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Zu Thems Personalmangel. Gestern bei Anne Will:
In NRW gibt es ein 14,5 Milliarden Euro Program um ca. 21.000 neue Arbetsplätze zu schaffen.
Das wären EUR 690.000 pro Arbeitsplatz. Damit werden sich wohl einige Unternehmen gesundstossen.
Zu Thems Personalmangel. Gestern bei Anne Will:
In NRW gibt es ein 14,5 Milliarden Euro Program um ca. 21.000 neue Arbetsplätze zu schaffen.
Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man als Steuerzahler kotzen will
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das insbsondere Massnahmen zur Umwandlung von Arbeitsplätzen aus der fossilen Energiewirtschaft hin zu modernen Technologien.Das klingt ja nach sehr hohem Aufwand. Wofür?
EnergiewendeDas klingt ja nach sehr hohem Aufwand. Wofür?
Was ich nicht verstehe ... Man kann die heutigen Arbeitsplätze schon nicht besetzen.Wenn ich das richtig verstanden habe,
Hier Mal ein Stand aus den Bekanntenkreis:
Gut ausgebildete Allrounderin mit Bachelor, wurde nach umfangreicher Bewerbung und Gespräch eingestellt. Bekam aber nie einen (schriftlichen) Arbeitsvertrag. Internationale Handelsgruppe, Standort Deutschland.
Große Eigentümergeführte Konzerne haben zur Zeit Einstellungstopp, trotz Personalmangel. Quelle: Eigene Kinder im Beruf. Beides aus den letzten 4 Wochen.
Das auf schriftliche Bewerbungen keine Reaktion erfolgt und auch die Unterlagen nicht zurück geschickt werden hatte ich schon Mal geschrieben.
The same here! Wir haben sogar zum aller ersten Mal seit Firmengründen nicht alle Azubis übernommen, die 10% weniger Personal das gekündigt hat wurde nicht besetzt, der Betriebsleiter abgesägt und der Oberprojektmacker macht jetzt neben seinem Projektgedöns noch den EInkaufsleiter und den Betriebsleiter.Ist auch meine Erfahrung. Die Unternehmen (und Mitarbeiter) beschweren sich über mangelnde Arbeitskräfte, stellen aber keine bis kaum Bewerber ein. Anscheinend bereitet man sich auf die Rezession 2023/2024 vor. Meine Hypothese: Stell dir vor es ist Rezession angesagt und keiner geht hin.
Meiner Meinung nach auch deswegen weil man immer auf den Traummitarbeiter wartet, der ganz ohne Einarbeitung den Job besser macht als jeder der zuvor dort gearbeitet hat und auch den entsprechenden spezifischen Studienabschluss hat. Wenn ich mir anschaue welche Jobwechsel in den USA oder auch in der Politik möglich sind, in DE klappt das nur in den Führungsetagen, ansonsten muss man dem Profil zu 100% entsprechen - selbst als Müllwagenfahrer braucht man Erfahrung in der Abfallwirtschaft und eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer.Ist auch meine Erfahrung. Die Unternehmen (und Mitarbeiter) beschweren sich über mangelnde Arbeitskräfte, stellen aber keine bis kaum Bewerber ein.
Da sind aber die Abteilungsleiter mit schuld! "Lieber 10 Jahre nix machen, als einmal was falsch", das ist halt die Devise!Meiner Meinung nach auch deswegen weil man immer auf den Traummitarbeiter wartet, der ganz ohne Einarbeitung den Job besser macht als jeder der zuvor dort gearbeitet hat und auch den entsprechenden spezifischen Studienabschluss hat. Wenn ich mir anschaue welche Jobwechsel in den USA oder auch in der Politik möglich sind, in DE klappt das nur in den Führungsetagen, ansonsten muss man dem Profil zu 100% entsprechen - selbst als Müllwagenfahrer braucht man Erfahrung in der Abfallwirtschaft und eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer.
Zustimmung insofern, dass die Stellenausschreibungen so formuliert sind. Fehlt nur noch über's Wasser gehen zu können. Jedoch würde in der Not doch eher jemand mit geringerer Qualifikation genommen werden. Das war zumindest bei meinem vorherigen AG so. Dort hatte ich jedoch meist die Probleme im Budget.Meiner Meinung nach auch deswegen weil man immer auf den Traummitarbeiter wartet, der ganz ohne Einarbeitung den Job besser macht als jeder der zuvor dort gearbeitet hat und auch den entsprechenden spezifischen Studienabschluss hat. Wenn ich mir anschaue welche Jobwechsel in den USA oder auch in der Politik möglich sind, in DE klappt das nur in den Führungsetagen, ansonsten muss man dem Profil zu 100% entsprechen - selbst als Müllwagenfahrer braucht man Erfahrung in der Abfallwirtschaft und eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer.
Das mag ja alles auf einige AG oder Branchen zutreffen. Es gibt aber auch unzählige Branchen da stellt man heute Leute ein die man vor 10/15 Jahren nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen hätte.Zustimmung insofern, dass die Stellenausschreibungen so formuliert sind. Fehlt nur noch über's Wasser gehen zu können. Jedoch würde in der Not doch eher jemand mit geringerer Qualifikation genommen werden. Das war zumindest bei meinem vorherigen AG so. Dort hatte ich jedoch meist die Probleme im Budget.
Ich möchte noch eines sagen; insbesondere weil man oft den Eindruck hat alles liefe so locker. Meine Bewerbungsphase begann im Juni 2022 und ich habe insgesamt sicher dreißig bis vierzig "Bewerbungen" geschickt. Hieraus entstanden acht Gespräche und gerade einmal drei Angebote. Ich war zwischenzeitlich wirklich fast verzweifelt, wie man mit Anfang 30, Akademiker, Berufs- und Führungserfahrung offensichtlich so ungeeignet sein muss...
Das mag ja alles auf einige AG oder Branchen zutreffen. Es gibt aber auch unzählige Branchen da stellt man heute Leute ein die man vor 10/15 Jahren nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen hätte.
a) Du musst 45 sein mit Berufserfahrung, aber maximal 25 Jahre alt sein wegen Belastbarkeit!Ich war zwischenzeitlich wirklich fast verzweifelt, wie man mit Anfang 30, Akademiker, Berufs- und Führungserfahrung offensichtlich so ungeeignet sein muss...
Vermutlich hat er diese auch Oldscool auf nem Blatt Papier verschickt...Wieso setzt Du Bewerbungen in Anführungsstriche? Das waren aber echte Bewerbungen und nicht "Ich schaue mal, was mein Marktwert ist"?
Zur Erklärung: Es waren schon ernsthafte Bewerbungen, nur wie heute üblich ohne Anschreiben. Insofern ist der Aufwand je Bewerbung ja wesentlich geringer als in den alten Zeiten.Wieso setzt Du Bewerbungen in Anführungsstriche? Das waren aber echte Bewerbungen und nicht "Ich schaue mal, was mein Marktwert ist"?
Ja mit 50 ist es vorbei, auch wenn wir schon wieder über eine Verlängerung des Renteneintrittsalters nachdenken. Was dann eigentlich nur den Effekt hat die Rentenhöhe für viele zu senken.Irgendwie sind Leute am 50 die am Schreibtisch Schaltpläne mit der Maus zeichen so körperlich überlastet das es nicht geht...sagt mein Chef. Da fällt dir echt nix mehr ein.
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Das sind ja alles schöne Zahlen, man sollte auch Produktivitätssteigerungen berücksichtigen.Wie war das nochmal? 11.000.000 gehen zeitnah in Rente, 4.000.000 kommen zeitnah nach?
In der Rechnung fehlen aber die Millionen von Jobs die zeitnah von KI erledigt werden können, egal ob in der Industrie, bei Steuerberatungen, Callcentern oder Rechtsabteilungen.Wie war das nochmal? 11.000.000 gehen zeitnah in Rente, 4.000.000 kommen zeitnah nach?
Mag sein das mit 50 auf dem Bau vielleicht in der Tat nicht so der Hit ist. Aus dem Grund sollte man ja ältere und erfahrene Kollegen ja von ihrem "harten" Job ins Büro oder in die Ausbildung stecken. Damit sie ihr Wissen weitergeben können.Ja mit 50 ist es vorbei, auch wenn wir schon wieder über eine Verlängerung des Renteneintrittsalters nachdenken. Was dann eigentlich nur den Effekt hat die Rentenhöhe für viele zu senken.