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In der Rechnung fehlen aber die Millionen von Jobs die zeitnah von KI erledigt werden können, egal ob in der Industrie, bei Steuerberatungen, Callcentern oder Rechtsabteilungen.
Es ist auch eine Aufgabe, systematisch passende Job-Profile und Arbeitszeitmodelle für Ältere zu schaffen, von denen keineswegs alle verkalkt und arbeitsunwillig sind. Bei der Elternzeit hat sich ja auch schon viel bewegt.
Stimmt nicht, zumindestens bei Rechtsabteilungen nicht, und bei Callcentern muss es nicht funktionieren, du willst ja was von denen.
Das es in Rechtsabteilungen gut funktioniert siehst du z.B. bei der Schadensabwicklung von KfZ Schäden, das du nicht zufrieden bist ist da der Gewinn der Versicherung, und man braucht weniger Mitarbeiter.
Ist auch meine Erfahrung. Die Unternehmen (und Mitarbeiter) beschweren sich über mangelnde Arbeitskräfte, stellen aber keine bis kaum Bewerber ein. Anscheinend bereitet man sich auf die Rezession 2023/2024 vor. Meine Hypothese: Stell dir vor es ist Rezession angesagt und keiner geht hin.
Habe gerade einen AG Wechsel hinter mir, meine Stelle wurde bis dato weder ausgeschrieben noch nachbesetzt und nun sind drei Teams ohne Führungskraft. Begründung: HQ gibt kein Budget frei.
Das ist halt die Kehrseite der Medaille Arbeitnehmerrechte*. In Italien wurde das bereits vor Jahren empirisch untersucht: je strenger die Bürokratie, desto zurückhaltender sind die AG. Der Fachkräftemangel hat im Übrigen nie pauschal existiert, sondern immer nur in speziellen Bereichen.
* IMO auch Mindestlohn: habe das selbst vor kurzem erlebt: weil Leute auf ML-Basis angehoben werden mussten, fielen darunter auch Leute mit schlechter Produktivität aber hoher Betriebszugehörigkeit. Es ergibt sich dann eine Kaskade nach oben, weil die Sachbearbeiter im Büro dann auf mehr Abstand pochen usw. Es ist einfach nicht klug gemacht.
Am 11. Dezember ist der jährliche Fahrplanwechsel bei der Eisenbahn und auch bei der vogtlandbahn sind damit Fahrplanänderungen, ein erweiterter Service und Tarifanpassungen verbunden.
www.laenderbahn.com
Jetzt die Fragen:
Wenn sie es wirklich schaffen dauerhaft genügend Personal zu finden, was machen sie anders als andere?
Oder wollte nur jemand sparen und es fällt aufgrund von Personalmangel in kürzester Zeit auf die Füße?
Stimmt nicht, zumindestens bei Rechtsabteilungen nicht, und bei Callcentern muss es nicht funktionieren, du willst ja was von denen.
Das es in Rechtsabteilungen gut funktioniert siehst du z.B. bei der Schadensabwicklung von KfZ Schäden, das du nicht zufrieden bist ist da der Gewinn der Versicherung, und man braucht weniger Mitarbeiter.
+1 ist letztes Jahr einer hinten drauf. Nicht viel kaputt, trotzdem am Kleinwagen halt Totalschaden. Fiktiv abgerechnet und den Schaden selbst repariert. Auf einmal wollte die Versicherung keinen Mietwagen (bzw dessen Pauschale) zahlen. -> Anwalt. Danach gabs Geld, aber nur die Hälfe, weil ist ja altes Auto (btw es wurde schon die kleinste Klasse geltend gemacht, es gibt keine kleinere!) -> Anwalt...zum Schluss wurde noch um 150€gestritten. Ich hab dann mal angerufen und gefragt ob die den noch ganz sauber sind. Schliesslich hat auch die Versicherung die Pflicht den Schaden klein zu halten.
Der GUtachten hat 1800€ gekostet (meiner) und hat einen Schaden also einen Summe von 3500€ gestgestellt die uns zusteht (also abzüglich Restwert etc)....die Versicherung hat ein Gegengutachten in Auftrag gegeben (ich rate jetzt mal und sag hat 1000€ gekostet) der festgestellt hat das uns nur 3000€ zustanden wei er jemanden gefunden hat der mehr als Restwert bezahlen würde. Also 500€ gespart und 1000 ausgegeben. Danach wurde eben um Mietwagen gestritten, also was war das nochmals....14 Tage je ähhh 25€ (???) Also sagen wir 300€ (ich hab die Summe nicht mehr im Kopf), also was kost so Brieg vom Anwalt? Danach noch einen Streit wegen den 150€ usw...Sprich anstatt man sofort die 3500€ plus 1800€ Gutachten plus sagen wir Summe X von den Anwalt bezahlt hätte wurden nun 3000€ plus 1800€ Gutachter, plus 1000€ Gutachter, plus x² für den Anwalt fällig.
Und gehen wir weiter...EU Recht mit Flugausfall..."Ne zahlen wir nicht"...Was soll an "wir lehnen erstmal ab, nur um hinterher vor der Klage doch zu latzen" billiger sein? Wer bezahlt die auflaufenden Kosten eben?
Und Callcentre...Ich hab neulich n tollen Satz gehört. Es ging um einen Toten, bzw nicht Toten. Die Frau ist gestorben und jemand hat den Fehler gemacht und ihn als Toten angegeben...Hat wohl viel Zeit und Geld gekostet den nicht gemachten Fehler zurück zu ziehen. Aber egal. Der tolle Satz war: "In einem System wo es keine Fehler gibt, ist es nahezu unmöglic etwas wieder grade zu rücken falls doch mal was schief läuft". Und so isses in Sachen KI.
Mach doch mal einen einmaligen Auftrag auf Arbeit ohne SAP Nummer. Oder um beim Thema zu bleiben; Stichwort Boeing Max Softwareproblem.
Weisst du wie du die meisten KI Teile zum verzweifeln/abstürzen bekommst? Division durch 0! Und schon is Schicht. Weil die meisten die EIngabe nicht auf sowas kontrollieren und die selbige zulassen. Von daher...
KI kann bisher nur Nichtigkeiten. Konversation mit geklauten Textpassagen, die neu gruppiert werden. Vielleicht ne schlechte Hotline übernehmen, die keinem hilft. Wirklich mitdenken kann sie noch nicht. Natürlich wird sie besser werden, aber es dauert eher noch, wenn man ChatGPT ansieht. Die imitiert nur ein Gespräch und hat keine echten Gedanken. Künstlich ja, Intelligenz nein.
Bei Maschinensteuerungen mag das schon besser laufen. Im öffentlichen Dienstleistungsalltag sehe ich diese KI noch nicht vor der direkten Machtübernahme.
P.S. Das Wort "Testpassage" wieder gegen das von mir ursprünglich getippte "Textpassage" ausgetauscht. Die Autokorrektur per KI war zu schlecht.
KI kann bisher nur Nichtigkeiten. Konversation mit geklauten Testpassagen, die neu gruppiert werden. Vielleicht ne schlechte Hotline übernehmen, die keinem hilft. Wirklich mitdenken kann sie noch nicht. Natürlich wird sie besser werden, aber es dauert eher noch, wenn man ChatGPT ansieht. Die imitiert nur ein Gespräch und hat keine echten Gedanken. Künstlich ja, Intelligenz nein.
Bei Maschinensteuerungen mag das schon besser laufen. Im öffentlichen Dienstleistungsalltag sehe ich diese KI noch nicht vor der direkten Machtübernahme.
KI kann bereits eine Menge, schau dir doch an welchen Ärger @odie mit der Versicherung hatte . Der hat dann weitergemacht, die meisten geben aber auf.
Wenn ich mir anschaue was KI bei mir in der Buchhaltung bereits macht, das ist bestimmt 40% - 50% der Arbeit die eingespart wird. Das LH z.B. nur noch über Formulare kontaktiert werden will hat ja auch etwas mit KI zu tun. Wirklich intelligent ist KI nicht, das ist klar, schafft einem aber ordentlich stupide Arbeit vom Hals die ansonsten Menschen machen müssten.
Eine schlechte Hotline braucht kein Mensch. Auch das verstehen viele wohl nicht
Auch n Beispiel: Amazon Warehouse. Beim Produkt (einer sehr teuren und sehr guten Maus) fehlen Teile. Antwort: Schicken sie zurück es gibt das Geld wieder. Wollt ich aber nicht, da der Preis 50% unter dem Marktwert lag und für den Preis, den ich gezahlt hab es nichts anderes gab. Ich wollte einfach das von mir bezahlte Produkt. Dieser Fall scheint bei dem automatisierten Chat und auch im System das hinterher eine reale Person versucht hat zu bedienen einfach nicht möglich zu sein. Was machst jetzt? Und so gehts grad weiter.
Aber wir schweifen etwas ab...Fakt ist, das du gerade im Dienstleistungssektor viel reisen kannst, WENN der Support den wirklich was kann.
KI kann bereits eine Menge, schau dir doch an welchen Ärger @odie mit der Versicherung hatte . Der hat dann weitergemacht, die meisten geben aber auf.
Wenn ich mir anschaue was KI bei mir in der Buchhaltung bereits macht, das ist bestimmt 40% - 50% der Arbeit die eingespart wird. Das LH z.B. nur noch über Formulare kontaktiert werden will hat ja auch etwas mit KI zu tun. Wirklich intelligent ist KI nicht, das ist klar, schafft einem aber ordentlich stupide Arbeit vom Hals die ansonsten Menschen machen müssten.
Sicherlich ist das "Der wird schon nicht klagen" auch eine Art sich von seinen Verpflichtungen zu drücken. Funktioniert ja auch oft genug. Von daher: Ja kann man machen. Sollte man aber sobald die erste Wiederrede kommt gleich einlenken. Den danach kost es mehr Geld als man spart. Das verstehen aber die wenigsten. Siehe das mit der Versicherung. Ach ja, bei der Versicherungsfall gings zum Schluss noch um irgendwie 50€, der Anwalt hatte die Klageschrift schon vorbereitet. hatte meine +1 aber keinen Nerven mehr für. Ich hätts gemacht.
Das Zuarbeiten mit fertigen Formularen ist ja nicht schlecht und entlastet. Stimmt. Sollte aber auch vernünftig gepflegt werden. Zu wilden Zeiten musste man ja bei KLM bei US Flügen den Nachweis einer Covid Impfung oder sonstigem Nachweisen. Das Bild meines Impfbuches wurde bei Hochladen abgelehnt. Weil darin kein QR vorhanden ist...In der Hilfe wurde aber explizit vom Impfnachweis im gelben Heftle geredet...Das nervt halt. Die Hotline konnte aber auch nicht helfen.
Ich möchte noch eines sagen; insbesondere weil man oft den Eindruck hat alles liefe so locker. Meine Bewerbungsphase begann im Juni 2022 und ich habe insgesamt sicher dreißig bis vierzig "Bewerbungen" geschickt. Hieraus entstanden acht Gespräche und gerade einmal drei Angebote. Ich war zwischenzeitlich wirklich fast verzweifelt, wie man mit Anfang 30, Akademiker, Berufs- und Führungserfahrung offensichtlich so ungeeignet sein muss...
Nach Abschluss meines Studiums habe ich auch weit über ein Jahr gebraucht um eine passende Stelle zu finden. Glücklicherweise hatte ich damals noch meinen Studentenjob, und war deswegen auf keinerlei Unterstützung angewiesen. Trotzdem war es eine sehr kräfte- und nervenraubende Zeit, zur Belohnung durfte ich mich dann auch gleich Vorstand schimpfen. Es kommt eben drauf an, was man gelernt hat und um welche Art von Stelle es geht.
Fach- oder auch nur Hilfskraft im Mangelberuf:
Die Stelle (bzw. Stellen) ist durchgehend ausgeschrieben, Mitarbeiter werden motiviert ihre Bekannten und Verwandten anzusprechen, eventuell gibt es auch einen (volkswirtschaftlich betrachtet irrsinnigen) Wechselbonus.
Wenn tatsächlich mal eine Bewerbung eingeht bekommt der Bewerber umgehend einen Anruf mit Einladung zum zeitnahen Vorstellungsgespräch. Das geht nur nach Büroschluss? Kein Problem, Personaler und Abteilungsleiter bleiben gerne länger im Büro.
Falls der Bewerber nüchtern auftaucht und nicht komplett verpeilt wirkt hat er den Job schon in der Tasche. Eventuell gibt's noch einen Probearbeitstag, spätestens am nächsten Monatsersten fängt der Kandidat dann an.
Führungskraft:
Die Stelle wird mit mindestens einem, oft auch mit mehreren Monaten Bewerbungsfrist ausgeschrieben.
Nach Ablauf der Frist werden die Bewerbungen vom Personalbüro sortiert und dem entscheidenden Gremium vorgelegt.
Dieses Gremium entscheidet einige Wochen nach Ablauf der Bewerbungsfrist wer eingeladen werden soll und leitet die Entscheidung ans Personalbüro weiter.
Der Personaler lädt alle Bewerber ein, natürlich mit allermindestens 2-4 Wochen Vorlauf.
Nach der ersten Runde folgt eine zweite, die noch einmal so viel Zeit in Anspruch nimmt.
Nach der zweiten Runde wird alles nochmal gemeinsam besprochen, der Bewerber erhält nach einiger Zeit Rückmeldung
Bei einer geplanten Nachfolge kann zwischen Ausschreibung und erstem Arbeitstag schon mal ein Jahr vergehen. Selbst bei Stellen, die sofort nachbesetz werden sollen, ist alles unter 3 Monaten sehr sportlich. Und dann wird man als Arbeitssuchender ständig von allen Seiten angesprochen, warum man nach 3 Wochen noch keine neue Anstellung gefunden hat.
Das ist halt die Kehrseite der Medaille Arbeitnehmerrechte*. In Italien wurde das bereits vor Jahren empirisch untersucht: je strenger die Bürokratie, desto zurückhaltender sind die AG. Der Fachkräftemangel hat im Übrigen nie pauschal existiert, sondern immer nur in speziellen Bereichen.
* IMO auch Mindestlohn: habe das selbst vor kurzem erlebt: weil Leute auf ML-Basis angehoben werden mussten, fielen darunter auch Leute mit schlechter Produktivität aber hoher Betriebszugehörigkeit. Es ergibt sich dann eine Kaskade nach oben, weil die Sachbearbeiter im Büro dann auf mehr Abstand pochen usw. Es ist einfach nicht klug gemacht.
Viele meinen, die deutschen Gesetze würden die Arbeitnehmer schützen. Das ist falsch, sie schützen lediglich die Arbeitsplatzbesitzer. Wer noch keinen Arbeitsplatz hat, der kommt umso schwerer rein. Für Menschen mit Behinderung ist es noch schlimmer, einmal eingestellt wird man die fast gar nimmer los. Da ist die Ausgleichsabgabe das deutlich kleinere Übel.
Die Stelle (bzw. Stellen) ist durchgehend ausgeschrieben, Mitarbeiter werden motiviert ihre Bekannten und Verwandten anzusprechen, eventuell gibt es auch einen (volkswirtschaftlich betrachtet irrsinnigen) Wechselbonus.
Wenn tatsächlich mal eine Bewerbung eingeht bekommt der Bewerber umgehend einen Anruf mit Einladung zum zeitnahen Vorstellungsgespräch. Das geht nur nach Büroschluss? Kein Problem, Personaler und Abteilungsleiter bleiben gerne länger im Büro.
Falls der Bewerber nüchtern auftaucht und nicht komplett verpeilt wirkt hat er den Job schon in der Tasche. Eventuell gibt's noch einen Probearbeitstag, spätestens am nächsten Monatsersten fängt der Kandidat dann an.
Es bewirbt sich Person 1) die eine neue Herausforderung sucht, gelernter Bäcker ist und nun irgendwas in der Industrie (also besser bezahlt, da mach dem aber auch keinen Vorwurf) sucht. Er will 3000€. Person 2) hat im Betrieb seine Ausbildung gemacht, kennt alle Abläufe und war jetzt auf auf der Techniker Schule. Möchte 4000€. Ja was glaubst wer den Job bekommt?
Viele meinen, die deutschen Gesetze würden die Arbeitnehmer schützen. Das ist falsch, sie schützen lediglich die Arbeitsplatzbesitzer. Wer noch keinen Arbeitsplatz hat, der kommt umso schwerer rein.
In der Rechnung fehlen aber die Millionen von Jobs die zeitnah von KI erledigt werden können, egal ob in der Industrie, bei Steuerberatungen, Callcentern oder Rechtsabteilungen.
Dieses Schreckgespenst wird seit über 10 Jahren erzählt. Wie kommt es dann, dass im gleichen Zeitraum die Beschäftigungszahlen nur eine Richtung kennen und auf dem ganzen Planeten quasi Vollbeschäftigung herrscht?
Schön langsam müsste doch von der Rationalisierung was zu sehen sein....!?
Dieses Schreckgespenst wird seit über 10 Jahren erzählt. Wie kommt es dann, dass im gleichen Zeitraum die Beschäftigungszahlen nur eine Richtung kennen und auf dem ganzen Planeten quasi Vollbeschäftigung herrscht?
Schön langsam müsste doch von der Rationalisierung was zu sehen sein....!?
Und was kam als Antwort?
Ich stell mir das gerade bildlich vor wie du mit der gleichen Art wie du hier schreibst anrufst, die Schadensnummer nennst und dann fragst: „Send Sie eigentlich no ganz sauber mit mier jetzt no wäge denne hundertfuffzg Eiro rum zum mache?“
Dieses Schreckgespenst wird seit über 10 Jahren erzählt. Wie kommt es dann, dass im gleichen Zeitraum die Beschäftigungszahlen nur eine Richtung kennen und auf dem ganzen Planeten quasi Vollbeschäftigung herrscht?
Schön langsam müsste doch von der Rationalisierung was zu sehen sein....!?
Das ist kein Schreckgespenst, das ist bereits Realität, ein Grund warum die Produktivität weiter steigt und warum die allermeisten neuen Jobs im Dienstleistungsbereich (gerne schlecht bezahlt) angesiedelt sind.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat nun zum dritten Mal nach 2013 und 2016 untersucht, welche Arbeitsmarkteffekte das Vordringen neuer Technologien haben kann. In ihrer Studie gehen die Forscherinnen Katharina Dengler und Britta Matthes davon aus, dass im Jahr 2019 rund 11,3 Millionen oder gut ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Beruf mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial arbeiten.
Das heisst ja nicht das diese Jobs schon weggefallen sind, sondern das diese sich potentiell durch KI/Roboter erledigen lassen. Und jeder weiss genau das sich so ein Trend nicht aufhalten lässt wenn er erstmal in den großen Konzernen eingeführt wird. Sieht man ja gut in der Luftfahrt, jeder Trend der Kosten spart wurde mehr oder weniger von allen Airlines übernommen.
Mobile Daten waren schon 1997 möglich es hat aber weit in die 2010er Jahre gedauert bis mobile Daten das alles bestimmende Thema wurden, und kein Mensch kann sich heute mehr ein Leben ohne mobile Datenverbindungen vorstellen.
Und was kam als Antwort?
Ich stell mir das gerade bildlich vor wie du mit der gleichen Art wie du hier schreibst anrufst, die Schadensnummer nennst und dann fragst: „Send Sie eigentlich no ganz sauber mit mier jetzt no wäge denne hundertfuffzg Eiro rum zum mache?“
Ernsthaft: Man muss sich bei solch einem Zinober durchaus gefallen lassen, das es im Sinne der Kostensenkung nicht viel Sinn macht sich wegen 150€ zu streiten, wenn man genau weiss das jeder weitere Brief vom Anwalt den Streitwert überdeckt. Der Sachbearbeiter konnte natürlich keine Auskunft geben, weil das ganze ja beim Anwalt liegt. Von mir aus.
Das ist wie in der Firma, da hast ein neues Bauteil im Wert von 5€ das kaputt ist. Jetzt gibts 2 Möglichkeiten:
1) Das QM einschalten, einen Reklazettel ausfüllen, wobei als Ausfallsgrund "ist halt kaputt" bei einem Hinkelstein nicht zählt, bzw weitere Fragen auftauchen, den QM Typen von der Kette lässt der den Vorgang erfasst, ins SAP einträgt, das 5€Teil für 7€ verschickt, beim Hersteller Kosten verursacht und zu guter letzte wieder bei mir auf der Matte steht und einen mit weiteren Fragen löchert. Fazit: 5€ reklamiert, 200€ Kosten verursacht.
2) Selbst beim Hersteller anrufen mit den Worten "Du Karl-Heinz, da ist wieder was kaputt geliefert worden, bitte an Weihnachten das ganze berücksichtigen, Wir trinken gern Bier, aus 0,5L Flaschen und sind 20 Leute in der Abteilung. Schick mal bitte beim nächsten mal ein neues mit. Danke." Kosten für 20Cent verursacht, plus 5€ das Beauteil, und an Weihnachten die Moral der Truppe erhöht.
Sicherlich kann man sich darüber streiten ob man "macht der eh nicht" auf Risiko spielt. Wenn so ein Fall wie bei mir aber eh schon beim Anwalt liegt der eben durch die gegnerische Versicherung geblecht wird im Spiel ist brauch ich doch so ein Riskio nicht eingehen. Der Anwalt wird eins machen. Der wird seinem Klienten sagen auch bei NULL Aussicht auf Erfolg: "Könnense klagen, zahlt eh die Versicherung". Damit ist sein Anteil sicher, der Mandant ist eh sauer weil die Versicherung einen "bescheist" und wird sich sagen "Hauptsache denen eine reinwürgen"...und die Versicherung bleibt auf den Kosten sitzen.
Das heisst ja nicht das diese Jobs schon weggefallen sind, sondern das diese sich potentiell durch KI/Roboter erledigen lassen. Und jeder weiss genau das sich so ein Trend nicht aufhalten lässt wenn er erstmal in den großen Konzernen eingeführt wird. Sieht man ja gut in der Luftfahrt, jeder Trend der Kosten spart wurde mehr oder weniger von allen Airlines übernommen.
Da ich meine Brötchen mit Automatisierungen verdiene...auch in der Grossindustrie sind da durchaus viele Stellen weggefallen und ein Roboter steht da. Wobei aber auch zugeben muss (das wird nur keiner machen!) das sehr viele dieser Projekte a) für die Katz und b) nicht ansatzweise kostendeckend sind. Da haben sich eben viele Führungskräfte verewigt und das ganze solange schöngerechnet bis man weggelobt wurde.
Ebenso kann ich dir garantieren, das JEDE KI und Automatisierung in D nicht einfach ist. Da haben die Gewerkschaften und Betriebsräte auch viel mit zu reden.
Ebenso kann ich dir garantieren, das JEDE KI und Automatisierung in D nicht einfach ist. Da haben die Gewerkschaften und Betriebsräte auch viel mit zu reden.
Ja. Dass der BR bei der Einführung eines MES mitreden darf, hat beim ein oder anderen Mittelständler schon dazu geführt, dass das System nicht kam. Hat den Laden und die Sicherheit der Jobs nicht besser gemacht.
Da ich meine Brötchen mit Automatisierungen verdiene...auch in der Grossindustrie sind da durchaus viele Stellen weggefallen und ein Roboter steht da. Wobei aber auch zugeben muss (das wird nur keiner machen!) das sehr viele dieser Projekte a) für die Katz und b) nicht ansatzweise kostendeckend sind. Da haben sich eben viele Führungskräfte verewigt und das ganze solange schöngerechnet bis man weggelobt wurde.
Ebenso kann ich dir garantieren, das JEDE KI und Automatisierung in D nicht einfach ist. Da haben die Gewerkschaften und Betriebsräte auch viel mit zu reden.
Das ist Deutschland, erst geht es langsam und kostet ein Vermögen und am Ende fordern es die Gewerkschaften und Betriebsräte. Siehe z.B. die digitale Steuererklärung - erst haben sich alle gesträubt, heute geht es nur noch digital.
Hast du ja in vielen Bereichen, es dauert und dann geht es nicht mehr ohne. Ich denke das die KI auch zuerst in Bereichen "zuschlägt" an denen alle es befürworten.
Ich kann mich noch gut an den Schalterfuzzi in der Bank erinnern der mich zum Geld einzahlen an den Automaten verwies, und auf Nachfrage antwortete, "Dann haben wir mehr Zeit für wichtige Aufgaben". Den gibt es nicht mehr, die Filiale auch nicht mehr, und der Automat steht jetzt bei REWE im Eingang. Und der Stellenabbau bei den Banken geht weiter.
Das ist Deutschland, erst geht es langsam und kostet ein Vermögen und am Ende fordern es die Gewerkschaften und Betriebsräte. Siehe z.B. die digitale Steuererklärung - erst haben sich alle gesträubt, heute geht es nur noch digital.
Hast du ja in vielen Bereichen, es dauert und dann geht es nicht mehr ohne. Ich denke das die KI auch zuerst in Bereichen "zuschlägt" an denen alle es befürworten.
Ich kann mich noch gut an den Schalterfuzzi in der Bank erinnern der mich zum Geld einzahlen an den Automaten verwies, und auf Nachfrage antwortete, "Dann haben wir mehr Zeit für wichtige Aufgaben". Den gibt es nicht mehr, die Filiale auch nicht mehr, und der Automat steht jetzt bei REWE im Eingang. Und der Stellenabbau bei den Banken geht weiter.
Jetzt läuft man natürlich Gefahr GudW zu werden... Du hast den Stellenabbau bei den Banken und die Automatisierung die diesen niegrigbezahlten tertiären Sektor vergrößern lassen (früher ein Tarifbeschäftigter bei der Bank der die Auszahlungen macht, heute ein DL der den GAA befüllt). Blöd nun: Irgendwie macht das ja keiner. Zwei Mio Leute die man zum Niedrig(st)lohn beschäftigen könnte kommen ins Land und das wird nicht genutzt. Weiter will ich das an dieser Stelle nicht ausführen. Folgen dieser Sache sieht jeder Gut- und Besserverdienende am Monatsende auf dem Gehaltszettel unter der Rubrik Lohnsteuer.
Auch n Beispiel: Amazon Warehouse. Beim Produkt (einer sehr teuren und sehr guten Maus) fehlen Teile. Antwort: Schicken sie zurück es gibt das Geld wieder. Wollt ich aber nicht, da der Preis 50% unter dem Marktwert lag und für den Preis, den ich gezahlt hab es nichts anderes gab. Ich wollte einfach das von mir bezahlte Produkt. Dieser Fall scheint bei dem automatisierten Chat und auch im System das hinterher eine reale Person versucht hat zu bedienen einfach nicht möglich zu sein. Was machst jetzt? Und so gehts grad weiter.
Der Chat von Amazon ist bei fehlerhaften Amazon Warehouse-Bestellungen durchaus kulant. 10% Zusatzrabatt sind eigentlich mit etwas diskutieren immer möglich. Zu oft sollte man es aber nicht machen (sondern besser dann retournieren), da auch mit gewährtem Zusatzrabatt der interne Kundenscore leidet.