Gründe für den Personalmangel?

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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.524
4.148
DTM
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Leute, bei mir scheint die Sonne und es ist über 20 Grad warm ☀️😃
Ein goldener Oktober-Tag.
Die Diskussion mit dem angeblichen Multi-Millionär aus Hamburg (ex Texas-Expat), der hier immer wieder dieselben Themen aufwirft und stundenlang online ist, ist vergeudete Lebenszeit. Es sucht nur die Konfrontation und möchte irgendjemanden im Internet angreifen. Das macht er halt als Hobby seit vielen Jahren. Chapeau! 🤠
Welche wohlhabende Millionär würde dies tun?
Ich weiß, die Meinung gegen millionenfache Masseneinwanderung von Unqualifizierten ist unbequem und man schwimmt gegen den Strom. Ich werde das Loblieb aber nicht singen. Es ist halt sehr bequem, wenn man für die kunterbunte Multi-Kulti-Welt ist. Wenn‘s aber einen selbst nur einen Millimeter betrifft, dann rudert man zurück. Beispiele dafür gibt es genug.
Jetzt darf gerne wieder jemand die Nazi-Keule schwingen. Wer packt sie aus? 😄
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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11.788
IAH & HAM
Genau. Es kommen sehr viele, aber nicht die benötigten. Es liegt am Staat das besser zu steuern.

Die Anforderungen an Fachkräfte die eine Aufenthalts und Arbeitsgenehmigung nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz bekommen ist sehr zielgerichtet auf Mangelberufe abgestimmt. Hier wird sehr wohl gesteuert, es ist nur nicht attraktiv genug.

Gefühlt-soweit gehe ich mit.

Wenn wir als Gesellschaft Fachkräfte in Mangelberufen anziehen wollen, dann müssen wir sie auch willkommen heissen. Ich war selber "Fachkraft" und habe in vielen verschiedenen Laendern gearbeitet. bei jeder Entscheidung ob ich eine Rolle annehme war auch immer von Bedeutung wie das Alltagsleben für meine Familie aussieht.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
2.355
1.983
Wenn wir als Gesellschaft Fachkräfte in Mangelberufen anziehen wollen, dann müssen wir sie auch willkommen heissen.
Was bedeutet Willkommen? Sehr viele standen an den Bahnhöfen und haben willkommen geklatscht. Nur noch wenige standen danach zur Verfügung auf dem Weg durch die Bürokratie. Aber Fachkräfte waren da nur zu einem kleinen Teil eingereist.
 
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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
723
2.317
Hier mal ein kurzer "Faktencheck" zur Beamtenbesoldung, weil das Thema in der Tat eine ziemliche Sprengkraft beinhaltet, die vielen Leuten so nicht bekannt sein dürfte:

1.) Der Grundsicherungsbedarf einer vierköpfigen Bürgergeldfamilie beträgt zurzeit je nach Bundesland und Wohnort bis zu 3.860 € (netto) im Monat, die sich wie folgt zusammensetzen:
- Regelbedarf 1.850 €
- Unterkunftskosten 1.550 €
- Heizkosten 240 €
- Bildung/Teilhabe 80 €
- Sozialtarife 140 €

2.) Das BVerfG hat unter anderem 2020 entschieden, dass eine vierköpfige Beamtenfamilie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern netto (also abzüglich Steuern und PKV-Kosten sowie zuzüglich 500 Euro Kindergeld) immer mindestens 15% mehr bekommen muss als obige Bürgergeldfamilie. Die Beamtenfamilie hat also Anspruch auf eine "Nettoalimentation" von bis zu 4.440 €.

3.) Dieser 115%-Wert wird zurzeit in vielen Bundesländern in diversen Besoldungsgruppen nicht erreicht (teilweise bis hin zu A11, A12, A13).

4.) Die Bundesländer haben in den letzten Jahren versucht, durch verschiedene (verfassungswidrige) "Tricks" die BVerfG-Vorgaben umzusetzen, beispielsweise durch absurd hohe Zuschläge für die beiden Kinder der Musterfamilie.

5.) Auch der Bund hat kürzlich einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Zur Einordnung hier mal die (vernichtende) Stellungnahme des Deutschen Richterbundes: https://www.drb.de/positionen/stellungnahmen/stellungnahme/news/19-2024

6.) Allgemein wird erwartet, dass das BVerfG demnächst eine weitere wegweisende Grundsatzentscheidung zur Beamtenbesoldung fällen wird (zurzeit sind mindestens 60 Verfahren anhängig, die von verschiedenen Verwaltungsgerichten in Karlsruhe zur Entscheidung vorgelegt wurden).


Das Ergebnis dürfte mutmaßlich unter anderem Folgendes sein:
- Die Gesetzgeber in den Ländern und im Bund werden vermutlich dazu "gezwungen" werden, die Beamtenbesoldungen signifikant zu erhöhen -> weitere Löcher in den Haushalten.
- Manche Medien (Springer, etc.) werden gegebenenfalls ein umfassendes Beamten-Bashing initiieren (erste diesbezügliche Ansätze sind bereits zu beobachten), was dem Zusammenhalt in unserer Gesellschaft vermutlich nicht gerade förderlich sein dürfte..
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.678
11.788
IAH & HAM
Was bedeutet Willkommen? Sehr viele standen an den Bahnhöfen und haben willkommen geklatscht. Nur noch wenige standen danach zur Verfügung auf dem Weg durch die Bürokratie. Aber Fachkräfte waren da nur zu einem kleinen Teil eingereist.
Verstehst Du den Unterschied zwischen Schutzsuchenden und Einwanderung von Fachkräften basierend auf dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz? Nur um Letztres geht es. Diese Menschen kommen nicht in Sammeltransporten per Zug in Deutschland an, und suchen auch nicht den Weg nach Europa per Schlauchboot über das Mittelmeer, sondern sie landen in Frankfurt, oftmals in Business oder First Class.

Und Willkommen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Vermieter an sie vermieten, dass man ihnen in den Behörden hilft, auch wenn sie nicht fliessend Deutsch sprechen, dass sie in Bus und Bahn nicht angepöbelt werden, dass Kollegen sie unterstützen, dass ihre Kinder in der Schule gut integriert werden, dass der Ehepartner auch einen Job findet wenn er/sie es moechte,..
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
701
1.117
Österreich

Auslaenderfeindlichkeit hat ihren Preis:

Der größte Feind der ausländischen Fachkraft, die sich hier gerne integrieren wollen würde und hier einfach ein neues, besseres Leben starten will, ist eine schlechte Migrationspolitik wie wir sie im Moment betreiben und wie sie auch schon vor Jahrzehnten passiert ist.

Wir lassen Unmengen an ungebildeten Menschen, die eigentlich wenig bis gar keinen Bock auf uns und unsere Kulturen haben ins Land, die sich dann dementsprechend verhalten und so für Unstimmigkeiten in der Bevölkerung sorgen. Die Bevölkerung wiederum unterscheidet dann leider nicht zwischen Fachkraft und dem Rest und legt dann leider ein Verhalten an den Tag, das die dringend benötigte Fachkraft abschreckt.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.951
3.492
Gibt es da denn auch konkrete Belege, oder ist das nur dein subjektiver Eindruck?
Nur Gespräche, daher subjektiv. Leistung wird nicht belohnt und "jeder" kann studieren, schlechte Bezahlung, etc.

DAS war der Tenor, der IN Deutschland zu hören war. Und ja, ich kann es nachvollziehen; nicht jeder kann und sollte studieren. Es müsste einen sowieso in Deutschland wundern, dass PISA so mies läuft, aber die Noten immer besser, die Studenten immer mehr, die Ergebnisse im Studium aber immer schlechter werden.

Und wenn man dann als Handwerker oder Akademiker richtig was kann, dann geht man ins Ausland, wo Wetter besser, Gehalt verdoppelt, Lebensqualität höher, Steuern niedriger, Gesellschaft netter ist, Kriminalität niedriger, Migration geregelter ist. Dabei ist es egal, ob man selbst Migrant ist, wie ich, oder nicht. Und es ist egal ob man nach Japan, Korea, USA, Israel, Australien, Neuseeland geht.
Schade ist dann wohl auch, dass die Leute nicht zum bleiben animiert werden können, wo sich der Kreis zur Fremdenfeindlichkeit wieder schließt.
Die Leute bleiben nicht, weil Steuern zu hoch, Gehalt zu niedrig und man nicht sicher sein kann, das man auf der Brücke, auf der man gerade läuft, nicht zusammenbricht. Oder ob die Bahn pünktlich fährt. Oder man einen Platz im Krankenhaus bekommt, obwohl man gesetzlich versichert ist.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.678
11.788
IAH & HAM
und so für Unstimmigkeiten in der Bevölkerung sorgen. Die Bevölkerung wiederum unterscheidet dann leider nicht zwischen Fachkraft und dem Rest und legt dann leider ein Verhalten an den Tag, das die dringend benötigte Fachkraft abschreckt.
Diese Kausalität kann ich nachvollziehen, aber am Ende obliegt es jeden einzelnen von uns nicht zu pauschalisieren und unsere eigenes Verhalten zu hinterfragen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.524
4.148
DTM
Die Medienlandschaft und Politik vermischt seit vielen Jahren, auch immer wieder gerne und sehr wahrscheinlich mit Absicht:
  • Asyl bzw. Flüchtlingsthematik (A)
mit
  • Einwanderung von Fachkräften (B)
Wie oft wurde in den Medien verlautbart, dass viele Millionen hochqualifizierte Ärzte und Wissenschaftler - im Rahmen der Flüchtlingsbewegung (seit 2015) - nach Deutschland einwandern würden?
Viele bettelarm….
Komischerweise können Personen aus dem Bereich (A) dennoch oftmals viele tausende EUR für die Schleuser aufbringen. Merkwürdig…

Ein vom Bundesinnenministerium auferlegtes Programm, wo es um die tatsächliche Einwanderung von Fachkräften geht, ist dagegen äußerst unbeliebt. Man hatte mit deutlich mehr Antragstellern gerechnet.
Ja, es wird ganz sicher an der Diskriminierung liegen.

Merkwürdigerweise haben einige Millionen Leistungsbezieher (Bereich A) kein primäres Problem mit Diskriminierung, aber Interesse an Hilfe bzw. vor allem Geldleistungen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.678
11.788
IAH & HAM
Ein vom Bundesinnenministerium auferlegtes Programm, wo es um die tatsächliche Einwanderung von Fachkräften geht, ist dagegen äußerst unbeliebt. Man hatte mit deutlich mehr Antragstellern gerechnet.
Ja, es wird ganz sicher an der Diskrimierung liegen.

Das ist zumindest der Tenor von mir verlinkten Artikels und der zugrundeliegenden "Studie". Schoen dass Du bei der Diskussion aufschliesst.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.951
3.492
Hier mal ein kurzer "Faktencheck" zur Beamtenbesoldung, weil das Thema in der Tat eine ziemliche Sprengkraft beinhaltet, die vielen Leuten so nicht bekannt sein dürfte:

1.) Der Grundsicherungsbedarf einer vierköpfigen Bürgergeldfamilie beträgt zurzeit je nach Bundesland und Wohnort bis zu 3.860 € (netto) im Monat, die sich wie folgt zusammensetzen:
- Regelbedarf 1.850 €
- Unterkunftskosten 1.550 €
- Heizkosten 240 €
- Bildung/Teilhabe 80 €
- Sozialtarife 140 €

2.) Das BVerfG hat unter anderem 2020 entschieden, dass eine vierköpfige Beamtenfamilie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern netto (also abzüglich Steuern und PKV-Kosten sowie zuzüglich 500 Euro Kindergeld) immer mindestens 15% mehr bekommen muss als obige Bürgergeldfamilie. Die Beamtenfamilie hat also Anspruch auf eine "Nettoalimentation" von bis zu 4.440 €.
Als Zusatz meiner bescheidenen Rechtskenntnisse: Ist wird aktuell selbst in Frage gestellt, ob 15% mehr für eine VOLLZEITstelle mit mind. 42 Arbeitstsunden als Beamter und der damit einhergehenden Treuepflichten wirklich ausreicht, um als "Abstand" zu gelten. Denn 15% mehr für jeden Tag Aufstehen, Arbeiten, Streß, Leid, Gefahr sind nicht unbedingt ausreichend; auch DAS hat das BVerfG auf dem Schirm.

Die Politik eben nicht. Das ist die gleiche Frage und Argumentation, wenn Politik er immer behaupten, jemand der arbeitet mehr hat, als jemand der Bürgergeld hat. Das gilt aber nur, wenn der, der arbeitet, auch auch staatlichen Vorteile (Wohngeld, etc.) nutzt. Und dann ist Abstand vielleicht 100 Euro. Für Aufstehen, Streß, Arbeiten gehen, Sorgen machen, Mobilität, Arbeitsweg. Rechne mal den Stundenlohn aus.

Einer der wichtigsten Punkte im Bürgergeld: Die Miete wird übernommen, teilweise in astronomische Summen, dank der Gerichtsurteile zum Mietenmarkt und dem Bürgergeld; der BG-Empfänger hat Anspruch auf auskommliche und angemessene Mietzahlungen, laut Mietspiegel. Schau dir den Meitspiegel in München, Stuttgart, Berlin, Frankfurt an. Wie soll ein Arbeiter diesen Bürgergeldvorpsprung rausarbeiten.

Nur erwähnt: Bürgergeldempfänger dürfen nebenbei arbeiten und bis zu einer bestimmten Grenze Einkommen behalten; von Schwarzarbeit redet mal gar keiner.

Dann wird der Abstand größer.
3.) Dieser 115%-Wert wird zurzeit in vielen Bundesländern in diversen Besoldungsgruppen nicht erreicht (teilweise bis hin zu A11, A12, A13).

4.) Die Bundesländer haben in den letzten Jahren versucht, durch verschiedene (verfassungswidrige) "Tricks" die BVerfG-Vorgaben umzusetzen, beispielsweise durch absurd hohe Zuschläge für die beiden Kinder der Musterfamilie.

5.) Auch der Bund hat kürzlich einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Zur Einordnung hier mal die (vernichtende) Stellungnahme des Deutschen Richterbundes: https://www.drb.de/positionen/stellungnahmen/stellungnahme/news/19-2024

6.) Allgemein wird erwartet, dass das BVerfG demnächst eine weitere wegweisende Grundsatzentscheidung zur Beamtenbesoldung fällen wird (zurzeit sind mindestens 60 Verfahren anhängig, die von verschiedenen Verwaltungsgerichten in Karlsruhe zur Entscheidung vorgelegt wurden).


Das Ergebnis dürfte mutmaßlich unter anderem Folgendes sein:
- Die Gesetzgeber in den Ländern und im Bund werden vermutlich dazu "gezwungen" werden, die Beamtenbesoldungen signifikant zu erhöhen -> weitere Löcher in den Haushalten.
- Manche Medien (Springer, etc.) werden gegebenenfalls ein umfassendes Beamten-Bashing initiieren (erste diesbezügliche Ansätze sind bereits zu beobachten), was dem Zusammenhalt in unserer Gesellschaft vermutlich nicht gerade förderlich sein dürfte..
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
2.355
1.983
Der größte Feind der ausländischen Fachkraft, die sich hier gerne integrieren wollen würde und hier einfach ein neues, besseres Leben starten will, ist eine schlechte Migrationspolitik wie wir sie im Moment betreiben und wie sie auch schon vor Jahrzehnten passiert ist.
Der Spiegel berichtet von gefühlter Diskriminierung, steigender Erwerbsmigration und zuviel Bürokratie. So funktioniert Qualitätsjournalismus. Kannste dir was rauspicken.
Wir lassen Unmengen an ungebildeten Menschen, die eigentlich wenig bis gar keinen Bock auf uns und unsere Kulturen haben ins Land, die sich dann dementsprechend verhalten und so für Unstimmigkeiten in der Bevölkerung sorgen.
+1
Die Bevölkerung wiederum unterscheidet dann leider nicht zwischen Fachkraft und dem Rest und legt dann leider ein Verhalten an den Tag, das die dringend benötigte Fachkraft abschreckt.
"Die Bevölkerung" ist großteils nicht fremdenfeindlich. Selbstmitleidig ja, aber das wars dann auch.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
2.355
1.983
Verstehst Du den Unterschied zwischen Schutzsuchenden und Einwanderung von Fachkräften
Schön für dich. Kritisiere du weiterhin zu wenige Fachkräfte, ich kritisiere weiterhin das Mißverhältnis zwischen willkommen geheißenen und Fachkräften.
Und Willkommen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Vermieter an sie vermieten, dass man ihnen in den Behörden hilft, auch wenn sie nicht fliessend Deutsch sprechen, dass sie in Bus und Bahn nicht angepöbelt werden, dass Kollegen sie unterstützen, dass ihre Kinder in der Schule gut integriert werden, dass der Ehepartner auch einen Job findet wenn er/sie es moechte,..
Zitat Spiegel: Etwa 56 Prozent der ausländischen Fachkräfte berichten demnach von Diskriminierung in mindestens einem Lebensbereich, vor allem bei der Wohnungssuche. Im Umgang mit Institutionen wie Schulen, Einrichtungen des Gesundheitssystems oder der Polizei seien die Belastungen weniger stark.
Gut, weil richtig!
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
701
1.117
Österreich
Diese Kausalität kann ich nachvollziehen, aber am Ende obliegt es jeden einzelnen von uns nicht zu pauschalisieren und unsere eigenes Verhalten zu hinterfragen.

Da bin ich ja ganz bei dir, aber der durchschnittliche Michel ist halt eher einfach gestrickt, da wird nicht viel nachgedacht. Nichtsdestotrotz muss man halt schon sagen, dass es bei den zugewanderten Personen nicht nur ein paar schwarze Schafe gibt, sondern eher riesige Schafherden, die darunter fallen...
 

hamburgler

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18.10.2023
2.255
2.398
Selbst der gehobene Dienst bis A11 (stellenweise A12) wird NICHT verfassungsgemäß besoldet und klagt. Deine pauschale Behauptung, das Beamte mehr bekommen, als eine Bürgergeldfamilie ist damit also schon mal widerlegt;

Und du sollst an ner Uni arbeiten? Lerne mal den Unterschied zwischen "nicht begründet" und "widerlegt".
 
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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.255
2.398
Wie oft wurde in den Medien verlautbart, dass viele Millionen hochqualifizierte Ärzte und Wissenschaftler - im Rahmen der Flüchtlingsbewegung (seit 2015) - nach Deutschland einwandern würden?
Viele bettelarm….
Komischerweise können Personen aus dem Bereich (A) dennoch oftmals viele tausende EUR für die Schleuser aufbringen. Merkwürdig

Hast du dir schonmal angeschaut wo das Geld der Schlepper herkommt? Das sind doch keine reichen Leute die sich für ein paar Tausend Euro auf einem suizidalen Schlauchboot übers Meer schippern lassen, so dämlich ist niemand der es sich auch anders leisten könnte.

Stattdessen sind das meist komplett Ungebildete aus den Slums der Welt. Nicht selten zahlt da ein halbes Dorf oder eine Großfamilie alles was sie irgendwie zusammenkratzen können damit der Geschleuste dann mit der Erwartungshaltung ankommt dass er nach zwei Wochen schon anfangen kann Geld in die Heimat zurück zu transferieren.

DAS ist das eigentliche Problem. Durch völlig fehlgeleitete Migrationspolitik hat man eine unheimliche Sogwirkung erzeugt, und wenn die Angekommenen merken was sie dann wirklich an transferierbarem Cash bekommen und dass sie auch nicht arbeiten dürfen, dann ist Holland in Not, weil sie merken dass das ganze Geld für die Schlepper für nix war. Kein Wunder dass die dann reihenweise kriminell werden (um dort dann das zuhause erwartete und dringend benötigte schnelle Geld zu verdienen), oder dass sie in die Extremität abrutschen (Verzweiflung war schon immer ein idealer Nährboden dafür).
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.678
11.788
IAH & HAM
Schön für dich. Kritisiere du weiterhin zu wenige Fachkräfte, ich kritisiere weiterhin das Mißverhältnis zwischen willkommen geheißenen und Fachkräften.

Diese Kritik ist leider nicht zielführend, wenn die Deutsche Gesellschaft DRINGEND Fachkräfte braucht damit sie auf in der Zukunft funktioniertt. Mit der Einstellung beschwer Dich bitte nicht, wenn Du keinenTermine beim Arzt bekommst, die Pflege Deiner älteren Verwandten teuer und oberflächlich ist, Du keine Handwerker findest, die Digitalisierung unserer Aemtr nur langsam voranschreitet, Unternehmen wegen Fachkfaeftemangel ins Ausland abwandern.......

Zitat Spiegel: Etwa 56 Prozent der ausländischen Fachkräfte berichten demnach von Diskriminierung in mindestens einem Lebensbereich, vor allem bei der Wohnungssuche. Im Umgang mit Institutionen wie Schulen, Einrichtungen des Gesundheitssystems oder der Polizei seien die Belastungen weniger stark.

Ja das habe ich gelesen, ich habe schliesslich den Artikel eingestellt.
Gut, weil richtig!

Ich bin nicht davon ausgegangen dass Du das ernst meinst. Ich bin baff.
 
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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.255
2.398
Mit der Einstellung beschwer Dich bitte nicht, wenn Du keinenTermine beim Arzt bekommst, die Pflege Deiner älteren Verwandten teuer und oberflächlich ist, Du keine Handwerker findest, die Digitalisierung unserer Aemtr nur langsam voranschreitet, Unternehmen wegen Fachkfaeftemangel ins Ausland abwandern

Ich dachte daran sind die ganzen Ausländer schuld?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.018
7.692
die Digitalisierung unserer Aemtr nur langsam voranschreitet,
Bei den anderen Punkten gehe ich ja mit aber das hier lassen wir bitte raus. Daran sind einzig und allein Bund und Länder schuld. Wir könnten schon durch sein, wenn man sich endlich mal einigen und an Vereinbarungen halten würde und nicht jeder sein eigenes Süppchen kochte.
Ich bin nicht davon ausgegangen dass Du das ernst meinst. Ich bin baff.
Der größte Teil der Deutschen ist nicht ausländerfeindlich. Keine Ahnung wie du zu einer anderen Auffassung kommst.
 
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