MUSS ihr Kind in einen anderen Kindergarten bringen. Warum? Weil sie im Kreis X wohnt, ihre Arbeitsstelle aber Kreis Y (immerhin 3km von Wohnort entfernt!) ist. Und Y nimmt keine Kinder aus X auf. Wo kommen wir den da hin wen das jeder machen würde?
MOMENT!Wir kämen dahin, dass keine Bedarfs- und keine Finanzplanung mehr richtig funktioniert, wenn sie jeder irgendwo in Anspruch nimmt. Die Gestellung von Kinderbetreuungsplätzen ist nun einmal eine (hoch subventionierte) Sozialleistung - natürlich bekommen die in erster Linie die eigenen Einwohner (= Steuerzahler).
Seine Mülltonne stellt man ja auch vor's eigene Haus und nicht in den Nachbarkreis.
Klar, wenn man wie unsere Behörden unterwegs ist schon. Wäre ja auch zu schwierig sich die Daten der Meldeämter einfach im Umkreis des Kindergartens zu besorgen und darauf die Planung aufzubauen. Transferzahlungen könnte man auch vereinbaren - wenn man denn wollte. Im Zeitalter der Digitalisierung wäre das auch kein Problem wenn man denn mal definierte föderale Schnittstellen einführen würde. Aber ist halt alles Neuland…Anders ist es auch praktisch nicht darstellbar. Die Kommune plant die Plätze und stellt die finanziellen Mittel bereit anhand der ihr bekannten Zahl der Kinder. Woher soll sie wissen, wie viele Kinder aus anderen Kommunen betreut werden möchten? Wie soll man das planen und budgetieren?
Da kann man den Staat eben auch mal fordern.
Aber wie möchtest du das Problem der Kindergätnerin den Lösen? Mit "Isso"?
Wäre ja auch zu schwierig sich die Daten der Meldeämter einfach im Umkreis des Kindergartens zu besorgen und darauf die Planung aufzubauen.
Wiegesagt empfinde ich nicht als als Sozialleistung.Ja, aber nicht überfordern. Man hat gefälligst seine Sozialleistungen von dem zu verlangen, der dafür zuständig ist und das Budget dafür hat. Und nicht von irgendjemand anderen, mit dem man nichts zu tun hat.
Hast du dich bei einer Null vertan? 300 * 20 = 6000€Vielleicht reden wir aneinander vorbei....aber 300-800€ für einen Kindergartenplatz halte ich nicht für eine Sozialleistung. Und bei der geringsten Summe und 20 Kinder bei max 2 "Kindergartentanten" macht das mal eben schlappe 60Kilo im MOnat als einkommen. -2 Vollzeitkräfte die sagen wir pro Nase 10Kilo Kosten verursachen. Macht also für Haus und Hof, Strom und Ausstattung 40Kilo im Monat.
Wiegesagt empfinde ich nicht als als Sozialleistung.
Viele Handwerker sind aber auch nicht schlau, in dem sie nicht dynamisch preisen und (potentielle) Kunden warten lassen. Habe schon mal doppelte Stundensatzen geboten für etwas was ich schnell erledigt haben möchte. Wollten sie nicht. Dann habe ich es selbst gelernt und ist dieser Umsatz wohl für immer verschwunden (und bin ich die Steinmarder los).Auf Handwerk haben viele junge auch kein Bock mehr. Früher waren Jobs für KFZ-Mechaniker usw. richtig cool.
Was willst du machen? Viele Auftragsbücher sind voll. Überall sehe ich Anzeigen auf Autos "Handwerker/Kollege gesucht..."Viele Handwerker sind aber auch nicht schlau, in dem sie nicht dynamisch preisen und (potentielle) Kunden warten lassen.
Das es derzeit auch ohne Realpolitik geht, werden wir wohl im nächsten Winter erleben. Ganz real.Und wer bessere Politiker haben woll, soll sie wählen! Jeder Populist den gewählt wurde und Verantwortung trug, sah sich aber immer wieder gezwungen, Realpolitik zu betreiben weil es sonst nicht geht.
Genau das meint doch der Hauptmann:Was willst du machen? Viele Auftragsbücher sind voll. Überall sehe ich Anzeigen auf Autos "Handwerker/Kollege gesucht..."
Exakt. Ich sehe das auch beim Frisör. Er ist vor dem Urlaub und unmittelbar danach immer rappelvoll und ärgert sich tierisch wenn dann einen eingeplanten Kunden nicht kommt. Logisch, denn er nimmt 19,50€ pro halbe Stunde, Umsatz also 39€/Stunde, MWSt. ist hier 9%, sprich 35,49€ effektiv. Er arbeitet dann in der Regel von 08:00 bis 20:00, sagt er (mit Pausen für Mittag- und Abendessen), für ein System mit Terminplanung und ggf. Preissteuerung und Vorausbezahlung (gibt es bei uns als SAAS) hat er kein Geld, meint er.Preise dynamisch anpassen:
•Bei Auftragsflaute: Preise runter und Nachfrage erzeugen
•Bei vollen Auftragsbüchern: Preise hoch für „Priority-Geschwindigkeit“
Genau das meint doch der Hauptmann:
Preise dynamisch anpassen:
•Bei Auftragsflaute: Preise runter und Nachfrage erzeugen
•Bei vollen Auftragsbüchern: Preise hoch für „Priority-Geschwindigkeit“
Aber Leerlauf, mache das seit Jahren das ich Aufträge etwas uber Kosten annehme um auch die Zeiten zu nutzen in denen man sonst Kaffee trinkt oder aufräumt. Dafür bestimme ich den Lieferzeitpunkt. Mal dauert es 2 Wochen mal 6.Auftragsflaute gibt es bei guten Handwerkern nicht