren reden wir da noch gar nicht. Ich sehe dem, zumindest in meinem Berufsfeld, äußerst gelassen entgegen.

Sag mir, dass du keine Ahnung von KI hast, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung von KI hast. Ich arbeite tagtäglich mit KI und kann dir sagen: das was da als Ergebnis raus kommt hängt extrem stark von der Aufgabenstellung ab. Korrektheit kannst du gleich ganz vergessen. Das will ich sehen, wie so jemand deine Buchhaltung führt. Das gibt beim Jahresabschluss ein böses Erwachen…

Die ganzen derzeitigen Lobgesänge von Senior Managern auf KI kann man getrost in die Tonne klopfen. Das ist lediglich die Hoffnung, die da spricht. Ein untrügliches Zeichen, dass wir uns in der Nähe des Hochpunkts des Hype Cycle bewegen. Ab hier dauert es noch ein paar Jahre, bis sich die tatsächliche Relevanz für die Zukunft herauskristallisiert. Und das Niveau liegt dann regelmäßig niedriger.

Ich sehe das anders. Ueberleg mal wieviele Buchhalter ein Unternehmen vor 30 Jahren hatte, schau Dir an wieviele es heute sind. Jetzt extrapoliere das nach vorne übe die naechsten 15 Jahre und der klassische Sachbearbeiter Job in Deutschland wird (fast) ausgestorben sein, auch weil die Unternehmen aufgrund von Nachwuchsmangel keine Alternative haben.

AI ist kein Allheilmittel aber im Bereichen wie Supply Chain, Order to Cash, HR, finance.. werden wir in den naechsten 10 Jahren noch weitere massive Veränderungen erleben. Ich wuerde keinem heute 20ig jährigen raten eine Ausbildung zum Bürokaufmann zu machen (aber zum Klempner jeder Zeit).

Und mit zunehmender Automatisierung kann man Jobs immer leichter nach Indien transferieren. Machen die das so gut wie in Deutschland? Vermutlich nicht, aber solange es "gut genug" ist, und zu 15% der Kosten wird der Trend nicht aufzuhalten sein. Das Bündeln von Jobs an einem Ort erlaubt dann weitere Automatisierung.

Fuer höher qualifizierte Jobs gebe ich Dir hingegen absolut recht, wo Judgement eine entscheidende Rolle spielt werden wir diesen Wandel nicht so stark erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: mf_2

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.132
7.873
Ich sehe das anders. Ueberleg mal wieviele Buchhalter ein Unternehmen vor 30 Jahren hatte, schau Dir an wieviele es heute sind. Jetzt extrapoliere das nach vorne übe die naechsten 15 Jahre und der klassische Sachbearbeiter Job in Deutschland wird (fast) ausgestorben sein, auch weil die Unternehmen aufgrund von Nachwuchsmangel keine Alternative haben.
Ich argumentiere nicht gegen den technischen Fortschritt. Das woran ich arbeite befördert genau diesen. Meine Erfahrung der letzten Jahrzehnte lehrt mich aber, dass die Unternehmen gar keine Chance haben das dadurch freiwerdende Mitarbeiterpotential durch Freisetzung von Mitarbeitern zu verschleudern. Nahezu jegliche Technologie wirkt lediglich unterstützend, nicht ersetzend. Die regulatorischen Anforderungen werden gleichzeitig ebenfalls immer höher. Man benötigt die Personen also als Experten zur Überwachung der Technik und für die finale Entscheidung.

Einige unken ja bereits, dass AI weniger die operativen Mitarbeiter als viel mehr das (untere und mittlere) Management obsolet machen wird. Halte ich aber genauso für Kokolores.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.329
2.475
Das stimmt, und vieles mache ich ach selber inklusive einem tropfenden Wasserhahn. Aber die Tatsache dass immer mehr kleine Handwerksbetriebe ohne Nachfolger schliessen wird in 10-15 Jahren ein grosses Problem darstellen. Nicht alles kann oder will man (ich) selber machen.
Ist bei mir genauso, bei unserem Klempner ist der einzige Monteur der noch Gasthermenwartung macht, jetzt in Rente gegangen. Das heißt ich finde niemanden mehr der die Wartung übernimmt. Hab schon bestimmt bei 10 Firmen angefragt, alle nehmen keine Neukunden mehr an. Wahnsinn.
 
  • Sad
Reaktionen: DFW_SEN

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.026
4.056
Z´Sdugärd
Viele meiner Kunden sind schwäbischer Maschinenbau im Automotive-Umfeld. Klassische KMUs. Nicht zu groß und eigentlich gut in dem was sie tun. Nun hatte ich heute ein Gespräch mit einem meiner Kunden und es gibt wohl eine Entlassungswelle. Es sollen ca. 15% der Leute gehen (wenn ich das richtig verstanden habe). Man merkt also, dass sich die Situation eintrübt.
Wobei man dazu sagen muss, dass der Auftragseingang schon länger (2-3 Jahre) echt schlecht ist. Und so richtig "gesund" war der Kunde glaube ich die letzten 7 Jahre schon nicht. Soll heißen "Die Ampel ist schuld" oä. ist zu kurz gesprungen. Aber nun macht es sich eben bemerkbar.
Zweiter Kunde, Marktbegleiter aus dem Nachbarkaff: Hier gibt es zwar afaik keine Entlassungen, aber offene Stellen werden wohl nicht nachbesetzt und "alles steht auf dem Prüfstand". Klingt alles nicht so prickelnd.
Wenn du dabei einen aus Nürtingen meinst....

Die Probleme in der Branche sind doch ziemlich einfach zusammen gefasst. Man hat einfach eben viel zu lange sind AUSSCHLIESSLICH von Autobauern abhängig gemacht. Gerade bei Transfernanlagen wie auch im Kreis GP oder MN die Klassenprimuse ansässig sind...der eine hat durch viel Eigenkapital die Kurve gerade so bekommen, der andere auch dank einer GF die man seit 10 Jahren in der Pfeiffe rauchen kann einfach nur alles verzockt.

Das sind gerade im Maschinenbau in The Läänd eben der typische Hirnaussetzer in den meisten Chefetagen. In jeder Ausbildung lernst "nicht von einem Abhängig machen", und genau DAS mit einem absolut nicht Konkurenzfähigem Produkt das man nirgend wo anders brauchen oder bezahlen kann. haben die gemacht. Das man nun mit dem Titan und dem Marketingchef der 3 Fragezeichen plus eben gravierend Geld in den Motorsport und Youtube pumpt macht die Sache jetzt nicht besser.

Ach ja, du kannst bei deinen Kunden ruhig fragen wie den den de Entlassungszahlen im Service sind. Genau da suchen die nämlich alle. Egal wie die Lage aussieht ;)
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
23.995
13.237
www.red-travels.com
Und mit zunehmender Automatisierung kann man Jobs immer leichter nach Indien transferieren. Machen die das so gut wie in Deutschland? Vermutlich nicht, aber solange es "gut genug" ist, und zu 15% der Kosten wird der Trend nicht aufzuhalten sein. Das Bündeln von Jobs an einem Ort erlaubt dann weitere Automatisierung.

was das Auslagern nach Indien gebracht hat, hat man wohl bei Boeing bereits gesehen.

Die Automatisierung mit Software unterstützt immer, wenn du vor 20 Jahren noch 15 Leute in der Buchhaltung hattest, werden es heute wohl 3-5 Leute mit entsprechender Software machen.

KI kann nicht alles übernehmen, KI kann unterstützen aber den letzten Schliff sollte ein Mensch mit Sinn und Verstand machen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.770
11.929
IAH & HAM
was das Auslagern nach Indien gebracht hat, hat man wohl bei Boeing bereits gesehen.

Sicherheitsrelevantes Engineering und "das Zahlen von Rechnungen" sind halte auch nicht notgedrungen gleich zu beurteilen. Wobei es in Indien hervorragende Ingenieure gibt, zu einem Bruchteil der Kosten wie in den USA oder West Europa.


Die Automatisierung mit Software unterstützt immer, wenn du vor 20 Jahren noch 15 Leute in der Buchhaltung hattest, werden es heute wohl 3-5 Leute mit entsprechender Software machen.

Und bald hast Du noch Einen, alles andere macht die Software. Und der Eine sitzt dann in Indien, und macht es nicht nur der Deutschland sondern auch fuer die NL, und Belgien.

KI kann nicht alles übernehmen, KI kann unterstützen aber den letzten Schliff sollte ein Mensch mit Sinn und Verstand machen.

Ein gutes Beispiel ist meine US Steuererklärung. Die wird von Deloitte in Indien von dortigen Mitarbeitern und moderner Software erstellt. Am Ende schaut ein Partner in Houston drüber und diskutiert mit mir offene Fragen. Der absolute Grossteil der Tax Accountants von ihnen sitzen mittlerweile in Indien. Und trotzdem ist der Process fuer mich als Kunde besser als vor 20 Jahren, als das Team noch in Dallas sass und alles vor Ort gemacht wurde.....
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.950
11.055
Also, wir haben auch einige gute KI's im Einsatz. Die reduzieren die notwendige reguläre Arbeitszeit grob geschätzt mindestens auf die Hälfte. Das eine Buchführung dann vom "Inder" komplett durchgewunken wird glaube ich ehrlich gesagt nicht, es bedarf da doch noch einigen Köpfen mit Sachverstand und Weitblick.

Einem Handwerksbetrieb könnte auch von KI profitieren (wenn man denn will!), es würde es sicher möglich machen das der Handwerksmeister sich nicht den ganzen Tag am Schreibtisch quälen muss, sondern auch mal wieder etwas anpacken kann. Telefon kann man auch gut outsourcen, sogar mit Terminvergabe.
 
  • Like
Reaktionen: red_travels

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.329
2.475
Wobei es in Indien hervorragende Ingenieure gibt, zu einem Bruchteil der Kosten wie in den USA oder West Europa.
Das stimmt, aber leider gibt es in Indien auch massenweise "Ingenieure" die keinerlei Ahnung haben weil sie von irgendeinem komischen Tech College kommen. Muss man also schon genau aussieben.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Ist bei mir genauso, bei unserem Klempner ist der einzige Monteur der noch Gasthermenwartung macht, jetzt in Rente gegangen. Das heißt ich finde niemanden mehr der die Wartung übernimmt. Hab schon bestimmt bei 10 Firmen angefragt, alle nehmen keine Neukunden mehr an. Wahnsinn.
Ein guter Bekannter wird seinen Sanitär Betrieb, in Dritter Generation, in Hamburg demnächst wohl schliessen, seine drei Gesellen gehen alle Richtung Rente bzw. sind schon drüber. In den letzten 5 Jahren hat er jeweils fünfstellige Beträge investiert um neue MA anzuwerben ohne Erfolg. Die Auftragsbücher sind randvoll.

Die Handwerker die in den letzten Tagen bei mir in Ostdeutschland waren, waren Syrer und Ukrainer (unglaublich nette Typen die ihren Job super gemacht haben). Da kommt was auf die Gesellschaft zu.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.770
11.929
IAH & HAM
Das stimmt, aber leider gibt es in Indien auch massenweise "Ingenieure" die keinerlei Ahnung haben weil sie von irgendeinem komischen Tech College kommen. Muss man also schon genau aussieben.
Keine Frage. Es kommt stark auf die Universität an. Aber die Absolventen der IITs sind hervorragend, aber die Konkurrenz um die Absolventen ist auch gross.
 
  • Like
Reaktionen: hamburgler

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.132
7.873
Die Handwerker die in den letzten Tagen bei mir in Ostdeutschland waren, waren Syrer und Ukrainer (unglaublich nette Typen die ihren Job super gemacht haben). Da kommt was auf die Gesellschaft zu.
Erlebe ich ähnlich. Die Dachdecker gehen mittlerweile dazu über Leute zu beschäftigen, die kein Wort Deutsch können. Der Vorarbeiter kann dann gerade genug um mit den Kunden die Baustelle zu besprechen. So wird das in Zukunft bei (fast) allen laufen. Günstiger wirds dadurch aber natürlich nicht, auch wenn die Leute deutlich weniger als die aus Deutschland stammenden Gesellen kosten…
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Günstiger wirds dadurch aber natürlich nicht, auch wenn die Leute deutlich weniger als die aus Deutschland stammenden Gesellen kosten…
Also bei mir waren die Handwerker alles angestellte der lokalen Firma, einen großen Kostenvorteil kann man damit kaum erlangen.

Allerdings habe ich ein Angebot zur Sanierung des Anbaus, von einer Fa. die direkt aus Osteuropa kommt - da wird es schon deutlich günstiger. Habe allerdings keine Ahnung wie das sozialversicherungstechnisch aussieht.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.132
7.873
Sind das dann "eigenständige Subkontraktoren"? Wenn sie in Deutschland regulär angestellt sind sollten sich die Kosten ja nicht sonderlich unterscheiden.
Das lässt sich von außen nur schwer erkennen und ich hatte jetzt nicht explizit nachgefragt. Ob die Antwort ehrlich gewesen wäre, steht sowieso nochmal auf einem anderen Blatt. Allerdings ist es nun auch kein Geheimnis, mit welchen Konstrukten man sowas unterwandern kann. Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass die Mehrzahl dieser Leute einen deutschen Arbeitsvertrag haben, wenn sie kein Wort Deutsch können.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass die Mehrzahl dieser Leute einen deutschen Arbeitsvertrag haben, wenn sie kein Wort Deutsch können.
Ich denke da liegst du richtig, aber es gibt eben auch eine Menge Geflüchteter die jetzt solche Jobs machen und ganz ordentlich deutsch sprechen. Ich habe das Gefühl das Deutschland unterm Strich ganz gut von den Geflüchteten die hier arbeiten profitiert.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.950
11.055
Das lässt sich von außen nur schwer erkennen und ich hatte jetzt nicht explizit nachgefragt. Ob die Antwort ehrlich gewesen wäre, steht sowieso nochmal auf einem anderen Blatt. Allerdings ist es nun auch kein Geheimnis, mit welchen Konstrukten man sowas unterwandern kann. Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass die Mehrzahl dieser Leute einen deutschen Arbeitsvertrag haben, wenn sie kein Wort Deutsch können.
Das kann man aber so pauschal nicht sagen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe das Gefühl das Deutschland unterm Strich ganz gut von den Geflüchteten die hier arbeiten profitiert.
Da trügt Dein Gefühl leider. Es müsste (!) wesentlich besser sein.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.562
9.488
irdisch
Im Gesundheitswesen und in der Pflege hat man auch viele Flüchtlinge, die da einen guten Job machen. Die werden auch richtig ausgebildet, normal geprüft und lernen die Sprache. Das sind keineswegs nur irgendwelche verhuschten Einzelgänger-Fundamentalisten, sondern fleißige, integrationswillige Leute mit Ambitionen. Man braucht nur die wenigen Spinner wieder rauszuschmeißen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Da trügt Dein Gefühl leider. Es müsste (!) wesentlich besser sein.
Das es immer besser geht ist klar. Trotzdem denke ich nicht das mich mein Gefühl trügt. Ohne die Beiträge der Menschen mit Migrationshintergrund wär unser Sozialversicherungssystem längst kollabiert und ohne diese Menschen würden viele Bereiche nicht mehr funktionieren.

Bei uns arbeiten seit Jahren mindestens 70% Menschen mit Migrationshintergrund das sieht im Umfeld nicht anders aus
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.210
1.709
Allerdings habe ich ein Angebot zur Sanierung des Anbaus, von einer Fa. die direkt aus Osteuropa kommt - da wird es schon deutlich günstiger. Habe allerdings keine Ahnung wie das sozialversicherungstechnisch aussieht.
Wenn das Land, wie z.B. Polen, zur EU gehört, brauchen die eine A1-Bescheinigung fürs arbeiten in Deutschland. Die A1 besagt, dass für die Leute in Polen Sozialversicherung abgeführt wird. Da die polnischen Stundenlöhne niedriger sind, wird es natürlich für den deutschen Kunden hier billiger.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.950
11.055
Das es immer besser geht ist klar. Trotzdem denke ich nicht das mich mein Gefühl trügt. Ohne die Beiträge der Menschen mit Migrationshintergrund wär unser Sozialversicherungssystem längst kollabiert und ohne diese Menschen würden viele Bereiche nicht mehr funktionieren.

Bei uns arbeiten seit Jahren mindestens 70% Menschen mit Migrationshintergrund das sieht im Umfeld nicht anders aus
Ich bezog mich in erster Linie hierauf....

Ich habe das Gefühl das Deutschland unterm Strich ganz gut von den Geflüchteten die hier arbeiten profitiert.

Hier stimme ich zu.
Ohne die Beiträge der Menschen mit Migrationshintergrund wär unser Sozialversicherungssystem längst kollabiert und ohne diese Menschen würden viele Bereiche nicht mehr funktionieren.

Bei uns arbeiten seit Jahren mindestens 70% Menschen mit Migrationshintergrund das sieht im Umfeld nicht anders aus
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
701
1.117
Österreich
Das es immer besser geht ist klar. Trotzdem denke ich nicht das mich mein Gefühl trügt. Ohne die Beiträge der Menschen mit Migrationshintergrund wär unser Sozialversicherungssystem längst kollabiert und ohne diese Menschen würden viele Bereiche nicht mehr funktionieren.

Bei uns arbeiten seit Jahren mindestens 70% Menschen mit Migrationshintergrund das sieht im Umfeld nicht anders aus

Mensch mit Migrationshintergrund ≠ Flüchtling
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.994
13.382
Einen Migrationshintergrund kann man nur als Deutscher haben. Die anderen allochthonen Einwohner sind halt einfach Ausländer.

Wobei 2015 mittlerweile auch schon wieder so langer her ist, dass die ersten Flüchtlinge eingebürgert wurden - also einen Migrationshintergrund haben, und gleichzeitig Flüchtlinge sind (oder waren?).
 
  • Like
Reaktionen: LH88

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Mensch mit Migrationshintergrund ≠ Flüchtling
Warum willst du hier ein Flüchtlingsthema draus machen?

Die Motivation warum jemand mal nach Deutschland kam spielt doch keine Rolle wenn er heute hier lebt und eine Beitrag zur Gesellschaft leistet. Gibt da einen Unterschied? Der reiche Chinese der problemlos ein Visa bekommt= gut. Der Syrer der erst durch ein Asylverfahren muss= schlecht?

Sehe ich anders