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Würde mich nicht wundern, wenn da wieder dicke Provisionen geflossen sind. Masken-Gate lässt grüßen (?)
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Vielleicht gibt es wichtigere Beruf als am Flughafen, wo diese Leute eine Arbeit finden könnten. Man wird sehen.Wir haben rund 3,1 Millionen Arbeitslose, klar das sich darunter keine ca. Menschen finden lassen die am Flughafen arbeiten können.
Das Problem ist doch dabei: Da von den Herren keiner einen wirklichen Dunst hat, WAS geleistet werden muss, kann auch keiner ein korrektes Anforderungsprofil erstellen.
Das kann schon gut möglich sein. Für noch wahrscheinlicher (und deshalb auch meine Reaktion) halte ich es allerdings, dass man hier möglichst viele billige Arbeitskräfte wollte und zwar nicht nur für die Jobs die man in wenigen Wochen erlernen kann sondern auch für Dinge die mehr Ausbildung voraussetzen und entsprechende Sprachkenntnisse. Sowas ist einfach nur maximal dreist in der aktuellen Lage. Und jetzt hat man gemerkt: „oh! Wachsen ja doch nicht auf Bäumen“. Was passiert jetzt eigentlich mit den anderen 1.000 Leuten die nicht abgerufen werden? Darf da auch wieder der Steuerzahler den Geldbeutel aufmachen? Ich würde mich schwer wundern wenn es anders wäre…Ich denke eher, da ist ein übermotivierter Politiker ohne Einkaufszettel auf den türkischen Basar gefahren und hat alles mitgebracht, was bei drei nicht auf den Bäumen war.
Die beiden Moderatoren ueben sich nicht in Verzicht. Es ist etwas laecherlich, wenn man von Verzicht redet, weil man ggf nicht mehr Autofahren kann. Es gibt viele Leute in Deutschland, die zur Tafel gehen muessen, weil die Rente etc nicht ausreicht. Jeder, der unter soviel hardship lebt, wuerde diese Folge zynisch sehen.Habe mir diese Folge gerade komplett angehört. Leider verstehe ich nicht, an welcher Stelle du das mit den "Besserverdienern" aufhängst. Es geht doch um die gesamtgesellschaflichen Auswirkungen von Verzicht.
Das ist länderabhängig. Üblich ist Ruhestand ab 63 auf Antrag gegen 0,3% Abzug je Monat vor der Regelaltersgrenze. Die Dienstzeit hat nur Einfluß auf die Pension.Falsch Beamte können nach 40 Dienstjahren ohne Abzüge in Rente, und das ist für manche eben 55. Den daran denken vor 40 Jahren wurden auch Briefträger verbeamtet. Hat mir mein Briefträger so vorgemacht. Insgesamt mag sich da etwas geändert haben, aber es war so möglich, ähnlich wie auch Soldaten mit 55 in den Ruhestand gehen können.
Ist auch abhängig vom Zeitpunkt der Verbeamtung, da hat sich einiges geändert in den vergangenen Jahren, ich weiss nur das mein Briefträger mit 55 in Pension gegangen ist - ohne Abschläge.Das ist länderabhängig. Üblich ist Ruhestand ab 63 auf Antrag gegen 0,3% Abzug je Monat vor der Regelaltersgrenze. Die Dienstzeit hat nur Einfluß auf die Pension.
Sorry aber wenn man deine Meinung teilt dann darf man nur über Dinge sprechen die man persönlich erlebt, aber das ist eben doch anders, ich kann über die Probleme von Hartz IV Empfängern reden, einfach weil ich beocbachte und rechnen kann ohne jemals Hartz IV bezogen haben zu müssen.Der Podcast von
Die beiden Moderatoren ueben sich nicht in Verzicht. Es ist etwas laecherlich, wenn man von Verzicht redet, weil man ggf nicht mehr Autofahren kann. Es gibt viele Leute in Deutschland, die zur Tafel gehen muessen, weil die Rente etc nicht ausreicht. Jeder, der unter soviel hardship lebt, wuerde diese Folge zynisch sehen.
Nein, das ist nicht das gleiche. Und nein, H4 Empfaenger sind keine Versuchsobjekte.Sorry aber wenn man deine Meinung teilt dann darf man nur über Dinge sprechen die man persönlich erlebt, aber das ist eben doch anders, ich kann über die Probleme von Hartz IV Empfängern reden, einfach weil ich beocbachte und rechnen kann ohne jemals Hartz IV bezogen haben zu müssen.
Wenn 2018 12% der Beamten des Bundes wegen Dienstunfähigkeit in die Frühpensionierung gingen, während 2019 gerade mal nur ~0,36% der Erwerbstätigen in die Erwerbsminderungsrente gingen dann kommt es offensichtlich gar nicht so sehr darauf an die Dienstjahre vollzumachen sondern mehr darauf wie lange man durchhalten muss um sein Auskommen (trotz Abschlägen) zu sichern bevor man sich mit ärztlichem Attest verabschiedet. Bei einem kleinen Teil der 12% sicherlich objektiv gerechtfertigt aber beim Rest?
Ist auch abhängig vom Zeitpunkt der Verbeamtung, da hat sich einiges geändert in den vergangenen Jahren, ich weiss nur das mein Briefträger mit 55 in Pension gegangen ist - ohne Abschläge.
das wird aber seit 8 Tagen schon hier diskutiertFind ich ggf eine Lösung über die man nachdenken sollte: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...rst-nach-ankunft-zahlen-18162230.html?GEPC=s6
Wo genau ist das Problem? Für anspruchslose Tätigkeiten nehme ich sehr gerne Teilzeitkräfte, die sind im Notfall flexibler einsetzbar als jemand der auf 40 Stunden besteht. Immer her damit, solche Menschen würde ich hier suchen. Dass jemand keine Karriere machen will mag kurzsichtig erscheinen, ist aber nicht das Problem des Arbeitgebers. Im Gegenteil: Wenn ich viele Indianer und wenige Häuptlinge brauche, sind Indianer mit zu viel Ehrgeiz hinderlich. Wenn's auf der Karriereleiter nicht schnell genug geht, sind die sofort wieder weg. Wochenendarbeit muss allerdings sein, wenn man in einer Branche Geld verdienen will wo das Geld am Wochenende fließt.„Da kommen 25-Jährige und wollen nur drei Tage arbeiten – dabei haben die das ganze Leben noch vor sich, könnten hier etwas werden, Verantwortung übernehmen, Karriere machen.“
Es ist ja nicht nur das. Frueher konnte man den Leuten vielleicht noch das Maerchen erzaehlen, wenn man sich super anstrengt, eine gute Ausbildung macht, wird man vermoegend. Dieses Maerchen zieht heute einfach nicht mehr.Zu wenig Ehrgeiz, zu hohe Ansprüche: Europapark-Chef kritisiert junge Bewerber mit deutlichen Worten
Der beliebteste Freizeitpark des Landes hat ein großes Personalproblem. Europapark-Geschäftsführer Roland Mack sieht die Gründe für den Mangel insbesondere in der Arbeitseinstellung und den aus seiner Sicht viel zu hohen Ansprüchen der jungen Bewerber-Generation. Auch beim Thema Homeoffice ist...rp-online.de
Manche Arbeitgeber wollen es einfach auf Teufel komm raus nicht lernen, sich an junge Menschen, also die Zukunft des Arbeitsmarktes, anzupassen, und helfen sich lieber kurzfristig aus, in dem sie Arbeitnehmer vom Ende der Welt herankarren. So kann man sich das Employer Branding auch zerschießen, aber leider macht sich ja mit zunehmendem Alter oftmals ein Unwillen breit, sich an Neuerungen anzupassen, wenn dieser nicht von Anfang an besteht. Viel Erfolg dabei, Gen Z-Arbeitnehmer zu finden, die 42 Stunden pro Woche im Büro kloppen, auf Zuruf auch am Wochenende strammstehen, und den ganzen Spaß dann auch noch in einer nicht gerade imageträchtigen Branche zu veranstalten. Und nicht zu vergessen: Wenn wir jungen Menschen als Arbeitnehmer nicht erwünscht sind, vielleicht sind wir dann ja auch nicht als Kunden erwünscht...
Bei 4.5 Mio Arbeitslose auf 900.000 offene Stellen von Personalmangel zu sprechen ist auch eine Frechheit.Bezahlt die Leute vernünftig, dann gibt es auch kein Personal,-oder Fachkräftemangel!
Wobei man sich Fragen muss, wie viele dieser "offenen Stellen" sind wirklich "offen" und "anständig genug". Die Credit Suisse als Beispiel schaltet immer wieder "Fake Inserate" auf, damit man "im Gespräch" bleibt, es klingt nach prosperierender Firma etc., dann hat es Stellenangebote die unterirdisch sind, nicht akzeptabel. Dann geht es auch um politischen Druck. Man möchte, dass die Zuwanderung von Nicht-Europäern, die unterstehen einem Kontingent, gelockert wird und er Druck auf einem Rahmenabkommen mit der EU steigt. Die Schweiz steuert erneut auf eine Rekordzuwanderung zu, dies, nachdem das Stimmvolk eine Regulierung der Zuwanderung gefordert hat, man hat den Volksentscheid ignoriert, die negativen Folgen (Stau, Landschaftsverbau, Ressourcenverbrauch, überfüllte Freizeitanlagen) führen zu Stress und Unmut. Da hat man lieber einen Fachkräftemangel um die Zuwanderung als unausweichlich darzustellen. Ich habe jüngst gelesen, dass lediglich etwa 10% der Stellen seriöse Inserate sein sollen.98.000 Arbeitslose auf 250.000 offene Stellen. Sowas nennt sich Fachkräftemangel und nicht akutes Chaos.
Wenn man heute nicht einer bestimmten sozialen Gruppe angehoert, stehen die Chancen fuer den sozialen Aufstieg einfach schlechter.
Ich teile deine Meinung nicht. Ich finde deine Ansicht auch falsch. Warum sollte nicht jeder Berufsweg jedem offen stehen?Wir haben doch mit der Lehre ein sehr gutes Gefäss, finanziell fährt man hier meistens besser als mit einer universitären Ausbildung, zudem praktisch begleitete Weiterbildungen mittlerweile weit mehr gefragt sind. Lehre + HF oder FH ist derzeit der erfolgreichste Weg und für Menschen aus "schwierigen" Verhältnissen gangbar. Das Handwerk ist für junge Menschen "ohne Rucksack" ideal, weil diese Handwerkerbetriebe oft auch eine Sozialisierung in den Berufsstand anstreben, womit ein Dazugehörigkeitsgefühl entsteht. Trotzdem finden man immer weniger junge Menschen, die hier eine Lehrstelle antreten wollen. Das ist wohl mehr ein Image-Problem, denn die Lehre im Handwerk sind längst nicht mehr so streng und schmutzig und auch ganz ordentlich bezahlt. Dazu kommt, dass in gewissen Kulturen das Handwerk als "niedrig" angesehen wird.
Ah, deswegen sind Frauen in dt. Vorstaenden noch immer so unterrepräsentiert, um nur ein Beispiel zu nennen? Leistungsgesellschaft? Glaubst du ernsthaft noch an Meritokratie? Ich hoffe nicht. Wieviele Jobs werden via Networking etc vergeben.Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben. Manche haben schlechtere Voraussetzungen, müssen - so gemein es ist - bereit sein, mehr zu leisten, sonst bleiben sie unten. Wir haben mittlerweile derart viele Unterstützungsangebote, dass es jeder schaffen kann.
Was implizit wohl heisst, die letzten Jahre hat es nicht mal einen Inflationsausgleich gegeben. Kommt mir sehr bekannt vor...Die Gewerkschaft Verdi und die Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner und Acciona haben sich nach kurzen Verhandlungen auf Lohnerhöhungen oberhalb der Inflation für die Beschäftigten geeinigt, wie die Gewerkschaft am Dienstag mitteilte.
Um mal Kollegen Jürgen Pispers frei zu zitieren: Das heisst aber eben genau nicht, dass es alle schaffen können.Wir haben mittlerweile derart viele Unterstützungsangebote, dass es jeder schaffen kann.
Widersprechen sich diese Aussagen nicht? Hier müssen einige mehr leisten als andere, um das gleiche zu erreichen, bzw. "gewinnen" trotz gleicher oder besserer Leistungen trotzdem nicht...Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben. Manche haben schlechtere Voraussetzungen, müssen - so gemein es ist - bereit sein, mehr zu leisten, sonst bleiben sie unten.
Nicht wirklich. Deutschland schafft durchaus einen Ausgleich für sozial schwächer gestellte aber alles kann man eben nicht ausgleichen. Ein Teil davon hängt einfach auch am Umfeld des Individuums. Geld und/oder kostenfreie Bildung alleine gleichen das nicht aus und ich behaupte, dass es auch gänzlich unmöglich ist das zu 100% auszugleichen, egal was man macht. Danach zu streben ist dennoch nicht falsch.Widersprechen sich diese Aussagen nicht?
Verstehe ich, aber Leistungsgesellschaft heisst imho, dass der Erfolg von der eigenen Leistung abhängt. Und da sind wir ein ganzes Stück entfernt. Klar kann man das nur begrenzt ausgleichen, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass wir dann eben gerade keine Leistungsgesellschaft (mehr) sind.Nicht wirklich. Deutschland schafft durchaus einen Ausgleich für sozial schwächer gestellte aber alles kann man eben nicht ausgleichen. Ein Teil davon hängt einfach auch am Umfeld des Individuums. Geld und/oder kostenfreie Bildung alleine gleichen das nicht aus und ich behaupte, dass es auch gänzlich unmöglich ist das zu 100% auszugleichen, egal was man macht. Danach zu streben ist dennoch nicht falsch.
Weil nicht jeder dasselbe Talent hat, dieselben Interessen? Oder behauptest du ernsthaft, dass es in Westeuropa ein Kastensystem wie in Indien gibt?Ich teile deine Meinung nicht. Ich finde deine Ansicht auch falsch. Warum sollte nicht jeder Berufsweg jedem offen stehen?
Es gibt genug Talent in Europa. Ich habe das nicht behauptet. Ich habe gesagt, es gibt keine Meritokratie.Weil nicht jeder dasselbe Talent hat, dieselben Interessen? Oder behauptest du ernsthaft, dass es in Westeuropa ein Kastensystem wie in Indien gibt?